
Bretagne Rundreise
Zu Gast in Schlössern und Landgütern
Keltische Mythen und Legenden prägen die Bretagne bis heute. Das wird auf dieser Reise deutlich. Die Verbindung zur bretonischen Kultur stellt sich ein, wenn man in historischen Herrenhäusern übernachtet.
Aus der Champagne mit ihren grünen Weinbergen führt die Route an die Schlösser der Loire und weiter an die Atlantikküste. Dort gibt es unter anderem die imposanten Felsformationen der Côte de Granit Rose sowie den berühmten Klosterberg Mont-Saint-Michel zu bestaunen. Die letzte Station der Reise liegt in der Picardie, deren Hinterland mit verträumten Fachwerkstädtchen und erhabenen Kathedralen bezaubert.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Entdecken Sie die wilden Küsten der Bretagne

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gina Götzke entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Epernay
Champagne
Weinberge und sanfte Hügel
Das zwischen den Ardennen und dem Burgund gelegene sanfte Hügelland verdankt seinen internationalen Ruhm dem gleichnamigen perlenden, spritzigen Schaumwein. Einst galt dieser als König der Weine, und noch heute ist die Marke weltweit geschützt. Das Gebiet hat einiges zu bieten: grüne Täler, Eichenwälder, mit Wein bewachsene Hügelketten, in denen sich immer wieder beachtliche Kulturdenkmäler finden. Das Weinbaugebiet Champagne ist nicht mit der historischen Landschaft Champagne identisch, vielmehr umfasst es auch noch in den Regionen Picardie und Île-de-France gelegene Weinberge.
Aufenthalt
Ende des 19. Jahrhunderts baute der Champagnerproduzent Mercier für seine Familie eine prachtvolle Residenz mit 15 Zimmern, wohl auch, um Mitbürgern und Kunden seinen beträchtlichen Wohlstand zu demonstrieren. Heute ist das Anwesen eines der schönsten Häuser in Epernay. Es liegt an einem Park und dient als gehobenes Boutique-Hotel. Trotz der grundlegenden Modernisierung wurde der private Charakter des Hauses gewahrt. Nach einer abendlichen Champagnerprobe im Ort kann man den kurzen Rückweg zu Fuß antreten.
Sehenswertes
Hautvillers
Geburtsort des Champagners
Einer der schönsten Orte in der Champagne ist das auf einem Hügel gelegene Hautvillers. An beinahe jedem der authentischen Höfe aus dem 17. und 18. Jahrhundert hängt ein schmiedeeisernes Zunftzeichen, auf dem zum Teil uralte Berufe dargestellt werden. In der kleinen Benediktinerabtei des Ortes hat ein Mönch, Dom Perignon, nach jahrelangen Versuchen den Champagner entwickelt, den man bei einigen der über 200 Winzer auch probieren kann.
Reims
Gotik und Champagner
Etwa 150 Kilometer nordöstlich von Paris liegt die einstige keltische Gründung an dem kleinen Fluss Vesle. Ihren Weltruf verdankt die heute 185.000 Einwohner zählende Stadt dem Champagner und der Kathedrale, die zu den bedeutendsten Meisterwerken der Gotik zählt und heute zusammen mit dem Palais du Tau und dem Klosterkomplex St-Remi als Weltkulturerbe der UNESCO geschützt ist. Das keltische Remi war schon in vorrömischer Zeit ein blühender Marktflecken und bedeutender als Paris. So war es auch selbstverständlich, dass der Bischof der Stadt das Vorrecht bekam, den französischen König zu salben. 1429 war es Jeanne d'Arc, die Karl VII. zur Salbung in die Kathedrale geleitete.
