
3 Wochen Südafrika Rundreise
Best of Südafrika zwischen Krüger Nationalpark, Garden Route und Kapstadt
Die Reise konzentriert sich auf den Süden und den Nordosten Südafrikas, wo man einsame Naturparadiese und schöne Küstenstreifen vorfindet. Zudem gibt es die Chance, die Big Five zu sehen. Im Osten geht es vom Krüger Nationalpark über das Zululand und die Drakensberge nach Durban. Im Süden folgt man der Gardenroute von Port Elizabeth nach Kapstadt. Dank eines Inlandsfluges spart man viel Fahrzeit.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Diese Reise kombiniert die Hauptsehenswürdigkeiten Kapstadt, den Krüger Nationalpark und die Garden Route.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Carina Twardowski entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Johannesburg
Mietwagenannahme
Anmietstation: Johannesburg, Airport
Johannesburg Int Apt, Po Box 221
1600 Johannesburg
Tel: +27 (0)115735000/6000
Toyota RAV 2x4 o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: 4-5-Türer, Automatikgetriebe, Klimaanlage
Tarif: premium cover
Selbstbeteiligung : ZAR 0
Panorama Route
Fernblicke auf den Krüger Park vom Hochland
Die bekannteste Aussichtsstraße Südafrikas führt über mehrere Bergpässe oberhalb der Abbruchkante der Drakensberge entlang. Unterwegs tun sich grandiose Ausblicke auf den Krüger Park auf, der im halbtropischen Lowveld liegt. Dazwischen kommt man an Wasserfällen und ehemaligen Holzfäller- und Goldgräbersiedlungen vorbei, darunter Graskop und Pilgrim’s Rest.
Nacheinander bieten sich folgende Attraktionen: God's Window, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels Viewpoint, Ohrigstad, Robber's Pass, Pilgrim's Rest. (150 Kilometer)
Aufenthalt
Das Gästehaus mit Blick über das Tiefland von Mpumalanga liegt auf einer Litschifarm oberhalb von Hazyview. Wanderungen durch den angrenzenden Busch sind ebenso möglich wie Ausritte zu Pferd. Besuche in die nahe gelegenen Wildtier-Aufzuchtstationen oder River Rafting werden auf Wunsch vermittelt. Die Lodge liegt ideal zwischen dem Krüger Park (Fahrzeit ca. 20 Minuten) und der Panoramastraße des Hochlands. Eine gemütliche Bar und ein Swimmingpool sind vorhanden.
Sehenswertes
Mpumalanga
Farmland zwischen Highveld und Drakensbergen
Östlich von Gauteng beginnt die Provinz Mpumalanga. Die Landschaft verändert sich und wird zusehends abwechslungsreicher, je weiter man nach Osten fährt. Aus der flachen Hochebene gelangt man in die schroffe Bergwelt der Drakensberge von Mpumalanga, wo das Inlandsplateau (Highveld) jäh zur Tiefebene (Lowveld) abbricht. Geschichtlich ist das einstige Transvaal geprägt durch die Siedlungsbewegungen der Voortrekker, die hier mit ihren Ochsenwagen durch die Wildnis zogen und das Land in Besitz nahmen. Bis heute ist Afrikaans die vorherrschende Sprache in Mpumalanga.
Limpopo
Einsame Wildparks und Tee-Plantagen
Die nördlichste Provinz Südafrikas erhielt ihren Namen 2002 nach dem Fluss Limpopo, der die Grenze zu Simbabwe markiert. Im Westen grenzt die Provinz an Botswana und im Osten an Mosambik. Limpopo ist relativ dünn besiedelt. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratkilometern – das entspricht einem Drittel von Deutschland – leben gut fünf Millionen Einwohner. Das Klima ist subtropisch, die Sommer sind heiß und feucht, die Winter mild. Tropische Früchte und Tee werden angebaut. Die wichtigste Straße ist die N1 (Great North Road), die von Johannesburg nach Harare führt. Der gesamte nördliche Krüger Park gehört zu Limpopo – ebenfalls die Waterberge, wo es einige der schönsten Wildreservate Südafrikas gibt.
Hazyview
Kleinstadt am Rande des Krüger Parks
Die Kleinstadt am Rande des Krüger Parks wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. Sie diente für einen weiten Umkreis als Versorgungszentrum für die Farmer. Heute ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Das Phabeni Gate, ein Eingangstor zum südwestlichen Krüger Park, ist nur zehn Minuten entfernt. Auch zum Blyde River Canyon kann man Tagesausflüge unternehmen. Neben einer breiten Restaurantszene werden unterschiedliche Tagesaktivitäten angeboten, darunter Golf, Wildwasser-Rafting und Paragliding.
Sabie
Hübsches Bergstädtchen westlich des Krüger Parks
Goldgräber und Großwildjäger waren die ersten Europäer, die sich Mitte des 19. Jahrhunderts in der Gegend niederließen. Heute hat die Stadt im schönen Bergland westlich des Krüger Parks knapp 10.000 Einwohner. Bei Reisenden ist der Ort beliebt, weil man von hier aus Tagesausflüge auf der Panorama Route oder in den Krüger Park machen kann.
Blyde River Canyon
Grandiose Bergwelt im Westen des Krüger Parks
Die Bergwelt von Mpumalanga liegt westlich des Krüger Nationalparks und ist wie die Drakensberge in Natal ein Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland – mit einem Höhenunterschied von 1.300 Metern. Die vom Indischen Ozean heranziehenden Regenmassen haben hier einen grandiosen Canyon geschaffen, der eine ganze Landschaft mit Wasserfällen, dichten Wäldern und klaren Gebirgsbächen bildet. Der Blyde River Canyon gehört zu den landschaftlichen Höhepunkten Südafrikas. Eine Panoramaroute für Autofahrer führt zu Wasserfällen, den Potholes und Punkten mit überwältigender Aussicht ins afrikanische Tiefland und weit in den Krüger Park hinein.
God's Window
Überwältigende Aussicht auf den Blyde River Canyon
Das „Fenster Gottes“ ist ein 1.830 Meter hoher Aussichtspunkt auf den Blyde River Canyon, der sich weiter östlich und gut 1.000 Meter tiefer erstreckt. Von drei Aussichtsplattformen am Rand der dicht bewaldeten Hänge kann man bis ins Lowveld sehen, wo man am Horizont den Krüger Park erahnt. Lohnenswert ist der beschilderte Weg zum nahen Regenwald.
Wanderung zu den Bridal Veil Falls
Durch Wald zu den 70 Meter hohen Wasserfällen
Die „Brautschleier-Wasserfälle“ sind mehr als 70 Meter hoch und besonders eindrucksvoll in der Regenzeit. Sie werden von einem Nebenfluss des Sabie Rivers gebildet. Der Wanderweg beginnt am Ortsrand von Sabie.
Bourke’s Luck Potholes
Gurgelnde Strudellöcher im Blyde River
Wo der Treur River in den Blyde River mündet, hat das Wasser im Laufe der Jahrtausende tiefe Röhren und Strudellöcher in den Fels geschliffen. Benannt wurde die Sehenswürdigkeit nach dem Goldsucher Tom Bourke, der an diesem Ort eine geringe Menge Gold fand. Am Besucherzentrum beginnen zwei je fünf Kilometer lange Wanderwege.
Three Rondavels View Point
Aussicht auf drei Riesenfelsen
Einen besonderen Anblick im Blyde River Canyons bieten die Three Rondavels (Rundhütten) bedeutet. Und tatsächlich erinnern die gewaltigen, runden Felsen an die Hütten der Einheimischen. Den besten Ausblick hat man vom Viewpoint. Hinter den Rondavels sieht man noch den Maripeskop, den mit 1.944 Metern höchsten Berg der Drakensberge von Mpumalanga.
Rundweg am Blydepoort Dam
Durch dichte Vegetation in den Canyon
Die kurze Rundwanderung beginnt am Kadisi Restaurant und führt durch die dichte Vegetation in den Canyon hinein. Durch ein Seitental geht es etwas gemächlicher wieder bergan. (hin und zurück: 6,7 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 290 Meter)
Krüger Nationalpark
Südafrikas Tierpark der Superlative
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Aufenthalt
Das Camp liegt inmitten bewaldeter Hügel an den Ufern des Matjulu River. Von der ursprünglichen Vegetation, durch die einige schöne Spazierwege führen, ist im Camp viel erhalten geblieben. Eine besondere Attraktion ist der im Busch versteckte Swimmingpool. Ein Restaurant für alle Mahlzeiten, ein kleiner Laden und eine Tankstelle sind ebenfalls vorhanden. Wegen des Tierreichtums im Süden des Krüger Parks ist dieses Camp für Tierbeobachtung ideal.
Pirschfahrt durch den Krüger Park
Beginn: am späten Nachmittag im Camp-Office
Die Pirschfahrt findet zum Sonnenuntergang statt, wenn andere Besucher nicht mehr fahren dürfen. Somit wird man nach Einbruch der Dunkelheit kaum auf andere Fahrzeuge stoßen, die Tierbeobachtungen sind sehr exklusiv.
