
Individuelle Familienreise durch Südportugal
Mit Kindern unterwegs zwischen Algarve und dem Alqueva-See
Die Familienreise durch Südportugal verspricht Ruhe und besondere Naturerlebnisse für Groß und Klein. Der Mietwagen wird in Faro angenommen, danach geht es unmittelbar ins dünn besiedelte Alentejo. Auf weiten, sanft gewellten Ebenen wachsen Korkeichen und Olivenbäume, dazwischen entdeckt man weidende Schafe und im Frühjahr bunte Wildblumenwiesen.
Weiter führt die Route an den Alqueva-Stausee, an der Grenze zwischen Spanien und Portugal. Der große See bietet nicht nur viel Badespaß für die ganze Familie, sondern auch einen der schönsten Sternenhimmel weltweit. Die Gegend um das Ufer wurde 2011 zum Lichtschutzgebiet erklärt, sodass es aufgrund einer äußerst geringen Lichtverschmutzung bei Nacht eine funkelnde Sternenkuppel zu bewundern gibt. Abgerundet wird die Reise mit einem mehrtägigen Aufenthalt an der Algarve, wo entspannte Strandtage mit einem spannenden kulturellen Programm verknüpft werden können. Übernachtet wird auf idyllisch gelegenen Landgütern.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Petra Rappenhöner entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Faro
Mietwagenannahme
Vermieter: Airauto Rent a Car
Anmietstation: Faro Flughafen (Shuttle Service)
Opel Astra STW o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 3 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 1.300,00 EUR per Kreditkarte
Costa Dourada
Küste von wilder Schönheit
Costa Dourada, Goldküste, nennt man den Küstenabschnitt zwischen Sines im Norden und dem Cabo de Sao Vicente im Süden, der durch einen über 100 Kilometer langen Naturpark geschützt wird. Dass die Küste trotz ihrer wilden Schönheit und ihrer goldenen Strände touristisch weniger erschlossen ist als die Algarve, liegt an den rauen Winden, die vom Atlantik her wehen. Als traumhaft schön gelten zwei Buchten im Süden: die Praia di Arrifana und die Praia di Carriagem. Von den wenigen Küstenorten sind drei besonders sehenswert: das von einer Maurenburg überragte Aljezur, der Fischerort Vila Nova de Milfontes und Porto Covo, das von besonders schönen Stränden umgeben ist.
Aufenthalt
Am Rande des Parque Natural do Sudoeste Alentejano liegt der 70 Hektar große Hof. Eingefasste Wege führen durch die Olivenhaine zu einem Stausee, in den Wald und zu herrlichen Aussichtspunkten. Das moderne, landestypische Gebäude ist liebevoll und zum Teil mit Antiquitäten eingerichtet. Im Garten befinden sich ein großer Pool und ein Tennisplatz. Die Besitzer sind sehr freundlich, sprechen ein wenig Deutsch und geben viele Tipps für Ausflüge in die Umgebung. Gute Restaurants gibt es im zwei Kilometer entfernten Odemira.
Sehenswertes
Lagos
Geschichtsträchtige Hafenstadt
Die Hafenstadt gehört zu den schönsten Städten der Algarve. Sie hat gut 3.000 Einwohner. Südlich und westlich findet man besonders bizarre Felsen und abgeschiedene Buchten. Die Altstadt ist gut erhalten. Neben historischen Sehenswürdigkeiten gibt es Theater, Restaurants, Cafés und Geschäfte aller Art, unter anderem auch eine deutsche Bäckerei. Zu jeder Jahreszeit prägen allerdings die Touristen das Geschehen. Die Auswahl an Badestränden ist enorm. Im Osten erstreckt sich ein kilometerlanger Sandstrand entlang der Meeresbucht Meia Praia.