Châlons-en-Champagne
Kirchen, Kanäle und Gärten
Châlons-en-Champagne ist eine charmante Stadt mit Kanälen, Gärten, Villen und restaurierten Fachwerkhäusern. Seine wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind jedoch ihre Kirchen: die Kathedrale Saint-Etienne, ein gotisches Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert und die Kirche Notre-Dame en Vaux, die eines der Hauptwerke aus der Übergangsphase zwischen Romanik und Gotik darstellt. Ihr Glockenturm ist mit 56 Glocken bestückt. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgestaltet und erweitert – jeweils im Stil der Zeit. So zeigt sich heute eine interessante Synthese von Romanik, Gotik und Barock. Des Weiteren gibt es die drei Kirchen St-Alpin, St-Loup und St-Jean aus dem Mittelalter, das Kloster Ste-Marie, die Priorei von Vinetz und das Museum des Klosters Notre-Dame en Vaux, ein Schatz der mittelalterlichen Kunst. Bereits im 4. Jahrhundert ist ein Vorgängerbau der heutigen Kirche überliefert. Architektonisch greifbar ist jedoch erst der Bau des 12. Jahrhunderts, von dem heute nur noch die Krypta erhalten ist. Im
Epernay
Welthauptstadt des Champagners
Die Stadt mit 27.000 Einwohnern liegt rund 30 Kilometer südlich von Reims in der Champagne, jener idyllischen Landschaft im Nordosten Frankreichs, in der der berühmteste Schaumwein der Welt produziert wird. Als Zentrum des Anbaugebiets an der Marne beherbergt Epernay viele Kellereien und Champagnerfirmen, allen voran Moët & Chandon, Mercier und Pol Roger. In den Stollen unterhalb der Stadt sollen bei 9-12° C über 200 Millionen Flaschen Champagner lagern. Sechs Kilometer nordwestlich liegt Hautvillers, ein hübsches Dorf mit der Abtei, in der der legendäre Dom Pérignon Kellermeister war.
Le Grand Jard
Stadtpark am Kanal
Gleich drei Parks mit einer Fläche von insgesamt elf Hektar prägen das Stadtbild von Châlons-en-Champagne – der Grand Jard, der Petit Jard und der Jard Anglais, die miteinander verbunden sind. Im Petit Gard befinden sich ein Arboretum und eines der Wahrzeichen der Stadt, das Château du Marché. Der Grand Jard ist ein Barockgarten mit Rosskastanien, in dessen Mitte ein Musikpavillon steht, um den herum regelmäßig zahlreiche musikalische und festliche Veranstaltungen stattfinden. Am Ende des Grand Jards führt eine Fußgängerbrücke über den Kanal zum Jard Anglais, der im englischen Stil angelegt ist. Von der Brücke bietet sich ein schöner Blick auf die Kathedrale Saint-Etienne. In der Mitte des Kanals befindet sich die L’île aux oiseaux, ein Landschaftsschutzgebiet mit außergewöhnlicher Flora und Fauna.
Les Faux de Verzy
Spaziergang durch den Süntelbuchenwald
Der Spaziergang führt durch den Wald von Verny, wo es ein großes Vorkommen der sogenannten Süntelbuchen gibt. Es handelt sich dabei um eine seltene Variante der Rotbuche, bei der die Stämme sowie die Äste in sich verdreht und eher in die Breite als in die Höhe wachsen. So bilden die Kronen einen flachen, breiten Blätterschirm. Wodurch genau die besondere Wuchsform ursprünglich entstanden ist, ist nicht bekannt.
(Hin und zurück: 5,6 Kilometer, 1:25 Stunden, auf und ab: 20 Meter)
Nantes
Brasserien und Belle Epoque
Die 300.000-Einwohner-Stadt an der Loire war jahrhundertelang die Hauptstadt der Bretagne. Davon zeugen herausragende Bauten wie das Schloss und die Kathedrale. Die große Universität verleiht der altehrwürdigen Herzogsresidenz ein jugendliches Flair, besonders am Place du Bouffay in der Altstadt, wo täglich außer montags der Gemüsemarkt stattfindet. In Nantes steht auch eine der bekanntesten Brasserien Frankreichs, La Cigale von 1895, wo man umgeben von der Pracht der Belle Epoque wunderbar essen kann. Empfehlenswert ist auch eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Erdre, einem Nebenfluss der Loire.
Aufenthalt
Das geschmackvoll eingerichtete Landhaus liegt inmitten der Weinberge von Muscadet. Thomas ist vor über 20 Jahren aus Deutschland ausgewandert, um das Gasthaus zu eröffnen. Nach aufwändiger Renovierung des über 400 Jahre alten Hauses, wurde ein gelungener Kontrast zwischen rustikaler Architektur und moderner Inneneinrichtung erzeugt. Jedes der vier Zimmer ist in einem individuellen Stil eingerichtet. Das Frühstück wird bei schönem Wetter auf der Holzterrasse serviert und durch Eier von den eigenen Hühnern und selbstgemachter Marmelade zu einem besonderen Genuss.
Sehenswertes
Vendee
Nette Badeorte, geschichtsträchtiges Hinterland
Die hügelige Region an der Atlantikküste zwischen Nantes und La Rochelle ist als Feriengebiet mit über 2.600 Sonnenstunden pro Jahr besonders beliebt. Während das idyllische Hinterland eine geschichtsträchtige Gegend ist, wo sich in der Schlacht von Poitiers im 8. Jahrhundert das Schicksal Europas entschieden hat, locken an der Küste reizvolle Strände, nette Badeorte wie Les Sables-d'Olonne oder die Insel Noirmoutiers, die im Atlantik unter dem Meeresspiegel liegt und bei Ebbe zu Fuß erreicht werden kann.
