
Rundreise Kapstadt und Gardenroute
Der Süden Südafrikas
Die grüne Küste rund um Knysna heißt „Gardenroute“ nach dem biblischen Garten Eden. Zu Recht, denn sie ist ein kleines Paradies. Die Reise führt mit dem Mietwagen von Kapstadt aus an Afrikas Südküste entlang und durchs Hinterland wieder zurück. Bei der Rundreise zwischen Bergen und Meer wird in persönlich geführten Gästehäusern übernachtet. Zubuchbare Ausflüge bringen die Kulinarik, Natur und Tierwelt Südafrikas näher.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Eine perfekte Reise für Einsteiger, um Südafrika kennenzulernen.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Carina Twardowski entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Kapstadt
Mietwagenannahme
Anmietstation: Cape Town, Airport
Cape Town
Toyota Corolla Stufenheck o.ä.
Kategorie: Kompaktklasse, Typ: 4-5-Türer, Schaltgetriebe, Klimaanlage
Tarif: premium cover
Winelands
Historische Weingüter vor Bergpanorama
Wie ein Gürtel ziehen sich die Winelands durch das Hinterland von Kapstadt. Von Paarl über Stellenbosch bis nach Franschhoek werden vorwiegend Weißweine produziert, die jeden Vergleich mit europäischen Spitzenweinen aufnehmen können. Weinbau ist am Kap seit den ersten Ansiedlungen Mitte des 17. Jahrhunderts von französischen und deutschen Winzern kultiviert worden. So wächst hier beispielsweise ein hervorragender Rheinriesling. Wein wird weniger an den Hängen als in den feuchten und fruchtbaren Tälern zwischen den sonnendurchfluteten Gebirgsketten angebaut. Auf beinahe jedem Gut werden Weinproben angeboten. Doch nicht nur die Weine sind beeindruckend, sondern auch die grandiose Landschaft und die kapholländischen Güter.
Aufenthalt
Das Herrenhaus mit der blütenweißen Fassade liegt in einer ruhigen Wohngegend von Stellenbosch. Im typisch kapholländischen Stil erhebt sich das Gebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert hinter einem blühenden Vorgarten, in dessen Zentrum das Wasser eines kleinen Springbrunnens plätschert. Im Inneren des Hauses präsentiert sich die Einrichtung mit zeitloser Eleganz. Jedem der Gästezimmer ist eine kleine Terrasse oder ein Balkon angeschlossen. Im Garten hinter dem Haus befindet sich ein Swimmingpool, gesäumt von Liegen und Sonnenschirmen. Das Frühstück wird bei gutem Wetter unter freiem Himmel im Hof serviert.
Seit 1900 hat sich die Zahl der wildlebenden Geparden von ca. 100.000 Individuen auf geschätzte 7.000 Tiere verringert. So sind Projekte zur Arterhaltung wichtiger denn je. Das Ashia Cheetah Center wurde 2016 gegründet, um in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Naturschutzbehörden ein Zucht- und Auswilderungsprogramm zu entwickeln, das dem dramatischen Rückgang der Populationen entgegenwirken soll. Dabei werden in Gefangenschaft geborene Geparden von klein auf begleitet. Schritt für Schritt werden alle wichtigen Überlebensinstinkte trainiert, bevor die Tiere schließlich in die Wildnis entlassen werden.
Die einstündige Tour gewährt einen Einblick in die Arbeit des Cheetah Center. Der Tourguide kennt die Geparden gut. So erhält man nicht nur Updates zu den Fortschritten des Programms, sondern auch interessante Hintergrundinformationen zu den einzelnen Tieren.
Die Winelands von ihrer schönsten Seite: Morgens wird man in der Unterkunft von einem englischsprachigen Führer abgeholt, der Sie zu verschiedenen Weingütern in mindestens zwei großen Weinregionen – zum Beispiel Stellenbosch und Paarl – fährt. Da es sich um eine private Tour handelt, kann die genaue Route mit dem Führer abgesprochen werden. Insgesamt sind Weinproben auf vier ausgezeichneten Weingütern und eine Kellertour im Preis enthalten. Das Lunch auf einem landschaftlich besonders reizvollen Gut ist nicht im Preis enthalten.
Sehenswertes
Western Cape
Vielfältige Provinz zwischen den Ozeanen
Die Wes-Kaap, wie die Provinz auf Afrikaans heißt, liegt im Südwesten Südafrikas und ist mit 130.000 Quadratkilometern knapp doppelt so groß wie Bayern. Die Provinz erstreckt sich vom Kap der Guten Hoffnung aus ungefähr 400 Kilometer am Atlantik nach Norden und ungefähr 500 Kilometer am Indischen Ozean nach Osten. Von den sechs Millionen Einwohnern leben die allermeisten im Großraum Kapstadt. Teile des Nordens und des Nordostens sind praktisch unbewohnt. Landschaftlich und klimatisch ist das Westkap sehr vielfältig. Der größte Teil der Provinz zeichnet sich durch mediterranes Klima mit kühlen, feuchten Wintern und heißen, trockenen Sommern aus. Fünf Nationalparks gibt es am Western Cape und mehr als 60 Naturschutzgebiete.
Overberg
Kapgeier und Proteenfelder „überm Berg“
Overberg ist ein Distrikt im Western Cape und bedeutet soviel wie „überm Berg“, weil es von Kapstadt aus gesehen hinter dem Gebirgszug von Hottentots Holland liegt. In dem dünn besiedelten Land werden Getreide und Obst angebaut. Die ursprüngliche Vegetation ist der Fynbos, die Biosphäre mit der weltweit höchsten Artenvielfalt. Zu ihrem Schutz sind einige Naturparks errichtet worden, z.B. der Bontebok Park oder das De Hoop Nature Reserve im Südosten. Hier gibt es noch eine Kolonie der seltenen Kapgeier. Vor der Küste sind Glattwale zu sehen, die sich hier paaren und ihre Jungen aufziehen.
Kogelberg
Streng geschütztes Fynbos-Reservat
Das älteste Biosphärenreservat Südafrikas gilt vielen als das schönste im Western Cape. Es umfasst das gesamte Küstengebiet von Gordon's Bay bis zum Bot River Vlei und inländisch bis nach Grabouw und zum Groenland Mountain. Nirgendwo ist die außergewöhnlich vielfältige Kapflora besser erhalten als hier. 18 000 Hektar gehören zum besonders geschützten Kern des Kogelberg Reservats. Täglich wird nur eine begrenzte Zahl von Besuchern zugelassen. Mehrere Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch das Gelände.
Stellenbosch
Historische Hauptstadt der Winelands
Die zweitälteste Stadt Südafrikas ist nach ihrem Gründer Simon van der Stel benannt, der den Busch rund um den Eerste River roden und Weinberge anlegen ließ. Heute ist Stellenbosch die Hauptstadt der Winelands, die sich wie ein Gürtel um Kapstadt von Nord nach Süd ziehen. Der dort produzierte Wein kann es mit den besten Europas aufnehmen. Im Dorfkern säumen denkmalgeschützte Gebäude im kapholländischen Stil die Eichenalleen. Rings umher liegen mehr als 120 Weingüter, die Weinkenner ebenso anlocken wie kulturhistorisch Interessierte.
Kapstadt
Urbanes Leben zwischen zwei Ozeanen
Allein für die Stadt am Kap der Guten Hoffnung würde eine Reise nach Südafrika lohnen. Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas. Hier landete 1652 der erste Kommandant Jan van Riebeeck und von hier aus drangen die Buren ins Land vor. Um 1800 trat die niederländische Ostindien-Handelsgesellschaft den Stützpunkt an die englische Krone ab. Seitdem wuchs der englische Einfluss in der Stadt zunehmend und machte sie zur liberalsten Stadt Südafrikas. Die Abschaffung der Apartheid hat hier ihren Ausgangspunkt genommen.
Es wird kaum eine Stadt dieser Erde geben, die schöner gelegen ist. Mittendrin erhebt sich der Tafelberg rund 1.000 Meter über der Stadt. Von unten wirkt er flach wie ein Tisch. Meist ist er mit Wolken verhangen, die einem Tischtuch ähneln. Östlich der Stadt sind Weingüter zu finden, deren Produkte mit allen Spitzenweinen der Welt mithalten können. Der südliche Zipfel der Halbinsel mit dem Kap der Guten Hoffnung ist heute Naturschutzgebiet. Hier kann man einsame Wanderungen mit Blick auf zwei Ozeane unternehmen. Wer baden möchte, tut das besser auf der Ostseite am Indischen Ozean, der immer um rund zwei Grad wärmer ist als der Atlantik mit dem vom Südpol kommenden Benguela Strom.
Somerset West
Tor zum Helderberg Nature Reserve
Die 55.000 Einwohner-Stadt liegt in den Winelands, rund 40 Kilometer östlich von Kapstadt. Aufgrund der Nähe zum Meer ist das Klima angenehm. Schöne Strände, erlesene Weine und gepflegte Golfplätze machen den Ort zu einem beliebten Ziel für Touristen. Nur eine kurze Fahrt vom Stadtzentrum entfernt liegt das Tor zum Helderberg Nature Reserve. Zahlreiche Wanderwege erschließen das Parkareal, das sich an den südlichen Hängen des Helderbergs erstreckt und die typische Fynbosvegetation der Region schützt.