Nachts sind andere Tiere aktiv als am Tage, so dass eine Fahrt in die Dunkelheit völlig andere Erlebnisse birgt. Nach Sonnenuntergang wird man im Scheinwerferlicht Eulen, Hyänen und andere nachtaktive Tiere sehen. Da die Fahrten im offenen Wagen stattfinden und die Temperaturen nach Sonnenuntergang rasch sinken, sollte man sich warm anziehen.
Morgenwanderung durch den Krüger-Park
Beginn: am frühen Morgen
Die Wanderung beginnt früh in der Morgendämmerung, wenn die Tiere besonders aktiv sind. Zwar sieht man bei einer Wanderung in der Regel zwar weniger Tiere als im Auto, dafür ist es ein Buscherlebnis besonderer Art, weil man außer den Geräuschen der Wildnis nichts hört. Auch die Tiere betrachten Fußgänger – im Unterschied zu Passagieren eines Jeeps – als Teil ihrer Umgebung und reagieren auf sie. Normale körperliche Fitness wird vorausgesetzt (Teilnehmer über 65 Jahre müssen eine ärztliche Bescheinigung über ihre Fitness mitbringen).
Sehenswertes
Mpumalanga
Farmland zwischen Highveld und Drakensbergen
Östlich von Gauteng beginnt die Provinz Mpumalanga. Die Landschaft verändert sich und wird zusehends abwechslungsreicher, je weiter man nach Osten fährt. Aus der flachen Hochebene gelangt man in die schroffe Bergwelt der Drakensberge von Mpumalanga, wo das Inlandsplateau (Highveld) jäh zur Tiefebene (Lowveld) abbricht. Geschichtlich ist das einstige Transvaal geprägt durch die Siedlungsbewegungen der Voortrekker, die hier mit ihren Ochsenwagen durch die Wildnis zogen und das Land in Besitz nahmen. Bis heute ist Afrikaans die vorherrschende Sprache in Mpumalanga.
Krüger Nationalpark – der Südwesten
Pflanzenvielfalt und seltene Tiere in grüner Hügellandschaft
Während große Teile des Krüger Parks zur flachen Tiefebene gehören, ist der Südwesten relativ bergig. Weil es rund um Malelane, Berg-en-Dal und am Pretoriuskop immer etwas mehr regnet, sind die Granithügel grün bewachsen und von einer immensen Pflanzenvielfalt. Das zieht besonders viel Wild an, darunter Antilopenarten, die sonst nirgendwo vorkommen, wie die Rehantilope. Besonders beeindruckend ist der Shabeni Hill, ein grün bewachsener Dom aus Granit in der Nähe des Pretoriuskop Camps.
Krüger Nationalpark – der Südosten
Big Five an den Wasserlöchern
Nirgendwo sonst im Krüger Park ist die Chance größer, alle Big Five zu sehen, als im Südosten. Das liegt daran, dass in der Region zwischen dem Sabi River und dem Crocodile River Wasser reichlich vorhanden ist. Eine Basaltschicht unter dem Gras sorgt dafür, dass der Regen nicht versickert, sondern sich in kleinen Teichen und Wasserlöchern sammelt. So können Wild und Raubtiere die lange Trockenzeit überstehen.
Crocodile Bridge
Park Camp im grünen Süden
Das Camp im äußersten Süden des Krüger Parks wird von saftigem Grasland umgeben, das Zebras, Gnus und alle Arten von Antilopen anzieht. Der Crocodile River, an dessen Ufer das Camp errichtet wurde, trocknet im Winter zwar aus, beherbergt aber dennoch viele Wassertiere. Flusspferde wälzen sich im Schlamm und Krokodile warten reglos auf Beute.
Tankstelle, Restaurant und Laden sind vorhanden.
Lower Sabie
Aussichtsrestaurant am Sabie River
Das Camp am Sabie River liegt in einem der besten Tierbeobachtungsreviere des Krüger Parks. Vom Restaurant aus kann man über den Fluss schauen, wo regelmäßig Flusspferde, Wasserbüffel und manchmal auch Elefanten zum Baden kommen. Vor allem Wasservögel finden hier ein Paradies, nachdem der Fluss aufgestaut wurde. Tankstelle, Restaurant und Läden sind vorhanden.
Piet Retief
Buren und norddeutsche Aussiedler
Die Stadt wurde 1882 gegründet und nach dem Voortrekkerführer Piet Retief benannt. Für ein paar Jahre war Piet Retief sogar einmal Haupstadt der Burenrepublik Klein Vrystaat. Nach der Zerstörung im Zweiten Burenkrieg siedelten sich viele deutschsprachige Einwohner auf den umliegenden Farmen an. Sie stammten vorwiegend aus Celle oder der Lüneburger Heide. Eine Zeit lang gab es sogar eine Zeitung auf deutsch, englisch und afrikaans – die einzige ihrer Art weltweit. Bis heute wohnen im Umkreis viele Farmer, die deutsch sprechen – teilweise in der 7. oder 8. Generation.
Aufenthalt
Die Unterkunft liegt auf einer 1800 Hektar großen, aktiven Farm. Über das Gelände – ein Vogelparadies – führen mehrere Wanderwege, ein beheizter Swimmingpool und ein Minigolfkurs liegen im weitläufigen Garten, der auch einen Rosengarten beherbergt. Die Besitzer, Johann und Gudrun Engelbrecht, sind deutschsprachige Südafrikaner der fünften Generation.
Das Frühstück wird als reichhaltiges „Farm Breakfast“ serviert. Für das Abendessen oder einen Snack zwischendurch werden im kleinen Farmshop verschiedene hausgemachte Gerichte angeboten, die dann im Zimmer aufgewärmt werden können.
Sehenswertes
KwaZulu-Natal
Vielfältige Provinz am Indischen Ozean
Die Provinz am Indischen Ozean gehört kulturell, landschaftlich und ethnisch zu den vielseitigsten Regionen Südafrikas. Bereits der Name deutet darauf hin, dass sie aus dem früheren Homeland der Zulu und den Gebieten der europäischen Siedler hervorgegangen ist. Der Name Natal geht auf Vasco da Gama zurück, der das Land als erster Weißer am Weihnachtstag (dies natalis) 1497 betreten hat. Neben den Zulu, die etwa 85 Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist die Bevölkerung vorwiegend englischsprachig. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Inder als Arbeiter auf den Zuckerrohrplantagen angeworben. Ihre Nachfahren stellen den Großteil der Hindus und Moslems Südafrikas. Durban ist die Stadt mit der größten indischstämmigen Bevölkerung außerhalb Indiens. Daneben ließen sich auch deutsche Einwanderer in der Gegend um Wartburg, Harburg und Hermannsburg nieder.
Wildparks im Zululand
Artenvielfalt zwischen Ozean und Bergsavanne
Die Parks im Norden von KwaZulu Natal sind zwar weniger bekannt als der Krüger Park. Da sie vom Indischen Ozean bis hoch in die Berge reichen, sind sie dafür abwechslungsreicher und vielfältiger. Der bekannteste und größte Park ist der Hluhluwe-iMfolozi-Park, der aus dem das Jagdgebiet von König Shaka hervorgegangen ist.
Vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten sind Temperaturen von über 38°C im Sommer keine Seltenheit. Während die Landschaft dann von üppiger Schönheit ist, ist der Winter wegen der reduzierten Wasserstellen die bessere Zeit zur Wildbeobachtung. Im Sommer sollte man sich dazu sehr früh am Morgen oder abends auf den Weg machen. Von verschiedenen Camps aus werden Wanderungen mit Wildhütern durch die ursprüngliche Wildnis angeboten.
Ithala Game Reserve
Bergsavanne mit reicher Tierwelt
Das 30.000 Hektar große Wildreservat im nördlichen Teil des Zululandes beeindruckt durch seine außergewöhnliche Vielfalt und Schönheit. Von den Höhen der Ngotshe Berge sieht man 1.000 Meter tiefer eine weite und sanft gewellte Savannenlandschaft. Hochplateaus werden von tief eingeschnittenen Flusstälern unterbrochen. Elefanten, Breit- und Spitzmaulnashörner bevölkern den Park, ebenso Büffel, Zebras, Giraffen und Warzenschweine, dazu große Herden von Antilopen, vor allem Gnus und Kudus, Eland, Impala und die seltenen Tsessebe. Löwen gibt es keine, weshalb Antilopen gejagt und im Veld liegengelassen werden, um die Population der Aasfresser – vor allem Hyänen, Weißrückengeier, Ohrengeier und Kapgeier – zu sichern. Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf bestimmten Wegen alleine wandern darf.
Ithala Game Reserve
Bergsavanne mit reicher Tierwelt
Das 30.000 Hektar große Wildreservat im nördlichen Teil des Zululandes beeindruckt durch seine außergewöhnliche Vielfalt und Schönheit. Von den Höhen der Ngotshe Berge sieht man 1.000 Meter tiefer eine weite und sanft gewellte Savannenlandschaft. Hochplateaus werden von tief eingeschnittenen Flusstälern unterbrochen. Elefanten, Breit- und Spitzmaulnashörner bevölkern den Park, ebenso Büffel, Zebras, Giraffen und Warzenschweine, dazu große Herden von Antilopen, vor allem Gnus und Kudus, Eland, Impala und die seltenen Tsessebe. Löwen gibt es keine, weshalb Antilopen gejagt und im Veld liegengelassen werden, um die Population der Aasfresser – vor allem Hyänen, Weißrückengeier, Ohrengeier und Kapgeier – zu sichern. Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf bestimmten Wegen alleine wandern darf.