Grândola
Geheimes Startsignal für die Nelkenrevolution
Der Ort an der malerischen Serra de Grândola gehört zum Alentejo, wo im 19. und 20. Jahrhundert viele Landarbeiter lebten. Typisch für die Region waren die Chorgesänge, die auch bei der Arbeit gesungen wurden. Im Stile dieser Gesänge dichtete der Sänger Zeca Afonso sein Lied Grândola, Vila Morena, das in der Nacht zum 25. April 1974 im Rundfunk gesendet wurde. Es war das geheime Startsignal für die Nelkenrevolution, wodurch der Name der Stadt weltweit bekannt wurde. Franz Joseph Degenhard hat es auf Deutsch übersetzt. Von Lissabon kommend kann man heute ein Denkmal in der Ortseinfahrt sehen, welches den Text des Liedes zeigt.
Castro Verde
Geschichtsträchtiger Ort zwischen Korkeichenwäldern
Der kleine Ort liegt im einsamen Baixo Altenjo umgeben von Korkeichenwäldern und ganz in der Nähe von Ourique, wo die entscheidende Schlacht zwischen den Mauren und dem Heer des König Alfonso stattgefunden haben soll. Zum Andenken an den historischen Sieg wurde die Königliche Basilika von Castro Verde gebaut. Die bemalten Kacheln (Azulejos), mit denen das Innere der Kirche ausgestaltet ist, zeigen noch heute Szenen der Schlacht.
Vila Nova de Milfontes
Hübsche Altstadt und weite Strände
Das „neue Dorf der tausend Quellen“ liegt an der Mündung des Rio Mira in den Atlantik und soll besonders schöne Strände haben. Kein Wunder, dass aus dem ehemaligen Fischerdorf langsam ein Touristenort wird. Dennoch gibt es bisher nur ein paar kleinere Gästehäuser, sodass man – außer im Juli und August – am Strand noch Platz und Ruhe findet. In einer beherrschenden Position über dem Hafen thront die Festung São Clemente, die einst vor Piraten schützen sollte.
Auf den Klippen von Odeceixe
Brütende Störche, fantastische Aussichtspunkte
Der Weg beginnt im Dorf Odeceixe und führt entlang des gleichnamigen Flusses zur Mündung in den Atlantik, von wo man einen der schönsten Aussichtspunkte Portugals genießen kann. Ebenso einmalig sind hier die Störche, die entlang der Küste brüten. Angeblich ist dies der weltweit einzige Küstenort, wo man dieses Naturphänomen erleben kann. Im Landesinneren geht es abseits von Touristen und Fahrstraßen zurück nach Odeceixe. (Hin und zurück: 13 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 120 Meter).
Parque Natural do Sudoeste Alentejano
Fischadler und Weißstörche in einzigartigem Biotop
Der Naturpark Südwest-Alentejo und Vicentinische Küste erstreckt sich auf einer Länge von über 80 Kilometern zwischen Porto Covo im Alentejo und Burgau an der Algarve. Er gehört zu den am besten erhaltenen Küstenstreifen Europas. Der Park umfasst einzigartige Biotope. Fischadler und Weißstorch bauen ihre Nester in die Felsenküste. Der Fischotter hat hier einen seiner letzten natürlichen, marinen Lebensräume. Mehrere Pflanzen gedeihen hier und nirgendwo anders. Mit der Rota Vicentina ist ein System von Wanderwegen im Naturpark angelegt.
Aljezur
Malerische Altstadt im Schatten der Burg
Die Kleinstadt (vila) im Westen der Algarve hat eine malerische Altstadt, die von einer maurischen Burgruine aus dem 10. Jahrhundert überragt wird. Ein Besuch lohnt sich – schon wegen der weiten Aussicht bis hin zur Serra de Monchique. Aljezur besteht aus zwei Ortsteilen. Im älteren Teil schmiegen sich landestypische Häuser im Schatten der Burg an den Hang. Die Neustadt Igreja Nova wurde nach dem Erdbeben von 1755 angelegt. Die nächsten Strände sind die Praia da Amoreira mit einer wunderbaren Dünenlandschaft, Monte Clerigo und Arrifana.
