
Oman Rundreise für Abenteurer
Zwischen der Einsamkeit der Wüste und einer Übernachtung auf dem Meer
Die Rundreise führt durch ein modernes Märchenland und bietet dabei ein gutes Gleichgewicht zwischen Abenteuer und Erholung. Ganz gleich ob bei einer Wanderung oder bei Off-Road-Fahrten, beim Schnorcheln oder auf dem Rücken eines Kamels – immer wieder öffnen sich spannende Perspektiven. Dabei wagt man sich mitunter auch an abgelegene Orte vor, wo eine unberührte Natur und tradtionelle Unterkünfte die Seele des Landes sicher bewahrt halten.
Von Muscat aus führt die Route ins Gebirge, wo karge Felslandschaften mit grünen Oasendörfern kontrastieren. Weiter geht es in die Wahiba Sands, deren weites Sandmeer in der Nacht von einer funkelnden Sternenkuppel überspannt wird. Ein weiteres Highlight wartet nach einem Inlandsflug in der Fjordwelt von Musandam, wo die Übernachtung auf einer kleinen Dhau zum Träumen mit offenen Augen einlädt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Kerstin Pesch entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Muscat
Weltoffene Hauptstadt am Golf von Oman
Muscat liegt im Nordosten des Landes. Halbmondförmig umschließen die schroffen Felsen des Hadschar-Gebirges die moderne Stadt an der Küste. Schmale Gebirgspässe ziehen sich durch die karge Berglandschaft und verbinden die Hauptstadt mit dem Hinterland. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahrzehnte hat sich auch das alltägliche Leben ins moderne Zentrum der Stadt verlagert.
In Alt-Muscat, dem historischen Kern der Stadt, finden sich Gebäude traditioneller arabischer Bauweise sowie gemauerte Relikte aus der Zeit der portugiesischen Herrschaft. Mit Errichtung des königlichen Palasts Qaṣr al-ʿalam wurde in den 1970er Jahren die historische Bausubstanz des Stadtviertels durch ein eindrucksvolles Beispiel zeitgenössicher islamischer Architektur erweitert.
Aufenthalt
Das persönlich geführte Bed & Breakfast liegt an einer ruhigen Straße in Muscat, direkt gegenüber eines Strandes, der von Fischern genutzt wird. Neben den zehn geräumigen Gästezimmern gibt es in der Villa einen schönen Aufenthaltsraum und eine große Dachterrasse. In gemütlichen Hängesesseln kann hier der Blick auf das Meer genossen werden. Das Frühstück wird als Buffet serviert. Omelette oder Rührei wird auf Wunsch frisch zubereitet. Gegessen wird am langen Tisch, der mit anderen Reisenden geteilt wird oder auf der Terrasse. Die Atmoshäre ist locker und ungezwungen. Auch Gastgeber Oliver – der urspünglich aus Deutschland stammt, nun aber seit einigen Jahren im Oman lebt – plaudert gerne am Morgen mit seinen Gästen und gibt Tipps für Ausflüge.
Ein Fahrer bringt Sie vom Flughafen zu Ihrer Unterkunft.
Die Stadtführung startet mit dem Besuch der Großen Sultan-Qaboos-Moschee. Das sakrale Gebäude ist eines der architektonischen Wahrzeichen der Stadt und neben dem tonnenschwerden Kronleuchter in der Gebetshalle kann hier unter anderem auch einer der größten handgeknüpften Teppiche weltweit bestaunt werden. Anschließend fahren Sie mit Ihrem Guide zum Opernhaus, wo morgens eine kleine Führung angeboten wird. Weiter geht es entlang der Küstenstraße und zum Mutrah Souq, den labyrinthartigen Markthallen mit jahrhundertealter Tradition, die sich heute in modernem Gewand präsentieren. Dem Marktbesuch folgt ein Spaziergang durch die Altstadt von Muscat. Zum Abschluss der Tour gibt es noch verschiedene Fotostopps an der Qasr al-ʿAlam, sowie den beiden Forts Al Jalali and Al Mirani.
Der Ausflug führt hinaus vor die omanische Küste. Mit einem kleinen Boot, das Platz für etwa zwölf Personen bietet, geht es von Muscat aus auf das Meer. Auf dem offenen Wasser ist es nahezu garantiert, dass man einige der neugierigen Delphine trifft, die in diesen Gefilden heimisch sind. Anschließend hält das Boot in einer nahe gelegenen malerischen Bucht. Hier gibt es die Möglichkeit, für etwa eine Stunde zu schnorcheln. Neben Seeigeln sowie kleineren und größeren Fischen, lässt sich mit ein wenig Glück auch die ein oder andere Schildkröte erspähen.
Die Bootstour, die in einer Kleingruppe von maximal zwölf Teilnehmenden durchgeführt wird, startet am späten Nachmittag. Auf einer traditionellen omanischen Dhow schippern Sie entlang der Küste, während die untergehende Sonne den Himmel, das Meer und die Silhouette von Mutrah in Rot und Orange einfärbt. Gekühlte Getränke stehen an Bord bereit, zwischendurch werden Datteln und kleine Süßigkeiten als Snack gereicht.
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen.
Vermieter: Thrifty
Anmietstation: Maskat Flughafen (Desk at Airport)
Toyota Fortuner SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Allradantrieb, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 5 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/FL-OC-YC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mit der Express-Übernahme vermeiden Sie Wartezeiten und profitieren von einem extra schnellen Start in den Urlaub
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Ein neuwertiges Fahrzeug, max. ein Jahr alt oder max. 25.000 Km Laufleistung
- Kaution: 500,00 OMR per Kreditkarte
Sehenswertes
Sultan Qaboos Moschee
Zentralmoschee im Oman
Die Sultan Qaboos Moschee ist die Zentralmoschee im Oman und zählt zu den größten Bauwerken dieser Art weltweit. Der Standort wurde so gewählt, dass das imposante Bauwerk von allen Seiten zu sehen ist. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1995, eröffnet wurde die Moschee am 4. Mai 2001. Das 91,5 Meter hohe Hauptminarett symbolisiert zusammen mit vier weiteren je 45 Meter hohen Minaretten an den Ecken die fünf Säulen des Islams: Bekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerreise. Der Männer-Gebetsraum bietet rund 6.600 Gläubigen Platz; von der Holzdecke hängt der mit über 1.100 Lampen größte Kronleuchter der Welt. Neben Gebetsräumen gibt es zudem eine dreigeschossige Bibliothek mit rund 20.000 Werken.
Royal Opera House
Führende Kunst- und Kultureinrichtung des Landes
Das Royal Opera House Muscat wurde im Jahr 2011 als erstes Theater der Stadt eröffnet und ist die führende Kunst- und Kultureinrichtung im Sultanat Oman. Es versteht sich als Zentrum für ein globales kulturelles Engagement und bietet vielfältige künstlerische, kulturelle und pädagogische Programme, die sich dem künstlerisches Schaffen im Oman, der Region und der Welt widmen. Neben Opern und Ballett finden Konzerte, Tanzaufführungen, Shows und Ausstellungen statt; auch das Royal Oman Symphony Orchestra ist hier regelmäßig zu hören. Musiker und Künstler schätzen die Akustik, die durch schwenkbare Holzpaneele an der Decke und Hohlräumen in den Seitenwänden erzeugt wird. Zudem ermöglichen bewegliche Wände, den Innenraum der jeweiligen Veranstaltung anzupassen. Zum Komplex gehört auch die Opera Galleria, ein Einkaufszentrum mit rund 50 Geschäften sowie Cafés und Restaurants.