Aufenthalt
Das Camp besteht aus Rundhütten und Chalets und liegt an einem grünen Berghang mit Blick auf das Ngoje Plateau. Es gibt einen Swimmingpool und ein Restaurant. Einige Unterkünfte sind jedoch auch für Selbstversorgung eingerichtet. Empfehlenswert sind die Wanderungen durch den Park unter der Leitung eines Wildhüters, um den großen Tieren zu begegnen. Ebenso werden geführte Pirschfahrten durch den Park angeboten. Beides kann an der Rezeption gebucht werden. Vom Camp gibt es auch einige kurze Wanderwege, die man ohne Führung laufen kann.
Sehenswertes
Wildparks im Zululand
Artenvielfalt zwischen Ozean und Bergsavanne
Die Parks im Norden von KwaZulu Natal sind zwar weniger bekannt als der Krüger Park. Da sie vom Indischen Ozean bis hoch in die Berge reichen, sind sie dafür abwechslungsreicher und vielfältiger. Der bekannteste und größte Park ist der Hluhluwe-iMfolozi-Park, der aus dem das Jagdgebiet von König Shaka hervorgegangen ist.
Vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten sind Temperaturen von über 38°C im Sommer keine Seltenheit. Während die Landschaft dann von üppiger Schönheit ist, ist der Winter wegen der reduzierten Wasserstellen die bessere Zeit zur Wildbeobachtung. Im Sommer sollte man sich dazu sehr früh am Morgen oder abends auf den Weg machen. Von verschiedenen Camps aus werden Wanderungen mit Wildhütern durch die ursprüngliche Wildnis angeboten.
Drakensberge
Wunderwelt und Wanderparadies
Die Drakensberge von Natal bilden den dramatischsten Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland. Saftige Wiesen, schroffe Felswände und bizarre Gipfel schaffen ein majestätisches Hochgebirgspanorama, das völlig verschieden ist von dem der durch Flusstäler und Gebirgsketten geprägten Alpen. Fast überall hat man einen grandiosen Weitblick in das afrikanische Tiefland. Die Drakensberge waren über Jahrhunderte Rückzugs- und Fluchtorte der San. In Höhlen und an Felsüberhängen haben sie tausende von Zeichnungen und Gravuren hinterlassen. Die UNESCO hat die Drakensberge daher als Weltnatur- und als Weltkulturerbe eingestuft. Der uKhahlamba-Drakensberg Park ist von einem Netz herrlicher Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit durchzogen. Die längsten gehen über mehrere Tage. Übernachtet wird teilweise in Höhlen, die schon von den San bewohnt waren.
Aufenthalt
Das Camp liegt am Fuße des mächtigen Cathedral Peak im Herzen der zentralen Drakensberge. Es reflektiert auf künstlerische Weise, dass die Drakensberge ursprünglich von Buschleuten bewohnt wurden. So sind die Chalets mit Wandzeichnungen ausgeschmückt – eine Hommage an die prähistorischen Künstler, die in der nahe gelegenen Didima Schlucht zahlreiche Höhlenzeichnungen und Felsgravuren hinterlassen haben. Im Restaurant werden alle Mahlzeiten angeboten, jedoch hat das Camp keine Schanklizenz. Im weitläufigen Außenbereich gibt es einen Pool.
Sehenswertes
KwaZulu-Natal
Vielfältige Provinz am Indischen Ozean
Die Provinz am Indischen Ozean gehört kulturell, landschaftlich und ethnisch zu den vielseitigsten Regionen Südafrikas. Bereits der Name deutet darauf hin, dass sie aus dem früheren Homeland der Zulu und den Gebieten der europäischen Siedler hervorgegangen ist. Der Name Natal geht auf Vasco da Gama zurück, der das Land als erster Weißer am Weihnachtstag (dies natalis) 1497 betreten hat. Neben den Zulu, die etwa 85 Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist die Bevölkerung vorwiegend englischsprachig. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Inder als Arbeiter auf den Zuckerrohrplantagen angeworben. Ihre Nachfahren stellen den Großteil der Hindus und Moslems Südafrikas. Durban ist die Stadt mit der größten indischstämmigen Bevölkerung außerhalb Indiens. Daneben ließen sich auch deutsche Einwanderer in der Gegend um Wartburg, Harburg und Hermannsburg nieder.
Cathedral Peak Mountain Reserve
Fotogene Gipfelkette in der Mlambonja Wilderness Area
Das 32.000 Hektar große Reservat ist Teil der Mlambonja Wilderness Area und liegt in der zentralen Sektion des Ukhahlamba Drakensberg Park. Es entstand durch Erosion der gewaltigen, vier Kilometer langen Gipfelkette, die hoch über dem Tal aufragt. Hier reiht sich ein fotogener Gipfel an den nächsten: der Cathedral Peak (3.005 m), The Bell (2.930 m), Outer Horn (3.005 m) und Inner Horn (3.006 m). Höchster Berg der Region ist der Cleft Peak mit 3.281 Metern. Zwei Flüsse, der Mlambonja und der Didima, haben gewaltige Täler und Schluchten geschaffen. Über 210 Vogelarten sind registriert, dazu Säugetiere wie Riedböcke und Klippschliefer, Buschböcke, Duiker und Paviane.
Giant's Castle Reserve
Lebensraum für Elenantilopen und Bartgeier
Das Wildreservat in den zentralen Drakensbergen besteht seit 1904 und war zu Beginn rund 7.000 Hektar groß. Es wurde vor allem zum Schutz der letzten Herden von Elenantilopen geschaffen, Afrikas größter Antilopenart. Heute ist das Reservat auf über 35.000 Hektar angewachsen und sichert zudem den Lebensraum für Kapgeier und Raubvögel. Regelmäßig sieht man auch den Bartgeier – auch Lammergeier genannt – kreisen. Einst waren die Riesenvögel mit einer Flügelspannweite von über zweieinhalb Metern im ganzen südlichen Afrika verbreitet. Heute nisten in diesem Teil der Drakensberge über 200 Paare. Über dem Reservat thront der mächtige Giant's Castle (3.314 Meter).
Lesotho
Mittelalterliche Lebensformen auf dem „Dach Südafrikas“
Der selbständige Zwergstaat inmitten der Republik Südafrika begeistert mit seiner Bergwildnis, die bis 3.500 Meter hoch aufragt. Auf dem schwer zugänglichen „Dach Südafrikas“ haben sich mittelalterliche Lebensformen erhalten. Das Königreich, das 1966 seine Unabhängigkeit erhielt, war über Jahrtausende vom Volk der San bewohnt, wovon viele Höhlen- und Felsmalereien zeugen. Unter dem Druck der vordrängenden Zulus verdrängten dann Nguni-Völker die San. Für die Durchquerung des Berglands im Osten und Süden ist ein Geländewagen unumgänglich. Besonders im Sommer (Oktober bis März) können manche Pisten zeitweilig unpassierbar werden. Wer sich aber dem (kalkulierbaren) Abenteuer einer Lesotho Reise aussetzt, wird seine Bergwildnis in unvergesslicher Erinnerung behalten.
Ndedema Gorge
Felszeichnungen in schwer zugänglicher Schlucht
Das Tal ist nur zu Fuß zu erkunden. Man erreicht es von Mike's Pass, der bereits schöne Ausblicke eröffnet. Die fünf Kilometer lange Schlucht ist vor allem wegen der vielen Felszeichnungen der San bemerkenswert. Allerdings sind sie nicht einfach zu finden, sodass man sich im Hotel am besten nach einem Führer erkundigt.
In das Mlambonja Tal
Urweltliche Landschaften, weite Ausblicke
Wer die lange und als schwer eingestufte Tageswanderung macht, wird mit einer urweltlichen Landschaft, Stille und weiten Ausblicken belohnt. Unterwegs wird man kaum Menschen, dafür umso mehr Paviane antreffen. Teilweise können die an sich gut begehbaren Wege von Pflanzen überwuchert sein, zudem müssen Flussläufe überquert werden. Lange Hosen und festes Schuhwerk sowie ausreichend Wasser und Verpflegung sind erforderlich. Je nach Zustand der Wege kann sich die angegebene Dauer erhöhen.
(7:30 Stunden, 19,3 Kilometer, auf und ab: 850 Meter)
Cathedral Peak
Dreitausender im Giant's Castle Game Reserve
Der über 3.000 Meter hohe Berg im Giant's Castle Game Reserve erinnert an die Spitze einer Kathedrale. An seinem Fuß im schönen Mlambonja-Tal liegt das einsame Cathedral Peak Hotel, wo mehrere Wanderwege beginnen. Der anspruchsvollste Weg führt auf den Cathedral Peak, ist über zehn Kilometer lang und anstrengend. Wer dennoch den Aufstieg wagt, wird mit einem fantastischen Blick belohnt.
