Unverwechselbar marokkanisch sind die vier Städte Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat. Jede von ihnen wurde von den Sultanen prunkvoll ausgebaut. Abgerundet wird das Programm mit einem Strandurlaub in El Jadida.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der Name stammt von spanischen Händlern, die sich Mitte des 19. Jahrhunderts rund um die Residenz des Sultans Muhammad bin Abdallah niederließen.
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts lebten in Casablanca nur 25.000 Einwohner; heute sind es über vier Millionen. Dazu beigetragen hat neben dem Handel vor allem die Industrialisierung. Chemie, Papier, Konserven, Stahl und Zucker: fast alles wird in der Stadt produziert, weshalb sie zum Magneten für arbeitssuchende Marokkaner aus allen Regionen des Landes geworden ist. An Sehenswürdigkeiten hat Casablanca nicht viel zu bieten. Bedeutend ist die Hassan-II.-Moschee und natürlich Rick's Café.
Das Apartment-Hotel liegt im belebten Bezirk Maarif in Casablanca, ca. zwei Kilometer von der Hassan-II.-Moschee und anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt entfernt. In der Nähe gibt es viele kleine Geschäfte und Boutiquen, außerdem viele Cafés und Restaurants sowie einen Supermarkt.
Die Zimmer sind groß und modern gestaltet, haben eine Küchenzeile und Garten- oder Stadtblick; einige haben einen Sitzbereich. Ein kontinentales Frühstück wird auf dem Zimmer serviert.
Ihr persönlicher Fahrer holt Sie an Ihrer Unterkunft in Casablanca ab und fährt mit Ihnen zu einer der größten Moscheen der Welt. Das imposante religiöse Bauwerk wurde anlässlich des 60.Geburtstags des damaligen Königs Hassan II. erbaut und 1993 fertiggestellt.
Die Moschee ist nur im Rahmen einer öffentlichen Führung zu besuchen, die in verschiedenen Sprachen angeboten werden (deutschsprachige Führung kann nicht gewährleistet werden; Zuteilung der Gruppen und Sprachen erfolgt vor Ort).
Ihr Fahrer ist Ihnen beim Kauf der Tickets behilflich, die nicht im Reisepreis inkludiert sind (Kosten ca. 120 Dirham, ca. 11 Euro p.P.).
Nach Beendigung der Führung wird der Fahrer Sie, je nach gebuchter Reise, zur Mietwagenstation oder zurück in Ihr Hotel bringen.
Bitte achten Sie auf angemessene Kleidung und halten Sie Knie, Schultern und Dekolleté bedeckt.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Keddy by Europcar
Fahrzeug: Kia Sportage SUV o.ä. (IFAR)
Station: Casablanca (City Office)
Die Stadt, an der Mündung des Bou Regreg in den Atlantik, ist seit dem Mittelalter eine der vier Königsstädte, zwischen denen die Sultane Marokkos hin- und herpendelten.
Wegen ihrer günstigen Lage am Atlantik machten die Franzosen die „befestige Stadt“ 1912 zum Sitz des Protektorats. Nach der Unabhängigkeit Marokkos 1956 wurde Rabat die Hauptstadt des neuen Königreiches. Wie auch in den anderen Sultansstädten ist die Medina von einer wuchtigen Stadtmauer umgeben. Eine der interessantesten Straßen ist die Rue des Consuls, die von den Basaren der Teppich- und Tuchhändler gesäumt wird. Sie endet auf einem großen Platz, wo im 16. und 17.Jahrhundert der Sklavenmarkt abgehalten wurde. Durch ein Stadttor gelangt man in die Neustadt mit Boulevards und Geschäftsstraßen. Der Königspalast bildet ein eigenes Stadtviertel.
Das Riad, wie ein traditionelles marokkanisches Haus mit Innenhof genannt wird, liegt oberhalb der Medina von Rabat.