Mutrah Souq
Historischer Basar im Herzen von Muscat
Der Basar, der sich vom Haupteingang an der Corniche bis in die Altstadt erstreckt, kann auf eine rund 200-jährige Geschichte zurückblicken und zählt somit zu den ältesten Märkten der arabischen Welt. Und auch heute noch hat der Souq eine zentrale Bedeutung für das Alltagsleben der Omanis – fast alle Dinge des alltäglichen Bedarfs werden hier eingekauft. Dabei gehört das respektvolle Aushandeln des Preises zum guten Ton.
Die Waren sind in den holzüberdachten Gassen nach Themen sortiert. Der Duft von Parfüm, Weihrauch und verschiedenen Gewürzen erfüllt die Luft. Das Angebot reicht von Lebensmitteln zu Stoffen, von Töpferwaren zu Gold- und Silberarbeiten, von Antiquitäten zu den klassischen Touristensouvenirs. Besucht werden kann der Souq vormittags sowie nachmittags und abends. Über die Mittagszeit bleiben die Ladenzeilen geschlossen.
Qasr al-ʿAlam
Offizieller Amtssitz des Sultans
Die königliche Palastanlage, die Anfang der 1970er Jahre Nachfolgebau des Palastes Bayt al-Alam errichtet wurde, liegt im Herzen des historischen Viertels Old Muscat. Für Besucher ist der Amtssitz des Sultans leider nicht zugänglich. Jedoch bietet der Palast mit seinen prächtigen Mosaiken und strahlenden Farben auch von außen einen imposanten Anblick.
Genutzt wird Qasr al-ʿAlam vor allem für repräsentative Zwecke wie den Empfang hochrangiger Staatsgäste. Ist die Flagge gehisst, bedeutet dies, dass der Sultan vor Ort ist.
Amouage Manufaktur
Luxuriöser Duft aus über hundert Ölen und Essenzen
Amouage gilt als eines der kostbarsten Parfüms der Welt. Es wurde in den 1980er Jahren auf Wunsch von Sultan Qaboos von Guy Robert, einem französischen Parfümhersteller kreiert. Dabei durfte er den Duft ganz nach Belieben zusammenstellen, ohne das ihm ein finanzieller Rahmen vorgegeben wurde. Über 120 Ingredienzien – darunter verschiedene Rosenarten, Jasmin, Aprikose, Sandelholz und Weihrauch – wurden für die Herstellung verwendet. Entstanden ist ein üppiges, langanhaltendes Duftwasser, das nun seit mehreren Jahrzehnten in die ganze Welt exportiert wird.
Mittlerweile wurde das Angebot durch eine Vielzahl weiterer Düfte erweitert. Das Besucherzentrum an der Manufaktur informiert über die Geschichte des Parfüms und im Showroom kann man das gesamte Sortiment bewundern. Zudem kann ein Blick in die Produktionsstätte geworfen werden, wo jeder Flakon noch von Hand geprüft und verpackt wird.
Bait Al Zubair
Museum in der Altstadt von Muscat
Das Bait Al Zubair Museum in der Altstadt von Muscat widmet sich dem reichen kulturellen Erbe des Landes. Es wurde im Jahr 1998 eröffnet und zeigt u. a. die privaten Sammlungen von Scheich Al Zubair bin Ali, einem ehemaligen Minister und Berater mehrerer Sultane. Inzwischen beherbergt der Komplex aus drei Gebäuden auch eine Kunstgalerie und ein Modelldorf im omanischen Stil. Die Ausstellung umfasst antike Landkarten und historische Fotografien, Porträts, traditionelles Kunsthandwerk wie Produkte aus Leder, Silber, Kupfer und Ton, Waffen, Münzen, Haushaltsgegenstände und Möbel.
Nationalmuseum Muscat
Omans Vorzeige-Kultureinrichtung
Das Museum befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Muscat in einem prächtigen, eigens dafür errichteten Gebäude gegenüber dem Qasr al-Alam-Palast am anderen Ende der Prachtstraße. Die Gesamtfläche des Gebäudes, das im Jahr 2013 eröffnet wurde, beträgt 13.700 Quadratmeter, wovon 4.000 Quadratmeter für 14 ständige Galerien vorgesehen sind: die Galerie Land und Leute, die Galerie Meeresgeschichte, die Galerie Waffen und Rüstungen, die Galerie Zivilisation im Werden, die Galerie Aflaj, die Galerie Währung, die Galerie Zeitlinie, die Galerien Vorgeschichte und Alte Geschichte, die Galerie Glanz des Islam, die Galerie Oman und die Welt, die Galerie Renaissance und die Galerie Immaterielles Erbe. Weitere 400 Quadratmeter sind für Wechselausstellungen vorgesehen.
Al Bustan Kreisverkehr
Maritimes Denkmal im Kreisverkehr
In der Mitte des Kreisverkehrs in Muscat steht in einem kunstvoll gestalteten unechten See der originalgetreue Nachbau einer Dhau, der an die maritime Vergangenheit Omans erinnern soll. Für den Bau der Dhau wurde – wie auch beim Original – kein einziger Nagel verwendet.
Misfat Al Abriyeen
Jahrhundertealtes Bergdorf
Das Bergdorf, das zu den Lieblingsorten von Sultan Qaboos zählte, wird von einer hohen Steinmauer umfasst. Innerhalb winden sich Treppen und schmale, häusergesäumte Gassen bergauf. Viele der traditionellen Lehmhäuser sind bereits mehrere hunderte Jahre alt, sodass sich hier im Ortskern ein besonders historisches Straßenbild erhalten hat. Nachdem die zuvor nur schwer zugängliche Bergregion durch eine asphaltierte Straße erschlossen wurde, ist der Ort zu einem beliebten Ausflugsziel für Reisende geworden.
Der volle Name, der „Misfat Al Abriyeen“ lautet, setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Der Zusatz „Al Abriyeen“ verweist auf den nomadischen Stamm der Al Abri, der hier einst niederließ. Der vordere Namensteil „Misfat“ hingegen bedeutet so viel wie „Wasser aus einer Quelle schöpfen“ und leitet sich von den zahlreichen Quellen des Dorfes ab. Besonders beeindruckend anzusehen ist das ausgeklügelte Aflaj-System, ein Netz historischer Kanäle, das in den Fels gegraben wurde und für blühende Gärten sorgt.