Dolphin Coast
Badestrände und Delfine nördlich von Durban
Der Küstenabschnitt nördlich von Durban trägt seinen Namen nach einer Kolonie von etwa 500 Delfinen, die dort ganzjährig an der Küste lebt. Im August, wenn die Sardinenschwärme von Süden kommen, versammeln sich dort sogar über 10.000 Delfine. Mit viel Glück kann man sie am frühen Morgen in den Wellen spielen sehen. Darüber hinaus gehört die Dolphin Coast zu den beliebtesten Badeplätzen Südafrikas. Die schier endlosen Sandstrände werden mit wachsender Entfernung von Durban immer einsamer. Viele Badeorte liegen an der Küste. Wegen des vom Äquator kommenden warmen Meeresstroms am Westrand des Indischen Ozeans kann hier das ganze Jahr über gebadet werden, auch wenn es im südafrikanischen Winter eher kühl ist (circa 18° C). Das hügelige Hinterland ist von wogenden Zuckerrohrfeldern geprägt. Dazwischen finden sich immer wieder kleinere Naturreservate, in denen der ursprüngliche Küstenregenwald mit seiner eigentümlichen Fauna und Flora erhalten ist.
Aufenthalt
Das kleine Gästehaus in Salt Rock, einem Badeort 30 Minuten nördlich von Durban, ist ideal zum Entspannen vor oder nach einer langen Anreise. Die Farben und der Lavendelduft erinnern an die Provence. Die meisten der Gästezimmer haben einen privaten Balkon mit Blick über den Küstenurwald. Eine große, überdachte Veranda, ein subtropischer Garten und ein Sonnendeck am Pool laden zum Lesen oder Faulenzen ein.
Sehenswertes
Zululand
Viehkraals und traditionelle Lebensformen
Die Zulus waren der mächtigste Stamm in Südafrika. Isizulu ist bis heute nach Englisch die zweitwichtigste Sprache in Südafrika. Zu einem Volk wurden die Zulus um 1820 unter dem berühmt-berüchtigten König Shaka, dessen Armee gefürchtet war. die erste Begegnung mit Eurpäern fand in den 1830er Jahren, als die Buren mit Wagenburg und Feuerwaffen die Zulu am Blood River besiegten. Ihre Selbständigkeit büßten sie aber erst im Anglo Zulu War ein, der allerdings für die Engländer extrem verlustreich war. Besonders auf dem Land ist die typische Zulukultur noch recht verbreitet: vor allem Ahnenkult, Hexerei, das traditionelle Heilwesen und die typische Siedlungsstruktur sind überall anzutreffen.
KwaZulu-Natal
Vielfältige Provinz am Indischen Ozean
Die Provinz am Indischen Ozean gehört kulturell, landschaftlich und ethnisch zu den vielseitigsten Regionen Südafrikas. Bereits der Name deutet darauf hin, dass sie aus dem früheren Homeland der Zulu und den Gebieten der europäischen Siedler hervorgegangen ist. Der Name Natal geht auf Vasco da Gama zurück, der das Land als erster Weißer am Weihnachtstag (dies natalis) 1497 betreten hat. Neben den Zulu, die etwa 85 Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist die Bevölkerung vorwiegend englischsprachig. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Inder als Arbeiter auf den Zuckerrohrplantagen angeworben. Ihre Nachfahren stellen den Großteil der Hindus und Moslems Südafrikas. Durban ist die Stadt mit der größten indischstämmigen Bevölkerung außerhalb Indiens. Daneben ließen sich auch deutsche Einwanderer in der Gegend um Wartburg, Harburg und Hermannsburg nieder.
Thompson's Bay
Meeresschwimmbecken im Indischen Ozean
Normalerweise ist es nicht ungefährlich, im Indischen Ozean zu schwimmen. Nur an besonderen Stränden an der Dolphin Coast gibt es Hainetze. Hinzu kommen gefährliche Unterströmungen, daher sollte man immer einen Strandabschnitt mit Lifeguards wählen. Eine gute Möglichkeit, im Salzwasser zu schwimmen, bietet das geschützte Meeresschwimmbecken in der Thompson's Bay bei Shaka's Rock. Von dort kann aus man auch schöne Strandspaziergänge machen.
Salt Rock
Entspannter Ferienort mit Gezeitenschwimmbad
In der Nähe von Ballito liegt Salt Rock – eine Feriensiedlung mit entspannter Urlaubsatmosphäre, auch für die Bevölkerung. Der Name Salt Rock stammt aus den Tagen von König Shaka, dessen Mägde bei Ebbe getrocknetes Salz sammelten. Das Salz wurde für den Handel mit den Siedlern genutzt. Der Strand bietet einige gute Stellen zum Angeln aber auch wundervolle Riffe. Am Hauptstrand gibt es Lifeguards und ein großes Gezeitenschwimmbad, in dem Kinder bei Flut sicher schwimmen können.
Ndlondlo Reptile Park
Krokodile, Leguane und Echsen
Der Reptilienpark bei Ballito zeigt die Schönheit der Reptilien und zugleich ihre Gefährlichkeit. Dabei wird vor allem an die Kinder gedacht, die mit den Tieren in Berührung kommen können. Zu sehen sind unter anderem die seltenen Warane, eine Schuppenkriechtierart, die bis zu 1,5 Metern lang wird, Leguane, Echsen, verschiedene Schildkröten- und Froscharten.
Luthuli Museum
Friedensnobelpreisträger und Mandela-Freund
Chief Luthuli war einer der visionären Führer des ANC, die ihrer Zeit weit voraus waren. Mit seinem Kampf für Demokratie und gegen Rassismus war er für Nelson Mandela ein Vorbild und väterlicher Freund. Er wurde 1907 als Sohn eines schwarzen Missionars der Sieben-Tage-Adventisten im heutigen Simbabwe geboren. Für die Methodistische Kirche kam er als Lehrer nach Pietermaritzburg, wo er in den ANC eintrat. 1960 wurde er als erster Schwarzer mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Sein bescheidenes Wohnhaus in Groutville ist heute ein Museum, das typisch ist für die spannungsreiche Erinnerungskultur Südafrikas und einen Besuch lohnt.
uShaka Marine World
Aquarium und Freizeitpark
Der Freizeitpark in Durban ist das touristische Zentrum der Stadt. Dort gibt es eines der größten Aquarien der Welt mit 32 Becken, in denen von Seepferdchen bis zu Haien die unterschiedlichsten Meerestiere zu sehen sind. Nebenan ist der Village Walk, ein Rundweg durch einen Afrika-Themenbereich mit Restaurants, Cafés und anderen Läden. Dort kann man auch Wal- und Delfinsafaris per Boot buchen.
Durban
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Durban, Airport
Durban International Airport, Po Box 1606
4000 Durban
Toyota RAV 2x4 o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: 4-5-Türer, Automatikgetriebe, Klimaanlage
Flug: Nach Port Elizabeth
(nicht inklusive)
Flug
Durban – Port Elizabeth
Port Elizabeth
Mietwagenannahme
Anmietstation: Port Elizabeth, Airport
Port Elizabeth Airport, Alistair Miller Drive
6001 Port Elizabeth (Gqeberha)
Tel: +27 (0)415017200
Toyota Corolla Stufenheck o.ä.
Kategorie: Kompaktklasse, Typ: 4-5-Türer, Schaltgetriebe, Klimaanlage
Tarif: premium cover
Jeffreys Bay
Badeort und Geheimtipp unter Surfern
Aus dem Fischerdorf, in dem ein Walfänger namens Jeffreys einen kleinen Laden unterhielt, ist inzwischen ein angesagter Ferienort geworden. Das liegt an den endlosen Sandstränden, die zum Baden und Spazierengehen einladen, aber vor allem an dem Surfspot, der zu den besten der Welt gezählt wird. Das Jeffreys Bay Shell Museum enthält eine der größten Sammlungen an Meeresmuscheln. Während des Winters können Wale beobachtet werden. In der näheren Umgebung befinden sich die Naturschutzgebiete Kabeljous Nature Reserve und Seekoei River Nature Reserve.
Aufenthalt
Zebras direkt vor der Haustür, eine exponierte Lage mit Rundumblick auf die Berge und den Indischen Ozean und engagierte Gastgeber – das alles sind Vorzüge dieser Lodge in Thornhill. Didier und Florbela stammen aus der Schweiz und Portugal, zogen aber 2011 nach Südafrika, um sich hier den Traum einer eigenen Lodge zu erfüllen. Aufgrund langjähriger Erfahrung in der Tourismusindustrie und zahlreicher Reisen hatten sie eine genaue Vorstellung davon, was es heißt, Gästen einen nahezu perfekten Aufenthalt zu bieten. Die Lodge liegt an der Garden Route, 20 Minuten von Jeffreys Bay und 30 Minuten von Port Elizabeth entfernt. Das strohgedeckte Haupthaus mit großer Terrasse, Garten und Infinity-Pool lädt dazu ein, die Ruhe des Buschs, die Anwesenheit von wildlebenden Tieren oder einfach nur den Sonnenuntergang zu genießen. Die Unterkünfte der Lodge – es gibt Suiten im Haus und Safarizelte – sind in schlichten Farben gehalten und mit natürlichen Materialien eingerichtet. Zudem haben alle eine eigene Veranda.