Dorfkern von Stellenbosch
Kapholländisches Idyll in den Winelands
Der Ortskern rings um die Dorpstraat gehört zu den besterhaltenen Städten aus der Zeit der Holländisch-Ostindischen Kompanie. Weiße Häuser mit spitzen und liebevoll verzierten Giebeln stehen im Schatten mächtiger Eichen. Besonders schön ist das Dorp Museum, das aus vier Häusern des 18. Jahrhunderts besteht. Das älteste von ihnen, das Schreuderhuis wurde von dem deutschen Auswanderer, Sebastian Schröder, gebaut. Die neogotische Moederkerk von 1863, um die sich alles schart, wurde ebenfalls von einem Deutschen entworfen.
Boschendal
Historisches Weingut mit kapholländischer Architektur
Eines der schönsten kapholländischen Güter liegt zwischen Stellenbosch und Franschhoek. Es wurde 1715 von Abraham de Villiers gegründet, der mit 250 anderen Hugenotten-Flüchtlingen aus der Champagne gekommen war. Das Herrenhaus von 1812 ist ein herausragendes Beispiel der kapholländischen Architektur. Heute ist Boschendal ein wichtiger Weinproduzent. Das Haupthaus mit Museum und Restaurant ist von einem anmutigen Park umgeben. Empfehlenswert ist ein Picknick im Park. Wer sich 24 Stunden vorher anmeldet, bekommt nicht nur die Erlaubnis dazu, sondern auch noch einen leckeren Picknickkorb.
Villiera Wines & Game Drive
Wildbeobachtung und Weintasting
Das Familienunternehmen Villiera Wines, eines der größten privaten Weingüter des Landes, liegt außerhalb von Stellenbosch. Besucher können hier an Weinverkostungen teilnehmen – diese finden entweder innen oder auf der Terrasse im Schatten einiger sehr alter Eichen statt.
Zum Weingut gehört auch ein Wildschutzgebiet, das von den Besitzern zusammen mit zwei Nachbarn gegründet wurde. Das Wildschutzgebiet befindet sich in Koelenhof und ist über die Weinberge von Villiera zu erreichen. Es beheimatet eine Reihe von angesiedelten Wildtieren wie Springbock, Kudu, Giraffe, Bontebock, Eland, Gemsbock, Streifengnu, Buschschwein, Burchell's Zebra, Ducker, Steinbock, Wasserbock und Griesbock. Zudem wurde ein Projekt zur Anpflanzung einheimischer Bäume ins Leben gerufen – mehr als 100.000 Bäume wurden schon angepflanzt. Das 230 Hektar große Wildschutzgebiet umfasst 12 Dämme und Sumpfgebiete, die auch eine große Vielfalt an Vögeln anziehen. Bei einer rund 2-stündigen Pirschfahrt, die für Erwachsene auch eine Verkostung von Villieras Weinen beinhaltet, kann man dieses beeindruckende Gebiet erkunden.
Paarl
Zentrum des südafrikanischen Weinbaus
Bereits um 1657 entstanden die ersten Farmen im Tal des Berg River; Paarl ist damit eine der ältesten Siedlungen des Hinterlandes von Kapstadt. In den folgenden Jahren siedelten sich hier zuerst aus Frankreich vertriebene Hugenotten, später auch andere Eurpäer an. Wein wird hier seit Mitte des 17. Jahrhunderts produziert; noch heute konzentriert sich der südafrikanische Weinbau in der Gegend um Paarl und Stellenbosch. Unter anderem die KWV (Kooperatieve Wijnbouwers-Vereniging van Zuid-Afrika Beperkt), eine der größten Winzergenossenschaften, hat ihren Hauptsitz in Paarl. Bekannte Weingüter in Paarl sind Backsberg Estate, Boland Kelder, Nederburg und Simonsvlei.
Afrikaanse Taalmonument
Denkmal für die afrikaanse Sprache
„Afrikaans is die taal wat vir Wes-Europa en Afrika verbind…Dit vorm 'n brug tussen die groot helder Weste en die magiese Afrika... “
„Afrikaans ist die Sprache, die Westeuropa und Afrika verbindet…Es bildet eine Brücke zwischen dem großen glänzenden Westen und dem magischen Afrika“. – So steht es auf der Plakette am Eingang zum Sprachendenkmal. Lange galt die Sprache der Buren nur als schlechtes Holländisch (Kitchen-Dutch). Erst in den 1920er Jahren entwickelten die Kinder der Trekkburen ein eigenständiges Selbstbewusstsein als weiße Afrikaner. Linguisten betrachten heute Afrikaans als die modernste germanische Sprache – einfach, bildreich und kraftvoll. Das Sprachendenkmal von 1975 versucht, die Entstehung des Afrikaansen architektonisch nachzubilden. Von dort eröffnet sich ein weiter Blick über die Winelands.
Laborie
Weingut mit Rosengarten und Restaurant
Das historische Manor House, der Rosengarten und die großen Eichen auf dem Anwesen machen dieses Weingut zu einem Klassiker. Auf einer Anbaufläche von 44 Hektar werden Weine hergestellt, die es auch in Südafrika zu kaufen gibt. Sehr ansprechend sind der Probierraum und das angeschlossene Restaurant im Manor House. Reservierungen zum Essen werden empfohlen. International herausragende Weine des Gutes sind der Chardonnay und der Pinot de Laborie.
Wine Tram
Bimmelbahn für Genießer im Franschhoek-Tal
Die Bimmelbahn im Tal von Franschhoek verkehrt auf einer 1904 eröffneten Bahnlinie und verbindet einige der ältesten und bekanntesten Weingüter Südafrikas. Dabei wird die Geschichte Franschhoeks und des Weinanbaus im Tal lebendig. Die seitlich offene Brill-Tram stammt aus dem Jahr 1890 und hat Platz für etwa 30 Passagiere. Sie fährt im Schnitt immerhin 18 Stundenkilometer. Es gibt verschiedene Routen mit Bahn und Bus, die man vorab wählen kann. Die Dauer einer Tour kann selbst bestimmt werden, je nachdem wie viele Weingüter man besuchen möchte – einen halben Tag muss man mindestens einplanen. Es ist eine schöne Tour, wenn man nicht selber fahren, sondern sich die Landschaft ansehen und Wein probieren möchte.
Strooidakkerk
Historische Kirche mit Strohdach
Die Kirche an der Main Street von Paarl stammt aus dem Jahr 1805 und ist damit eine der ältesten auf dem Kontinent. Bis heute hat sie ein Strohdach und wird immer noch für Gottesdienste der Gereformeerde Kerk benutzt. Älter noch ist das Pfarrhaus, das eine schöne Sammlung kapholländischer Antiquitäten beherbergt. Nebenan steht gleich noch ein Museum: Das Afrikaans Language Museum widmet sich der Entstehung der afrikaansen Sprache, die eng mit dem Ort Paarl verbunden ist.
Zwischen Bretagneklip und Paarlklip
Kurzwanderung zum Wahrzeichen von Paarl
Die kurze Wanderung führt zu einer Granitkugel im Paarl Mountains Nature Reserve. Diese ist das Wahrzeichen von Paarl und von weither sichtbar. So hat man von oben auch einen tollen Blick über die nördlichen Winelands. Die Anfahrt erfolgt über eine ca. zwölf Kilometer lange Schotterpiste. (Hin und zurück: 40 Minuten, 2,5 Kilometer, auf und ab 70 Meter)
Nederburg
Spitzenweingut mit deutscher Tradition
1792 erwarb der deutsche Auswanderer Philip Wolvaart ein Stück Land am Fuße des Kleinen Drakensteins, um dort Wein anzubauen. Heute gehört Nederburg zu den bekanntesten Weingütern Südafrikas. Auf über neun Hektar wird eine Fülle verschiedener Weine angebaut – vom einfachen Cape Riesling bis zum legendären Edekeur, der nur auf Auktionen zu erwerben ist und regelmäßig Rekordpreise erzielt. Das Nederburg Label ist heute überall auf der Welt präsent. Der Chefwinzer, Newald Marais, hat übrigens in Süddeutschland sein Handwerk gelernt. Im Herrenhaus von 1800 finden Weinverkostungen statt.
Oldenburg Vineyards
Familiäres Weingut mit ostfriesischen Wurzeln
Das kleine Weingut gehört zu den schönsten rund um Stellenbosch. Dazu tragen die familiäre Atmosphäre und die ausgezeichnete Qualität der Weine bei. Es liegt im Banghoek-Tal, das so heißt, weil hier vor Jahrhunderte viele Leoparden die Bewohner bange machten. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Familie Hohman aus Ostfriesland und kaufte nach und nach Ländereien auf, die heute den Namen der alten Heimatstadt tragen. Jahr für Jahr werden Weine des Gutes Oldenburg prämiert – auch bei internationalen Wettbewerben. Im Tasting Room kann man sie probieren und zu relativ günstigen Preisen erwerben.