Aufenthalt
Die Unterkunft liegt inmitten von Palmen im Zentrum des alten Dorfes Misfat Al Abriyeen, rund 40 Kilometer von der Stadt Nizwa entfernt. Die Brüder Ahmed und Naif Al Abri haben das Haus, das einst ihrem Großvater gehörte, sowie einige umliegende Gebäude zu einer eher einfachen, dafür aber äußerst charaktervollen Gästeunterkunft umgestaltet. Die Fenster sind nicht verglast, sondern werden mit Holzläden geschlossen. Geschlafen wird auf gemütlichen Matratzen auf dem Boden und auch als Sitzgelegenheiten gibt es ganz traditionell Teppiche und Sitzkissen. Frühstück und Abendessen werden als Buffet auf der großen Dachterrasse serviert. Gerne gesellt sich der Gastgeber bei dieser Gelegenheit für ein nettes Gespräch zu seinen Gästen. Touren durch Dorf und Umgebung können arrangiert werden.
Die etwa halbtägige Wanderung startet nach dem Frühstück und führt in die umliegende Berglandschaft. Gemeinsam mit Ihrem Guide erkunden Sie alte Dörfer, sprudelnde Frischwasserquellen und blühende Gärten. Nach einem steten Anstieg wird es Zeit für eine Kaffeepause. Die Ziegenhirten, die auf dem Berg leben, empfangen Sie gerne für eine Rast und gewähren einen Einblick in ihr tägliches Leben. Frisch gestärkt geht es anschließend weiter. Unterwegs offenbart sich unter anderem ein schöner Panoramablick auf Al Hamra.
Der Ausflug führt durch das Wadi Bani Awf. Ein abenteuerlicher Trail verspricht eine aktivitätsreiche Tour für Outdoor-Enthusiasten. In Begleitung ortskundiger Guides durchqueren Sie den Canyon. Natürliche Wasserbassins erfordern hier und da einen beherzten Sprung ins kühle Nass. Außerdem ist Schwindelfreiheit essentiell, wenn Sie sich, gut gesichert natürlich, von den schroffen Felswänden abseilen.
Auf dem rund zweieinhalbstündigen Ausflug spazieren Sie gemeinsam mit einem lokalen Guide durch die alten Gassen von Misfat Al Abriyeen, in denen die Tradition auch in der heutigen Zeit noch lebendig ist. Folgen Sie den Kanälen, den Lebensadern des Dorfes, die seit Generationen genutzt werden, um die Felder und Palmengärten zu bewässern. Meist begegnet man bei dem Rundgang auch dem ein oder anderen Dorfbewohner, der gerne auf einen Plausch stehen bleibt und einen Einblick in das tägliche Leben im Oasendorf gibt.
Sehenswertes
Djebel Shams
Höchster Berg des Oman
Der Djebel Shams ist mit seinen 3.009 Metern der höchste Berg im Sultanat Oman. Von Al Hamra aus führt eine teils unbefestigte, serpentinenreiche Straße hinauf zu einem Plateau, von dem man weite Ausblicke auf die Tiefebene und das Wadi Ghul bewundern kann, das oft als Grand Canyon Oman bezeichnet wird. Ansonsten ist der Großteil des Berges Militärgelände und somit für Besucher nicht zugänglich. Es gibt jedoch einige gut markierte Wanderwege, die bis auf den Gipfel führen.
Jabrin
Palastfestung aus dem 17. Jahrhundert
1670 wurde Jabrin als Sommerresidenz für Bil'Arub bin Sultan al-Ya’aruba errichtet. Als diesem 18 Jahre später das Amt des Imam zuteilwurde, wurde Jabrin gleichzeitig zum Regierungssitz. Höchst interessiert an der Kunst und der Wissenschaft, empfing Bil'Arub gerne Gäste aus aller Welt zum Meinungsaustausch.
Die dicken Mauern sowie die Wehrtürme, die man heute in sorgfältig restauriertem Zustand bewundern kann, gehörten nicht zum ursprünglichen Bauwerk. Eine militärische Funktion war dem Gebäude nie zugedacht gewesen. Erst als es zu einem offenen Nachfolgestreit mit seinem Bruder kam, ließ Bil'Arub sein Wüstenschloss nachträglich befestigen. Nach einer monatelangen Belagerung von Jabrin verstarb Bil'Arub im Jahr 1692. Nach seinem Tod verlegte sein Bruder Saif bin Sultan den Regierungssitz nach Rustaq. Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Palastfestung. Erst in den 1980er Jahren wurden aufwendige Renovierungsarbeiten durchgeführt. Heute ist Jabrin, das vielleicht empfehlenswerteste Fort des Landes, für Besucher zugänglich und bietet einen Einblick in die arabische Wohnkultur des 17. Jahrhunderts.
Ein Audioguide führt auf verschiedenen Sprachen durch die labyrinthartigen Gänge und Zimmer.
Al Hoota Cave
Fledermäuse und Blindfische in fast zwei Millionen alter Höhle
Die Al Hoota Höhle am Fuße des Jebel Shams ist fast zwei Millionen Jahre alt und die einzige Schauhöhle auf der Arabischen Halbinsel. Sie ist sehr gut geschützt und erhalten und besitzt ein großartiges Ökosystem mit Fledermäusen, Affen, Schnecken und Mollusken. Bei einem Rundgang durch die Höhle kommt man an vier Seen vorbei, in denen die seltenen Blindfische Garra Barreimiae leben. Sie kommen nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Bahrain und im Oman vor. Bei einer geführten Tour durch die Höhle, die ca. 45 Minuten dauert, wird viel Wissenswertes über die Höhle an sich und ihre Bewohner vermittelt. Um das Ökosystem im Inneren zu schützen, wird die Höhle nur dort von kleinen Scheinwerfern beleuchtet, wo sich die Gruppe gerade befindet, ansonsten ist die Höhle dunkel. Auch kann es teilweise nass und rutschig sein; festes Schuhwerk ist daher empfehlenswert.
Balcony Walk
Spaziergang am „Grand Canyon des Oman“
Der gut markierte Fußpfad, der ein Stück hinter dem kleinen Kiosk im Bergdörfchen Al Khutaim startet, schlängelt sich entlang des Wadi Ghul, dem so sogenannten „Grand Canyon des Oman“. Auf vier Kilometern wandert man am Rande der Schlucht, wo die steil aufragenden Felswände weit auseinanderklaffen und den Blick mehrere hundert Meter in die Tiefe stürzen lassen. Der Weg erfordert keine besondere Kondition, sondern lediglich eine gewisse Trittsicherheit, da das Terrain uneben und abschüssig ist. Zudem sind einige Abschnitte recht schmal und zwischendurch müssen immer wieder kleinere und größere Gesteinsbrocken überwunden werden. Belohnt wird man dafür mit spektakulären Aussichten und einem Hauch von Abenteuer. Der Weg endet in einem alten Dorf, das mittlerweile verlassen liegt. Außer dem ein oder anderen Wanderer trifft man zwischen den Ruinen höchstens ein paar frei lebende Bergziegen.