Les Machines de l’île
Maschinenwesen aus der Welt von Jules Verne und Leonardo
Das neuartige Kunstprojekt auf den ehemaligen Werften präsentiert große mechanische Objekte aus den imaginären Welten von Jules Verne, Leonardo da Vinci und aus der industriellen Geschichte von Nantes. Mit zwölf Metern Höhe ist Le Grand Eléphant das größte Objekt. In der 40 Tonnen schweren, beweglichen Skulptur finden bis zu 35 Personen Platz. Alle Objekte sind in der Lagerhalle wie in einem Museum zu besichtigen. Die 13 Meter lange und 37 Tonnen schwere mechanische Spinne La Princesse wurde während der Feierlichkeiten zur europäischen Kulturhauptstadt 2008 erstmals im englischen Liverpool präsentiert. Die aus Stahl und Pappelholz gefertigte Maschine wurde von zwölf Personen gesteuert.
Golfe de Morbihan
Prähistorische Funde rund um ein inselreiches Binnenmeer
Der Golf ist eigentlich ein Binnenmeer mit vielen Inseln und ist nur über eine schmale Passage mit dem Atlantik verbunden. Zwischen den Landspitzen sind die Gezeitenströme extrem stark. Wenn die Flut kommt, stürzt das Wasser durch die Passage ins Innere – mit Geschwindigkeiten von bis zu 12 km/h. Die Yachthäfen im Golf stellen daher Lotsen an, die die Freizeitkapitäne sicher wieder aufs offene Meer bringen. Die Wattflächen des Golfs bilden einen besonderen Lebensraum, der vor allem im Winter von Hunderttausenden von Gänsen, Enten und Stelzvögeln bevölkert ist. In der Gegend gibt es eine seltene Fülle prähistorischer Denkmäler: Menhire, Dolmen, Hügelgräber oder Steinkreise zeugen von einer rätselhaften vorkeltischen Hochkultur, deren Alter auf bis zu 6.000 Jahre geschätzt wird.
Aufenthalt
Auf der Halbinsel Pointe d'Arradon liegt das kleine Hotel in malerischer Umgebung mit Blick auf den Golf von Morbihan. Die geräumigen, in hellen Farbe eingerichteten Zimmer überzeugen durch stilvolle Möbel und Accessoires; sie verteilen sich auf zwei Etagen. Morgens wird ein kontinentales Frühstück angeboten. Die Küche arbeitet ausschließlich mit frischen Produkten, vorzugsweise aus der Region. Vom Restaurant aus bietet sich ein weiter Panoramablick aufs Wasser. Das Hotel hat einen direkten Zugang zu einem kleinen Strand und zum Jachthafen; auch Fuß- und Radwege führen am Hotel vorbei. Es ist eine ruhige Basis, um Vannes und typische Dörfer der Region sowie den Golf mit seinen zahlreichen Inseln zu erkunden.
Sehenswertes
Biskaya
Atlantischer Golf zwischen Frankreich und Spanien
Die Biskaya oder der Golf de Gascongne, wie die Franzosen ihn nennen, ist der größte Golf Europas und öffnet sich zum Atlantik. Er reicht von Finistère, tief im Westen der Bretagne, bis nach Gijon in Spanien. An der Taktung der Wellen erkennt man die Größe des Gewässers. Die anbrandenden Wogen und die Höhe der Gezeiten sind besonders im französischen Teil gewaltig. So groß die Biskaya ist, so unterschiedlich sind die Küsten. Es gibt breite Flussmündungen, mondäne Badeorte und traditionelle Fischerdörfer. Sandstrände und seichte Buchten wechseln sich ab mit schroffen Klippen. Bereits im 19. Jahrhundert hat der europäische Adel die Strände von Biarritz entdeckt. Auf spanischer Seite liegt San Sebastián, das die Basken Donostia nennen.
