
Muhu
Steilküsten und karge Wacholderlandschaft
Die drittgrößte Insel Estlands ist kaum besiedelt. Auf einen Quadratkilometer kommen weniger als sieben Einwohner. Dafür ist das Naturerlebnis umso größer: Im Norden gibt es steile Abbruchküsten. Dahinter beginnt eine karge Landschaft, in der Wacholderbüsche wachsen. Dazwischen findet man Gräber aus der Jungsteinzeit und im Südwesten die Überreste der Wallburg Muhu. Die Insel ist bekannt für die letzten noch in Betrieb befindlichen Windmühlen Estlands. Muhu ist durch einen 1896 angelegten, befahrbaren Damm mit Orissaare auf Saaremaa verbunden. Von Kuivastu im Südosten bestehen regelmäßige Fährverbindungen nach Virtsu (Werder) auf dem estnischen Festland. Im Winter, wenn der Sund tief genug gefroren ist, kann man die Insel über eine auf dem Eis markierte Trasse mit normalen Autos erreichen.
Empfohlene Rundreisen
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