Neethlingshof
Weingut mit First-Class-Restaurant
Das Gut bei Stellenbosch ist ein Publikumsmagnet, nicht nur für Gourmets und Weintouristen. Es wurde 1692 von einem deutschen Emigranten gegründet. Eine Kiefernallee führt zum ehrwürdigen Haupthaus von 1814 im klassischen kapholländischen Stil. Dort ist auch das Lord Neethling, das früher zu den besten Restaurants in Südafrika zählte, inzwischen aber auch negative Kritiken bekommt. Verkostungen werden im Palm Terrace nebenan angeboten.
Am Bergrivier Nek
Einsamkeit und Weite oberhalb der Winelands
Die Wanderung führt in die Berge oberhalb der Winelands. Am Bergrivier Nek eröffnet sich ein toller Blick über die wilden Täler nach Norden. Kurz danach erreicht man den höchsten Punkt der Tour. Die Aussicht bleibt spektaklär, sie reicht im Osten über das Hottentos-Holland Nature Reserve hinweg. Auf- und Abstieg stellen hohe Anforderungen an Technik und Kondition, weshalb die Tour nur für trainierte Wanderer empfohlen wird. Zurück folgt man dem Tal des Eersterivier. (Dauer: 6:30 Stunden, 13. Kilometer, auf und ab 900 Meter)
Jonkershoek Nature Reserve
Wandern und Mountainbiking im Quellgebiet
Das 11.000 Hektar große Naturreservat schützt das Jonkershoek Valley, wo der Eerste River und der Berg River entspringen. Es umschließt das Assegaaibosch-Reservat, durch das ein kurzer Wanderweg führt. Auch für Mountainbiker ist das Jonkershoek Valley interessant. Von Stellenbosch fährt man acht Kilometer mit dem Rad auf leicht ansteigender Straße bis zum Eingang des Reservats. Von dort geht es auf einer Schotterpiste weiter.
Franschhoek Motor Museum
Porsche, Ferrari, Jaguar, Mercedes ab Baujahr 1900
Oldtimer-Fans werden begeistert sein: In vier historischen Bauernhäusern sind 80 Modelle von Porsche, Ferrari, Jaguar, Mercedes, BMW, Auto Union (Audi), VW, Aston Martin, Alfa Romeo und vielen anderen Marken ausgestellt, die ältesten von ihnen ab dem Baujahr 1900.
Sir Lowry's Pass
Passhöhe mit Blick auf die False Bay
Die N2 steigt hinter Gordon's Bay steil an und führt zum 403 Meter hohen Sir Lowry's Pass. Der Pass über die Hottentots-Holland-Berge wurde 1838 eröffnet und hatte große Bedeutung für die Besiedlung der Overberg Region. Von der Passhöhe hat man einen wundervollen Blick auf die False Bay. Dort ist auch der Einstieg für den Boland Hiking Trail.
Franschhoek Pass
Über die Hottentots-Holland-Berge
Der Pass östlich von Franschhoek führt über die Hottentots-Holland-Berge und erreicht eine Höhe von über 700 Metern. Früher nannte man ihn auch Olifants-Pass, weil Elefanten einen Weg getrampelt hatten. Von oben hat man einen weiten Blick über die Wein- und Obstlandschaft, den man manchmal mit Pavianen teilt. Vorsicht: die Tiere sehen nur niedlich aus, können aber sehr aggressiv werden.
Heart of Cape Town Museum
Über die erste Herztransplantation in Kapstadt
Das Museum informiert über die Anfänge und Entwicklung der Herztransplantation in Südafrika. In originalen Operationssälen werden anhand von Wachspuppen Operationsszenen plastisch nachgestellt. Eine zweistündige Führung durch die realistisch nachgebildeten Originalschauplätze rundet den Besuch dieses Museums ab. Besonders das Drama um die weltweit erste Herztransplantation am 3. Dezember 1967 durch Christiaan Neethling Barnard ist auch für Nichtmediziner packend und spannend dargestellt.
Kleine Karoo
Straußenzucht zwischen den Outeniqua Bergen und Langebergen
Die Kleine Karoo in der Provinz Westkap liegt zwischen den Langebergen und den Outeniqua Bergen und erstreckt sich über eine Länge von 320 Kilometern von Ost nach West. Von der Großen Karoo ist sie durch die Swartberge getrennt. Aufgrund der vorherrschenden Trockenheit ist die Kleine Karoo besonders geeignet für die Straußenzucht. So gibt es hier zahlreiche Straußenfarmen, die zum Teil auch für Touristen geöffnet sind. Eine besondere Attraktion sind die Cango Caves östlich von Oudtshoorn. Diese Tropfsteinhöhlen sind eines der größten Naturwunder am Kap und waren teilweise über Jahrzehntausende von Menschen bewohnt.
Aufenthalt
Das 4-Sterne-Gästehaus liegt auf einer Straußenfarm, die 1890 von einem deutschen Auswanderer gekauft wurde und bis heute im Besitz seiner Familie ist. Vom Gästehaus mit seinen geräumigen und komfortablen Zimmern hat man einen schönen Blick weit in die Kleine Karoo. Das Frühstück ist reichhaltig und bietet neben frischem Obst, Brot und Joghurt auch warme Speisen wie Omelett und Rührei mit Speck. Beim 4-Gang-Dinner kann man zwischen Straußenfleisch vom Grill und anderen lokalen Spezialitäten wählen. Ein Swimmingpool ist vorhanden. Bis Oudtshoorn fährt man zehn Kilometer.
Erdmännchen, auch Surikate genannt, gehören zu den sogenannten Shy Five. Obwohl die 750 Gramm leichten Tiere überall im südlichen Afrika zu Hause sind, bekommt man sie kaum zu Gesicht. Der Ausflug beginnt in der Morgendämmerung und dauert etwa zwei bis drei Stunden. Mit einem Guide fährt man zu einer Erdmännchen-Kolonie. Um die scheuen Wüstenbewohner nicht zu verschrecken ist hier Ruhe und Geduld gefragt. Mit einer Tasse Kaffee nimmt man in einem Safaristuhl Platz und beobachtet die Tiere mit ihrem ausgeprägten Sozialverhalten.
Sehenswertes
Western Cape
Vielfältige Provinz zwischen den Ozeanen
Die Wes-Kaap, wie die Provinz auf Afrikaans heißt, liegt im Südwesten Südafrikas und ist mit 130.000 Quadratkilometern knapp doppelt so groß wie Bayern. Die Provinz erstreckt sich vom Kap der Guten Hoffnung aus ungefähr 400 Kilometer am Atlantik nach Norden und ungefähr 500 Kilometer am Indischen Ozean nach Osten. Von den sechs Millionen Einwohnern leben die allermeisten im Großraum Kapstadt. Teile des Nordens und des Nordostens sind praktisch unbewohnt. Landschaftlich und klimatisch ist das Westkap sehr vielfältig. Der größte Teil der Provinz zeichnet sich durch mediterranes Klima mit kühlen, feuchten Wintern und heißen, trockenen Sommern aus. Fünf Nationalparks gibt es am Western Cape und mehr als 60 Naturschutzgebiete.
Oudtshoorn
Federpaläste der Straußenbarone
Seinen Ruf und Reichtum verdankt Oudtshoorn den Straußenfedern, die um die Jahrhundertwende in Europa in Mode gekommen waren. Von der Glanzzeit legen noch einige „Federpaläste“ der sogenannten „Straußenbarone“ Zeugnis ab. Noch heute ist das Städtchen aufgrund seines trockenen Klimas Weltzentrum der Straußenzucht. Viele Farmen ringsum bieten Besichtigungen an.
Erdmännchen-Kolonie
Besuch bei den Shy Five
Erdmännchen, auch Surikate genannt, gehören zu den sogenannten Shy Five. Obwohl die 750 Gramm leichten Tiere überall im südlichen Afrika zu Hause sind, bekommt man sie kaum zu Gesicht. Der Ausflug zur Erdmännchen-Kolonie ist daher sehr beliebt und etwas Besonderes: Er beginnt in der Morgendämmerung und dauert etwa zwei bis drei Stunden. Mit einem Führer fährt man in einem Allradwagen zu ihrer Kolonie. Mit einer Tasse Kaffee nimmt man in einem Safaristuhl Platz und beobachtet die Tiere mit ihrem ausgeprägten Sozialverhalten. Der Ausflug muss online vorgebucht werden – am besten frühzeitg, da die Tour sehr beliebt ist.
Cango Caves
Gigantische Tropfsteinhöhlen am Fuß der Swartberge
Die Tropfsteinhöhlen am Fuß der Swartberge gehören zu den größten der Welt. Die Eingangshöhle wurde Jahrhunderte lang von San bewohnt. 1780 entdeckte der Bure van Zyl die Cango Caves, nach dem der Hauptsaal mit seinen gewaltigen Ausmaßen benannt ist: 70 Meter lang, 35 Meter breit und 17 Meter hoch. Er bietet über 1.000 Menschen Platz und wird wegen seiner hervorragenden Akustik manchmal für Konzerte benutzt. Weitere Höhlen, die sich anschließen, sind erst 1972 entdeckt worden und Besuchern wegen der empfindlichen Ökologie nicht zugänglich.
