Wir hatten einen groben Plan unserer Reiseroute. Diesen hat Umfulana, besser gesagt Claudia Tiemann, mit wunderbaren Unterkünften, Autos und Flugzeugen angereichert. Die Strecke war sehr gut beschrieben, nur auf den ersten Metern hatten wir ein Problem. Wir sollten Richtung Wittbank fahren, das war aber auf den Schildern an der Flughafenausfahrt nicht vermerkt. Leider entschieden wir uns für die falsche Richtung. Das war allerdings die einzige Unklarheit und unser einziges Problem. Alles weitere war sehr gut beschrieben. Der Krüger-Park war ein echtes Erlebnis, man sollte allerdings daran denken, dass es hunderttausende Impalas gibt. Man kann sich mit dem fotografieren am Anfang zurückhalten. Es herrschten 40°C im Park, die Klimaanlage im Auto war ein Segen. Wir wohnten im Camp Berg-en-Dal, sehr empfehlenswert bis auf das Restaurant. Von Nelspruit flogen wir nach Kapstadt. Hier übernahmen wir wieder ein Auto und nach Stadtbesichtigung, Fahrt zum Kap und nach Stellenbosch ging es auf die Gardenroute. Aus den sehr schönen Unterkünften möchten wir „The Hideaway“ in Swellendam hervorheben. Hier versucht ein englisches Ehepaar den erreichten 5 Sterne-Standard stets zu übertreffen. Sehr fürsorglich, sehr nett. Sie hatten für den Abend sicherheitshalber schon einen Tisch beim sehr guten Italiener reserviert. Nach einem Aperitiv wurden wir zum Restaurant gefahren und nach dem Essen wieder zurückgebracht. Auch die Lodge über Knysna sollte besonders erwähnt werden. Sehr schöne Lage und nette Wirtsleute.
An allen anderen Unterkünften hatten wir auch viel Freude, überall gutes Frühstück und guter Service.
An diese 3 1/2 Wochen werden wir lange und gerne zurückdenken. Wir haben die Big Five gesehen, aber auch die kleinen Tiere dürfen nicht übersehen werden.