Sehenswertes
Eastern Cape
1.000 Kilometer Küste zwischen Storms River und Natal
Südafrikas Eastern Cape Provinz beginnt östlich des Storms River und reicht bis zum Mtamvuna River an der Grenze zu KwaZulu-Natal. Dazwischen liegen rund 1.000 Kilometer Küste mit zahllosen Stränden, Dörfern und Seebädern sowie die Industriemetropolen Port Elizabeth und East London. Im Norden reicht die Provinz bis weit in das Karoo-Hochland. Mit 170.000 Quadratkilometern ist die Provinz fast halb so groß wie Deutschland, aber nur spärlich besiedelt. Die rund sieben Millionen Einwohner gehören vor allem zum Stamm der Xhosa.
St. Francis Bay
Wellenreiter in der Brandung am Cape St Francis
Der schmucke Ferienort an der Mündung des Kromme Rivers ist architektonisch einmalig in Südafrika, da nahezu alle Häuser reetgedeckt sind – mit Ausnahme derer im Hafenviertel, das im mediterranen Stil erbaut wurde. Vom weißen Sandstrand aus kann man den Wellenreitern zusehen, die in der gewaltigen Brandung auf- und abtauchen. Zwischen August bis Oktober kommen Wale und Delfine in Bucht. Rund zehn Kilometer südlich des Ortes liegt das Cape St. Francis mit dem Seal Point Lighthouse. Der markante Leuchtturm, den man besichtigen kann, wurde 1878 errichtet, nachdem vielen Schiffen die Riffe vor dem Kap zum Verhängnis geworden waren. Im Cape St Francis Nature Reserve kann man durch die Fynbos Landschaft wandern oder von den Klippen Brandungswellen bestaunen.
Gamtoos River Mouth Nature Reserve
Wandern und Baden an Südafrikas größten Sandünen
Wo der Gamtoos River in den Indischen Ozean mündet, lebten bereits vor 80.000 Jahren Menschen – längst bevor der Homo Sapiens Europa betreten hatte! – und ernährten sich von Sea Food. Das jedenfalls ergaben Funde, die Archäologen in einer Höhle der Umgebung gemacht haben. Seit dieser Zeit hat sich in der größten Dünenlandschaft Südafrikas kaum etwas geändert. Wer zu Fuß das Gamtoos River Mouth Nature Reserve durchquert, fühlt sich ein wenig in die Sandwüste Namibias versetzt, nur dass der weiße Sandstrand und der Ozean nie weit entfernt sind.
One33 Craft Distillery and Cheesery
Gin- und Rumverkostung
Die Distillery and Cheesery von Gerda und Rodney Milford befindet sich in St. Francis Bay, wo die beiden sich endgültig niedergelassen haben, nachdem sie über 20 Jahre lang regelmäßig hierher gekommen waren. Ihre Leidenschaft gilt der handwerklichen Herstellung von Spirituosen und Käse von hoher Qualität. Diese präsentieren Sie Einheimischen und Touristen im Rahmen von Verkostungen. Ihr eigenes Sortiment umfasst eine Reihe von Rum, Gin, Wodka, Brandy und Agave (Tequila). Der angeschlossene Pub führt außerdem über 50 einheimische handwerklich hergestellte Rumsorten, Gin, Brandy, Wodka und Agave (Tequila) sowie über 20 Rumsorten aus der ganzen Welt.
Garden Route
Afrikas bezaubernde Südküste
Als die bibeltreuen Buren vor Jahrhunderten aus dem trockenen Inland an die grüne Küste kamen, dachten sie, sie hätten den Garten Eden entdeckt – weshalb man den vielseitigen Landstrich zwischen Swellendam und Humansdorp bis heute Garden Route nennt. Malerische Buchten, einsame Strände und steile Kliffe wechseln einander ab, dahinter schroffe Felswände und immergrüne Urwälder. Vom nördlichen Horizont grüßen hohe Gebirgsketten, an denen bis zu 2.500 mm Niederschlag pro Jahr abregnen. Dennoch kann man die Garden Route nicht als Regengebiet bezeichnen. Die Schauer sind heftig, aber kurz und fallen vorwiegend nachts.
Aufenthalt
Die Aussicht könnte kaum schöner sein: Von beiden Gebäuden des Gästehauses hat man einen herrlichen Panoramablick über die Lagune von Knysna und die Gebirgszüge im Hinterland. Jedes der rund zehn Zimmer ist individuell eingerichtet und hat eine Kitchenette sowie Balkon oder Terrasse. Im gepflegten 10.000 Quadratmeter großen Garten gibt es einen Swimmingpool. Die Besitzer, Jana und Steffen, wohnen ca. drei Minuten von der Lodge entfernt. Sie sind aber täglich dort anzutreffen und unterstützen Lee und Francoise, die die Lodge nun führen, bei der Betreuung der Gäste und deren Tagesplanung.
Sehenswertes
Western Cape
Vielfältige Provinz zwischen den Ozeanen
Die Wes-Kaap, wie die Provinz auf Afrikaans heißt, liegt im Südwesten Südafrikas und ist mit 130.000 Quadratkilometern knapp doppelt so groß wie Bayern. Die Provinz erstreckt sich vom Kap der Guten Hoffnung aus ungefähr 400 Kilometer am Atlantik nach Norden und ungefähr 500 Kilometer am Indischen Ozean nach Osten. Von den sechs Millionen Einwohnern leben die allermeisten im Großraum Kapstadt. Teile des Nordens und des Nordostens sind praktisch unbewohnt. Landschaftlich und klimatisch ist das Westkap sehr vielfältig. Der größte Teil der Provinz zeichnet sich durch mediterranes Klima mit kühlen, feuchten Wintern und heißen, trockenen Sommern aus. Fünf Nationalparks gibt es am Western Cape und mehr als 60 Naturschutzgebiete.
Knysna
Küstenstädtchen an der Garden Route
Das charmante Küstenstädtchen Knysna ist als Zentrum der südafrikanischen Holzindustrie groß geworden. Mit seinen stillen Lagunen, seinem bewaldeten, bergigen Umland, seiner zerklüfteten Küste und dem historischen Stadtkern ist Knysna ein Juwel an der Garden Route. Charakteristisch für das Ortsbild sind „The Heads“, zwei riesige Sandsteinklippen, zwischen denen ein Kanal liegt, der die Lagune mit dem Meer verbindet.
Wilderness National Park
Meeresarme, Strände und üppige Wälder
Entlang der Garden Route erstreckt sich eine Küstenlandschaft mit Seen, Flussläufen, Meeresarmen und Stränden. Über die üppigen Wälder ragen die Berge der Outeniqua-Kette empor. In dieser Szenerie liegt der ehemalige Wilderness National Park, der heute Teil des Garden Route National Parks ist. Er schützt fünf Seen und die Serpentine, einen gewundenen Wasserlauf. Wanderwege erschließen den Park, von denen der King Fisher Trail einer der schönsten ist.
Plettenberg Bay
Weiße Badestrände, farbige Riffs
Von ihren portugiesischen Entdeckern wurde die Bucht im Osten der Garden Route Bahia formosa („schöne Bucht“) genannt. Bis heute sagt man, dass Plettenberg die schönsten Badestrände in Afrika habe. Der Ort liegt hoch über der Küste mit herrlichem Ausblick auf den Indischen Ozean. Bemerkenswert sind die farbigen Riffs, die Taucher aus aller Welt anziehen. An der Mündung des Keurboom’s River befindet sich eine der größten Brutkolonien von Möwen an der südafrikanischen Küste. Wale sind während der Paarungszeit zwischen Juli und Dezember ein alltäglicher Anblick. Delfine sind ganzjährig häufig zu sehen.
Dolphin Point
Aussichtspunkt an der N2
Der Aussichtspunkt liegt direkt an der N2 westlich von Wilderness. Dort sind nicht nur oft Delfine zu sehen, sondern auch eines der am meisten fotografierten Motive an der Garden Route: die Eisenbahnbrücke über die Mündung des Kaaimans Rivers in den Indischen Ozean. Bis um die Jahrtausendwende verkehrte der Outeniqua-Choo-Tjoe auf der Strecke. Die letzte planmäßige Dampflok wurde wegen Sturmschäden eingestellt.
Knysna Heads
Aussichtsfelsen vor der Lagune
Zwei markante Sandsteinklippen säumen die Einfahrt zum Hafen von Knysna. Die Royal Navy bezeichnete die Einfahrt vom Indischen Ozean in die Lagune von Knysna einst als die gefährlichste Einfahrt der Welt. Auf dem westlichen Head werden im öffentlichen Featherbed Nature Reserve geführte Touren auf dem zwei Kilometer langen Bushbuck Trail angeboten, den man an der Waterfront in Knysna buchen kann. Vom östlichen Felsen hat man ebenfalls eine spektakuläre Aussicht auf Einfahrt, das Meer und die gesamte Lagune. Hierher kommt man aber bequem mit dem eigenen Auto.
