
Reise entlang Südafrikas Südküste
Strand und Tiere
Gepflegte Unterkünfte, gutes Essen, dazu der Indische Ozean, wilde Tiere und abwechslungsreiche Landschaften. Die Rundreise an der Südküste Afrikas ist voller Kontraste und zugleich erholsam. Gestartet wird ab Port Elizabeth. Nach Stationen in den Wildparks des Ostkap, von denen eines mit Vollpension und privaten Pirschfahrten einen Rundum-Service bietet, geht es auf der Gardenroute mit dem Auto weiter in Richtung Westkap. Neben den kapholländischen Gutshöfen der Winelands wartet hier auch der kosmopolitische Flair der Metropole Kapstadt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im März berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Die One Way Reise bietet trotz kurzer Distanzen viel Abwechslung zwischen verschiedenen malariafreien Wildparks und den Stränden an der Küste.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Carina Twardowski entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Port Elizabeth
Mietwagenannahme
Anmietstation: Port Elizabeth, Airport
Port Elizabeth Airport, Alistair Miller Drive
6001 Port Elizabeth (Gqeberha)
Tel: +27 (0)415017200
VW T-Cross Kompakt SUV (2x4) o.ä. Automatik
Kategorie: Kleinwagen, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
Tarif: premium cover
Port Elizabeth
Badestrände und milde Nächte in Südafrikas fünftgrößter Stadt
„P.E.“, wie die Stadt von Südafrikanern genannt wird, hat sich von einem kleinen militärischen Außenposten zur fünftgrößten Stadt und einem der größten Häfen des Landes entwickelt. Die Region ist auch Schwerpunkt der südafrikanischen Autoindustrie und wird das „Detroit Südafrikas“ genannt. In der benachbarten Stadt Uitenhage befindet sich ein Werk des Volkswagen-Konzerns – mit rund 6.500 Beschäftigten das größte in ganz Afrika. Urlauber schätzen Port Elizabeth für seine heißen Sommertage, seine Badestrände und die milden tropischen Nächte.
Aufenthalt
Das Gästehaus liegt in einer Sackgasse in Walmer, einem ruhigen Vorort von Port Elizabeth, nahe der Innenstadt. Ein gepflegter Garten mit Pool lädt zum Entspannen nach einem erlebnisreichen Tag ein. Die sechs modern eingerichteten Zimmer haben jeweils einen eigenen kleinen Außenbereich mit Terrasse. Das Frühstücksbüffet ist reichhaltig, das Personal freundlich und zuvorkommend. Abendessen wird nur auf Wunsch angeboten, jedoch sind sowohl Restaurants als auch Geschäfte gut erreichbar. Zum Strand fährt man ca. 15 Minuten.
Sehenswertes
Eastern Cape
1.000 Kilometer Küste zwischen Storms River und Natal
Südafrikas Eastern Cape Provinz beginnt östlich des Storms River und reicht bis zum Mtamvuna River an der Grenze zu KwaZulu-Natal. Dazwischen liegen rund 1.000 Kilometer Küste mit zahllosen Stränden, Dörfern und Seebädern sowie die Industriemetropolen Port Elizabeth und East London. Im Norden reicht die Provinz bis weit in das Karoo-Hochland. Mit 170.000 Quadratkilometern ist die Provinz fast halb so groß wie Deutschland, aber nur spärlich besiedelt. Die rund sieben Millionen Einwohner gehören vor allem zum Stamm der Xhosa.
Zuurberge
Wandern zwischen Bergzebras und Nebelwäldern
Die „sauren Berge“ sind eher als Hügel zu bezeichnen. Von der Küste her wehen warme und feuchte Winde herauf, die regelmäßig für Nebel sorgen. In dieser speziellen Zone wächst ein besonderer Wald. Trotzdem gibt es auch Savannentiere zu sehen. 1991 wurden hier die gefährdeten Bergzebras ausgesetzt, die sich inzwischen kräftig vermehrt haben. Wegen der Abwesenheit gefährlicher Tiere eignen sich die Zuurberge gut für Wanderungen. Es gibt einen ein- und einen vierstündigen Rundweg. Reitausflüge werden angeboten und können über den Addo Park gebucht werden.
Jeffreys Bay
Badeort und Geheimtipp unter Surfern
Aus dem Fischerdorf, in dem ein Walfänger namens Jeffreys einen kleinen Laden unterhielt, ist inzwischen ein angesagter Ferienort geworden. Das liegt an den endlosen Sandstränden, die zum Baden und Spazierengehen einladen, aber vor allem an dem Surfspot, der zu den besten der Welt gezählt wird. Das Jeffreys Bay Shell Museum enthält eine der größten Sammlungen an Meeresmuscheln. Während des Winters können Wale beobachtet werden. In der näheren Umgebung befinden sich die Naturschutzgebiete Kabeljous Nature Reserve und Seekoei River Nature Reserve.
Sundays River Mouth
Spaziergang zur Mündung des Sundays Rivers
Der Spaziergang führt von Colchester am Sundays River entlang bis zu seiner Mündung ins Meer. Die riesigen Dünen von Alexandria reichen bis an das andere Ufer heran und bilden eine malerische Kulisse, vor der – besonders an Sonntagen – viele Boote zu sehen sind. (2:30 h, 10,3 Kilometer, auf und ab: 60 Meter)
Addo Elephant Park
Schutzgebiet für Ostkap-Elefanten
Am südlichen Küstenstreifen Afrikas gab es ursprünglich große Herden von Elefanten, die wegen des Nahrungsüberflusses besonders kräftig wurden. Als im letzten Jahrhundert Farmen angelegt wurden, erwiesen sich die Elefanten als Zerstörer großer Flächen und wurden gnadenlos abgeschossen. 1931 gab es nur noch elf Elefanten im gesamten Eastern Cape, das immerhin halb so groß ist wie Deutschland. Damals wurde der Addo Elephant Park, der inzwischen mit dem Zuurberg Park zusammengelegt wurde, zu ihrem Schutz angelegt. Heute beheimatet der Park über 200 Elefanten sowie Büffelherden, Nashörner, Löwen und verschiedene Antilopen. Mehrere Aussichtspunkte sind eingerichtet, von denen aus man Wasserlöcher beobachten kann (Ferngläser mitbringen). Im Zuurberg Park gibt es zwei Wanderwege. Ansonsten darf man den Park nur im Auto oder in Begleitung von Wildhütern durchqueren.
In den Addo Nationalpark darf man mit dem eigenen Wagen fahren – eine Karte gibt es am Eingang. Ebenso werden geführte Touren verschiedener Länge angeboten, die vor Ort oder auch im Voraus gebucht werden können.
Aufenthalt
Die Plantage liegt in einem subtropischen Park, der zu den schönsten Landschaftsgärten am Eastern Cape gehört. Inzwischen werden hier in der dritten Generation Zitronen, Orangen und Mandarinen für den Export angebaut. Gäste sind eingeladen, über die Felder zu wandern und in der Saison bei der Ernte zuzusehen. Sie werden in einem der zwei charmanten Gartenhäuser im kapholländischen Stil oder in einem der beiden Zimmer im Haupthaus untergebracht. Es gibt ein hervorragendes Frühstück mit selbstgemachtem Brot und Marmelade. Restaurants sind in der Nähe, das Dinner auf der Farm ist jedoch sehr empfehlenswert. Die Zitrusplantage liegt neun Kilometer vom Addo Elephant Park entfernt. Wer nicht im eigenen Wagen durch den Wildpark fahren möchte, kann sich von der Farm aus Führungen (gegen Gebühr) mit dem Haus eigenen Jeep arrangieren lassen.