Bahla
Lehmstadt mit historischer Bedeutung
Westlich der Stadt Nizwa liegt die Lehmstadt Bahla. Die Stadt mit ihrer zwölf Kilometer langen und fünf Meter hohen Stadtmauer sowie das Fort Hisn Tamah zählen zu den größten Zeugnissen der Lehmbaukunst Omans und zeichnen sich durch eine eindrucksvolle Architektur des islamischen Mittelalters aus. Bahla war einst Hauptstadt und zählt zu den ältesten Königsstädten des Omans, das Fort war wiederholt Regierungssitz und wurde dementsprechend häufig erweitert. Der imposante Bau mit 15 Tore und 132 Wachtürmen wurde vermutlich im 17. Jahrhundert von den Nabhani erbaut und hatte eine strategisch wichtige Bedeutung. Der älteste Teil ist die Zitadelle, der neueste das Bait al-Hadith, wo im Jahr 1972 das historische Treffen von Sultan Qaboos und den Stammesführern der Region stattfand. Seit 1987 gehört das Fort zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Fort Nizwa
Imposanter Festungsbau
Das Fort in Nizwa gehört schon alleine wegen seiner einzigartigen Architektur zu den bekanntesten des Landes. Es wurde ab 1650 innerhalb von zwölf Jahren unter der Herrschaft von Sultan ibn Saif I. erbaut, einige Teile stammen jedoch aus früheren Jahrhunderten. Um Angriffen besonders gut standhalten zu können, wurde die Anlage mit einem 30 Meter tiefen Fundament versehen. Hinter den Mauern versteckt sich ein Labyrinth aus Treppen, Gängen, Terrassen und Räumen. Am imposantesten ist der Rundturm der Wehranlage mit einem Durchmesser von 44 Metern, auf dem einst die mehr als 20 Kanonen positioniert waren, die die gesamte Umgebung lückenlos beschießen konnten. Der gewaltige Rundturm bietet eine weite Sicht auf die Stadt und ihr Umgebung. Die Wohntrakte um den Turm, die ältesten Teile der Anlage, beherbergen heute ein kulturgeschichtliches Museum.
Nizwa
Oasenstadt im Inland
Nizwa liegt im Inland, am südlichen Rand des Hadschar-Gebirges und unweit des Hochplateaus Djebel Akhdar. Dattelpalmen säumen das Siedlungsgbiet im Tal, dessen sandfarbene Wohnarchitektur sich vor dem Grau der umliegenden Berghänge erhebt. Auf einer Anhöhe im Zentrum überblickt eine imposante Wehranlage, erbaut im 17. Jahrhundert unter Sultan Bin Saif I., die malerische Oasenstadt. Heute beherbergt die einstige Festung ein Museum. Die Exponate geben einen Einblick in die Traditionen, die Geschichte und die Handwerkskünste, die Nizwa seit jeher prägen. Dazu zählen unter anderem die Töpferei sowie die Silberschmiedekunst, unschwer zu erkennen an den kunstfertig geformten Terrakottagefäßen und polierten Silberdolchen, die in den Auslagen der kleinen Läden und an den Ständen des Souq präsentiert werden.
Rosenwasserdestillerie in Saiq
Traditionelles Handwerk
Im Oman lebt das traditionelle Handwerk der Rosenwasserdestillerie am Saiq Plateau noch heute. Zwischen Ende März und Anfang Mai gehen die ausschließlich männlichen Rosenbauern mit Körben auf ihre Felder, pflücken die Blüten der Rosen und bringen sie zur Destillerie. Dort werden die Blätter mit Quellwasser befeuchtet und in einem Tontopf im Lehmofen langsam auf ca. 100 Grad Celsius erhitzt. Dadurch verdampft der Saft der Blüten und kondensiert. Das Rosenwasser wird durch ein Baumwolltuch gefiltert und in Krügen ein paar Tage aufbewahrt, bis es sein volles Aroma entfaltet hat. In kleine Flaschen abgefüllt wird es dann auf den Märkten zu hohen Preisen verkauft. Die Omaner nutzen es auch zum Würzen und Verfeinern von Speisen.
Bait Al Safah
Lebendiges Museum im alten Stadtteil von Al Hamra
Das jahrhundertealte Lehmgebäude liegt in den engen Gassen des alten Stadtteils von Al Hamra. Während hier die meisten Häuser verlassen wurden und dem Verfall preisgegeben sind, wurde das Museumsgebäude liebevoll renoviert und eingerichtet. Bei einer Führung mit einem der englischsprachigen Guides erfährt man viel über das Leben in dem mehrgeschossigen Wohnhaus, das einst einer wohlhabenden Familie gehörte. In der Küche im Erdgeschoss wird Kaffee geröstet und omanisches Brot gebacken, außerdem werden einige Handarbeiten gezeigt. Nach der Führung kann man es sich noch für einen Moment in der Majlis bei Tee und Datteln gemütlich machen und die Atmosphäre des Hauses auf sich wirken lassen.
Djebel Akhdar
Der „Grüne Berg“
Der Gebirgszug im Landesinneren trägt den Namen „Djebel Akhdar“, was übersetzt so viel bedeutet wie „der grüne Berg“. In weiten Teilen mutet die Landschaft eher wüstenhaft an. In den höheren Regionen jedoch, die zwischen zwei- und dreitausend Metern über dem Meeresspiegel liegen, sorgt ein jährlicher Niederschlag von rund 300 Millimetern dafür, dass die Natur zeitweise ergrünt. In den terrassierten Gärten gedeihen dann Feigen, Granatäpfel und Rosen.
Aufenthalt
Bereits die Anreise ist ein Abenteuer. Über eine kurvenreiche und mitunter steile Schotterpiste, zu deren Seiten das schroffe Gebirge abfällt, geht es in einen abgelegenen Winkel des Djebel Akhdar. Der Weg endet schließlich in einer Sackgasse, wo das Auto abgestellt wird. Von hier bietet sich ein erster imposanter Blick auf die Unterkunft, die sich am gegenüberliegenden Hang der Schlucht an die Felswand klammert. Es handelt sich hierbei um die kleinen steinernen Häuschen eines verlassenen Dorfes. Als der Fortschritt im Land Einzug hielt und schließlich auch das Gebirge erreichte, zogen die einstigen Bewohner in eine neue Siedlung. Um das historische Dorf vor dem Verfall zu schützen, hat sich die junge Generation – darunter die Gastgeber Mohammed und sein Cousin Hilal – dazu entschieden, eine einzigartige Unterkunft für Reisende zu schaffen. So haben sie die ehemaligen Wohnhäuser zu Gästezimmern und modernen Bädern umgestaltet. Dabei ist die originale Substanz weitestgehend erhalten. Die nackten Steinwände und die schweren, tiefen Holzdecken erzählen noch heute von einem Leben vor den Annehmlichkeiten der Moderne.
Vom Parkplatz aus folgt man einem Fußpfad durch das Wadi zur Unterkunft. Der Weg erfordert eine gewisse Trittfestigkeit, da er über Geröll, größere Steine und ausgetretene Stufen führt.
Sehenswertes
Wakan Village
Terrassierte Gärten und Bergpanorama
Das Bergdorf liegt im westlichen Hadschar-Gebirge, hoch über dem Wadi Mistal. Die meisten Bewohner leben von der Landwirtschaft. Rundum werden in terrassierten Gärten Granatäpfel, Aprikosen, Weintrauben und andere Früchte angebaut. Einige Wanderwege führen vom Dorf in die umliegenden Berge. Im Sommer bleiben die Temperaturen moderat, im Winter wird es recht kühl. Die Anfahrt erfolgt über eine unbefestigte Piste und erfordert Geduld und ein wenig Selbstvertrauen. Belohnt wird man dafür mit tollen Blicken ins Tal.