Caldas de Monchique
Heiße Quellen, Ort der Entspannung
Etwa sechs Kilometer südlich des malerischen Dorfs Caldas de Monchique sprudeln die einzigen heißen Quellen an der Algarve inmitten einer üppigen Hügellandschaft. Dem 32 Grad heißen Thermalwasser haben bereits die Römer heilende Eigenschaften zugeschrieben. Im 19. Jahrhundert ist ein Kurort mit eleganten Häusern entstanden. An den schattigen zentralen Platz grenzt ein Park mit jahrhundertealten Akazien und Kamelien. Das stete Plätschern des in der Sonne glitzernden Wassers schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung.
Alqueva-See
Portugals schönster Sternenhimmel
Der 250 km² große Stausee liegt am Rio Guadiana und bildet die Grenze zwischen Spanien und Portugal. Mit einem Volumen von 4 Milliarden Kubikmetern ist er 20-mal so groß wie die Edertalsperre und gehört zu den größten künstlichen Seen Europas. Langezeit war das 2002 fertiggestellte Mammutprojekt umstritten, zumal ganze Dörfer und bedeutende archäologische Fundstätten im See verschwanden. Mit einer Uferlänge von über 1.200 km entwickelt sich der See immer mehr zu einem Freizeitmagneten, wo gebadet und gesegelt werden kann.
Auch bei Nacht hat die Gegend rund um das Ufer viel zu bieten. Denn kaum anderswo auf der Welt funkelt der Sternenhimmel so schön wie hier. Aufgrund der geringen Besiedlung ist die Lichtverschmutzung nur äußerst gering und so erstrahlt das Firmament besonders hell und klar.
Aufenthalt
Das familiengeführte Weingut liegt am Ufer des Rio Guadiana, unweit des Alqueva-Stausees. Das rund 1.600 Hektar große Gelände zeigt eine mediterrane Bilderbuchlandschaft. Grüne Weinreben ziehen sich über sanfte Hügel, während sich Korkeichen und Olivenbäume sonnensuchend in den blauen Himmel recken. Genießen kann man den Blick auf die ländliche Szenerie bei einem Bad im Salzwasserpool.
Die Gästezimmer verteilen sich auf zwei Gebäude, das Interieur wird bestimmt von dezenten Farben und luftigen Stoffen.
Auch der kulinarische Genuss wird großgeschrieben. Die regionaltypischen Gerichte werden begleitet von Weinen des hauseigene Weinberges.
Sehenswertes
Alentejo
Unberührte Region jenseits des Tejo
Nur wenige Touristen verirren sich in das Land „jenseits des Tejo“. Zu Unrecht, denn die Region gehört zu den unberührtesten der Iberischen Halbinsel. Seit Jahrhunderten scheint die Zeit stehengeblieben zu sein – auch wegen der großen Auswanderungswellen nach Amerika, Deutschland oder Lissabon. Die weiten, sanft gewellten Ebenen, in denen Korkeichen und Olivenbäume wachsen und Schafe weiden, sind kaum noch besiedelt. An den Wasserläufen dösen Städte mit mittelalterlichen Ortsbildern in der Sonne, allen voran Évora und Marvão.
Naturpark Guadiana-Tal
Seltene Tiere und uralte Dörfer
Der Naturpark schützt das Tal des Guadiana-Flusses. an dessen Ufern jahrhundertealte Mühlen und denkmalgeschützte Dörfer vorgaukeln, man wäre in ein anderes Jahrhundert gereist. An anderen Stellen zwängt sich der Guadiana durch enge Schluchten, die mit undruchdringlicher Macchia bewachsen sind. In dem 70.000 Hektar großen Park leben die Iberische Geburtshelferkröte, die andernorts fast ausgestorben ist, aber auch seltene Schlangen, dazu Luchse, Störche, Rötelfalken und Habichtsadler. An mehreren Stellen werden prähistorische Stätten ausgegraben, darunter einige aus der Steinzeit.