Küste von Kranshoek
Grüner Urwald, rote Klippen, blaues Meer
Entlang der Harkerville Küste gibt es einen spektakulären Küstenweg, der über zwei Tage geht. Den Abschnitt über die schönsten Klippen kann man auf einem Rundweg erleben, der im Hinterland wieder zum Ausgangspunkt zurückführt. Die oberen Hänge sind mit grünem Urwald bewachsen, zwischen den Klippen gedeihen zähe Fynbos-Gewächse. (3:30 Stunden, 8 Kilometer, auf und ab: 230 Meter)
Giant Kingfisher Trail
Baden im Wasserfall des Tow River
Der Wanderweg gehört zu den schönsten im Wilderness National Park. Zu Beginn ist der Pfad etwas anstrengend, aber es wird einfacher. Der Weg folgt dem Tow River und ist der einzige, der zum Wasserfall führt. Im Becken unterhalb der Fälle kann man baden. Der Ort ist auch eine wunderbare Picknickstelle. Das Auto lässt man am Ebb & Flow Camp North stehen. (hin und zurück: 9 Kilometer, 4-5 Stunden, auf und ab: 80 Meter)
Kanufahren an der Garden Route
Kanuverleih im Wilderness National Park
Eine wunderbare, weil entschleunigte Art, die Garden Route zu erkunden bietet das Kanu. Fernab aller Straßen kann man die Stille und Schönheit von Südafrikas grünster Landschaft erleben. Aus diesem Grund hat South African National Parks Board einen Kanuverleih im Wilderness National Park eingerichtet, sodass man auf dem Touw River oder dem Serpentine River paddeln kann.
Goukamma Nature Reserve
Einzigartige Vogelwelt am Goukamma
Das über 2.000 Hektar große Naturreservat schützt die einzigartige Vogelwelt rund um die Mündung des Goukammas. Die Dünen sind mit Küsten-Fynbos bewachsen und gehören zu den höchsten in Südafrika. Die menschenleeren Strände und Dünenkämme erkundet man am besten zu Fuß. Die Zufahrt führt über die Straße Richtung Buffel's Bay. (hin und zurück: 3 Stunden, 12 Kilometer, auf und ab: 100 Meter)
Judah Square
Rastafari-Gemeinde bei Knysna
Die Rastafari-Bewegung entstand in den 1930er Jahren unter Schwarzen auf Jamaica. Bekannt sind vor allem die Frisuren und die Reggae-Musik. Der Rastafari-Glaube kombiniert christliche, alttestamentliche und afrikanische Elemente. Zentral ist die Verehrung von Haile Selassie, dem äthiopischen Kaiser, als Gott. Bei Knysna hat sich vor Jahren eine Rastafari-Gemeinde gebildet, in der dieser Glaube ganzheitlich gelehrt und gelebt wird. Wer sich den bunten Wohnort über dem Meer anschauen möchte, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.
Woodcutter's Trail
Durch den Bergurwald am Jubilee Creek
Noch Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Wälder an der Garden Route weitgehend ursprünglich. Heute sind sie vielfach Eukalyptusplantagen gewichen. Der Woodcutter's Trail führt teilweise auf Bohlen durch einen Urwald. Unterwegs kommt man an einem Big Tree vorbei. Der Gelbholzbaum ist bereits über 600 Jahre alt. (2:30 Stunden, 8,5 Kilometer, auf und ab: 220 Meter)
Brown Hooded Kingfisher Trail
Durch einen Wald an der Garden Route zu einem Wasserfall
Der Weg folgt zunächst dem Fluss Duiwe und ist bis auf den optionalen Anstieg zu einem Aussichtspunkt sehr einfach. Der Fluss wird über eine Holzbrücke und Trittsteine überquert. Am Weg wachsen Wildreben, die im Herbst in bunten Farben leuchten. Die einheimischen Bäume tragen Namensschilder. Wer aufmerksam ist, entdeckt vielleicht den Cape Robin, einen einheimischen Vogel, den man an seinem Gesang erkennt. Der Weg endet am Pool und Wasserfall, wo man auf rutschige Felsen achten sollte. Zurück muss man den gleichen Weg nehmen. (hin und zurück: 4 Kilometer, 1 Stunde, auf und ab: 80 Meter)
Robberg Nature Reserve
Wandern zwischen Robbenkolonie und Steinzeithöhle
Das Naturreservat schützt die Robberg Insel. Die beiden größten Attraktionen sind die Robbenkolonie und die Nelson Cave, die bereits vor mehr als 100.000 Jahren von Steinzeitmenschen bewohnt war. Drei extrem abwechslungsreiche Rundwanderwege führen durch das Reservat: Einer dauert 45 Minuten, die anderen beiden zwei bzw. vier Stunden. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert. (hin und zurück: 2:30 Stunden, 8,5 Kilometer, auf und ab: 140 Meter)
Map of Africa
Aussicht über den Kaaimans River
Oberhalb von Wilderness kommt man zu einem Aussichtspunkt, der den Namen „Map of Africa“ trägt. Im Norden sieht man das schluchtartige, gewundene Tal des Kaaimans River. Tatsächlich ähnelt der Verlauf der Schlucht den Umrissen des südlichen Afrikas.
Von der N2 westlich von Wilderness erreicht man einen weiteren Aussichtspunkt, den Dolphin Viewpoint. Nach Osten schaut man über die Küsten- und Lagunenlandschaft, im Westen in das Mündungsgebiet des Kaaimans River.
Kapstadt
Urbanes Leben zwischen zwei Ozeanen
Allein für die Stadt am Kap der Guten Hoffnung würde eine Reise nach Südafrika lohnen. Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas. Hier landete 1652 der erste Kommandant Jan van Riebeeck und von hier aus drangen die Buren ins Land vor. Um 1800 trat die niederländische Ostindien-Handelsgesellschaft den Stützpunkt an die englische Krone ab. Seitdem wuchs der englische Einfluss in der Stadt zunehmend und machte sie zur liberalsten Stadt Südafrikas. Die Abschaffung der Apartheid hat hier ihren Ausgangspunkt genommen.
Es wird kaum eine Stadt dieser Erde geben, die schöner gelegen ist. Mittendrin erhebt sich der Tafelberg rund 1.000 Meter über der Stadt. Von unten wirkt er flach wie ein Tisch. Meist ist er mit Wolken verhangen, die einem Tischtuch ähneln. Östlich der Stadt sind Weingüter zu finden, deren Produkte mit allen Spitzenweinen der Welt mithalten können. Der südliche Zipfel der Halbinsel mit dem Kap der Guten Hoffnung ist heute Naturschutzgebiet. Hier kann man einsame Wanderungen mit Blick auf zwei Ozeane unternehmen. Wer baden möchte, tut das besser auf der Ostseite am Indischen Ozean, der immer um rund zwei Grad wärmer ist als der Atlantik mit dem vom Südpol kommenden Benguela Strom.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel im traditionellen und lebhaften kapmalayischen Viertel war bis zu seiner Renovierung ein beliebtes Backpackerhotel. Heute verbindet es schickes und schnörkelloses Ambiente mit Bohemien-Atmosphäre in zentraler Lage. Die Zimmer sind hell, großzügig und mit durchdachtem Komfort ausgestattet – teilweise auch mit einer vollständigen Küchenzeile. In einigen Zimmern ist das Badezimmer nicht komplett abgetrennt, sondern halb offen zum Schlafzimmer hin. Der Lage des Hotels an einer Hauptstraße sind Außengeräusche geschuldet, die nicht immer vollständig ausgeblendet werden können. Das Frühstück wird im hauseigenen Bistro serviert.
Ihr Guide fährt mit Ihnen zu den bekannten Sehenswürdigkeiten auf der Kaphalbinsel: Chapman´s Peak Drive (wetterabhängig), Kap der Guten Hoffnung und Cape Point, Boulders Beach mit der Pinguinkolonie, Simons Town etc. Das Mittagessen ist in einem schönen Restaurant an der Strecke geplant, jedoch noch nicht enthalten. Die Tour endet gegen 16:30 am Gästehaus.
Abgabestation: Cape Town, Airport
Cape Town
Toyota Corolla Stufenheck o.ä.
Kategorie: Kompaktklasse, Typ: 4-5-Türer, Schaltgetriebe, Klimaanlage
Sehenswertes
Stellenbosch
Historische Hauptstadt der Winelands
Die zweitälteste Stadt Südafrikas ist nach ihrem Gründer Simon van der Stel benannt, der den Busch rund um den Eerste River roden und Weinberge anlegen ließ. Heute ist Stellenbosch die Hauptstadt der Winelands, die sich wie ein Gürtel um Kapstadt von Nord nach Süd ziehen. Der dort produzierte Wein kann es mit den besten Europas aufnehmen. Im Dorfkern säumen denkmalgeschützte Gebäude im kapholländischen Stil die Eichenalleen. Rings umher liegen mehr als 120 Weingüter, die Weinkenner ebenso anlocken wie kulturhistorisch Interessierte.
Kap-Halbinsel
Nationalpark zwischen Kapstadt und dem Kap der Guten Hoffnung
Die 35 Kilometer lange Halbinsel zwischen Kapstadt und dem Kap der Guten Hoffnung besteht aus vorwiegend mit Fynbos bewachsenen Höhenzügen und steinigen Flächen. Im Norden liegen der Tafelberg und der Botanische Garten Kirstenbosch. Auf der Westseite befinden sich Camps Bay und die in Hout Bay beginnende Küstenstraße des Chapman’s Peak Drive entlang des Höhenzuges der Zwölf Apostel. An der Südspitze befindet sich der Table-Mountain-Nationalpark, in dem unter anderem wilde Paviane und Strauße leben. Im Osten liegt Boulder’s Beach mit einer Kolonie von Brillenpinguinen und den Ortschaften Simon’s Town und Fish Hoek.