Zur Anlage gehört ein Spa, in dem eine Reihe von Behandlungen angeboten werden – von Kosmetik über verschiedene Massagen bis zu Sauna oder Dampfbad; zudem gibt es hier einige Fitnessgeräte. Bei Interesse an der Nutzung des Spas empfiehlt es sich, dies schon bei der Reservierung mit anzugeben.
Die Safari findet im ältesten Privatreservat nahe des Addo Park statt. Bereits 1982 wurde nach und nach Wild auf dem ehemaligen Farmgelände eingeführt. Inzwischen hat der Busch sich das Land zurückerobert und beheimatet wieder über 40 Säugetierarten. Nach einer kurzen Einweisung am Treffpunkt beginnt die vierstündige Pirschfahrt um 15:00 Uhr und geht inklusive einer kurzen Pause bis 19:00 Uhr. Nach der Ankunft in der Lapa und einem Aufwärmen am Feuer wird ein hausgemachtes Abendessen serviert. Danach erfolgt die Rückfahrt zum Büro, wo die Ankunft zwischen 20:45 und 21:00 Uhr vorgesehen ist. Auf der Fotosafari wird man vor allem Zebras, Strauße, Nashörner, Flusspferde, Giraffen und Löwen sehen.
Sehenswertes
Eastern Cape
1.000 Kilometer Küste zwischen Storms River und Natal
Südafrikas Eastern Cape Provinz beginnt östlich des Storms River und reicht bis zum Mtamvuna River an der Grenze zu KwaZulu-Natal. Dazwischen liegen rund 1.000 Kilometer Küste mit zahllosen Stränden, Dörfern und Seebädern sowie die Industriemetropolen Port Elizabeth und East London. Im Norden reicht die Provinz bis weit in das Karoo-Hochland. Mit 170.000 Quadratkilometern ist die Provinz fast halb so groß wie Deutschland, aber nur spärlich besiedelt. Die rund sieben Millionen Einwohner gehören vor allem zum Stamm der Xhosa.
Zuurberge
Wandern zwischen Bergzebras und Nebelwäldern
Die „sauren Berge“ sind eher als Hügel zu bezeichnen. Von der Küste her wehen warme und feuchte Winde herauf, die regelmäßig für Nebel sorgen. In dieser speziellen Zone wächst ein besonderer Wald. Trotzdem gibt es auch Savannentiere zu sehen. 1991 wurden hier die gefährdeten Bergzebras ausgesetzt, die sich inzwischen kräftig vermehrt haben. Wegen der Abwesenheit gefährlicher Tiere eignen sich die Zuurberge gut für Wanderungen. Es gibt einen ein- und einen vierstündigen Rundweg. Reitausflüge werden angeboten und können über den Addo Park gebucht werden.
Zuurberg Hiking Trail
Wanderung durch den Addo Park
Die Zuurberge werden nur selten von Touristen aufgesucht, da sich die Elefanten weiter im Süden aufhalten. Dafür kann man in dieser Sektion besonders gut wandern. Der Hiking Trail beginnt am Ranger Office, wo man auch das Kartenmaterial bekommt. Er führt zunächst durch das Doringnekkloof auf ausgetretenen Pfaden zwischen Bergaloen und wilden Geranien nach Westen. Zurück geht es über eine einfache Leiter über Grasfelder. (Hin und zurück: 13 Kilometer, 4 Stunden, auf und ab: 350 Meter)
Settler Country
Dünen und Küstenregenwälder zwischen Kapkolonie und Xhosaland
Anfang des 19. Jahrhunderts kam es am Great Fish River bei Grahamstown zu einer historischen Begegnung: Zum ersten Mal trafen europäische Siedler auf den Bantu-Stamm der Xhosa. Die Begegnung muss auf beiden Seiten Schrecken ausgelöst haben. Fortan markierte der Fluss die Grenze zwischen der britischen Kapkolonie und dem Xhosaland. „British Kaffraria“ wurde wegen ständiger Überfälle der Xhosa jedoch kaum besiedelt. Später lebten hier über 2.000 Söldner einer hessischen Freiwilligenlegion, wovon noch heute Ortsnamen wie Stutterheim, Hamburg und Berlin zeugen. Das Grenzland ist bis heute kaum besiedelt, die Bergsavanne noch unzerstört und alles viel ursprünglicher als an der touristisch erschlossenen Garden Route. Endlose Strände und Küstenregenwälder animieren zu Wanderungen. Viele private Wildreservate haben sich angesiedelt.
Aufenthalt
Das Kariega Game Reserve ist ein 11.500 Hektar großes, malariafreies Naturschutzgebiet, das Heimat von 25 verschiedenen Tierarten – unter anderem der Big Five – und 250 verschiedenen Vogelarten ist. Neben Kanufahrten auf dem Kariega River werden auch geführte Bushwalks angeboten, bei denen man den Spuren der großen und kleinen Savannenbewohnern folgt.
Die Unterbringung erfolgt in einer von zehn komfortablen Suiten, von denen die meisten ein Strohdach haben. Alle Suiten verfügen über ein großzügiges Bad en suite mit Dusche und kunstvoller Badewanne, Klimaanlage, Deckenventilatoren und Minibar. Im Preis inbegriffen sind zwei Wildbeobachtungsfahrten pro Tag (jeweils am späten Nachmittag und am frühen Morgen). Bei einem Aufenthalt ab zwei Nächten wird die morgendliche Wildbeobachtungsfahrt mit einer Bootstour kombiniert.
Sehenswertes
Kenton-on-Sea
Feinsandiger Strand und kristallklares Wasser
Kenton-on-Sea ist einer der schönsten Badeorte in Südafrika. Der Ortskern liegt an der Mündung zweier Flüsse, dem Kariega Rivier auf der Nordseite und dem Boesmans Rivier auf der Südseite. Beide Flüsse haben ein sandiges Flussbett und führen kristallklares Wasser ins Meer. Die Strände sind feinsandig, breit und in beiden Richtungen nahezu menschenleer. Besonders schön ist der nördliche Strand mit seinen Felsenpools, in denen sich bei Ebbe zahllose kleine Fische, Krabben und sogar Oktopusse tummeln. In den Flüssen lässt sich herrlich und sicher baden.
Tsitsikamma National Park
Immergrüner Urwald hinter grandioser Felsenküste
Der Nationalpark liegt im Herzen der Garden Route zwischen Port Elizabeth und George und schützt eine grandiose Felsenküste von 80 Kilometern Länge und den immergrünen Urwald im Inland. Ein Netz von Wanderwegen durchzieht den Park, von denen der Otter-Trail mit 42 Kilometern und vier Übernachtungsmöglichkeiten der längste ist. Immer wieder sind tiefe Schluchten zu durchqueren. Auf den Wanderungen trifft man auf verschiedene Antilopenarten, Paviane, Vervet Monkeys und Otter. Delfine und gelegentlich auch Wale sind an der Küste zu sehen.