Birkat Al Mouz
Ruinen und Bewässerungssystem
Birkat al Mouz ist eines der bekanntesten Ruinendörfer des Landes. Das traditionelle Dorf liegt unweit des Djebel Akhdar in der Region Al Dakhliya, eingebettet zwischen Plantagen und Bergen. Neben den Ruinen zweier Stämme, von denen sich ein weiter Blick über die Umgebung mit Bananen- und Dattelplantagen bietet, kann man auch ein Falaj-Bewässerungssystem anschauen, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Fort Nizwa
Imposanter Festungsbau
Das Fort in Nizwa gehört schon alleine wegen seiner einzigartigen Architektur zu den bekanntesten des Landes. Es wurde ab 1650 innerhalb von zwölf Jahren unter der Herrschaft von Sultan ibn Saif I. erbaut, einige Teile stammen jedoch aus früheren Jahrhunderten. Um Angriffen besonders gut standhalten zu können, wurde die Anlage mit einem 30 Meter tiefen Fundament versehen. Hinter den Mauern versteckt sich ein Labyrinth aus Treppen, Gängen, Terrassen und Räumen. Am imposantesten ist der Rundturm der Wehranlage mit einem Durchmesser von 44 Metern, auf dem einst die mehr als 20 Kanonen positioniert waren, die die gesamte Umgebung lückenlos beschießen konnten. Der gewaltige Rundturm bietet eine weite Sicht auf die Stadt und ihr Umgebung. Die Wohntrakte um den Turm, die ältesten Teile der Anlage, beherbergen heute ein kulturgeschichtliches Museum.
Nizwa
Oasenstadt im Inland
Nizwa liegt im Inland, am südlichen Rand des Hadschar-Gebirges und unweit des Hochplateaus Djebel Akhdar. Dattelpalmen säumen das Siedlungsgbiet im Tal, dessen sandfarbene Wohnarchitektur sich vor dem Grau der umliegenden Berghänge erhebt. Auf einer Anhöhe im Zentrum überblickt eine imposante Wehranlage, erbaut im 17. Jahrhundert unter Sultan Bin Saif I., die malerische Oasenstadt. Heute beherbergt die einstige Festung ein Museum. Die Exponate geben einen Einblick in die Traditionen, die Geschichte und die Handwerkskünste, die Nizwa seit jeher prägen. Dazu zählen unter anderem die Töpferei sowie die Silberschmiedekunst, unschwer zu erkennen an den kunstfertig geformten Terrakottagefäßen und polierten Silberdolchen, die in den Auslagen der kleinen Läden und an den Ständen des Souq präsentiert werden.
Al Hoota Cave
Fledermäuse und Blindfische in fast zwei Millionen alter Höhle
Die Al Hoota Höhle am Fuße des Jebel Shams ist fast zwei Millionen Jahre alt und die einzige Schauhöhle auf der Arabischen Halbinsel. Sie ist sehr gut geschützt und erhalten und besitzt ein großartiges Ökosystem mit Fledermäusen, Affen, Schnecken und Mollusken. Bei einem Rundgang durch die Höhle kommt man an vier Seen vorbei, in denen die seltenen Blindfische Garra Barreimiae leben. Sie kommen nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Bahrain und im Oman vor. Bei einer geführten Tour durch die Höhle, die ca. 45 Minuten dauert, wird viel Wissenswertes über die Höhle an sich und ihre Bewohner vermittelt. Um das Ökosystem im Inneren zu schützen, wird die Höhle nur dort von kleinen Scheinwerfern beleuchtet, wo sich die Gruppe gerade befindet, ansonsten ist die Höhle dunkel. Auch kann es teilweise nass und rutschig sein; festes Schuhwerk ist daher empfehlenswert.
Rosenwasserdestillerie in Saiq
Traditionelles Handwerk
Im Oman lebt das traditionelle Handwerk der Rosenwasserdestillerie am Saiq Plateau noch heute. Zwischen Ende März und Anfang Mai gehen die ausschließlich männlichen Rosenbauern mit Körben auf ihre Felder, pflücken die Blüten der Rosen und bringen sie zur Destillerie. Dort werden die Blätter mit Quellwasser befeuchtet und in einem Tontopf im Lehmofen langsam auf ca. 100 Grad Celsius erhitzt. Dadurch verdampft der Saft der Blüten und kondensiert. Das Rosenwasser wird durch ein Baumwolltuch gefiltert und in Krügen ein paar Tage aufbewahrt, bis es sein volles Aroma entfaltet hat. In kleine Flaschen abgefüllt wird es dann auf den Märkten zu hohen Preisen verkauft. Die Omaner nutzen es auch zum Würzen und Verfeinern von Speisen.
Harat Al Yemen/Izki
Seit Jahrtausenden besiedeltes Gebiet
Izki ist eine Kleinstadt mit ca. 16.000 Einwohnern im Hadjar-Gebirge. Neben der verfallenen Burg von Izki liegt das alte unbewohnte Viertel Harat Al Yemen, das ebenfalls nur noch aus Ruinen besteht. Dieser Ort soll eine der ältesten dauerhaft bewohnten Stätten im Norden des Omans sein. Bienenkorbgräber und kreisförmige Einfriedungen deuten auf eine fortlaufende menschliche Präsenz in dem Gebiet seit mindestens 3000 v. Chr. hin; zudem wurden auch Überreste aus der frühen und späteren Eisenzeit entdeckt. Auch die strategisch günstige Lage lässt Schlüsse darauf zu, dass sich die Stadt von hier ausbreitete. Ein Schild besagt, dass Izki in den „Inschriften der Tafeln von Ishtar“ des Königs Ashurbanipal 640 v. Chr. erwähnt wird.
Bait Al Safah
Lebendiges Museum im alten Stadtteil von Al Hamra
Das jahrhundertealte Lehmgebäude liegt in den engen Gassen des alten Stadtteils von Al Hamra. Während hier die meisten Häuser verlassen wurden und dem Verfall preisgegeben sind, wurde das Museumsgebäude liebevoll renoviert und eingerichtet. Bei einer Führung mit einem der englischsprachigen Guides erfährt man viel über das Leben in dem mehrgeschossigen Wohnhaus, das einst einer wohlhabenden Familie gehörte. In der Küche im Erdgeschoss wird Kaffee geröstet und omanisches Brot gebacken, außerdem werden einige Handarbeiten gezeigt. Nach der Führung kann man es sich noch für einen Moment in der Majlis bei Tee und Datteln gemütlich machen und die Atmosphäre des Hauses auf sich wirken lassen.