Évora
Perle des Alentejo
Die „Perle des Alentejo“ ist ein Reiseziel ersten Ranges, weil alle geschichtlichen Phasen der ehrwürdigen Stadt noch sichtbar sind. Aus römischer Zeit, als Évora bereits eine der wichtigsten Handelsstädte Iberiens war, stehen noch der monumentale Tempel der Diana und die Burg. Viele Altstadtgassen haben in der maurischen Zeit zwischen 715 und 1165 ihre Gestalt erhalten. Die wehrhafte Kathedrale aus der Frühgotik verkörpert den Sieg der katholischen Reconquista. Von der Inquisition ist eine Richtstätte auf dem Praca do Giraldo erhalten geblieben. Der Brunnen auf dem Largo das Portas aus dem 16. Jahrhundert zeugt mit seiner Weltkugel von den faszinierend neuen Erkenntnissen der Renaissance.
Beja
Charmante Provinzstadt im Schatten der Burg
Die Geschichte der charmanten Provinzstadt reicht bis zu den Römern zurück, als Julius Caesar die Stadt Beja zur regionalen Hauptstadt ernannte. Die Ruinen aus dieser Zeit sind ein Beleg für den Reichtum und die Bedeutung der Stadt. Als die Mauren im 8. Jahrhundert einmarschierten, legten sie Kopfsteinpflasterstraßen an. Manche ihrer anmutigen Bauten sind bis heute erhalten. Die Burg von Beja erinnert lebhaft an die Wiedereroberung der Stadt durch die portugiesischen Könige, der Schandpfahl mit Kreuz in der Fußgängerzone an die dunklen Zeiten danach.
Portel
Schöne Aussicht von der Königsburg
Das Landstädtchen liegt im Schatten einer Burg, die im 13. Jahrhundert nach der Reconquista unter dem portugiesischen König Dinis erbaut wurde. Danach übernahm das Königshaus der Bragança die Festung und die Herrschaft über den Ort. Von oben hat man eine schöne Aussicht auf das Umland.
Serpa
Muslimische Grenzfestung auf einer Anhöhe
Der erste Eindruck ist die großartige Burgmauer. Sie stammt aus der Zeit, als Serpa noch Scheberim hieß und von den muslimischen Mauren beherrscht wurde. Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert war ihre Herrschaft unangefochten. 1166 wurde die Grenzfestung dann vom portugiesischen König erobert, aber 1191 von den Mauren zurückgewonnen, bevor sie 1232 schließlich unter das Szepter von König Sancho fiel. Der Monarch ließ die imposante Burg wiederaufbauen und erweitern. Die Linienführung der Straßen, die in weite Plätze mit traditioneller und religiöser Architektur münden, macht den Spaziergang durch das Städtchen zu einem besonderen Erlebnis. Man sollte ihn im Pousada S. Gens abschließen, wo der Blick über die Olivenhaine der schier endlosen Ebene reicht.
Monsaraz
Verträumtes Nest mit zauberhaften Sonnenuntergängen
Im kaum besiedelten Grenzgebiet liegt das maurische Wehrdorf, das 1167 vom portugiesischen König, Alfonso III., zurückerobert wurde. Der Ort hat noch heute eine durchlaufende geschlossene Stadtmauer und viele historische Gebäude. Besonders schön ist ein Besuch in dem verträumten Nest zur Abenddämmerung, wenn die untergehende Sonne die Landschaft des Alentejo und den zum See aufgestauten Rio Guadiana in ein zauberhaftes Licht taucht.
Tavira
Schöne Strände ohne Hotelburgen
Die uralte Stadt liegt an der östlichen Algarve nur wenige Kilometer von der spanischen Grenze entfernt. Sie ist jedoch nicht dem Meer, sondern dem Rio Gilão zugewandt, der hier ein Lagune bildet, bevor er in den Atlantik mündet. Trotz ihrer langen Geschichte, in der Phoenizier, Karthager, Römer und Mauren aufeinander folgten, gibt es kaum Gebäude die älter sind als 250 Jahre. Das verheerende Erdbeben von Lissabon von 1755 hatte auch Tavira hart getroffen. Das Stadtbild wirkt heute ebenso einheitlich wie malerisch. Die schönen Sandstrände vor der Stadt sind noch relativ wenig bevölkert, was wohl daran liegt, dass es bis heute kaum größere Hotels am Ort gibt.