Wer etwas mehr Abenteuer sucht, kann sich im Urwald auf der „Tsitsikamma Canopy Tour“ in bis zu 30 Metern Höhe von Baum zu Baum schwingen. Gut gesichert geht es mit dem Flying Fox von Plattform zu Plattform.
Aufenthalt
Am Fuße der Tsitsikammaberge im Hinterland des Indischen Ozeans wächst der einzige Regenwald Südafrikas. Hier befindet sich auch ein über 100 Hektar großes Naturreservat zum Schutz von Farnen und Bäumen, das an den Tsitsikamma National Park angrenzt. Die Lodge liegt in einem von Wasserläufen durchzogenen Farngarten, in dem sich die acht Gästechalets befinden, die teilweise eine voll eingerichtete Küche haben. Auf dem Sonnendeck des Hauptgebäudes gibt es eine Swimmingpool sowie einen Jacuzzi. Vom Restaurant mit offenem Kamin hat man einen großartigen Blick über den Indischen Ozean.
Sehenswertes
Garden Route
Afrikas bezaubernde Südküste
Als die bibeltreuen Buren vor Jahrhunderten aus dem trockenen Inland an die grüne Küste kamen, dachten sie, sie hätten den Garten Eden entdeckt – weshalb man den vielseitigen Landstrich zwischen Swellendam und Humansdorp bis heute Garden Route nennt. Malerische Buchten, einsame Strände und steile Kliffe wechseln einander ab, dahinter schroffe Felswände und immergrüne Urwälder. Vom nördlichen Horizont grüßen hohe Gebirgsketten, an denen bis zu 2.500 mm Niederschlag pro Jahr abregnen. Dennoch kann man die Garden Route nicht als Regengebiet bezeichnen. Die Schauer sind heftig, aber kurz und fallen vorwiegend nachts.
Baviaanskloof
Geheimnisvolles Wildnisgebiet zwischen Garden Route und Karoo
Zwischen den Kouga- und den Paviansbergen liegt eines der geheimnisvollsten Wildnisgebiete Südafrikas, das „Tal der Paviane“. Das tief eingeschnittene Tal ist auch für Allradfahrzeuge kaum zugänglich. Die Straße ist in schlechtem Zustand, durchquert Flüsse und windet sich in schwindelerregende Höhen. Obwohl es sich nach Westen hin weitet und zugänglicher wird, gibt es auch hier nur wenige Farmen. Die Vegetation ist wegen seiner Lage zwischen dem Küstenurwald und der Halbwüste im Landesinneren von unglaublicher Vielfalt und weitgehend noch im Urzustand. Das abgeschiedene Tal bot den letzten San Zuflucht. Die letzten Ureinwohner des Subkontinents haben sich hierher geflüchtet und Felszeichnungen und Gravuren hinterlassen.
Zipline im Tsitsikamma
Flora und Fauna von oben erleben
Der Tsitsikamma Falls Adventure Park an der N2 bietet eine abenteuerliche Möglichkeit an, den Park und die Wasserfälle zu sehen: eine spektakuläre Zipline über dem Kruis River. Die insgesamt acht Seilrutschen, von denen die längste 211 Meter lang ist, führen im Zickzack über die Schlucht – an manchen Stellen ist man bis zu 50 Meter hoch über dem Wasser. Jeder Abschnitt bietet neue Ausblicke auf die einheimische Fauna und Flora von Tsitsikamma. Die Geschwindigkeit der Fahrt kann man selbst bestimmen und sogar anhalten, um die atemberaubende Aussicht auf die Wasserfälle zu genießen. Die Zipline ist ganzjährig geöffnet – bei Bedarf werden Regenanzüge zur Verfügung gestellt. (ca. 550 ZAR pro Person, Kinder ab 7 Jahren)
Suspension Bridge
Schwankende Seilbrücke über den Storms River
Bereits die Zufahrt zum Tsitsikamma Park ist atemberaubend: Zuerst fällt die Straße – an Haltebuchten mit Ausblick vorbei – steil ab zum Meer. Vom Besucherzentrum des Parks führt dann ein halbstündiger Wanderweg durch einen Feuchtwald zur Suspension Bridge, einer schwankenden Hängebrücke über der Mündung des Storms River. Wer noch eine Stunde länger Zeit halt, kann auf der anderen Seite über einen steilen Pfad zu einem herrlichen Aussichtspunkt klettern.
Paul Sauer Brücke
Tiefblicke am östlichen Ende der Garden Route
Die Paul-Sauer-Brücke (oder: Storms River Bridge) wurde 1956 errichtet und markiert das östliche Ende der Garden Route. Ein 190 Meter langer Betonbogen überspannt den Storms River in einer Höhe von 130 Metern. Westlich der Brücke gibt es einen Aussichtspunkt mit Blick auf den Tsitsikamma State Forest, wo unter 50 Meter hohen Urwaldriesen Moose, Pilze und Flechten gedeihen.
Big Tree
800 Jahre alter Urwaldriese
Im Hinterland des Tsitsikamma Nationalparks wachsen Gelbholzbäume, die hoch über die Urwaldkrone hinausragen. Wenige Kilometer östlich des Parkeingangs steht ein besonders großer: der Big Tree. Vom Parkplatz an der N2 führt ein kurzer Rundweg durch den Urwald dorthin. Der Riese ist über 800 Jahre alt, fast 40 Meter hoch und hat einen Stammumfang von über acht Metern.
Blue Duiker Trail
Süßwasserbecken in tosender Brandung
Der Tsitsikamma Nationalpark gehört zu den großartigsten Naturdenkmälern Afrikas. Er schützt den schmalen Küstenstreifen um Stormsriver – sowohl das Meer als auch die Klippen und den Urwald. Der Blue Duiker Weg führt über den Klippen durch den Wald und kommt immer wieder zu großartigen Aussichtspunkten und einem Süßwasserbecken mitten in der tosenden Brandung. (Insgesamt 4 Stunden, 11 Kilometer, auf und ab: 150 Meter)
Otter Trail
Tagestour auf Südafrikas berühmtesten Wanderweg
Der bekannteste unter den Wanderwegen Südafrikas führt durch den Garden Route National Park – immer an der Küste entlang von Storms River nach Nature's Valley. Bis zu zwölf Personen pro Tag werden zugelassen. Meist ist die Wanderung bereits Monate oder Jahre im Voraus ausgebucht. Sie ist in fünf Tagesetappen eingeteilt. Übernachtet wird in einfachen Selbstversorgerhütten. Elf Flüsse und über 40 Kilometer Weg sind zu überwinden. Subtropische Regenwälder werden durchquert. Vor der Küste sieht man Delfine, Wale und Robben.