Wahiba Sands
Goldene Sandwüste wie aus 1001 Nacht
Die Wahiba Sands, auch Rimal al Wahiba oder Al Sharqiyah Sands genannt, erstreckt sich auf einer Fläche von rund 12.500 Quadratkilometern im Osten des Oman. In unterschiedlichsten Farbschattierungen, zwischen tiefem Orange und leuchtendem Gold, formt sich der feine Wüstensand zu weitläufigen Dünenfeldern. Am Rande der Wahiba Sands liegen kleine Siedlungen und paradiesische Oasen mit kristallklarem Wasser. Vermehrt trifft man hier auch auf abenteuersuchende Offroad-Fahrer, die ihre Allradwagen über die Hügel und Hänge der Dünen manövrieren. Begibt man sich tiefer in die Wüste, so findet man neben den urtümlichen Lagerstätten der Beduinenfamilien mittlerweile auch Zeltcamps für Reisende. Hier kann die Landschaft bei Nacht noch einmal von einer ganz anderen Seite erlebt werden, wenn sich ein strahlender Sternenhimmel über die sandige Dünenlandschaft legt.
Aufenthalt
Das kleine Camp versteckt sich in den Dünen der Wahiba Sands und bietet mit nur zwei Gästezelten ein ganz besonderes Erlebnis. Die Schlafzelte werden ergänzt durch ein mit Teppichen ausgelegtes Majlis – ein traditionelles Wohnzelt – sowie ein gemeinschaftlich genutztes Badezimmer aus Palmwedeln, das mit Solarbeleuchtung und fließendem Wasser moderne Sanitäranlagen bietet.
Bei der Übernachtung inmitten der Wüste beherrschen Stille und Weite die Szenerie, während ein Naturschauspiel das Nächste ablöst. Im Abendlicht glühen die Dünen rot und orange, bevor die Sonne schließlich verschwindet, um einer Kuppel aus Sternen zu weichen, die sich langsam in der Dunkelheit aufbaut. Als Abendessen werden einfache, traditionelle Speisen gereicht. Danach kann man den Tag am Lagerfeuer unter dem funkelnden Firmament ausklingen lassen.
Für rund drei Stunden begeben Sie sich mit Ihrem Guide, einem naturkundigen Beduinen, auf Entdeckungstour in die Dünenlandschaft. Mit dem Allradwagen und zu Fuß geht es durch den Sand. Dabei verraten unscheinbare Spuren dem aufmerksamen Beobachter viel über die Tierwelt, der auf den ersten Blick, so lebensfeindlich anmutenden Umgebung. Außerdem gibt es auch einen kleinen Exkurs in die Kultur der Beduinen, bei dem man lernt, wie der typische omanische Kaffee zubereitet wird.
Vom Rücken der sogenannten „Wüstenschiffe“, den einstigen Reit- und Lasttieren der Karawanen, erlebt man die Landschaft aus einer ganz besonderen Perspektive. Etwa eine Stunde wird man von den imposanten Tieren in ihrem schaukelnden Gang durch die Dünen getragen.
Ras al-Jinz
Hohe Klippen im Osten des Landes
Ras al-Jinz liegt im äußersten Osten des Landes, wo das Arabische Meer in den Golf von Oman übergeht. Berühmt ist der Ort vor allem für sein Schildkrötenreservat, das Mitte der 1990er Jahre gegründet wurde. Hohe Klippen fassen die einsamen Strände ein, die einen idealen Brutplatz bieten und jährlich Tausende Meeresschildkröten anlocken. Bis zum späten Nachmittag ist der Strand öffentlich zugänglich und bietet mit seinen schroffen Klippen einen imposanten Anblick.
Aufenthalt
Die Lodge liegt einsam inmitten von weiten Geröllfeldern, ist jedoch nur wenige Kilometer vom Schildkröten-Reservat entfernt. Das Gelände ist hübsch gestaltet. Mit Natursteinen wurden Fußwege zu den freistehenden hölzernen Bungalows gelegt, die eine zugleich minimalistische wie gemütliche Übernachtungsmöglichkeit bieten. Auf unnötigen Schnickschnack wurde verzichtet, stattdessen setzt man auf ein stimmiges Gesamtbild und makellose Sauberkeit. Neben einem geräumigen Bad verfügt jedes der Gästechalets zudem über eine eigene kleine Terrasse. Internetempfang gibt es nicht.
Frühstück sowie Abendessen werden als Buffet im offenen Restaurantbereich serviert.
Sehenswertes
Dhauwerften
Lebendige Handwerkstradition
Auf dem Strand der Lagune am östlichen Stadtrand werden die traditionellen hölzernen Schiffe Planke für Planke in Handarbeit gefertigt. Es dauert in der Regel zwischen drei und sechs Monaten, bis eine Dhau fertiggestellt ist.
Während die Schiffe einst Handelsreisende durch die Weltmeere trugen, sind sie heute vor allem bei Privatleuten sowie im Tourismusbetrieb gefragt.
Sur
Zentrum des traditionellen Schiffbaus
Sur liegt im Osten des Landes, an der Lagune Khor al-Batah. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert war sie die bedeutendste Hafenstadt des Oman für den Handel mit Indien und Ostafrika. Die Seefahrt brachte unzählige große Kaufmannsschiffe in die Bucht und sorgte für einen rege Geschäftigkeit im Hafenbezirk.
Heute erscheint alles etwas beschaulicher. So lagern die Dhau-Schiffe, die einst für die Fahrt zu hoher See gebaut wurden, nun als pittoreskes Fotomotiv vor den Anlegestellen, wo die Wellen sie sachte hin und her wiegen. Nach wie vor ist Sur das Zentrum für den Bau der traditionellen Dhaus. In den Werften werden die hölzernen Schiffe noch immer nach althergebrachter Fertigungsweise hergestellt.
Auch die besonderen Gebäude des Stadtkerns wissen mit ihrer Erscheinung zu verzaubern. So ragen die prächtigen weißen Minarette der Moschee mit ihren himmelblauen Kuppeln weit über die Dächer der Stadt auf und ein historischer Leuchtturm markiert das Ende der geschwungenen Uferpromenade.
Fort Bilad
Verteidigungsanlage in Sur
Das Fort Bilad Sur wurde im 19. Jahrhundert errichtet, um Angreifer bereits vor den Toren der Stadt abzuwehren. Heute sind viele Räume sorgfältig restauriert und können besichtigt werden. Erklärtafeln und Hinweisschilder gibt es keine; dafür bietet der Wachtum einen schönen Blick über die Stadt und die Umgebung.
Muscat
Mietwagenabgabe
Vermieter: Thrifty
Abgabestation: Maskat Flughafen (Desk at Airport)
Toyota Fortuner SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Allradantrieb, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 5 Erwachsene, 2 große Koffer
Flug: Nach al-Chasab
(nicht inklusive)
Flug
Muscat – Khasab
Musandam
Fjordähnliche Buchten im Norden des Oman
Musandam ist ein räumlich ausgelagertes Gouvernement des Oman mit einer Fläche von 1.800 Quadratkilometern. Seine Hauptstadt ist Khasab. Durch die Vereinigten Arabischen Emirate getrennt, liegt es etwa 100 Kilometer nördlich des übrigen Staatsgebiets. Die Exklave besitzt eine besondere strategisch-logistische Bedeutung aufgrund ihrer Lage an der Straße von Hormus – jener Meerenge, die den Golf von Oman im Osten mit dem Persischen Golf im Westen verbindet. Lange Zeit galt das Gebiet aus diesem Grund als militärische Sperrzone. Nach Aufhebung des Sperrgebiets wird hier nun nach und nach eine touristische Infrastruktur geschaffen.