In dem restaurierten, im andalusischen Stil erbauten Gebäude gibt es elf individuelle, elegant und in den typischen Farben Marokkos eingerichtete Zimmer, die sich in den oberen Etagen um den ruhigen und hellen Innenhof verteilen. Nach einem ausgiebigen Streifzug durch die Medina sorgt der Pool auf dem Dach für eine willkommene Abkühlung. Und auch sonst ist die Dachterrasse ein perfekter Ort, um den Tag bei einem kühlen Getränk mit Blick auf die Stadt ausklingen zu lassen und den Gesang der Muezzine zu genießen. Im hauseigenen Spa warten ein Hammam und ein Massagesalon auf Gäste, die sich nach landestypischen Ritualen verwöhnen lassen möchten.
Fès ist nicht nur die älteste und bedeutendste der vier Sultansstädte Marokkos. Sie ist auch das geistige Zentrum des Landes und hat mit der El-Kairaouine-Hochschule die älteste Universität in der islamischen Welt.
Zudem gilt die mittelalterliche Medina als die größte Nordafrikas. Nach der Erhebung der Altstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO Anfang der 1980er Jahre begann eine groß angelegte Sanierungsphase. Kern der Medina ist Fès el Bali, ein Viertel, das aus dem 9. Jahrhundert stammt. Hier sind die Gassen nur so breit, dass ein beladener Esel durchpasst. Südwestlich der Altstadt liegt das mittelalterliche Fès el Jdid mit dem Königspalast und dem jüdischen Viertel. Die Ville Nouvelle ist das Franzosenviertel aus dem frühen 20. Jahrhundert mit breiten Boulevards und klassischen Villen.
Das gleichermaßen modern wie folkloristisch gestaltete Riad liegt am Rande der Medina von Fès, wenige Gehminuten vom Palast Dar Batha entfernt.
Die fünf Zimmer des Boutique-Hotels sind in einem einheitliche Stil in verschiedenen Farben und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet – alle sind mit afrikanischen Kunstwerken dekoriert und haben eine Aussicht auf den Innenhof mit Tauchbecken. Auf der Terrasse mit Liegestühlen, in der Lounge oder der Leseecke kann man gut entspannen und die tagsüber gewonnenen Eindrücke verarbeiten. Morgens wird ein kontinentales Frühstück mit hausgemachten lokalen Spezialitäten serviert, abends kann man im Speiseraum oder auf der Terrasse traditionelle marokkanische Küche genießen.
Mit einem ortskundigen Guide begeben Sie sich auf eine Entdeckungstour durch Fès. In einem facettenreichen Labyrinth aus schmalen Gassen geht es vorbei an bunt gefliesten Brunnen, maroden Wohnhäusern und alten Karawansereien zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Von Orten des alltäglichen Lebens, dem Töpferviertel und der jüdischen Mellah, führt die Tour auch zu sepulkralen Stätten, wie etwa dem Grabmal des Stadtgründers Moulay Idriss II oder den Merinidengräber an einem Hang nördlich der Medina. Ein besonderer Ort ist auch die Universität al-Qarawīyīn, erbaut in der Mitte des 9. Jahrhunderts und damit die älteste Universität des Landes.
Begleitet von einem ortskundigen Guide führt der Ausflug in das arbeitende Herz der Königsstadt. Zwischen den alten Mauern der Medina herrscht stets eine rege Betriebsamkeit: In den Souks reihen sich bunte Marktstände aneinander, Karawanen von schwer beladenen Eseln schieben sich durch die schmalen Gassen und in den Werkstätten lokaler Künstler lassen sich Produkte des traditionellen Handwerks bestaunen.
Auch ein Besuch im Gerberviertel steht auf dem Plan. Hier zeigt sich noch einmal eine ganz andere Seite der Stadt, die zwar wenig glamourös, jedoch auf ihre Art besonders eindrucksvoll ist.
Bei dem rund drei- bis vierstündigen Kochkurs gewährt Köchin Samira einen Einblick in die marokkanische Kulinarik.