Somerset West
Tor zum Helderberg Nature Reserve
Die 55.000 Einwohner-Stadt liegt in den Winelands, rund 40 Kilometer östlich von Kapstadt. Aufgrund der Nähe zum Meer ist das Klima angenehm. Schöne Strände, erlesene Weine und gepflegte Golfplätze machen den Ort zu einem beliebten Ziel für Touristen. Nur eine kurze Fahrt vom Stadtzentrum entfernt liegt das Tor zum Helderberg Nature Reserve. Zahlreiche Wanderwege erschließen das Parkareal, das sich an den südlichen Hängen des Helderbergs erstreckt und die typische Fynbosvegetation der Region schützt.
Malay Quarters
Historisches Zentrum der kapmalaiischen Kultur
Der Bo-Kaap District ist das traditionelle Stadtviertel der islamischen Gemeinde und eines der ältesten von Kapstadt. Bis heute siedeln hier die Kapmalayen, deren Vorfahren von den Buren im 16. und 17. Jahrhundert aus Malaysia zur Sklavenarbeit ans Kap verschleppt wurden. Das Viertel zwischen der Buitengracht Street und dem Signal Hill weist die größte Anzahl an historischen Gebäuden in ganz Kapstadt auf. Kopfsteingepflasterte Gassen führen zu bunten Wohnhäusern, weißen Moscheen und einem der ältesten Friedhöfe der Stadt.
Victoria & Alfred Waterfront
Lebendiges Viertel am Hafen
Der Grundstein des Werft- und Hafenviertels wurde 1860 von Prince Alfred, dem Sohn von Königin Victoria gelegt, als er sich auf einer Reise durch die Kolonien befand. In den 1990iger Jahren entstand daraus ein lebendiges Viertel mit Bootsanlegestellen und Märkten, einem Fischerei- und einem Jachthafen. In den restaurierten Hafengebäuden finden Raritätenläden, Büros und Museen Platz, daneben zahllose Restaurants und sogar eine Brauerei. Eine Besonderheit ist das Two Oceans Aquarium, das in über 30 Becken rund 300 Fischarten aus dem Atlantik und dem Indischen Ozean zeigt. Straßenmusikanten und -schauspieler bevölkern das Viertel, während Seehunde auf den Docks dösen und sich am allgegenwärtigen Fischgeruch ergötzen.
Tafelberg
Sensationelle Aussicht, seltene Pflanzenvielfalt
Berlin hat den Tiergarten, New York den Central Park – aber Kapstadt hat etwas Gewaltiges: eine 65 Quadratkilometer große Wildnis mitten in der Stadt, die diese um mehr als 1.000 Meter überragt. Der Tafelberg prägt die Silhouette Kapstadts. Sein höchster Punkt ist mit 1.087 Metern der Maclear's Beacon. Neben der sensationellen Aussicht gibt es oben eine seltene Pflanzenvielfalt. Etwa 1.400 Arten sind identifiziert – mehr als in ganz Großbritannien! Viele von ihnen sind endemisch, also nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Wer den Tafelberg erkunden will, kann die Seilbahn nehmen oder von der Talstation aus zu Fuß gehen. Zuvor sollte man jedoch den Wetterbericht hören, da das Wetter schnell umschlagen kann.
Old Biscuit Mill
Kunsthandwerk und Streetfood auf einem ehemaligen Fabrikgelände
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnete der gebürtige Schotte John Pyott eine Keksfabrik in Woodstock. Sicherlich hätte Pyott sich nicht träumen lassen, dass dieser Ort viele Jahrzehnte nach der Schließung 1946 zu einem angesagten Treffpunkt des Viertels werden würde. In den einstigen Produktionshallen und auf dem gesamten Gelände haben Restaurants und Galerien, Chocolatiers und Kaffee-Röstereien ihre Läden eröffnet.
Jeden Samstag findet der „Neighbourgoods Market“ statt, bei dem zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region ihre Arbeiten ausstellen. Untermalt wird das Ganze von Live-Musik und auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz. Von Donuts mit bunten Zuckerstreuseln über Paella mit frischen Meeresfrüchten hin zu Flammkuchen und veganem Curry bieten zahlreiche Street-Food-Stände allerhand süße und herzhafte Leckereien aus aller Welt.
Robben Island
Von der Gefängnisinsel zum Weltkulturerbe
Die kleine Insel in der Tafelbucht ist seit Mitte der 1990iger Jahre Welterbe der UNESCO, nachdem sie viele Jahrhunderte als Gefängnisinsel diente. Der berühmteste Gefangene war Nelson Mandela, der dort mehr als zwei Jahrzehnte verbrachte. Seine vier Quadratmeter große Einzelzelle ist heute Teil eines Museums und kann besichtigt werden. Neben der spannenden Geschichte kann man auch die bunte Kaltwasser-Flora bewundern. Die Küste ist ein natürlicher Lebensraum für Seehunde und Pinguine. Von der Waterfront starten geführte Ausflüge nach Robben Island, die in der Regel einen halben Tag dauern.
Duiker Island
Die Robbeninsel
Die kleine Insel Duiker Island liegt wenige Hundert Meter vor der Küste von Hout Bay und ist Heimat einer der größten südafrikanischen Pelzrobben-Kolonien. In der Sommerzeit tummeln sich auf der 1.500 Quadratmeter großen Insel und auf den Klippen bis zu 8.000 Robben. Vom Hafen von Hout Bay aus fahren mehrmals täglich Boote zur Insel; die Fahrt dauert ca. zwanzig Minuten, Tickets können direkt vor Ort erworben werden. Während der Bootsfahrt durch hat man einen schönen Blick auf den Chapman′s Peak Drive und die schroffe Küstenregion. Schon von Weitem hört man das dumpfe Gebrüll der Robbenmännchen, die – vor allem in der Paarungszeit – auch gegeneinander kämpfen.
Dorfkern von Stellenbosch
Kapholländisches Idyll in den Winelands
Der Ortskern rings um die Dorpstraat gehört zu den besterhaltenen Städten aus der Zeit der Holländisch-Ostindischen Kompanie. Weiße Häuser mit spitzen und liebevoll verzierten Giebeln stehen im Schatten mächtiger Eichen. Besonders schön ist das Dorp Museum, das aus vier Häusern des 18. Jahrhunderts besteht. Das älteste von ihnen, das Schreuderhuis wurde von dem deutschen Auswanderer, Sebastian Schröder, gebaut. Die neogotische Moederkerk von 1863, um die sich alles schart, wurde ebenfalls von einem Deutschen entworfen.
Kap der Guten Hoffnung
„the fairest cape in the world“
Als 1580 der englische Seefahrer Sir Francis Drake die Südspitze der 35 Kilometer langen Kaphalbinsel umsegelte, nannte er es „the fairest cape in the world“. Zugleich war es wegen seiner Klippen und Wetterumschwünge gefürchtet, weshalb es lange „Cape of Storms“ genannt wurde. Heute ist der südliche Teil der Kaphalbinsel Naturschutzgebiet, sodass das Kap von Zersiedelung verschont bleibt. Abseits des Cape Points, der von Reisebussen angesteuert wird, ist die Halbinsel einsam. Die steinigen Höhenzüge sind mit Fynbos bewachsen; dazwischen führen herrliche Wanderwege mit Blick auf zwei Ozeane durch die Landschaft.
District Six Museum
Geschichte eines multiethnischen Viertels
Seit seiner Gründung 1867 haben sich im sechsten Bezirk von Kapstadt vor allem freigelassene Sklaven, Händler, Künstler, Arbeiter und Immigranten niedergelassen. Hundert Jahre später, während der Apartheid, galt das multiethnische Viertel nahe dem Hafen als Hort der Kriminalität und der Schande. In den 1960iger Jahren schließlich wurde das Viertel zwangsgeräumt, teilweise abgerissen und zu einem „weißen“ Wohnviertel umgestaltet. Das 1994 eröffnete District Six Museum in der Buitenkant Street 25 gibt einen Einblick in das bunte Leben der Menschen vor dem Abriss.
Zeitz Museum of Contemporary Art Africa
Afrikanische Kunst im ehemaligen Getreidespeicher
2017 hat an der Waterfront ein avantgardistisches Museum für afrikanische Kunst (MOCAA) eröffnet. Die Objekte stammen aus der Sammlung des deutschen Managers und Kunstsammlers Jochen Zeitz. Die seit 2002 bestehende Sammlung wird ständig erweitert. Einige Objekte erhielten auf der Biennale 2013 einen Kunstpreis. So aufregend wie die Werke ist auch das Gebäude: ein umgebauter Getreidespeicher aus dem Jahr 1921. Der neunstöckige Koloss wurde von einem englischen Stararchitekten entkernt und mit einem Glasdach versehen. Das Bauwerk gleicht heute einer von oben her lichtdurchfluteten Kathedrale.