Tagesbesucher können die ersten Kilometer des Otter Trails begehen und so einen Eindruck von der unberührten Schönheit gewinnen. Allerdings ist das Terrain streckenweise sehr anspruchsvoll und erfordert neben einiger Wandererfahrung auch ein hohes Level an körperlicher Fitness, da es ohne Sicherung zerklüftete Klippen und Felsschluchten zu überklettern gilt. Nach drei Kilometern gelangt man zu einem Wasserfall, in dessen Becken man nach der Anstrengung ein kühles Bad nehmen kann. (Tagestour: 6 Kilometer, 3 Stunden, auf und ab: 300 Meter)
Tsitsikamma Microbrewery
Boutique-Brauerei mit deutschem Reinheitsgebot
In Storms River an der Garden Route hat die Tsitsikamma Microbrewery eröffnet. Die Boutique-Brauerei auf halbem Weg zwischen Plettenberg Bay und Jeffreys Bay lädt zu täglichen Verköstigungen ein. Gebraut, verköstigt und verkauft werden vier verschiedene Biersorten und zwei Ales. Alle Biere werden nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Das Wasser dafür stammt aus der hauseigenen Quelle und verleiht den Bieren ihre besondere Tsitsikamma-Note.
Garden Route
Afrikas bezaubernde Südküste
Als die bibeltreuen Buren vor Jahrhunderten aus dem trockenen Inland an die grüne Küste kamen, dachten sie, sie hätten den Garten Eden entdeckt – weshalb man den vielseitigen Landstrich zwischen Swellendam und Humansdorp bis heute Garden Route nennt. Malerische Buchten, einsame Strände und steile Kliffe wechseln einander ab, dahinter schroffe Felswände und immergrüne Urwälder. Vom nördlichen Horizont grüßen hohe Gebirgsketten, an denen bis zu 2.500 mm Niederschlag pro Jahr abregnen. Dennoch kann man die Garden Route nicht als Regengebiet bezeichnen. Die Schauer sind heftig, aber kurz und fallen vorwiegend nachts.
Aufenthalt
Die Lodge liegt in einem privaten Naturreservat zwischen der Victoria Bay und Wilderness. Von den luxuriösen Zimmern mit eigenem Balkon, dem Swimmingpool und der Lounge aus bietet sich eine atemberaubende Aussicht. Zehn Fußminuten entfernt am Dolphin Point, der sich immer noch auf dem Grundstück befindet, kann man Wale und Delfine beobachten. Gute Restaurants befinden sich im nahe gelegenen Ort Wilderness. Die Lodge ist ein idealer Ausgangspunkt zur Erkundung der Garden Route.
Sehenswertes
Kleine Karoo
Straußenzucht zwischen den Outeniqua Bergen und Langebergen
Die Kleine Karoo in der Provinz Westkap liegt zwischen den Langebergen und den Outeniqua Bergen und erstreckt sich über eine Länge von 320 Kilometern von Ost nach West. Von der Großen Karoo ist sie durch die Swartberge getrennt. Aufgrund der vorherrschenden Trockenheit ist die Kleine Karoo besonders geeignet für die Straußenzucht. So gibt es hier zahlreiche Straußenfarmen, die zum Teil auch für Touristen geöffnet sind. Eine besondere Attraktion sind die Cango Caves östlich von Oudtshoorn. Diese Tropfsteinhöhlen sind eines der größten Naturwunder am Kap und waren teilweise über Jahrzehntausende von Menschen bewohnt.
Wilderness National Park
Meeresarme, Strände und üppige Wälder
Entlang der Garden Route erstreckt sich eine Küstenlandschaft mit Seen, Flussläufen, Meeresarmen und Stränden. Über die üppigen Wälder ragen die Berge der Outeniqua-Kette empor. In dieser Szenerie liegt der ehemalige Wilderness National Park, der heute Teil des Garden Route National Parks ist. Er schützt fünf Seen und die Serpentine, einen gewundenen Wasserlauf. Wanderwege erschließen den Park, von denen der King Fisher Trail einer der schönsten ist.
Knysna
Küstenstädtchen an der Garden Route
Das charmante Küstenstädtchen Knysna ist als Zentrum der südafrikanischen Holzindustrie groß geworden. Mit seinen stillen Lagunen, seinem bewaldeten, bergigen Umland, seiner zerklüfteten Küste und dem historischen Stadtkern ist Knysna ein Juwel an der Garden Route. Charakteristisch für das Ortsbild sind „The Heads“, zwei riesige Sandsteinklippen, zwischen denen ein Kanal liegt, der die Lagune mit dem Meer verbindet.
Dolphin Point
Aussichtspunkt an der N2
Der Aussichtspunkt liegt direkt an der N2 westlich von Wilderness. Dort sind nicht nur oft Delfine zu sehen, sondern auch eines der am meisten fotografierten Motive an der Garden Route: die Eisenbahnbrücke über die Mündung des Kaaimans Rivers in den Indischen Ozean. Bis um die Jahrtausendwende verkehrte der Outeniqua-Choo-Tjoe auf der Strecke. Die letzte planmäßige Dampflok wurde wegen Sturmschäden eingestellt.
Giant Kingfisher Trail
Baden im Wasserfall des Tow River
Der Wanderweg gehört zu den schönsten im Wilderness National Park. Zu Beginn ist der Pfad etwas anstrengend, aber es wird einfacher. Der Weg folgt dem Tow River und ist der einzige, der zum Wasserfall führt. Im Becken unterhalb der Fälle kann man baden. Der Ort ist auch eine wunderbare Picknickstelle. Das Auto lässt man am Ebb & Flow Camp North stehen. (hin und zurück: 9 Kilometer, 4-5 Stunden, auf und ab: 80 Meter)
Kanufahren an der Garden Route
Kanuverleih im Wilderness National Park
Eine wunderbare, weil entschleunigte Art, die Garden Route zu erkunden bietet das Kanu. Fernab aller Straßen kann man die Stille und Schönheit von Südafrikas grünster Landschaft erleben. Aus diesem Grund hat South African National Parks Board einen Kanuverleih im Wilderness National Park eingerichtet, sodass man auf dem Touw River oder dem Serpentine River paddeln kann.
Map of Africa
Aussicht über den Kaaimans River
Oberhalb von Wilderness kommt man zu einem Aussichtspunkt, der den Namen „Map of Africa“ trägt. Im Norden sieht man das schluchtartige, gewundene Tal des Kaaimans River. Tatsächlich ähnelt der Verlauf der Schlucht den Umrissen des südlichen Afrikas.
Von der N2 westlich von Wilderness erreicht man einen weiteren Aussichtspunkt, den Dolphin Viewpoint. Nach Osten schaut man über die Küsten- und Lagunenlandschaft, im Westen in das Mündungsgebiet des Kaaimans River.