De Rustica
Olivenanbau in der Karoo
Olivenanbau verbindet man eher mit dem mediterranen Raum als mit dem südlichen Afrika. Dabei ist das Klima in der Karoo ähnlich wie am Mittelmeer und Olivenbäume wachsen hier prächtig. Wie der südafrikanische Wein braucht auch das südafrikanische Olivenöl heute keinen Vergleich mehr mit europäischen Produkten zu scheuen. De Rustica Olive Estate ist eines der wenigen südafrikanischen Güter, wo Olivenöl produziert wird. Das Gut bietet Führungen an, bei denen der Weg von der Olive zum Öl verfolgt werden kann. Im Verkaufsraum werden auch verschiedene Öle verkostet.
Meiringspoort
Schlucht zwischen Großer und Kleiner Karoo
Die tiefe Schlucht zwischen der Großen und der Kleinen Karoo mutet mit ihren bizarren Sandsteinformationen und roten Klippen beinah unwirklich an – vor allem am Nachmittag, wenn die tiefstehende Sonne alles in glühende Farben taucht. Winterfeste Pflanzen klammern sich an die steilen Felswände. Paviane und etliche Kleintiere leben im Schutz der tiefen Erdspalten. Ein spektakulärer Wasserfall ergießt sich in ein dunkles Becken, das der Legende nach ohne Boden sein soll.
Red Stone Hills
Bizarre Felsen, magische Farben
Westlich von Oudtshoorn liegt die Red Stone Hills Farm, die sich durch eine markante Landschaft auszeichnet. Der Weg lohnt sich vor allem in der Dämmerung, wenn die Abendsonne die bizarren Felsen in ein magisches Licht taucht. Höhepunkt ist der Window Rock, den man über einen Kammweg vom Punkt 2 aus erreicht. (3 Stunden, 10,5 Kilometer, auf: 430 Meter, ab: 480 Meter)
Swartberg Trail
Naturparadies am Perdepoort River
Drei oder vier Tage dauert der eindrucksvolle Höhenweg über die zerklüfteten Swartberge. Diese Tageswanderung verläuft auf dem schönsten Teilabschnitt. Sie beginnt am De Hoek Mountain Resort und führt über einen 1.300 Meter hohen Sattel ins Tal des Perdepoort River, in dem in der Regel ganzjährig frisches Gebirgswasser plätschert. Wegen der großen Hitze sollte man im Sommer früh aufbrechen. (5 Stunden 12 Kilometer, auf und ab 680 Meter)
Mons Ruber Estate
Süßweine und ein Rundweg durch die Roten Berge
Das kleine Weingut Mons Ruber (Rotberg) hat sich auf edle Dessertweine spezialisiert. die man in einem Probierraum verkosten kann. Zugleich ist auf dem Gelände der Farm ein zweistündiger Rundweg durch die Roten Berge eingerichtet. Er führt nördlich der N12 im Uhrzeigersinn. Zwar kommt man nur mit Kletterausrüstung auf den Gipfel, aber das orangene Farbspiel im Dämmerlicht lohnt die Mühe allemal.
Swartberg Pass
Serpentinen durch ein Weltnaturerbe
Nördlich von Oudtshoorn windet sich die R328 in die Swartberge, ein 200 Kilometer langes und über 2.300 Meter hohes Faltengebirge, das die Kleine von der Großen Karoo trennt. Die engen und steilen Serpentinen sind eine sportliche Herausforderung für den Fahrer, die allerdings auch ohne Allradantrieb zu bewältigen ist. Wegen ihrer wilden Schönheit und der geologischen Bedeutung gehören die Swertberge heute zum Weltnaturerbe der UNESCO. Wer sich am Swartberg Pass eine kleine Auszeit gönnt und den leichten Bergspaziergang um den Platberg macht, wird mit Ruhe und einem majestätischen Bergpanorama belohnt.
Addo Elephant Park
Schutzgebiet für Ostkap-Elefanten
Am südlichen Küstenstreifen Afrikas gab es ursprünglich große Herden von Elefanten, die wegen des Nahrungsüberflusses besonders kräftig wurden. Als im letzten Jahrhundert Farmen angelegt wurden, erwiesen sich die Elefanten als Zerstörer großer Flächen und wurden gnadenlos abgeschossen. 1931 gab es nur noch elf Elefanten im gesamten Eastern Cape, das immerhin halb so groß ist wie Deutschland. Damals wurde der Addo Elephant Park, der inzwischen mit dem Zuurberg Park zusammengelegt wurde, zu ihrem Schutz angelegt. Heute beheimatet der Park über 200 Elefanten sowie Büffelherden, Nashörner, Löwen und verschiedene Antilopen. Mehrere Aussichtspunkte sind eingerichtet, von denen aus man Wasserlöcher beobachten kann (Ferngläser mitbringen). Im Zuurberg Park gibt es zwei Wanderwege. Ansonsten darf man den Park nur im Auto oder in Begleitung von Wildhütern durchqueren.
In den Addo Nationalpark darf man mit dem eigenen Wagen fahren – eine Karte gibt es am Eingang. Ebenso werden geführte Touren verschiedener Länge angeboten, die vor Ort oder auch im Voraus gebucht werden können.
Aufenthalt
Das Gästehaus liegt in einem parkähnlichen Garten, wenige Kilometer vom Addo Elephant Park entfernt. Granatäpfel kann man direkt vom Baum pflücken und am Pool die afrikanische Bilderbuchlandschaft genießen. Die neun Zimmer in den Cottages sind gemütlich und bieten genug Raum auch für einen längeren Aufenthalt. Die Gastgeberinnen sorgen sich rührend um ihre Gäste und geben Tipps für Tagesausflüge. Frühstück wird auf der Terrasse oder im Salon serviert, das hauseigene Restaurant The Eatery bietet täglich Abendessen an.
Die Safari ist eine besondere Gelegenheit für Hobbyfotografen, einzigartige Bilder zu machen, da man mit großer Wahrscheinlichkeit Zebras, Straußen, Nashörnern, Flusspferden Giraffen und Löwen begegnet. Die Tour führt vormittags in einem geschlossenen Wagen durch den Addo Nationalpark, der vor allem für seine Elefanten bekannt ist. Nachmittags geht es weiter in den nahe gelegenen Schotia Park, dem ältesten Privatreservat rund um Port Elizabeth. Bereits 1982 wurde nach und nach Wild auf dem ehemaligen Farmgelände eingeführt. Inzwischen hat der Busch sich das Land zurückerobert und beheimatet wieder über 40 Säugetierarten. Hier steigen Sie in ein offenes Fahrzeug um. Die Pirschfahrt geht bis spät in den Abend. Lunch, Dinner und Getränke sind im Preis eingeschlossen.
Sehenswertes
Zuurberge
Wandern zwischen Bergzebras und Nebelwäldern
Die „sauren Berge“ sind eher als Hügel zu bezeichnen. Von der Küste her wehen warme und feuchte Winde herauf, die regelmäßig für Nebel sorgen. In dieser speziellen Zone wächst ein besonderer Wald. Trotzdem gibt es auch Savannentiere zu sehen. 1991 wurden hier die gefährdeten Bergzebras ausgesetzt, die sich inzwischen kräftig vermehrt haben. Wegen der Abwesenheit gefährlicher Tiere eignen sich die Zuurberge gut für Wanderungen. Es gibt einen ein- und einen vierstündigen Rundweg. Reitausflüge werden angeboten und können über den Addo Park gebucht werden.
Sundays River Mouth
Spaziergang zur Mündung des Sundays Rivers
Der Spaziergang führt von Colchester am Sundays River entlang bis zu seiner Mündung ins Meer. Die riesigen Dünen von Alexandria reichen bis an das andere Ufer heran und bilden eine malerische Kulisse, vor der – besonders an Sonntagen – viele Boote zu sehen sind. (2:30 h, 10,3 Kilometer, auf und ab: 60 Meter)
Zuurberg Hiking Trail
Wanderung durch den Addo Park
Die Zuurberge werden nur selten von Touristen aufgesucht, da sich die Elefanten weiter im Süden aufhalten. Dafür kann man in dieser Sektion besonders gut wandern. Der Hiking Trail beginnt am Ranger Office, wo man auch das Kartenmaterial bekommt. Er führt zunächst durch das Doringnekkloof auf ausgetretenen Pfaden zwischen Bergaloen und wilden Geranien nach Westen. Zurück geht es über eine einfache Leiter über Grasfelder. (Hin und zurück: 13 Kilometer, 4 Stunden, auf und ab: 350 Meter)
Garden Route
Afrikas bezaubernde Südküste
Als die bibeltreuen Buren vor Jahrhunderten aus dem trockenen Inland an die grüne Küste kamen, dachten sie, sie hätten den Garten Eden entdeckt – weshalb man den vielseitigen Landstrich zwischen Swellendam und Humansdorp bis heute Garden Route nennt. Malerische Buchten, einsame Strände und steile Kliffe wechseln einander ab, dahinter schroffe Felswände und immergrüne Urwälder. Vom nördlichen Horizont grüßen hohe Gebirgsketten, an denen bis zu 2.500 mm Niederschlag pro Jahr abregnen. Dennoch kann man die Garden Route nicht als Regengebiet bezeichnen. Die Schauer sind heftig, aber kurz und fallen vorwiegend nachts.