Aufenthalt
Das Turismo Rural liegt umgeben von Mandel- und Olivenbäumen ruhig im Grünen, in der Nähe der historischen Stadt Tavira und ist ideal für alle, die Erholung mit kulturellem Programm verbinden möchten. Die geräumigen Zimmer im ehemaligen Bauernhaus sind modern eingerichtet; einige haben eine kleine Terrasse mit Blick auf Tavira und das Meer. Im Garten rund um das Haus gibt es zahlreiche Plätze, an denen man – im Liegestuhl oder in der Hängematte – die Seele baumeln lassen kann. Sowohl die Besitzer als auch das Personal sind freundlich und hilfsbereit. Das Frühstück besteht aus vorwiegend regionalen und selbst hergestellten Produkten. Mit dem Auto fährt man in die Innenstadt ca. fünf Minuten, zu Fuß benötigt man über einen Feldweg ca. 20 bis 30 Minuten.
Sehenswertes
Olhão
Authentische Fischerstadt an der östlichen Algarve
Olhão ist kein Touristenmagnet und nur wenige Reisende zieht es mehr als einen Tag in die Stadt an der östlichen Algarve. So hat sich der Ort, der vor allem vom Fischfang lebt, eine gewisse Authentizität bewahrt, die die bunten Touristenmetropolen manchmal missen lassen. Stets herrscht ein reges Treiben um den geschäftigen Hafen, wo die Bewohner ihrem arbeitsreichen Tagwerk nachgehen.
Von der Küste, mit ihren Fischerbooten und Marktständen, spannt sich ein Netz aus Kopftseinpflatergassen ins Land hinein und verzweigt sich in ein wahres Labyrinth, das nicht ohne Grund an eine nordafrikanische Medina erinnert. Auch die Architektur der weißen Häuser, die die schmalen Straßen säumen, kann den arabischen Einfluss nicht leugnen, der noch aus der Zeit zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert stammt, als Olhão zum muslimisch beherrschaten al-Andalus gehörte.
Ilha de Tavira
Baden auf der Laguneninsel
Südlich von Tavira liegt die Laguneninsel Ilha de Tavira, die man per Boot oder Fähre erreichen kann. Flache Dünen und ein kilometerlanger Sandstrand sind ideal für einen Badetag. Weiter westlich führt auch eine Fußgängerbrücke zur Insel.
Ilha da Culatra
Ruhige Dörfchen und ein historischer Leuchtturm
Die rund sieben Kilometer lang Sand- und Düneninsel am Golf von Cádiz trägt die klangvollen Namen Ilha da Culatra oder auch Ilha do Farol, abgeleitet von den beiden kleinen Siedlungen, die im Zentrum bzw. im Westen der Insel liegen.
Rund tausend Menschen leben hier während der Sommermonate. Haupteinnahmequelle ist der Fischfang. Touristisch ist das kleine Eiland bisher kaum erschlossen. So geht es auch an dem sonnenverwöhnten Sandstrand auf der Südseite noch recht entspannt zu.
Wer mit der Fähre übersetzt, kann nach Ankunft am Bootsanleger direkt einen Spaziergang anschließen, denn von hier führt ein Fußweg quer über die Insel. Einen Orientierungspunkt bietet dabei der fast 50 Meter hohe Leuchtturm im Westen, der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.
Faro
Mietwagenabgabe
Vermieter: Airauto Rent a Car
Abgabestation: Faro Flughafen (Shuttle Service)
Opel Astra STW o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 3 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Faro
Mietwagenannahme
(11 Tage)
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1.–4. Tag |
Costa Dourada
Zu Gast auf einem Bauernhof in Bernposta
3 Nächte | 1x Apartment | Bed & Breakfast
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4.–7. Tag |
Alqueva-See
Zu Gast auf einem Weingut im Alentejo
3 Nächte | 1x Doppelzimmer, 2x Zustellbetten | Bed & Breakfast
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7.–11. Tag |
Tavira
Zu Gast in einem Turismo Rural bei Tavira
4 Nächte | 1x Doppelzimmer, 2x Zustellbetten | Bed & Breakfast
|
11. Tag |
Faro
Mietwagenabgabe
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
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