Brown Hooded Kingfisher Trail
Durch einen Wald an der Garden Route zu einem Wasserfall
Der Weg folgt zunächst dem Fluss Duiwe und ist bis auf den optionalen Anstieg zu einem Aussichtspunkt sehr einfach. Der Fluss wird über eine Holzbrücke und Trittsteine überquert. Am Weg wachsen Wildreben, die im Herbst in bunten Farben leuchten. Die einheimischen Bäume tragen Namensschilder. Wer aufmerksam ist, entdeckt vielleicht den Cape Robin, einen einheimischen Vogel, den man an seinem Gesang erkennt. Der Weg endet am Pool und Wasserfall, wo man auf rutschige Felsen achten sollte. Zurück muss man den gleichen Weg nehmen. (hin und zurück: 4 Kilometer, 1 Stunde, auf und ab: 80 Meter)
Goukamma Nature Reserve
Einzigartige Vogelwelt am Goukamma
Das über 2.000 Hektar große Naturreservat schützt die einzigartige Vogelwelt rund um die Mündung des Goukammas. Die Dünen sind mit Küsten-Fynbos bewachsen und gehören zu den höchsten in Südafrika. Die menschenleeren Strände und Dünenkämme erkundet man am besten zu Fuß. Die Zufahrt führt über die Straße Richtung Buffel's Bay. (hin und zurück: 3 Stunden, 12 Kilometer, auf und ab: 100 Meter)
Woodcutter's Trail
Durch den Bergurwald am Jubilee Creek
Noch Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Wälder an der Garden Route weitgehend ursprünglich. Heute sind sie vielfach Eukalyptusplantagen gewichen. Der Woodcutter's Trail führt teilweise auf Bohlen durch einen Urwald. Unterwegs kommt man an einem Big Tree vorbei. Der Gelbholzbaum ist bereits über 600 Jahre alt. (2:30 Stunden, 8,5 Kilometer, auf und ab: 220 Meter)
De Hoop Nature Reserve
Artenvielfalt am südlichsten Punkt Afrikas
Das südlichste Naturreservat Afrikas liegt am Indischen Ozean und umfasst ca. 34.000 Hektar Land und das angrenzende Meer. Es wurde zum Schutz der Fynboslandschaft am Kap der Guten Hoffnung eingerichtet – eine der ungewöhnlichsten Vegetationszonen der Erde. Die sogenannte Kapmacchia ist das kleinste von insgesamt sechs Florengebieten der Welt, hat aber die größte Artenvielfalt. Über 600 verschiedene Erikaarten, 400 verschiedene Silberbäume und 85 Proteaarten sind registriert. Die Fynbospflanzen sind hervorragend an die unwirtlichen Bedingungen – karge Böden, Winterregen, Trockenheit im Sommer und regelmäßige Brände – angepasst. Im Reservat leben über 80 verschiedene Säugetierarten, unter anderem der vom Aussterben bedrohte Bontebok, das Bergzebra und der Leopard. Vor der Küste kommen Delfine vor, und zwischen Mai und Dezember nutzen Wale die geschützten Buchten, um ihre Jungen zur Welt zu bringen.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Naturreservaten im südlichen Afrika kann man im De Hoop Nature Reserve auf eigene Faust wandern, was an der Abwesenheit gefährlicher Raubtiere liegt. Mehrere bezeichnete Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch dieses faszinierende und einzigartige Biotop.
Aufenthalt
Auch wenn das De Hoop Nature Reserve im bekannten Western Cape liegt, gilt es dennoch als Geheimtipp. Da es nur über Schotterstraßen (ca. 30 Minuten pro Strecke) zu erreichen ist, kommen hier hauptsächlich Erholungssuchende und Naturliebhaber auf ihre Kosten. Die Unterbringung erfolgt in kleinen Chalets und Cottages, die alle mit Badezimmer und teilweise mit einer Küche ausgestattet sind. Handtücher und Bettwäsche sind vorhanden. Wenn Sie sich selbst verpflegen wollen, müssen Sie Lebensmittel auf dem Weg dorthin kaufen, da es keine Möglichkeit im De Hoop gibt! Alternativ können Sie im Restaurant das Frühstück und Abendessen einnehmen.
Sehenswertes
Coastal Trail
Walschau am Strand vor dem De Hoop Nature Reserve
An der Küste vor dem De Hoop Nature Reserve gibt es mehr Glattwale als irgendwo sonst in Südafrika. Vor allem zwischen Juli und Oktober nähern sich die Meeressäuger dem Land und tummeln sich mit ihren Jungen zu Hunderten in den Wellen. Auch außerhalb der Walsaison lohnt sich der abwechslungsreiche Strandspaziergang – wegen der Klippen, der Sandstände und Badebecken. (2 Stunden, 8 Kilometer, auf und ab: 50 Meter)
Klipspringer Trail
Geierkolonie am Potberg
Der Potberg im Osten des De Hoop Nature Reserves ist wegen seiner Kapgeier-Kolonie bekannt. Nachdem die Aasfresser von den Farmern fast ausgerottet waren, haben sie sich heute wieder auf über 100 Exemplare vermehrt. Der kurze Weg führt vom Environmental Education Centre zum Vulture Watch, einer Felsplattform, von der man nicht nur die Geier sieht, sondern auch eine tolle Aussicht über das Reservat hat.
Kapstadt
Urbanes Leben zwischen zwei Ozeanen
Allein für die Stadt am Kap der Guten Hoffnung würde eine Reise nach Südafrika lohnen. Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas. Hier landete 1652 der erste Kommandant Jan van Riebeeck und von hier aus drangen die Buren ins Land vor. Um 1800 trat die niederländische Ostindien-Handelsgesellschaft den Stützpunkt an die englische Krone ab. Seitdem wuchs der englische Einfluss in der Stadt zunehmend und machte sie zur liberalsten Stadt Südafrikas. Die Abschaffung der Apartheid hat hier ihren Ausgangspunkt genommen.
Es wird kaum eine Stadt dieser Erde geben, die schöner gelegen ist. Mittendrin erhebt sich der Tafelberg rund 1.000 Meter über der Stadt. Von unten wirkt er flach wie ein Tisch. Meist ist er mit Wolken verhangen, die einem Tischtuch ähneln. Östlich der Stadt sind Weingüter zu finden, deren Produkte mit allen Spitzenweinen der Welt mithalten können. Der südliche Zipfel der Halbinsel mit dem Kap der Guten Hoffnung ist heute Naturschutzgebiet. Hier kann man einsame Wanderungen mit Blick auf zwei Ozeane unternehmen. Wer baden möchte, tut das besser auf der Ostseite am Indischen Ozean, der immer um rund zwei Grad wärmer ist als der Atlantik mit dem vom Südpol kommenden Benguela Strom.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel liegt im traditionellen und lebhaften kapmalayischen Viertel. Es verbindet schickes und schnörkelloses Ambiente mit Bohemien-Atmosphäre in zentraler Lage. Die Zimmer sind hell, großzügig und mit durchdachtem Komfort ausgestattet – teilweise auch mit einer vollständigen Küchenzeile. In einigen Zimmern ist das Badezimmer nicht komplett abgetrennt, sondern halb offen zum Schlafzimmer hin. Der Lage des Hotels an einer Hauptstraße sind Außengeräusche geschuldet, die nicht immer vollständig ausgeblendet werden können. Das Frühstück wird im hauseigenen Bistro serviert.
Die kulinarische Tour führt durch Bo-Kaap, das Kap malaiische Viertel in Kapstadt. Bereits im 17. Jahrhundert importierten die Buren Sklaven aus Malaysia, deren Nachfahren über die Jahrhunderte hinweg eine eigene Kultur entwickelt haben. Der Ausflug beginnt bei einem Lebensmittelhändler in Bo-Kaap und geht dann weiter zu den Gewürzhändlern. Nach einem kurzen Spaziergang besuchen Sie Zainies Haus. Dort entdecken Sie (in einer kleinen Gruppe von max. 8 Personen) die Geheimnisse der Kap malaiischen Küche, von Masala über Dhaltjies (Chili Bites), Samoosas, bis zu den Rootis dem Cape Malay Curry, das es dann zum Mittag gibt. Erfrischungen und Verkostungen werden vor dem Mittagessen serviert, danach erhalten Sie ein Rezeptheft zusammen mit einer Tüte Masala-Mix von Zainie für Ihre erste Curry-Mahlzeit. Die Tour endet nach circa 3,5 Stunden.