Landschaftlich handelt es sich um eine Region mit wüstenähnlichem Klima und nur sehr geringem Niederschlag. Pflanzenwuchs findet man vornehmlich auf künstlich bewässerten Flächen. Die Ausläufer des Hadjar-Gebirges ragen bis an die Küste heran, die im Norden ein ganz besonderes Bild bietet: zerklüftete Klippen und kleine Inseln umschließen fjordähnliche Buchten, wie man sie eher in Norwegen vermuten würde.
Aufenthalt
Das Hotel liegt in Khasab, unweit des Hafens. Insgesamt verteilen sich über 100 Zimmer auf mehrere Gebäude. Die Zimmer sind geräumig und verfügen jeweils über einen privaten Balkon oder eine Terrasse. Herz der Anlage ist der geschützte Innenhof. Neben einer dezenten Begrünung und einem hübschen Brunnen, der in seiner Gestaltung an die traditionellen Aflaj erinnert, gibt es auch gepflegten Poolbereich mit Liegen. Das Restaurant serviert in Buffetform sowohl typische regionale Gerichte als auch internationale Spezialitäten. Vom Hotel selbst werden verschiedene Wassersportaktivitäten angeboten.
Der private Ausflug führt mit einer kleinen Dhau hinaus auf dem Khor Sham, den längsten Fjord Musandams. Sie werden von der Crew, bestehend aus Kapitän und Koch, ganz nach omanischer Tradition mit Tee, Kaffee und Datteln empfangen. Während das Boot aus dem Hafen ausläuft, kann man es sich auf dem mit Polstern und Teppichen ausstaffierten Deck gemütlich machen und den Blick über die Wellen schweifen lassen. Tatsächlich lohnt es sich, die Augen während der Fahrt aufmerksam auf die Oberfläche des Wassers zu richten, denn in den Fjorden tummeln sich neugierige Delfine, die die vorbeiziehenden Boote gerne hin und wieder für ein Stück begleiten.
Fließend Wasser, eine Toilette und eine Handdusche stehen zur Verfügung.
Vor Sonnenuntergang wird an einer ruhigen Stelle des Fjords der Anker ausgeworfen, sodass noch etwas Zeit zum Schwimmen und Schnorcheln bleibt. Unterdessen wird an Bord das BBQ-Dinner vorbereitet. Nach dem Abendessen wird auf dem Sonnendeck mit Matratzen, Kissen und Wolldecken ein gemütlicher Schlafplatz hergerichtet. Auf Wunsch kann auch das Sonnensegel für einen freien Blick in den funkelnden Nachthimmel entfernt werden.
Dauer: ca. 00:10 min
Ein Fahrer bringt Sie vom Flughafen zu Ihrer Unterkunft.
Dauer: ca. 00:05 min
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Hafen.
Dauer: ca. 00:05 min
Ein Fahrer bringt Sie vom Hafen zum Flughafen.
Flug: Nach Muscat
(nicht inklusive)
Flug
Khasab – Muscat
Muscat
Weltoffene Hauptstadt am Golf von Oman
Muscat liegt im Nordosten des Landes. Halbmondförmig umschließen die schroffen Felsen des Hadschar-Gebirges die moderne Stadt an der Küste. Schmale Gebirgspässe ziehen sich durch die karge Berglandschaft und verbinden die Hauptstadt mit dem Hinterland. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahrzehnte hat sich auch das alltägliche Leben ins moderne Zentrum der Stadt verlagert.
In Alt-Muscat, dem historischen Kern der Stadt, finden sich Gebäude traditioneller arabischer Bauweise sowie gemauerte Relikte aus der Zeit der portugiesischen Herrschaft. Mit Errichtung des königlichen Palasts Qaṣr al-ʿalam wurde in den 1970er Jahren die historische Bausubstanz des Stadtviertels durch ein eindrucksvolles Beispiel zeitgenössicher islamischer Architektur erweitert.
Aufenthalt
Dieses außergewöhnliche Hotel liegt inmitten einer großzügigen und gepflegten Anlage direkt am Arabischen Meer, etwas außerhalb der Stadt.
Schon die Ankunft in der 38 Meter hohen, überkuppelten Empfangshalle wird in Erinnerung bleiben: Nach omanischer Tradition wird jeder Gast vom „Kaffeemann“ willkommen geheißen und erhält so einen Einblick in die lokale Lebensweise. Jedes der knapp 250 Zimmer ist individuell in einem stilvollen, authentischen Design gestaltet und eröffnet einen Blick auf die Gärten, das Meer oder das Al Hadschar-Gebirge. Die gesamte Anlage ist geprägt von einer Mischung aus Alt und Neu, von arabischen und westlichen Einflüssen. Auch das kulinarische Angebot weiß mit regionaler und internationaler Spitzengastronomie zu überzeugen. Im Außenbereich warten gleich fünf Pools, Sonnenliegen unter Palmen sowie der lange Privatstrand auf die Gäste. Zahlreiche Wassersportarten werden angeboten. Entspannung erlebt man auch im hoteleigenen Spa, das auf drei Ebenen Hammam-Räume, Infrarot-Saunen, Eisbrunnen und Dampfkabinen sowie separate Ruhebereiche umfasst.
Ein Fahrer bringt Sie vom Flughafen zu Ihrer Unterkunft.
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen.
Sehenswertes
Sultan Qaboos Moschee
Zentralmoschee im Oman
Die Sultan Qaboos Moschee ist die Zentralmoschee im Oman und zählt zu den größten Bauwerken dieser Art weltweit. Der Standort wurde so gewählt, dass das imposante Bauwerk von allen Seiten zu sehen ist. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1995, eröffnet wurde die Moschee am 4. Mai 2001. Das 91,5 Meter hohe Hauptminarett symbolisiert zusammen mit vier weiteren je 45 Meter hohen Minaretten an den Ecken die fünf Säulen des Islams: Bekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerreise. Der Männer-Gebetsraum bietet rund 6.600 Gläubigen Platz; von der Holzdecke hängt der mit über 1.100 Lampen größte Kronleuchter der Welt. Neben Gebetsräumen gibt es zudem eine dreigeschossige Bibliothek mit rund 20.000 Werken.
Qasr al-ʿAlam
Offizieller Amtssitz des Sultans
Die königliche Palastanlage, die Anfang der 1970er Jahre Nachfolgebau des Palastes Bayt al-Alam errichtet wurde, liegt im Herzen des historischen Viertels Old Muscat. Für Besucher ist der Amtssitz des Sultans leider nicht zugänglich. Jedoch bietet der Palast mit seinen prächtigen Mosaiken und strahlenden Farben auch von außen einen imposanten Anblick.
Genutzt wird Qasr al-ʿAlam vor allem für repräsentative Zwecke wie den Empfang hochrangiger Staatsgäste. Ist die Flagge gehisst, bedeutet dies, dass der Sultan vor Ort ist.
Mutrah Souq
Historischer Basar im Herzen von Muscat
Der Basar, der sich vom Haupteingang an der Corniche bis in die Altstadt erstreckt, kann auf eine rund 200-jährige Geschichte zurückblicken und zählt somit zu den ältesten Märkten der arabischen Welt. Und auch heute noch hat der Souq eine zentrale Bedeutung für das Alltagsleben der Omanis – fast alle Dinge des alltäglichen Bedarfs werden hier eingekauft. Dabei gehört das respektvolle Aushandeln des Preises zum guten Ton.