Aufenthalt
Die Aussicht könnte kaum schöner sein: Von beiden Gebäuden des Gästehauses hat man einen herrlichen Panoramablick über die Lagune von Knysna und die Gebirgszüge im Hinterland. Jedes der rund zehn Zimmer ist individuell eingerichtet und hat eine Kitchenette sowie Balkon oder Terrasse. Im gepflegten 10.000 Quadratmeter großen Garten gibt es einen Swimmingpool. Die Besitzer, Jana und Steffen, wohnen ca. drei Minuten von der Lodge entfernt. Sie sind aber täglich dort anzutreffen und unterstützen Lee und Francoise, die die Lodge nun führen, bei der Betreuung der Gäste und deren Tagesplanung.
Sehenswertes
Western Cape
Vielfältige Provinz zwischen den Ozeanen
Die Wes-Kaap, wie die Provinz auf Afrikaans heißt, liegt im Südwesten Südafrikas und ist mit 130.000 Quadratkilometern knapp doppelt so groß wie Bayern. Die Provinz erstreckt sich vom Kap der Guten Hoffnung aus ungefähr 400 Kilometer am Atlantik nach Norden und ungefähr 500 Kilometer am Indischen Ozean nach Osten. Von den sechs Millionen Einwohnern leben die allermeisten im Großraum Kapstadt. Teile des Nordens und des Nordostens sind praktisch unbewohnt. Landschaftlich und klimatisch ist das Westkap sehr vielfältig. Der größte Teil der Provinz zeichnet sich durch mediterranes Klima mit kühlen, feuchten Wintern und heißen, trockenen Sommern aus. Fünf Nationalparks gibt es am Western Cape und mehr als 60 Naturschutzgebiete.
Knysna
Küstenstädtchen an der Garden Route
Das charmante Küstenstädtchen Knysna ist als Zentrum der südafrikanischen Holzindustrie groß geworden. Mit seinen stillen Lagunen, seinem bewaldeten, bergigen Umland, seiner zerklüfteten Küste und dem historischen Stadtkern ist Knysna ein Juwel an der Garden Route. Charakteristisch für das Ortsbild sind „The Heads“, zwei riesige Sandsteinklippen, zwischen denen ein Kanal liegt, der die Lagune mit dem Meer verbindet.
Wilderness National Park
Meeresarme, Strände und üppige Wälder
Entlang der Garden Route erstreckt sich eine Küstenlandschaft mit Seen, Flussläufen, Meeresarmen und Stränden. Über die üppigen Wälder ragen die Berge der Outeniqua-Kette empor. In dieser Szenerie liegt der ehemalige Wilderness National Park, der heute Teil des Garden Route National Parks ist. Er schützt fünf Seen und die Serpentine, einen gewundenen Wasserlauf. Wanderwege erschließen den Park, von denen der King Fisher Trail einer der schönsten ist.
Plettenberg Bay
Weiße Badestrände, farbige Riffs
Von ihren portugiesischen Entdeckern wurde die Bucht im Osten der Garden Route Bahia formosa („schöne Bucht“) genannt. Bis heute sagt man, dass Plettenberg die schönsten Badestrände in Afrika habe. Der Ort liegt hoch über der Küste mit herrlichem Ausblick auf den Indischen Ozean. Bemerkenswert sind die farbigen Riffs, die Taucher aus aller Welt anziehen. An der Mündung des Keurboom’s River befindet sich eine der größten Brutkolonien von Möwen an der südafrikanischen Küste. Wale sind während der Paarungszeit zwischen Juli und Dezember ein alltäglicher Anblick. Delfine sind ganzjährig häufig zu sehen.
Dolphin Point
Aussichtspunkt an der N2
Der Aussichtspunkt liegt direkt an der N2 westlich von Wilderness. Dort sind nicht nur oft Delfine zu sehen, sondern auch eines der am meisten fotografierten Motive an der Garden Route: die Eisenbahnbrücke über die Mündung des Kaaimans Rivers in den Indischen Ozean. Bis um die Jahrtausendwende verkehrte der Outeniqua-Choo-Tjoe auf der Strecke. Die letzte planmäßige Dampflok wurde wegen Sturmschäden eingestellt.
Knysna Heads
Aussichtsfelsen vor der Lagune
Zwei markante Sandsteinklippen säumen die Einfahrt zum Hafen von Knysna. Die Royal Navy bezeichnete die Einfahrt vom Indischen Ozean in die Lagune von Knysna einst als die gefährlichste Einfahrt der Welt. Auf dem westlichen Head werden im öffentlichen Featherbed Nature Reserve geführte Touren auf dem zwei Kilometer langen Bushbuck Trail angeboten, den man an der Waterfront in Knysna buchen kann. Vom östlichen Felsen hat man ebenfalls eine spektakuläre Aussicht auf Einfahrt, das Meer und die gesamte Lagune. Hierher kommt man aber bequem mit dem eigenen Auto.
Küste von Kranshoek
Grüner Urwald, rote Klippen, blaues Meer
Entlang der Harkerville Küste gibt es einen spektakulären Küstenweg, der über zwei Tage geht. Den Abschnitt über die schönsten Klippen kann man auf einem Rundweg erleben, der im Hinterland wieder zum Ausgangspunkt zurückführt. Die oberen Hänge sind mit grünem Urwald bewachsen, zwischen den Klippen gedeihen zähe Fynbos-Gewächse. (3:30 Stunden, 8 Kilometer, auf und ab: 230 Meter)
Giant Kingfisher Trail
Baden im Wasserfall des Tow River
Der Wanderweg gehört zu den schönsten im Wilderness National Park. Zu Beginn ist der Pfad etwas anstrengend, aber es wird einfacher. Der Weg folgt dem Tow River und ist der einzige, der zum Wasserfall führt. Im Becken unterhalb der Fälle kann man baden. Der Ort ist auch eine wunderbare Picknickstelle. Das Auto lässt man am Ebb & Flow Camp North stehen. (hin und zurück: 9 Kilometer, 4-5 Stunden, auf und ab: 80 Meter)
Kanufahren an der Garden Route
Kanuverleih im Wilderness National Park
Eine wunderbare, weil entschleunigte Art, die Garden Route zu erkunden bietet das Kanu. Fernab aller Straßen kann man die Stille und Schönheit von Südafrikas grünster Landschaft erleben. Aus diesem Grund hat South African National Parks Board einen Kanuverleih im Wilderness National Park eingerichtet, sodass man auf dem Touw River oder dem Serpentine River paddeln kann.
Goukamma Nature Reserve
Einzigartige Vogelwelt am Goukamma
Das über 2.000 Hektar große Naturreservat schützt die einzigartige Vogelwelt rund um die Mündung des Goukammas. Die Dünen sind mit Küsten-Fynbos bewachsen und gehören zu den höchsten in Südafrika. Die menschenleeren Strände und Dünenkämme erkundet man am besten zu Fuß. Die Zufahrt führt über die Straße Richtung Buffel's Bay. (hin und zurück: 3 Stunden, 12 Kilometer, auf und ab: 100 Meter)
Judah Square
Rastafari-Gemeinde bei Knysna
Die Rastafari-Bewegung entstand in den 1930er Jahren unter Schwarzen auf Jamaica. Bekannt sind vor allem die Frisuren und die Reggae-Musik. Der Rastafari-Glaube kombiniert christliche, alttestamentliche und afrikanische Elemente. Zentral ist die Verehrung von Haile Selassie, dem äthiopischen Kaiser, als Gott. Bei Knysna hat sich vor Jahren eine Rastafari-Gemeinde gebildet, in der dieser Glaube ganzheitlich gelehrt und gelebt wird. Wer sich den bunten Wohnort über dem Meer anschauen möchte, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.
Woodcutter's Trail
Durch den Bergurwald am Jubilee Creek
Noch Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Wälder an der Garden Route weitgehend ursprünglich. Heute sind sie vielfach Eukalyptusplantagen gewichen. Der Woodcutter's Trail führt teilweise auf Bohlen durch einen Urwald. Unterwegs kommt man an einem Big Tree vorbei. Der Gelbholzbaum ist bereits über 600 Jahre alt. (2:30 Stunden, 8,5 Kilometer, auf und ab: 220 Meter)
Brown Hooded Kingfisher Trail
Durch einen Wald an der Garden Route zu einem Wasserfall
Der Weg folgt zunächst dem Fluss Duiwe und ist bis auf den optionalen Anstieg zu einem Aussichtspunkt sehr einfach. Der Fluss wird über eine Holzbrücke und Trittsteine überquert. Am Weg wachsen Wildreben, die im Herbst in bunten Farben leuchten. Die einheimischen Bäume tragen Namensschilder. Wer aufmerksam ist, entdeckt vielleicht den Cape Robin, einen einheimischen Vogel, den man an seinem Gesang erkennt. Der Weg endet am Pool und Wasserfall, wo man auf rutschige Felsen achten sollte. Zurück muss man den gleichen Weg nehmen. (hin und zurück: 4 Kilometer, 1 Stunde, auf und ab: 80 Meter)
Robberg Nature Reserve
Wandern zwischen Robbenkolonie und Steinzeithöhle
Das Naturreservat schützt die Robberg Insel. Die beiden größten Attraktionen sind die Robbenkolonie und die Nelson Cave, die bereits vor mehr als 100.000 Jahren von Steinzeitmenschen bewohnt war. Drei extrem abwechslungsreiche Rundwanderwege führen durch das Reservat: Einer dauert 45 Minuten, die anderen beiden zwei bzw. vier Stunden. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert. (hin und zurück: 2:30 Stunden, 8,5 Kilometer, auf und ab: 140 Meter)
Map of Africa
Aussicht über den Kaaimans River
Oberhalb von Wilderness kommt man zu einem Aussichtspunkt, der den Namen „Map of Africa“ trägt. Im Norden sieht man das schluchtartige, gewundene Tal des Kaaimans River. Tatsächlich ähnelt der Verlauf der Schlucht den Umrissen des südlichen Afrikas.