Der Tag steht voll und ganz im Zeichen des kulinarischen Genusses. Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Guide an der Unterkunft abgeholt, von wo aus es im Laufe des Tages dann zu mehreren Weingütern geht. Während des Ausflugs haben Sie die Gelegenheit, ausgewählte rote und weiße Weine sowie Käse und Schokolade zu verkosten. Zwischendurch ist genügend Zeit für ein entspanntes Mittagessen eingeplant.
Abgabestation: Cape Town, Airport
Cape Town
VW T-Cross Kompakt SUV (2x4) o.ä. Automatik
Kategorie: Kleinwagen, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
Sehenswertes
Stellenbosch
Historische Hauptstadt der Winelands
Die zweitälteste Stadt Südafrikas ist nach ihrem Gründer Simon van der Stel benannt, der den Busch rund um den Eerste River roden und Weinberge anlegen ließ. Heute ist Stellenbosch die Hauptstadt der Winelands, die sich wie ein Gürtel um Kapstadt von Nord nach Süd ziehen. Der dort produzierte Wein kann es mit den besten Europas aufnehmen. Im Dorfkern säumen denkmalgeschützte Gebäude im kapholländischen Stil die Eichenalleen. Rings umher liegen mehr als 120 Weingüter, die Weinkenner ebenso anlocken wie kulturhistorisch Interessierte.
Winelands
Historische Weingüter vor Bergpanorama
Wie ein Gürtel ziehen sich die Winelands durch das Hinterland von Kapstadt. Von Paarl über Stellenbosch bis nach Franschhoek werden vorwiegend Weißweine produziert, die jeden Vergleich mit europäischen Spitzenweinen aufnehmen können. Weinbau ist am Kap seit den ersten Ansiedlungen Mitte des 17. Jahrhunderts von französischen und deutschen Winzern kultiviert worden. So wächst hier beispielsweise ein hervorragender Rheinriesling. Wein wird weniger an den Hängen als in den feuchten und fruchtbaren Tälern zwischen den sonnendurchfluteten Gebirgsketten angebaut. Auf beinahe jedem Gut werden Weinproben angeboten. Doch nicht nur die Weine sind beeindruckend, sondern auch die grandiose Landschaft und die kapholländischen Güter.
Kap-Halbinsel
Nationalpark zwischen Kapstadt und dem Kap der Guten Hoffnung
Die 35 Kilometer lange Halbinsel zwischen Kapstadt und dem Kap der Guten Hoffnung besteht aus vorwiegend mit Fynbos bewachsenen Höhenzügen und steinigen Flächen. Im Norden liegen der Tafelberg und der Botanische Garten Kirstenbosch. Auf der Westseite befinden sich Camps Bay und die in Hout Bay beginnende Küstenstraße des Chapman’s Peak Drive entlang des Höhenzuges der Zwölf Apostel. An der Südspitze befindet sich der Table-Mountain-Nationalpark, in dem unter anderem wilde Paviane und Strauße leben. Im Osten liegt Boulder’s Beach mit einer Kolonie von Brillenpinguinen und den Ortschaften Simon’s Town und Fish Hoek.
Somerset West
Tor zum Helderberg Nature Reserve
Die 55.000 Einwohner-Stadt liegt in den Winelands, rund 40 Kilometer östlich von Kapstadt. Aufgrund der Nähe zum Meer ist das Klima angenehm. Schöne Strände, erlesene Weine und gepflegte Golfplätze machen den Ort zu einem beliebten Ziel für Touristen. Nur eine kurze Fahrt vom Stadtzentrum entfernt liegt das Tor zum Helderberg Nature Reserve. Zahlreiche Wanderwege erschließen das Parkareal, das sich an den südlichen Hängen des Helderbergs erstreckt und die typische Fynbosvegetation der Region schützt.
Malay Quarters
Historisches Zentrum der kapmalaiischen Kultur
Der Bo-Kaap District ist das traditionelle Stadtviertel der islamischen Gemeinde und eines der ältesten von Kapstadt. Bis heute siedeln hier die Kapmalayen, deren Vorfahren von den Buren im 16. und 17. Jahrhundert aus Malaysia zur Sklavenarbeit ans Kap verschleppt wurden. Das Viertel zwischen der Buitengracht Street und dem Signal Hill weist die größte Anzahl an historischen Gebäuden in ganz Kapstadt auf. Kopfsteingepflasterte Gassen führen zu bunten Wohnhäusern, weißen Moscheen und einem der ältesten Friedhöfe der Stadt.
Victoria & Alfred Waterfront
Lebendiges Viertel am Hafen
Der Grundstein des Werft- und Hafenviertels wurde 1860 von Prince Alfred, dem Sohn von Königin Victoria gelegt, als er sich auf einer Reise durch die Kolonien befand. In den 1990iger Jahren entstand daraus ein lebendiges Viertel mit Bootsanlegestellen und Märkten, einem Fischerei- und einem Jachthafen. In den restaurierten Hafengebäuden finden Raritätenläden, Büros und Museen Platz, daneben zahllose Restaurants und sogar eine Brauerei. Eine Besonderheit ist das Two Oceans Aquarium, das in über 30 Becken rund 300 Fischarten aus dem Atlantik und dem Indischen Ozean zeigt. Straßenmusikanten und -schauspieler bevölkern das Viertel, während Seehunde auf den Docks dösen und sich am allgegenwärtigen Fischgeruch ergötzen.
Tafelberg
Sensationelle Aussicht, seltene Pflanzenvielfalt
Berlin hat den Tiergarten, New York den Central Park – aber Kapstadt hat etwas Gewaltiges: eine 65 Quadratkilometer große Wildnis mitten in der Stadt, die diese um mehr als 1.000 Meter überragt. Der Tafelberg prägt die Silhouette Kapstadts. Sein höchster Punkt ist mit 1.087 Metern der Maclear's Beacon. Neben der sensationellen Aussicht gibt es oben eine seltene Pflanzenvielfalt. Etwa 1.400 Arten sind identifiziert – mehr als in ganz Großbritannien! Viele von ihnen sind endemisch, also nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Wer den Tafelberg erkunden will, kann die Seilbahn nehmen oder von der Talstation aus zu Fuß gehen. Zuvor sollte man jedoch den Wetterbericht hören, da das Wetter schnell umschlagen kann.
Old Biscuit Mill
Kunsthandwerk und Streetfood auf einem ehemaligen Fabrikgelände
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnete der gebürtige Schotte John Pyott eine Keksfabrik in Woodstock. Sicherlich hätte Pyott sich nicht träumen lassen, dass dieser Ort viele Jahrzehnte nach der Schließung 1946 zu einem angesagten Treffpunkt des Viertels werden würde. In den einstigen Produktionshallen und auf dem gesamten Gelände haben Restaurants und Galerien, Chocolatiers und Kaffee-Röstereien ihre Läden eröffnet.