Die Waren sind in den holzüberdachten Gassen nach Themen sortiert. Der Duft von Parfüm, Weihrauch und verschiedenen Gewürzen erfüllt die Luft. Das Angebot reicht von Lebensmitteln zu Stoffen, von Töpferwaren zu Gold- und Silberarbeiten, von Antiquitäten zu den klassischen Touristensouvenirs. Besucht werden kann der Souq vormittags sowie nachmittags und abends. Über die Mittagszeit bleiben die Ladenzeilen geschlossen.
Royal Opera House
Führende Kunst- und Kultureinrichtung des Landes
Das Royal Opera House Muscat wurde im Jahr 2011 als erstes Theater der Stadt eröffnet und ist die führende Kunst- und Kultureinrichtung im Sultanat Oman. Es versteht sich als Zentrum für ein globales kulturelles Engagement und bietet vielfältige künstlerische, kulturelle und pädagogische Programme, die sich dem künstlerisches Schaffen im Oman, der Region und der Welt widmen. Neben Opern und Ballett finden Konzerte, Tanzaufführungen, Shows und Ausstellungen statt; auch das Royal Oman Symphony Orchestra ist hier regelmäßig zu hören. Musiker und Künstler schätzen die Akustik, die durch schwenkbare Holzpaneele an der Decke und Hohlräumen in den Seitenwänden erzeugt wird. Zudem ermöglichen bewegliche Wände, den Innenraum der jeweiligen Veranstaltung anzupassen. Zum Komplex gehört auch die Opera Galleria, ein Einkaufszentrum mit rund 50 Geschäften sowie Cafés und Restaurants.
Al Bustan Kreisverkehr
Maritimes Denkmal im Kreisverkehr
In der Mitte des Kreisverkehrs in Muscat steht in einem kunstvoll gestalteten unechten See der originalgetreue Nachbau einer Dhau, der an die maritime Vergangenheit Omans erinnern soll. Für den Bau der Dhau wurde – wie auch beim Original – kein einziger Nagel verwendet.
Nationalmuseum Muscat
Omans Vorzeige-Kultureinrichtung
Das Museum befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Muscat in einem prächtigen, eigens dafür errichteten Gebäude gegenüber dem Qasr al-Alam-Palast am anderen Ende der Prachtstraße. Die Gesamtfläche des Gebäudes, das im Jahr 2013 eröffnet wurde, beträgt 13.700 Quadratmeter, wovon 4.000 Quadratmeter für 14 ständige Galerien vorgesehen sind: die Galerie Land und Leute, die Galerie Meeresgeschichte, die Galerie Waffen und Rüstungen, die Galerie Zivilisation im Werden, die Galerie Aflaj, die Galerie Währung, die Galerie Zeitlinie, die Galerien Vorgeschichte und Alte Geschichte, die Galerie Glanz des Islam, die Galerie Oman und die Welt, die Galerie Renaissance und die Galerie Immaterielles Erbe. Weitere 400 Quadratmeter sind für Wechselausstellungen vorgesehen.
Bait Al Zubair
Museum in der Altstadt von Muscat
Das Bait Al Zubair Museum in der Altstadt von Muscat widmet sich dem reichen kulturellen Erbe des Landes. Es wurde im Jahr 1998 eröffnet und zeigt u. a. die privaten Sammlungen von Scheich Al Zubair bin Ali, einem ehemaligen Minister und Berater mehrerer Sultane. Inzwischen beherbergt der Komplex aus drei Gebäuden auch eine Kunstgalerie und ein Modelldorf im omanischen Stil. Die Ausstellung umfasst antike Landkarten und historische Fotografien, Porträts, traditionelles Kunsthandwerk wie Produkte aus Leder, Silber, Kupfer und Ton, Waffen, Münzen, Haushaltsgegenstände und Möbel.
Amouage Manufaktur
Luxuriöser Duft aus über hundert Ölen und Essenzen
Amouage gilt als eines der kostbarsten Parfüms der Welt. Es wurde in den 1980er Jahren auf Wunsch von Sultan Qaboos von Guy Robert, einem französischen Parfümhersteller kreiert. Dabei durfte er den Duft ganz nach Belieben zusammenstellen, ohne das ihm ein finanzieller Rahmen vorgegeben wurde. Über 120 Ingredienzien – darunter verschiedene Rosenarten, Jasmin, Aprikose, Sandelholz und Weihrauch – wurden für die Herstellung verwendet. Entstanden ist ein üppiges, langanhaltendes Duftwasser, das nun seit mehreren Jahrzehnten in die ganze Welt exportiert wird.
Mittlerweile wurde das Angebot durch eine Vielzahl weiterer Düfte erweitert. Das Besucherzentrum an der Manufaktur informiert über die Geschichte des Parfüms und im Showroom kann man das gesamte Sortiment bewundern. Zudem kann ein Blick in die Produktionsstätte geworfen werden, wo jeder Flakon noch von Hand geprüft und verpackt wird.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–4. Tag |
Muscat
Transfer
Flughafen – Lana Villa
Zu Gast in einem B&B bei Muscat
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Stadtbesichtigung Muscat (4 Stunden, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Delfintour & Schnorcheln (3 Stunden, englisch, Gruppe) | 1x Transfer
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Dhau-Tour im Sonnenuntergang (2 Stunden, englisch, Gruppe) | 1x Transfer
Transfer
Lana Villa – Flughafen
Mietwagenannahme
(8 Tage)
|
4.–6. Tag |
Misfat Al Abriyeen
Zu Gast in einem traditionellen Lehmhaus
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Wanderung (5 Stunden, englisch)
Ausflug
Canyoning im Wadi Beni Awf (englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Spaziergang durch Misfat Al Abriyeen (2,5 Stunden, englisch)
|
6.–7. Tag |
Djebel Akhdar
Zu Gast in einem verlassenen Bergdorf
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Halbpension
|
7.–9. Tag |
Wahiba Sands
Zu Gast in einem Zeltcamp in der Wüste
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension | 1x Transfer | 1x Selbstfahrer mit Begleitung
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Wüsten-Trekking (ca. 3 Stunden, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Kamelritt (ca. 1 Stunde)
|
9.–11. Tag |
Ras al-Jinz
Zu Gast in einer Lodge bei Ras Al Jinz
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
|
11. Tag |
Muscat
Mietwagenabgabe
|
11. Tag |
Nach al-Chasab
Flug
|
11.–13. Tag |
Musandam
Transfer
Flughafen – Atana Musandam
Zu Gast in einem Hotel in Khasab
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Transfer
Hotel – Hafen
Privater Bootsausflug
(1 Nacht)
1 Nacht | Halbpension
Transfer
Hafen – Flughafen
|
13. Tag |
Nach Muscat
Flug
|
13.–15. Tag |
Muscat
Transfer
Flughafen - Al Bustan Palace
Zu Gast im Al Bustan Palace
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Transfer
Al Bustan Palace – Flughafen
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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