Der Kurs beginnt mit einem Ausflug in die Altstadt, wo auf dem Markt ganz frisch eingekauft wird. Sind alle Lebensmittel sorgfältig ausgesucht, geht es hinter den Herd. Während Samira die Teilnehmer bei der Zubereitung des dreigängigen Menüs unterstützt, spricht sie auch über die kulturelle Bedeutung des Essens im Leben der Marokkaner. Nach der Arbeit folgt dann das Vergnügen. Auf der Terrasse, mit Blick über die Dächer der Stadt, werden die selbst gekochten Speisen verzehrt.
Für die Griechen war Atlas der Titan, der das Himmelsgewölbe trug und dazu auf dem höchsten Punkt der Erde stand.
Tatsächlich ist der Atlas das höchste Gebirge im Mittelmeerraum. Der Hohe Atlas südlich von Marrakesch erreicht auf dem Jbel Toubkal eine Höhe von 4.167 Metern. Der Atlas bildet die markante Klimascheide zwischen dem feuchten Norden des Maghreb und der extrem trockenen Sahara. Obwohl der Hohe Atlas vom Atlantik im Westen bis fast nach Algerien reicht und mit über 1.000 Kilometern so lang ist wie die Alpen, gibt es nur ganz wenige befahrbare Pässe. Der wichtigste ist der Tizi n’Tichka-Pass (2.260 m), der Marrakesch mit Ouarzazate verbindet.
Die Kasbah liegt am Rande von Ouzoud auf einem Plateau und eröffnet einen weiten Blick auf das Tal mit seiner roten Erde und zahlreichen Oliven-, Mandel- und Feigenbäumen. Die 13 Zimmer, Suiten und Bungalows sind im Stil der Berber gestaltet und haben einen Sitzbereich mit Gartenblick. Morgens kann man in einer der Lounges oder auf der Terrasse ein kontinentales Frühstück genießen.
Der üppig bepflanzte Garten mit Poolbereich und Sonnenliegen ist gepflegt und bietet einen Blick auf die umliegende Bergwelt – der ideale Ort, um nach einem erlebnisreichen Tag zu entspannen. Das Restaurant serviert französische und marokkanische Küche. Die Ouzoud-Fälle sind wenige Fahrminuten entfernt, man kann aber auch einen Spaziergang dorthin unternehmen, für den man pro Strecke ca. 15 Minuten benötigt.
Wie eine Fata Morgana erscheint die „rote Perle“ vor der Kulisse des schneebedeckten Atlasgebirges: Hinter der mächtigen zwölf Kilometer langen Stadtmauer wogt ein Meer von Palmen. Zwar ist Marrakesch mit knapp einer Millionen Einwohner nur die drittgrößte Stadt Marokkos, was aber ihre Bedeutung für das Land angeht, steht sie unangefochten an erster Stelle. Ihr Name (Mraksch) bedeutet: Stadt der Städte und hat dem ganzen Land seinen Namen gegeben.
Schon im 11. Jahrhundert wurde der Ort zur Hauptstadt einer Berberdynastie und erlebte nach hundert Jahren eine erste Blüte des Geistes. In dieser Zeit entstanden die Stadtmauer und viele Paläste und Moscheen. Eine zweite Blüte folgte im 16. Jahrhundert. Erst während der französischen Kolonialherrschaft stagnierte die Entwicklung im Vergleich zu den Küstenstädten.
Riad nennt man ein traditionelles marokkanisches Stadthaus, das nach außen oft unscheinbar wirkt, im Innenhof aber orientalische Schönheit und Pracht verströmt.
Der Riad liegt in einer kleinen Seitenstraße wenige Minuten zu Fuß von den Souks entfernt und ist doch eine Wohlfühloase, wo nichts vom hektischen Treiben rings umher zu spüren ist. Jedes der Zimmer ist in einem authentischen Stil individuell gestaltet. Im hauseigenen Hammam kann man wunderbar entspannen, das Personal ist sehr aufmerksam. Dabei hilft es, dass Gastgeber Said gut Deutsch spricht. Auf der Dachterrasse kann man die Augen über die Altstadt schweifen lassen und – alles andere als selbstverständlich in Marrakesch – dabei ein Glas Wein trinken.