Jeden Samstag findet der „Neighbourgoods Market“ statt, bei dem zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region ihre Arbeiten ausstellen. Untermalt wird das Ganze von Live-Musik und auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz. Von Donuts mit bunten Zuckerstreuseln über Paella mit frischen Meeresfrüchten hin zu Flammkuchen und veganem Curry bieten zahlreiche Street-Food-Stände allerhand süße und herzhafte Leckereien aus aller Welt.
Robben Island
Von der Gefängnisinsel zum Weltkulturerbe
Die kleine Insel in der Tafelbucht ist seit Mitte der 1990iger Jahre Welterbe der UNESCO, nachdem sie viele Jahrhunderte als Gefängnisinsel diente. Der berühmteste Gefangene war Nelson Mandela, der dort mehr als zwei Jahrzehnte verbrachte. Seine vier Quadratmeter große Einzelzelle ist heute Teil eines Museums und kann besichtigt werden. Neben der spannenden Geschichte kann man auch die bunte Kaltwasser-Flora bewundern. Die Küste ist ein natürlicher Lebensraum für Seehunde und Pinguine. Von der Waterfront starten geführte Ausflüge nach Robben Island, die in der Regel einen halben Tag dauern.
Duiker Island
Die Robbeninsel
Die kleine Insel Duiker Island liegt wenige Hundert Meter vor der Küste von Hout Bay und ist Heimat einer der größten südafrikanischen Pelzrobben-Kolonien. In der Sommerzeit tummeln sich auf der 1.500 Quadratmeter großen Insel und auf den Klippen bis zu 8.000 Robben. Vom Hafen von Hout Bay aus fahren mehrmals täglich Boote zur Insel; die Fahrt dauert ca. zwanzig Minuten, Tickets können direkt vor Ort erworben werden. Während der Bootsfahrt durch hat man einen schönen Blick auf den Chapman′s Peak Drive und die schroffe Küstenregion. Schon von Weitem hört man das dumpfe Gebrüll der Robbenmännchen, die – vor allem in der Paarungszeit – auch gegeneinander kämpfen.
Dorfkern von Stellenbosch
Kapholländisches Idyll in den Winelands
Der Ortskern rings um die Dorpstraat gehört zu den besterhaltenen Städten aus der Zeit der Holländisch-Ostindischen Kompanie. Weiße Häuser mit spitzen und liebevoll verzierten Giebeln stehen im Schatten mächtiger Eichen. Besonders schön ist das Dorp Museum, das aus vier Häusern des 18. Jahrhunderts besteht. Das älteste von ihnen, das Schreuderhuis wurde von dem deutschen Auswanderer, Sebastian Schröder, gebaut. Die neogotische Moederkerk von 1863, um die sich alles schart, wurde ebenfalls von einem Deutschen entworfen.
Kap der Guten Hoffnung
„the fairest cape in the world“
Als 1580 der englische Seefahrer Sir Francis Drake die Südspitze der 35 Kilometer langen Kaphalbinsel umsegelte, nannte er es „the fairest cape in the world“. Zugleich war es wegen seiner Klippen und Wetterumschwünge gefürchtet, weshalb es lange „Cape of Storms“ genannt wurde. Heute ist der südliche Teil der Kaphalbinsel Naturschutzgebiet, sodass das Kap von Zersiedelung verschont bleibt. Abseits des Cape Points, der von Reisebussen angesteuert wird, ist die Halbinsel einsam. Die steinigen Höhenzüge sind mit Fynbos bewachsen; dazwischen führen herrliche Wanderwege mit Blick auf zwei Ozeane durch die Landschaft.
District Six Museum
Geschichte eines multiethnischen Viertels
Seit seiner Gründung 1867 haben sich im sechsten Bezirk von Kapstadt vor allem freigelassene Sklaven, Händler, Künstler, Arbeiter und Immigranten niedergelassen. Hundert Jahre später, während der Apartheid, galt das multiethnische Viertel nahe dem Hafen als Hort der Kriminalität und der Schande. In den 1960iger Jahren schließlich wurde das Viertel zwangsgeräumt, teilweise abgerissen und zu einem „weißen“ Wohnviertel umgestaltet. Das 1994 eröffnete District Six Museum in der Buitenkant Street 25 gibt einen Einblick in das bunte Leben der Menschen vor dem Abriss.
Zeitz Museum of Contemporary Art Africa
Afrikanische Kunst im ehemaligen Getreidespeicher
2017 hat an der Waterfront ein avantgardistisches Museum für afrikanische Kunst (MOCAA) eröffnet. Die Objekte stammen aus der Sammlung des deutschen Managers und Kunstsammlers Jochen Zeitz. Die seit 2002 bestehende Sammlung wird ständig erweitert. Einige Objekte erhielten auf der Biennale 2013 einen Kunstpreis. So aufregend wie die Werke ist auch das Gebäude: ein umgebauter Getreidespeicher aus dem Jahr 1921. Der neunstöckige Koloss wurde von einem englischen Stararchitekten entkernt und mit einem Glasdach versehen. Das Bauwerk gleicht heute einer von oben her lichtdurchfluteten Kathedrale.
Wanderung auf dem Tafelberg
Phänomenale Aussichtspunkte und einsame Schluchten
Die meisten Besucher von Kapstadt begnügen sich mit einem Kurzausflug auf den Tafelberg. Wer etwas mehr Zeit dort verbringt und weiter geht, wird mit immer neuen Aussichtspunkten und einsamen Winkeln belohnt. Und schnell stellt man fest: Was von unten flach wie eine Tischoberfläche aussieht, ist voller Erhebungen und Schluchten. Der Rundgang beginnt und endet an der Bergstation der Seilbahn. (3:30 Stunden, 10 Kilometer, auf und ab: 410 Meter)
Kirstenbosch
Botanischer Garten von einzigartiger Schönheit
Der botanische Garten am Osthang des Tafelbergs gilt als einer der schönsten weltweit. Er wurde bereits 1913 eingerichtet, um die einzigartige Artenvielfalt der Kapregion zu erhalten. So finden sich in dem 36 Hektar großen Park nur einheimische Pflanzen, darunter Silberbaumgewächse, Erika und Palmfarne. Ein Wanderweg führt durch die Skeleton Gorge zum Tafelberg hinauf. Nach Norden hin kann man am Rhodes’ Memorial vorbei zum Devil’s Peak wandern; nach Süden geht es bis zum Constantia Nek.
Groot Constantia
Ältestes Weingut Südafrikas
Das älteste Weingut Südafrikas ist zugleich wohl das bekannteste. 1685 wurde dem Gouverneur von Kapstadt ein 750 Hektar großes Stück Land übereignet, auf dem er Gemüse für die Matrosen auf ihrem Weg nach Java anbauen sollte. Bald schon spezialisierte er sich auf Wein, der in dem kühlen, aber sonnenreichen Mikroklima besonders gut gedeihen konnte. Kurze Zeit später hatte er genug Geld für ein Herrenhaus, das heute als eines der schönsten kapholländischen Häuser gilt. Zum Gut gehören ein Weinmuseum und zwei erstklassige Restaurants. Im Weinkeller von 1791 kann man Wein probieren und kaufen.