Wanderung auf dem Tafelberg
Phänomenale Aussichtspunkte und einsame Schluchten
Die meisten Besucher von Kapstadt begnügen sich mit einem Kurzausflug auf den Tafelberg. Wer etwas mehr Zeit dort verbringt und weiter geht, wird mit immer neuen Aussichtspunkten und einsamen Winkeln belohnt. Und schnell stellt man fest: Was von unten flach wie eine Tischoberfläche aussieht, ist voller Erhebungen und Schluchten. Der Rundgang beginnt und endet an der Bergstation der Seilbahn. (3:30 Stunden, 10 Kilometer, auf und ab: 410 Meter)
Kirstenbosch
Botanischer Garten von einzigartiger Schönheit
Der botanische Garten am Osthang des Tafelbergs gilt als einer der schönsten weltweit. Er wurde bereits 1913 eingerichtet, um die einzigartige Artenvielfalt der Kapregion zu erhalten. So finden sich in dem 36 Hektar großen Park nur einheimische Pflanzen, darunter Silberbaumgewächse, Erika und Palmfarne. Ein Wanderweg führt durch die Skeleton Gorge zum Tafelberg hinauf. Nach Norden hin kann man am Rhodes’ Memorial vorbei zum Devil’s Peak wandern; nach Süden geht es bis zum Constantia Nek.
Groot Constantia
Ältestes Weingut Südafrikas
Das älteste Weingut Südafrikas ist zugleich wohl das bekannteste. 1685 wurde dem Gouverneur von Kapstadt ein 750 Hektar großes Stück Land übereignet, auf dem er Gemüse für die Matrosen auf ihrem Weg nach Java anbauen sollte. Bald schon spezialisierte er sich auf Wein, der in dem kühlen, aber sonnenreichen Mikroklima besonders gut gedeihen konnte. Kurze Zeit später hatte er genug Geld für ein Herrenhaus, das heute als eines der schönsten kapholländischen Häuser gilt. Zum Gut gehören ein Weinmuseum und zwei erstklassige Restaurants. Im Weinkeller von 1791 kann man Wein probieren und kaufen.
Chapman’s Peak Drive
Schönste Küstenstraße Südafrikas
Die neun Kilometer lange Küstenstraße von Hout Bay nach Noordhoek gehört zu den schönsten Küstenstraßen der Welt. In 114 Kurven windet sie sich zwischen Meer und steilen Felswänden hinauf zum Chapman’s Peak, einem 160 Meter hohen Aussichtspunkt und beliebtem Drehort vieler Autokonzerne. Als im Januar 2000 große Teile der Straße verschüttet worden waren, wurde sie gesperrt. Ein privates Konsortium, investierte bis 2003 über 150 Millionen Rand in den Wiederaufbau. Man installierte riesige Fangnetze für herabfallendes Gestein und sprengte an zwei besonders gefährlichen Streckenabschnitten einen Tunnel in den Fels. Wegen der Sanierungskosten wird für die Nutzung der Straße eine geringe Maut erhoben.
Villiera Wines & Game Drive
Wildbeobachtung und Weintasting
Das Familienunternehmen Villiera Wines, eines der größten privaten Weingüter des Landes, liegt außerhalb von Stellenbosch. Besucher können hier an Weinverkostungen teilnehmen – diese finden entweder innen oder auf der Terrasse im Schatten einiger sehr alter Eichen statt.
Zum Weingut gehört auch ein Wildschutzgebiet, das von den Besitzern zusammen mit zwei Nachbarn gegründet wurde. Das Wildschutzgebiet befindet sich in Koelenhof und ist über die Weinberge von Villiera zu erreichen. Es beheimatet eine Reihe von angesiedelten Wildtieren wie Springbock, Kudu, Giraffe, Bontebock, Eland, Gemsbock, Streifengnu, Buschschwein, Burchell's Zebra, Ducker, Steinbock, Wasserbock und Griesbock. Zudem wurde ein Projekt zur Anpflanzung einheimischer Bäume ins Leben gerufen – mehr als 100.000 Bäume wurden schon angepflanzt. Das 230 Hektar große Wildschutzgebiet umfasst 12 Dämme und Sumpfgebiete, die auch eine große Vielfalt an Vögeln anziehen. Bei einer rund 2-stündigen Pirschfahrt, die für Erwachsene auch eine Verkostung von Villieras Weinen beinhaltet, kann man dieses beeindruckende Gebiet erkunden.
Wanderung am Kap der Guten Hoffnung
Wind und Wellen, Steilküste und zwei Leuchttürme
Die kurze und einfache Wanderung führt an der Südspitze des Kaps entlang. Während die allermeisten Besucher mit Bussen zum Schild fahren, um sich dort zu fotografieren, kann man den Massen auf einem Pfad entlang der Steilküste entgehen. Ziel sind zwei Leuchttürme. Am Cape Point kann man im „Two Oceans“ einkehren und dann denselben Weg zurückgehen. (hin und zurück: 2 Stunden, 6 Kilometer, auf und ab: 270 Meter)
Heart of Cape Town Museum
Über die erste Herztransplantation in Kapstadt
Das Museum informiert über die Anfänge und Entwicklung der Herztransplantation in Südafrika. In originalen Operationssälen werden anhand von Wachspuppen Operationsszenen plastisch nachgestellt. Eine zweistündige Führung durch die realistisch nachgebildeten Originalschauplätze rundet den Besuch dieses Museums ab. Besonders das Drama um die weltweit erste Herztransplantation am 3. Dezember 1967 durch Christiaan Neethling Barnard ist auch für Nichtmediziner packend und spannend dargestellt.
Original T Bag Design
Kunstprojekt im Township
1996 kam Jill Heyes mit ihrem Mann aus England ans Kap der Guten Hoffnung. Bald verstand sie, dass es dort nicht nur spektakuläre Natur, sondern auch bittere Armut gab. Als sie in Kontakt mit Bewohnern des Slums von Imizamo Yetho kam, entstand die Idee, ein Künstlerprojekt zu starten. Zunächst wurde damit begonnen, Tea Bags zu bemalen. Inzwischen ist T Bag Design einer der interessantesten Designerläden rund um Kapstadt geworden. Eine Ausstellung mit Laden an der Werkstatt kann besucht werden.
Durch das Echo Valley an der False Bay
Wanderung durch einen zauberhaften Milkwood-Wald
Die Wanderung führt durch einen zauberhaften Wald mit knorrigen Milkwood Bäumen zu einem natürlichen Amphitheater. Durch manche der Täler und Schluchten geht man auf Holzstegen. In Kalk Bay kann man im Café Olympia Rast machen. (3 Stunden, 7 Kilometer, auf und ab: 480 Meter)
Gute Grundkondition nötig. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.
Neethlingshof
Weingut mit First-Class-Restaurant
Das Gut bei Stellenbosch ist ein Publikumsmagnet, nicht nur für Gourmets und Weintouristen. Es wurde 1692 von einem deutschen Emigranten gegründet. Eine Kiefernallee führt zum ehrwürdigen Haupthaus von 1814 im klassischen kapholländischen Stil. Dort ist auch das Lord Neethling, das früher zu den besten Restaurants in Südafrika zählte, inzwischen aber auch negative Kritiken bekommt. Verkostungen werden im Palm Terrace nebenan angeboten.
Oldenburg Vineyards
Familiäres Weingut mit ostfriesischen Wurzeln
Das kleine Weingut gehört zu den schönsten rund um Stellenbosch. Dazu tragen die familiäre Atmosphäre und die ausgezeichnete Qualität der Weine bei. Es liegt im Banghoek-Tal, das so heißt, weil hier vor Jahrhunderte viele Leoparden die Bewohner bange machten. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Familie Hohman aus Ostfriesland und kaufte nach und nach Ländereien auf, die heute den Namen der alten Heimatstadt tragen. Jahr für Jahr werden Weine des Gutes Oldenburg prämiert – auch bei internationalen Wettbewerben. Im Tasting Room kann man sie probieren und zu relativ günstigen Preisen erwerben.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Johannesburg
Mietwagenannahme
(12 Tage)
|
1.–3. Tag |
Panorama Route
Zu Gast in einer Berglodge mit Panoramablick
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
3.–5. Tag |
Krüger Nationalpark
Zu Gast in einem Camp im Süden des Krüger Parks
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Fahrt im Sonnenuntergang (3 Stunden, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Morning Walk (4 Stunden, englisch)
|
5.–6. Tag |
Piet Retief
Zu Gast auf einer Farm bei Piet Retief
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6.–8. Tag |
Wildparks im Zululand
Zu Gast im Park Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
8.–10. Tag |
Drakensberge
Zu Gast in einem Camp am Cathedral Peak
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
10.–12. Tag |
Dolphin Coast
Zu Gast in einem Boutique-B&B in Salt Rock
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
12. Tag |
Durban
Mietwagenabgabe
|
12. Tag |
Nach Port Elizabeth
Flug
|
12. Tag |
Port Elizabeth
Mietwagenannahme
(9 Tage)
|
12.–14. Tag |
Jeffreys Bay
Zu Gast in einer Lodge in Thornhill
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
14.–16. Tag |
Garden Route
Zu Gast in einer Lodge über Knysna
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
16.–20. Tag |
Kapstadt
Zu Gast in einem Boutique-Hotel im kapmalayischen Viertel
(4 Nächte)
4 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Tour zum Kap der Guten Hoffnungen & Kapspitze (ganztägig, deutsch)
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Diese Reise kombiniert die Hauptsehenswürdigkeiten Kapstadt, den Krüger Nationalpark und die Garden Route.

Wer ist Umfulana?
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