Von der N2 westlich von Wilderness erreicht man einen weiteren Aussichtspunkt, den Dolphin Viewpoint. Nach Osten schaut man über die Küsten- und Lagunenlandschaft, im Westen in das Mündungsgebiet des Kaaimans River.
Overberg
Kapgeier und Proteenfelder „überm Berg“
Overberg ist ein Distrikt im Western Cape und bedeutet soviel wie „überm Berg“, weil es von Kapstadt aus gesehen hinter dem Gebirgszug von Hottentots Holland liegt. In dem dünn besiedelten Land werden Getreide und Obst angebaut. Die ursprüngliche Vegetation ist der Fynbos, die Biosphäre mit der weltweit höchsten Artenvielfalt. Zu ihrem Schutz sind einige Naturparks errichtet worden, z.B. der Bontebok Park oder das De Hoop Nature Reserve im Südosten. Hier gibt es noch eine Kolonie der seltenen Kapgeier. Vor der Küste sind Glattwale zu sehen, die sich hier paaren und ihre Jungen aufziehen.
Aufenthalt
Die Weizen- und Schaffarm liegt einsam zwischen Feldern, Obstplantagen und den majestätischen Riviersonderend Bergen und dennoch ideal für Ausflüge nach Hermanus, in die Winelands, nach Greyton oder ans Kap Agulhas. Die Hillside Suiten haben eine eigene Veranda mit Blick über das weite Tal. Das Haupthaus mit seiner großen Lounge ist der Ort, an dem man mit anderen Gästen und den Gastgebern ins Gespräch kommen kann oder es sich, wie auch am Pool, mit einem Buch aus der kleinen Bibliothek gemütlich machen kann. Wer möchte, kann an Führungen und Fahrten über die Farm teilnehmen oder sie auf eigene Faust erkunden. Während der Erntezeit sind helfende Hände immer willkommen – eine interessante Gelegenheit, um noch mehr über das Farmleben zu erfahren. Besonders bemerkenswert sind die Gastfreundschaft und die Kochkünste der Besitzer, Thys und O'nel. Gegrilltes Antilopensteak ist eine von Thys Spezialitäten, die gerne mit dazu passenden Anekdoten serviert werden.
Sehenswertes
Western Cape
Vielfältige Provinz zwischen den Ozeanen
Die Wes-Kaap, wie die Provinz auf Afrikaans heißt, liegt im Südwesten Südafrikas und ist mit 130.000 Quadratkilometern knapp doppelt so groß wie Bayern. Die Provinz erstreckt sich vom Kap der Guten Hoffnung aus ungefähr 400 Kilometer am Atlantik nach Norden und ungefähr 500 Kilometer am Indischen Ozean nach Osten. Von den sechs Millionen Einwohnern leben die allermeisten im Großraum Kapstadt. Teile des Nordens und des Nordostens sind praktisch unbewohnt. Landschaftlich und klimatisch ist das Westkap sehr vielfältig. Der größte Teil der Provinz zeichnet sich durch mediterranes Klima mit kühlen, feuchten Wintern und heißen, trockenen Sommern aus. Fünf Nationalparks gibt es am Western Cape und mehr als 60 Naturschutzgebiete.
Westliche Langeberge
Schroffe Berge, idyllische Weintäler
Der langestreckte Gebirgszug der Langeberge ist ein Abschnitt des Kap-Faltengürtels. Er erstreckt sich in westöstlicher Richtung über eine Länge von 170 Kilometern. Im Norden beginnt die Halbwüste Kleine Karoo, im Süden liegt das Tal des Breede River, an dessen Ufer Obst und Wein angebaut werden. Wichtige Zentren sind Montagu im Norden und Robertson im Süden des Gebirges. Beide Städte sind durch den Cogmanskloof Pass miteinander verbunden.
Genadendal
Deutsch-südafrikanischer Zufluchtsort für misshandelte Sklaven
1738 kam der deutsche Missionar Georg Schmidt auf seiner Wanderung durch das Western Cape an den Fluss Riviersonderend, zu deutsch: Fluss ohne Ende. Dort begegnete er den nomadisch lebenden Hessekwa-Khoi und gründete eine Missionsstation, die er Gnadenthal nannte. Doch bald geriet er in Konflikt mit den benachbarten Buren, die sich als Analphabeten daran störten, dass er den Khoi das Lesen beibrachte. Immer mehr misshandelte Sklaven suchten Zuflucht in seiner Mission, sodass Gnadenthal zeitweilig größer war als Kapstadt. 1744 wurde Georg Schmidt unter einem Vorwand aus dem Land gejagt. Erst 50 Jahre später kamen die böhmischen Brüder zurück und errichteten eine straff organisierte Vorzeigefarm, eine Schule und eine Druckerei, wo zum ersten Mal in Afrikaans gedruckt wurde, eine der heutigen Nationalsprachen Südafrikas.
1995 besuchte Nelson Mandela den abgelegenen Ort und erklärte ihn zum Vorbild für das neue Südafrika. Im alten Missionshaus informiert ein Museum über die ergreifende Geschichte. Dort beginnt auch der Genadendal Hiking Trail, der durch die einsame Bergwelt führt.
Greyton
Künstlerdorf am Riviersonderend
Das Städtchen liegt am Riviersonderend, dem „Fluss ohne Ende“. Seit der Ankunft der niederländischen Siedler 1854 war Greyton landwirtschaftlich geprägt. In den letzten Jahren haben sich Künstler und wohlhabende Aussteiger aus Kapstadt angesiedelt. Viele historische Gebäude sind aufwändig renoviert, es gibt Kunstgalerien und ein viel beachtetes Musikfestival, das jedes Jahr im Sommer stattfindet.
Wine Tram
Bimmelbahn für Genießer im Franschhoek-Tal
Die Bimmelbahn im Tal von Franschhoek verkehrt auf einer 1904 eröffneten Bahnlinie und verbindet einige der ältesten und bekanntesten Weingüter Südafrikas. Dabei wird die Geschichte Franschhoeks und des Weinanbaus im Tal lebendig. Die seitlich offene Brill-Tram stammt aus dem Jahr 1890 und hat Platz für etwa 30 Passagiere. Sie fährt im Schnitt immerhin 18 Stundenkilometer. Es gibt verschiedene Routen mit Bahn und Bus, die man vorab wählen kann. Die Dauer einer Tour kann selbst bestimmt werden, je nachdem wie viele Weingüter man besuchen möchte – einen halben Tag muss man mindestens einplanen. Es ist eine schöne Tour, wenn man nicht selber fahren, sondern sich die Landschaft ansehen und Wein probieren möchte.
Franschhoek Pass
Über die Hottentots-Holland-Berge
Der Pass östlich von Franschhoek führt über die Hottentots-Holland-Berge und erreicht eine Höhe von über 700 Metern. Früher nannte man ihn auch Olifants-Pass, weil Elefanten einen Weg getrampelt hatten. Von oben hat man einen weiten Blick über die Wein- und Obstlandschaft, den man manchmal mit Pavianen teilt. Vorsicht: die Tiere sehen nur niedlich aus, können aber sehr aggressiv werden.
Kapstadt
Urbanes Leben zwischen zwei Ozeanen
Allein für die Stadt am Kap der Guten Hoffnung würde eine Reise nach Südafrika lohnen. Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas. Hier landete 1652 der erste Kommandant Jan van Riebeeck und von hier aus drangen die Buren ins Land vor. Um 1800 trat die niederländische Ostindien-Handelsgesellschaft den Stützpunkt an die englische Krone ab. Seitdem wuchs der englische Einfluss in der Stadt zunehmend und machte sie zur liberalsten Stadt Südafrikas. Die Abschaffung der Apartheid hat hier ihren Ausgangspunkt genommen.
Es wird kaum eine Stadt dieser Erde geben, die schöner gelegen ist. Mittendrin erhebt sich der Tafelberg rund 1.000 Meter über der Stadt. Von unten wirkt er flach wie ein Tisch. Meist ist er mit Wolken verhangen, die einem Tischtuch ähneln. Östlich der Stadt sind Weingüter zu finden, deren Produkte mit allen Spitzenweinen der Welt mithalten können. Der südliche Zipfel der Halbinsel mit dem Kap der Guten Hoffnung ist heute Naturschutzgebiet. Hier kann man einsame Wanderungen mit Blick auf zwei Ozeane unternehmen. Wer baden möchte, tut das besser auf der Ostseite am Indischen Ozean, der immer um rund zwei Grad wärmer ist als der Atlantik mit dem vom Südpol kommenden Benguela Strom.