Chapman’s Peak Drive
Schönste Küstenstraße Südafrikas
Die neun Kilometer lange Küstenstraße von Hout Bay nach Noordhoek gehört zu den schönsten Küstenstraßen der Welt. In 114 Kurven windet sie sich zwischen Meer und steilen Felswänden hinauf zum Chapman’s Peak, einem 160 Meter hohen Aussichtspunkt und beliebtem Drehort vieler Autokonzerne. Als im Januar 2000 große Teile der Straße verschüttet worden waren, wurde sie gesperrt. Ein privates Konsortium, investierte bis 2003 über 150 Millionen Rand in den Wiederaufbau. Man installierte riesige Fangnetze für herabfallendes Gestein und sprengte an zwei besonders gefährlichen Streckenabschnitten einen Tunnel in den Fels. Wegen der Sanierungskosten wird für die Nutzung der Straße eine geringe Maut erhoben.
Villiera Wines & Game Drive
Wildbeobachtung und Weintasting
Das Familienunternehmen Villiera Wines, eines der größten privaten Weingüter des Landes, liegt außerhalb von Stellenbosch. Besucher können hier an Weinverkostungen teilnehmen – diese finden entweder innen oder auf der Terrasse im Schatten einiger sehr alter Eichen statt.
Zum Weingut gehört auch ein Wildschutzgebiet, das von den Besitzern zusammen mit zwei Nachbarn gegründet wurde. Das Wildschutzgebiet befindet sich in Koelenhof und ist über die Weinberge von Villiera zu erreichen. Es beheimatet eine Reihe von angesiedelten Wildtieren wie Springbock, Kudu, Giraffe, Bontebock, Eland, Gemsbock, Streifengnu, Buschschwein, Burchell's Zebra, Ducker, Steinbock, Wasserbock und Griesbock. Zudem wurde ein Projekt zur Anpflanzung einheimischer Bäume ins Leben gerufen – mehr als 100.000 Bäume wurden schon angepflanzt. Das 230 Hektar große Wildschutzgebiet umfasst 12 Dämme und Sumpfgebiete, die auch eine große Vielfalt an Vögeln anziehen. Bei einer rund 2-stündigen Pirschfahrt, die für Erwachsene auch eine Verkostung von Villieras Weinen beinhaltet, kann man dieses beeindruckende Gebiet erkunden.
Wanderung am Kap der Guten Hoffnung
Wind und Wellen, Steilküste und zwei Leuchttürme
Die kurze und einfache Wanderung führt an der Südspitze des Kaps entlang. Während die allermeisten Besucher mit Bussen zum Schild fahren, um sich dort zu fotografieren, kann man den Massen auf einem Pfad entlang der Steilküste entgehen. Ziel sind zwei Leuchttürme. Am Cape Point kann man im „Two Oceans“ einkehren und dann denselben Weg zurückgehen. (hin und zurück: 2 Stunden, 6 Kilometer, auf und ab: 270 Meter)
Heart of Cape Town Museum
Über die erste Herztransplantation in Kapstadt
Das Museum informiert über die Anfänge und Entwicklung der Herztransplantation in Südafrika. In originalen Operationssälen werden anhand von Wachspuppen Operationsszenen plastisch nachgestellt. Eine zweistündige Führung durch die realistisch nachgebildeten Originalschauplätze rundet den Besuch dieses Museums ab. Besonders das Drama um die weltweit erste Herztransplantation am 3. Dezember 1967 durch Christiaan Neethling Barnard ist auch für Nichtmediziner packend und spannend dargestellt.
Original T Bag Design
Kunstprojekt im Township
1996 kam Jill Heyes mit ihrem Mann aus England ans Kap der Guten Hoffnung. Bald verstand sie, dass es dort nicht nur spektakuläre Natur, sondern auch bittere Armut gab. Als sie in Kontakt mit Bewohnern des Slums von Imizamo Yetho kam, entstand die Idee, ein Künstlerprojekt zu starten. Zunächst wurde damit begonnen, Tea Bags zu bemalen. Inzwischen ist T Bag Design einer der interessantesten Designerläden rund um Kapstadt geworden. Eine Ausstellung mit Laden an der Werkstatt kann besucht werden.
Durch das Echo Valley an der False Bay
Wanderung durch einen zauberhaften Milkwood-Wald
Die Wanderung führt durch einen zauberhaften Wald mit knorrigen Milkwood Bäumen zu einem natürlichen Amphitheater. Durch manche der Täler und Schluchten geht man auf Holzstegen. In Kalk Bay kann man im Café Olympia Rast machen.
(3 Stunden, 7 Kilometer, auf und ab: 480 Meter)
Neethlingshof
Weingut mit First-Class-Restaurant
Das Gut bei Stellenbosch ist ein Publikumsmagnet, nicht nur für Gourmets und Weintouristen. Es wurde 1692 von einem deutschen Emigranten gegründet. Eine Kiefernallee führt zum ehrwürdigen Haupthaus von 1814 im klassischen kapholländischen Stil. Dort ist auch das Lord Neethling, das früher zu den besten Restaurants in Südafrika zählte, inzwischen aber auch negative Kritiken bekommt. Verkostungen werden im Palm Terrace nebenan angeboten.
Oldenburg Vineyards
Familiäres Weingut mit ostfriesischen Wurzeln
Das kleine Weingut gehört zu den schönsten rund um Stellenbosch. Dazu tragen die familiäre Atmosphäre und die ausgezeichnete Qualität der Weine bei. Es liegt im Banghoek-Tal, das so heißt, weil hier vor Jahrhunderte viele Leoparden die Bewohner bange machten. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Familie Hohman aus Ostfriesland und kaufte nach und nach Ländereien auf, die heute den Namen der alten Heimatstadt tragen. Jahr für Jahr werden Weine des Gutes Oldenburg prämiert – auch bei internationalen Wettbewerben. Im Tasting Room kann man sie probieren und zu relativ günstigen Preisen erwerben.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1. Tag |
Port Elizabeth
Mietwagenannahme
(16 Tage)
|
|
1.–2. Tag |
Port Elizabeth
In einem Gästehaus in Walmer
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
2.–4. Tag |
Addo Elephant Park
Zu Gast auf einer Zitrusplantage am Addo Elephant Park
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Game Drive (halbtägig, englisch)
|
|
4.–6. Tag |
Settler Country
Zu Gast im privaten Kariega Wildreservat
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten & Getränken | 2x Naturschutzgebühr pro Person
|
|
6.–8. Tag |
Garden Route
Zu Gast in einer Lodge im Wald von Tsitsikamma
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
8.–10. Tag |
Garden Route
Zu Gast in einem Landhaus an der Victoria Bay
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
10.–12. Tag |
De Hoop Nature Reserve
Zu Gast in De Hoop NR Cottages
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Apartment | Bed & Breakfast
|
|
12.–16. Tag |
Kapstadt
Zu Gast in einem Boutique-Hotel im kapmalayischen Viertel
(4 Nächte)
4 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Kochtour (halbtägig, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Private Winelands Tour mit Weinprobe (ganztägig, deutsch) | 1x deutschsprachiger Guide
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im März berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Die One Way Reise bietet trotz kurzer Distanzen viel Abwechslung zwischen verschiedenen malariafreien Wildparks und den Stränden an der Küste.

Länder- und Reiseinformationen
Informieren Sie sich hier über diese Reise.
Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 25 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.