In der Nähe Ihres Hotels in Marrakesch wartet ein Fahrer auf Sie, um Sie zum etwa 30 Kilometer entfernten Paradiesgarten von André Heller zu bringen.
Die drei Hektar große, botanische Inszenierung des Universalkünstlers André Heller ist ein magischer Ort, der den Besucher die Hektik Marrakeschs vergessen lässt. Auf verschlungenen Wegen kann man den Garten eigenständig erkunden. Der Eintrittspreis von umgerechnet etwa 11 Euro ist nicht im Ausflugspreis inkludiert.
Im Anschluss an die Besichtigung werden Sie zum nahe gelegenen Paradis du Safran gefahren. Die Schweizerin Christine Ferrari hat hier auf einem alten Brachland ein kleines Gartenparadies mit ökologisch angebauten Heilpflanzen, insbesondere Safran, geschaffen. Auf Grund der ausgezeichneten Qualität beliefert Frau Ferrari inzwischen Hotels und Restaurants weltweit mit Ihrem Safran.
Sind genügend Gäste anwesend, findet um 12:30 Uhr ein etwa 30minütiges Safran-Erlebnis-Seminar statt. Andernfalls liegt Informationsmaterial aus, welches detailliert über Safran informiert. Eigenständig kann der wunderschön angelegte Garten besichtigt und ein Barfußweg mit Kräuterbädern erlebt werden.
Gegen 13:00 Uhr wird den Gästen ein frisch zubereitetes, typisch marokkanisches und mit Safran verfeinertes Menü serviert.
Gegen 15:00 Uhr erfolgt dann die Rückfahrt nach Marrakesch zur gebuchten Unterkunft.
Im Preis enthalten: Fahrer, Eintritt zum Safrangarten und Mittagessen.
Die Führung mit dem deutschsprachigen Stadtführer Abdo führt zu den Orten, für die Marrakesch berühmt ist, also etwa durch die Medina, zum Riad Dar Elbacha, zum Gauklerplatz oder einem Hammam, wie die traditionellen Dampfbäder genannt werden.
Dennoch begnügt Abdo sich nicht nur mit den Hochglanzseiten seiner Heinmatstadt, sondern gewährt seinen Gästen auch einen Blick hinter die Kulissen, abseits der Touristenströme. So erlangen sie Einblicke in das traditionelle Leben der Marokkaner in der Medina, die bei einem Besuch bei Freunden in deren Privathäusern im Judenviertel vertieft werden. Außerdem berücksichtigt Abdo gerne individuelle Wünsche; so ist auch eine ganztägige Führung buchbar.
Der Küstenort mit knapp 20.000 Einwohnern liegt in der historischen Region von Doukkala, 80 Kilometer südwestlich von El Jadida.
Die Bewohner lebten vom Fischfang und der Austernzucht. Wegen seiner feinen Sandstrände, der Lagune und der halbmondförmigen Bucht wird Oualidia seit der Jahrtausendwende auch als Badeort immer beliebter. In den Restaurants kann man frische Austern, Seeigel und andere Meeresfrüchte verkosten.
Am Fuße der Klippen von Cap Bedouzza liegt das kleine Camp im feinen Sand eines nahezu unberührten Küstenabschnitts.
Die komfortablen Leinenzelte, ausgestattet mit Dielenböden, Polsterbetten und eigenem kleinen Bad, öffnen sich zum Meer hin und geben den Blick auf die türkisenen Fluten frei. In der idyllischen Entlegenheit findet sich der perfekte Ort, um sich von der Hektik des Alltags zu erholen – zum Beispiel bei einem ausgedehnten Strandspaziergang oder einem Picknick unter freiem Himmel. Akustisch untermalt wird der Tag durch das Rauschen des Ozeans, der sich im steten Wechsel von Ebbe und Flut bewegt.
Das Camp hat vom ersten Juni bis zum ersten September geöffnet.
Mietwagenabgabe
Station: Casablanca (City Office)
Tel.: +49 (0)2268 92298-77