Aufenthalt
Das heutige Gästehaus besteht aus zwei Doppelhäusern in Tamboerskloof, die 1895 fertig gestellt wurden. Architekt war John Parker, der von 1913 bis 1915 Bürgermeister von Kapstadt war und die Häuser selbst bewohnt hat. Parker, der auch die Synagoge gebaut hat, war der erste Architekt, der Sandstein vom Tafelberg verwendete, sodass das Haus auch die Stadtgeschichte widerspiegelt. Nach seiner Renovierung ist das denkmalgeschützte Gebäude schöner denn je. Dazu hat die künstlerische Ader der Designerin beigetragen. Das Frühstück ist frisch und reichhaltig. Trotz seiner zentralen Lage zwischen Tafelberg, Lions Head und Waterfront ist das Haus ruhig und sicher.
Auf dem Haus ist eine Photovoltaik-Anlage mit Akku verbaut, sodass es keine Stromausfälle gibt.
Die kulinarische Tour führt durch Bo-Kaap, das Kap malaiische Viertel in Kapstadt. Bereits im 17. Jahrhundert importierten die Buren Sklaven aus Malaysia, deren Nachfahren über die Jahrhunderte hinweg eine eigene Kultur entwickelt haben. Der Ausflug beginnt bei einem Lebensmittelhändler in Bo-Kaap und geht dann weiter zu den Gewürzhändlern. Nach einem kurzen Spaziergang besuchen Sie Zainies Haus. Dort entdecken Sie (in einer kleinen Gruppe von max. 8 Personen) die Geheimnisse der Kap malaiischen Küche, von Masala über Dhaltjies (Chili Bites), Samoosas, bis zu den Rootis dem Cape Malay Curry, das es dann zum Mittag gibt. Erfrischungen und Verkostungen werden vor dem Mittagessen serviert, danach erhalten Sie ein Rezeptheft zusammen mit einer Tüte Masala-Mix von Zainie für Ihre erste Curry-Mahlzeit. Die Tour endet nach circa 3,5 Stunden.
So bunt wie das Land selbst, so bunt ist auch die südafrikanische Küche. Im Laufe von hunderten Jahren sind afrikanische, asiatische und europäische Einflüsse zu einer einzigartigen Esskultur verschmolzen, die heute auch liebevoll als „Rainbow Cuisine“ bezeichnet wird. Das Spektrum reicht von Tapas zu Kaiseki, von fangfrischen Meeresfrüchten über die unterschiedlichsten Gemüsesorten zu exotischem Wildfleisch. So verwundert es kaum, dass Kapstadt auch für Gourmets ein beliebtes Reiseziel ist. Fine Dining ist das Stichwort, das die Kombination aus kulinarischem Genuss und einem eleganten Lifestyle bezeichnet. Wir kennen die besten Restaurants der Gegend und reservieren für alle, die auf ihrer Reise ein ganz besonderes Dinner genießen möchten, gerne einen Tisch. Lassen Sie sich überraschen, wo der Abend Sie hinführt, Sie werden nicht enttäuscht sein!
Wir kümmern uns um die Reservierung, die oft nicht ganz einfach ist. Das Essen selbst und die Getränke zahlen Sie vor Ort!
Abgabestation: Cape Town, Airport
Cape Town
Toyota Corolla Stufenheck o.ä.
Kategorie: Kompaktklasse, Typ: 4-5-Türer, Schaltgetriebe, Klimaanlage
Sehenswertes
Kap-Halbinsel
Nationalpark zwischen Kapstadt und dem Kap der Guten Hoffnung
Die 35 Kilometer lange Halbinsel zwischen Kapstadt und dem Kap der Guten Hoffnung besteht aus vorwiegend mit Fynbos bewachsenen Höhenzügen und steinigen Flächen. Im Norden liegen der Tafelberg und der Botanische Garten Kirstenbosch. Auf der Westseite befinden sich Camps Bay und die in Hout Bay beginnende Küstenstraße des Chapman’s Peak Drive entlang des Höhenzuges der Zwölf Apostel. An der Südspitze befindet sich der Table-Mountain-Nationalpark, in dem unter anderem wilde Paviane und Strauße leben. Im Osten liegt Boulder’s Beach mit einer Kolonie von Brillenpinguinen und den Ortschaften Simon’s Town und Fish Hoek.
Malay Quarters
Historisches Zentrum der kapmalaiischen Kultur
Der Bo-Kaap District ist das traditionelle Stadtviertel der islamischen Gemeinde und eines der ältesten von Kapstadt. Bis heute siedeln hier die Kapmalayen, deren Vorfahren von den Buren im 16. und 17. Jahrhundert aus Malaysia zur Sklavenarbeit ans Kap verschleppt wurden. Das Viertel zwischen der Buitengracht Street und dem Signal Hill weist die größte Anzahl an historischen Gebäuden in ganz Kapstadt auf. Kopfsteingepflasterte Gassen führen zu bunten Wohnhäusern, weißen Moscheen und einem der ältesten Friedhöfe der Stadt.
Tafelberg
Sensationelle Aussicht, seltene Pflanzenvielfalt
Berlin hat den Tiergarten, New York den Central Park – aber Kapstadt hat etwas Gewaltiges: eine 65 Quadratkilometer große Wildnis mitten in der Stadt, die diese um mehr als 1.000 Meter überragt. Der Tafelberg prägt die Silhouette Kapstadts. Sein höchster Punkt ist mit 1.087 Metern der Maclear's Beacon. Neben der sensationellen Aussicht gibt es oben eine seltene Pflanzenvielfalt. Etwa 1.400 Arten sind identifiziert – mehr als in ganz Großbritannien! Viele von ihnen sind endemisch, also nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Wer den Tafelberg erkunden will, kann die Seilbahn nehmen oder von der Talstation aus zu Fuß gehen. Zuvor sollte man jedoch den Wetterbericht hören, da das Wetter schnell umschlagen kann.
Victoria & Alfred Waterfront
Lebendiges Viertel am Hafen
Der Grundstein des Werft- und Hafenviertels wurde 1860 von Prince Alfred, dem Sohn von Königin Victoria gelegt, als er sich auf einer Reise durch die Kolonien befand. In den 1990iger Jahren entstand daraus ein lebendiges Viertel mit Bootsanlegestellen und Märkten, einem Fischerei- und einem Jachthafen. In den restaurierten Hafengebäuden finden Raritätenläden, Büros und Museen Platz, daneben zahllose Restaurants und sogar eine Brauerei. Eine Besonderheit ist das Two Oceans Aquarium, das in über 30 Becken rund 300 Fischarten aus dem Atlantik und dem Indischen Ozean zeigt. Straßenmusikanten und -schauspieler bevölkern das Viertel, während Seehunde auf den Docks dösen und sich am allgegenwärtigen Fischgeruch ergötzen.
Old Biscuit Mill
Kunsthandwerk und Streetfood auf einem ehemaligen Fabrikgelände
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnete der gebürtige Schotte John Pyott eine Keksfabrik in Woodstock. Sicherlich hätte Pyott sich nicht träumen lassen, dass dieser Ort viele Jahrzehnte nach der Schließung 1946 zu einem angesagten Treffpunkt des Viertels werden würde. In den einstigen Produktionshallen und auf dem gesamten Gelände haben Restaurants und Galerien, Chocolatiers und Kaffee-Röstereien ihre Läden eröffnet.
Jeden Samstag findet der „Neighbourgoods Market“ statt, bei dem zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region ihre Arbeiten ausstellen. Untermalt wird das Ganze von Live-Musik und auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz. Von Donuts mit bunten Zuckerstreuseln über Paella mit frischen Meeresfrüchten hin zu Flammkuchen und veganem Curry bieten zahlreiche Street-Food-Stände allerhand süße und herzhafte Leckereien aus aller Welt.
Robben Island
Von der Gefängnisinsel zum Weltkulturerbe
Die kleine Insel in der Tafelbucht ist seit Mitte der 1990iger Jahre Welterbe der UNESCO, nachdem sie viele Jahrhunderte als Gefängnisinsel diente. Der berühmteste Gefangene war Nelson Mandela, der dort mehr als zwei Jahrzehnte verbrachte. Seine vier Quadratmeter große Einzelzelle ist heute Teil eines Museums und kann besichtigt werden. Neben der spannenden Geschichte kann man auch die bunte Kaltwasser-Flora bewundern. Die Küste ist ein natürlicher Lebensraum für Seehunde und Pinguine. Von der Waterfront starten geführte Ausflüge nach Robben Island, die in der Regel einen halben Tag dauern.
Duiker Island
Die Robbeninsel
Die kleine Insel Duiker Island liegt wenige Hundert Meter vor der Küste von Hout Bay und ist Heimat einer der größten südafrikanischen Pelzrobben-Kolonien. In der Sommerzeit tummeln sich auf der 1.500 Quadratmeter großen Insel und auf den Klippen bis zu 8.000 Robben. Vom Hafen von Hout Bay aus fahren mehrmals täglich Boote zur Insel; die Fahrt dauert ca. zwanzig Minuten, Tickets können direkt vor Ort erworben werden. Während der Bootsfahrt durch hat man einen schönen Blick auf den Chapman′s Peak Drive und die schroffe Küstenregion. Schon von Weitem hört man das dumpfe Gebrüll der Robbenmännchen, die – vor allem in der Paarungszeit – auch gegeneinander kämpfen.
District Six Museum
Geschichte eines multiethnischen Viertels
Seit seiner Gründung 1867 haben sich im sechsten Bezirk von Kapstadt vor allem freigelassene Sklaven, Händler, Künstler, Arbeiter und Immigranten niedergelassen. Hundert Jahre später, während der Apartheid, galt das multiethnische Viertel nahe dem Hafen als Hort der Kriminalität und der Schande. In den 1960iger Jahren schließlich wurde das Viertel zwangsgeräumt, teilweise abgerissen und zu einem „weißen“ Wohnviertel umgestaltet. Das 1994 eröffnete District Six Museum in der Buitenkant Street 25 gibt einen Einblick in das bunte Leben der Menschen vor dem Abriss.
Zeitz Museum of Contemporary Art Africa
Afrikanische Kunst im ehemaligen Getreidespeicher
2017 hat an der Waterfront ein avantgardistisches Museum für afrikanische Kunst (MOCAA) eröffnet. Die Objekte stammen aus der Sammlung des deutschen Managers und Kunstsammlers Jochen Zeitz. Die seit 2002 bestehende Sammlung wird ständig erweitert. Einige Objekte erhielten auf der Biennale 2013 einen Kunstpreis. So aufregend wie die Werke ist auch das Gebäude: ein umgebauter Getreidespeicher aus dem Jahr 1921. Der neunstöckige Koloss wurde von einem englischen Stararchitekten entkernt und mit einem Glasdach versehen. Das Bauwerk gleicht heute einer von oben her lichtdurchfluteten Kathedrale.
Wanderung auf dem Tafelberg
Phänomenale Aussichtspunkte und einsame Schluchten
Die meisten Besucher von Kapstadt begnügen sich mit einem Kurzausflug auf den Tafelberg. Wer etwas mehr Zeit dort verbringt und weiter geht, wird mit immer neuen Aussichtspunkten und einsamen Winkeln belohnt. Und schnell stellt man fest: Was von unten flach wie eine Tischoberfläche aussieht, ist voller Erhebungen und Schluchten. Der Rundgang beginnt und endet an der Bergstation der Seilbahn. (3:30 Stunden, 10 Kilometer, auf und ab: 410 Meter)
Kirstenbosch
Botanischer Garten von einzigartiger Schönheit
Der botanische Garten am Osthang des Tafelbergs gilt als einer der schönsten weltweit. Er wurde bereits 1913 eingerichtet, um die einzigartige Artenvielfalt der Kapregion zu erhalten. So finden sich in dem 36 Hektar großen Park nur einheimische Pflanzen, darunter Silberbaumgewächse, Erika und Palmfarne. Ein Wanderweg führt durch die Skeleton Gorge zum Tafelberg hinauf. Nach Norden hin kann man am Rhodes’ Memorial vorbei zum Devil’s Peak wandern; nach Süden geht es bis zum Constantia Nek.
Groot Constantia
Ältestes Weingut Südafrikas
Das älteste Weingut Südafrikas ist zugleich wohl das bekannteste. 1685 wurde dem Gouverneur von Kapstadt ein 750 Hektar großes Stück Land übereignet, auf dem er Gemüse für die Matrosen auf ihrem Weg nach Java anbauen sollte. Bald schon spezialisierte er sich auf Wein, der in dem kühlen, aber sonnenreichen Mikroklima besonders gut gedeihen konnte. Kurze Zeit später hatte er genug Geld für ein Herrenhaus, das heute als eines der schönsten kapholländischen Häuser gilt. Zum Gut gehören ein Weinmuseum und zwei erstklassige Restaurants. Im Weinkeller von 1791 kann man Wein probieren und kaufen.
Chapman’s Peak Drive
Schönste Küstenstraße Südafrikas
Die neun Kilometer lange Küstenstraße von Hout Bay nach Noordhoek gehört zu den schönsten Küstenstraßen der Welt. In 114 Kurven windet sie sich zwischen Meer und steilen Felswänden hinauf zum Chapman’s Peak, einem 160 Meter hohen Aussichtspunkt und beliebtem Drehort vieler Autokonzerne. Als im Januar 2000 große Teile der Straße verschüttet worden waren, wurde sie gesperrt. Ein privates Konsortium, investierte bis 2003 über 150 Millionen Rand in den Wiederaufbau. Man installierte riesige Fangnetze für herabfallendes Gestein und sprengte an zwei besonders gefährlichen Streckenabschnitten einen Tunnel in den Fels. Wegen der Sanierungskosten wird für die Nutzung der Straße eine geringe Maut erhoben.
Villiera Wines & Game Drive
Wildbeobachtung und Weintasting
Das Familienunternehmen Villiera Wines, eines der größten privaten Weingüter des Landes, liegt außerhalb von Stellenbosch. Besucher können hier an Weinverkostungen teilnehmen – diese finden entweder innen oder auf der Terrasse im Schatten einiger sehr alter Eichen statt.
Zum Weingut gehört auch ein Wildschutzgebiet, das von den Besitzern zusammen mit zwei Nachbarn gegründet wurde. Das Wildschutzgebiet befindet sich in Koelenhof und ist über die Weinberge von Villiera zu erreichen. Es beheimatet eine Reihe von angesiedelten Wildtieren wie Springbock, Kudu, Giraffe, Bontebock, Eland, Gemsbock, Streifengnu, Buschschwein, Burchell's Zebra, Ducker, Steinbock, Wasserbock und Griesbock. Zudem wurde ein Projekt zur Anpflanzung einheimischer Bäume ins Leben gerufen – mehr als 100.000 Bäume wurden schon angepflanzt. Das 230 Hektar große Wildschutzgebiet umfasst 12 Dämme und Sumpfgebiete, die auch eine große Vielfalt an Vögeln anziehen. Bei einer rund 2-stündigen Pirschfahrt, die für Erwachsene auch eine Verkostung von Villieras Weinen beinhaltet, kann man dieses beeindruckende Gebiet erkunden.
Heart of Cape Town Museum
Über die erste Herztransplantation in Kapstadt
Das Museum informiert über die Anfänge und Entwicklung der Herztransplantation in Südafrika. In originalen Operationssälen werden anhand von Wachspuppen Operationsszenen plastisch nachgestellt. Eine zweistündige Führung durch die realistisch nachgebildeten Originalschauplätze rundet den Besuch dieses Museums ab. Besonders das Drama um die weltweit erste Herztransplantation am 3. Dezember 1967 durch Christiaan Neethling Barnard ist auch für Nichtmediziner packend und spannend dargestellt.
Original T Bag Design
Kunstprojekt im Township
1996 kam Jill Heyes mit ihrem Mann aus England ans Kap der Guten Hoffnung. Bald verstand sie, dass es dort nicht nur spektakuläre Natur, sondern auch bittere Armut gab. Als sie in Kontakt mit Bewohnern des Slums von Imizamo Yetho kam, entstand die Idee, ein Künstlerprojekt zu starten. Zunächst wurde damit begonnen, Tea Bags zu bemalen. Inzwischen ist T Bag Design einer der interessantesten Designerläden rund um Kapstadt geworden. Eine Ausstellung mit Laden an der Werkstatt kann besucht werden.
Durch das Echo Valley an der False Bay
Wanderung durch einen zauberhaften Milkwood-Wald
Die Wanderung führt durch einen zauberhaften Wald mit knorrigen Milkwood Bäumen zu einem natürlichen Amphitheater. Durch manche der Täler und Schluchten geht man auf Holzstegen. In Kalk Bay kann man im Café Olympia Rast machen. (3 Stunden, 7 Kilometer, auf und ab: 480 Meter)
Gute Grundkondition nötig. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.
Neethlingshof
Weingut mit First-Class-Restaurant
Das Gut bei Stellenbosch ist ein Publikumsmagnet, nicht nur für Gourmets und Weintouristen. Es wurde 1692 von einem deutschen Emigranten gegründet. Eine Kiefernallee führt zum ehrwürdigen Haupthaus von 1814 im klassischen kapholländischen Stil. Dort ist auch das Lord Neethling, das früher zu den besten Restaurants in Südafrika zählte, inzwischen aber auch negative Kritiken bekommt. Verkostungen werden im Palm Terrace nebenan angeboten.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Kapstadt
Cape Town
Mietwagenannahme
(14 Tage)
|
1.–3. Tag |
Winelands
Zu Gast in einem Manor in Stellenbosch
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Ashia Cheetah Sanctuary (1 Stunde, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Winelands Tour (ganztägig, englisch)
|
3.–5. Tag |
Kleine Karoo
Auf einer Gästefarm bei Oudtshoorn
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Ausflug zu den Erdmännchen (2-3 Stunden, englisch)
|
5.–7. Tag |
Addo Elephant Park
Zu Gast in einem Country House am Addo Elephant Park
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Safari im Addo- und im Schotia Park (ganztägig, englisch)
|
7.–9. Tag |
Garden Route
Zu Gast in einer Lodge über Knysna
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
9.–11. Tag |
Overberg
Zu Gast auf einer Farm am Floorshoogte Pass
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11.–14. Tag |
Kapstadt
Zu Gast im Haus des ehemaligen Bürgermeisters von Kapstadt
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Kochtour (halbtägig, englisch)
Dinner
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Tischreservierung
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Eine perfekte Reise für Einsteiger, um Südafrika kennenzulernen.

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