Vannes
Altstadt zwischen Ramparts und Yachthafen
Die 50.000-Einwohner-Stadt am Golfe de Morbihan hat eine entzückende Altstadt. Bunte Fachwerkhäuser mit Edelboutiquen und Gourmet-Restaurants säumen schmale Kopfsteinpflastergassen, die auf die halbkreisförmige Place Gambetta am Yachthafen zulaufen. Die mittelalterliche Stadt ist von den Ramparts umgeben, einer Festungsmauer, die heute teilweise in Parks integriert ist. Sehenswert sind ferner die gotische Kathedrale, die mit 110 Metern Länge eine der größten in der Bretagne ist, und das Herzogsschloss Château de l'Hermine, wo heute das Institut culturel de Bretagne residiert.
Menhire von Carnac
Rätsel um 7.000 Jahre alte Hinkelsteine
Die über 3.000 Hinkelsteine, die bei Carnac in lockeren Reihen stehen, geben den Archäologen Rätsel auf. Manche von ihnen sind bereits vor 7.000 Jahren aufgestellt worden und damit älter als Pyramiden oder Steinbauten in Indien und China. Die Steine können also nicht von den Druiden stammen, wie man im 19. Jahrhundert annahm. Sie sind das Meisterwerk eines unbekannten, vorkeltischen, westeuropäischen Steinzeitvolkes, das außer gewaltigen Steinsetzungen nichts hinterlassen hat. Menhire gibt es überall an der Westküste Europas von Spanien bis Schottland, doch nirgendwo so viele wie in Carnac. Sagen und Mythen ranken sich um die Steine. Christliche Missionare hielten sie für ein Teufelswerk und ließen Kreuze einmeißeln. Heilerinnen und Hexen versuchten, mit ihrer Hilfe Unfruchtbarkeit zu heilen. Trotz zahlloser Theorien: Den ursprünglichen Sinn wird jedoch wohl niemand mehr ergründen können. Einzig der Satz von Flaubert trifft mit Sicherheit zu: „Die Steine von Carnac sind große Steine.“
Rochefort en Terre
Frankreichs Antwort auf Rothenburg
Auf einem schroffen Felsen umgeben von Wald und Heide liegt eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Geranien und Efeu umranken den uralten Stein. Gassen mit Kopfsteinpflaster werden von Erkerhäuschen gesäumt. Fantasievolle Ladenschilder zeigen an, dass sich mittlerweile viele Künstler in dem autofreien Ort niedergelassen haben. Besonders malerisch sind der Place du Puits und die Rue Saint-Michel. Stiftkirche und Burgruine zeugen von einer bedeutenden Vergangenheit.
Cornouaille
Ehemaliges Herzogtum an der Südküste
Das historische Herzogtum reicht von der Pointe du Raz im äußersten Nordwesten bis nach Quimperlé im Südosten. Der Name „Cornouaille“ ist von Cornwall abgeleitet. Im 5. und 6. Jahrhundert flüchteten nämlich christianisierte Kelten vor den heidnischen Angelsachsen von Cornwall über den Kanal in die Bretagne. Unter dem ersten Herrscher Dagan gründeten sie ein Königreich, um das sich Sagen und Legenden ranken. Tristan und Isolde sollen hier gelebt haben. Ihre Burg soll in Plmarc'h gestanden haben.
Aufenthalt
Die zwischen Quimper und Bénodet gelegene Farm von Anne und Bruno ist ein idyllischer Rückzugsort im Süden der Bretagne. Inmitten der wunderschönen Natur nahe der Atlantikküste kann man in gastfreundlichem Ambiente die Seele baumeln lassen. Die fünf Zimmer mit Eichenparkett sind nach den berühmtesten Inseln in der Bretagne benannt und in einem individuellen Stil eingerichtet, der sich an der Zen-Philosophie orientiert. Alle prägt eine stilsichere Mischung von alten und modernen Elementen, kombiniert mit harmonischen, aufeinander abgestimmten Farbtönen. Sie tragen – wie auch der Rest des Hauses – die Handschrift von Anne, deren große Leidenschaft Innenarchitektur und Dekoration sind. In jedem Zimmer stehen ein Wasserkocher sowie Tee- und Kaffeezutaten bereit. Morgens servieren die Gastgeber ein reichhaltiges Frühstück. Ein mit Natursteinen und Holz ausgestatteter Salon mit Bibliothek lädt dazu ein, in gemütlicher Atmosphäre einen Roman zu lesen oder sich über die Bretagne und ihre Geschichte zu informieren. Gerne gesellt sich auch Bruno zu den Gästen und erzählt ihnen auf Wunsch Interessantes und Amüsantes über die Region, in der er auch seine Wurzeln hat. Im gepflegten Garten kann man in Liegestühlen oder Hängematten den Tag genießen. Die Umgebung wartet mit zahlreichen architektonischen, historischen, kulturellen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten auf.
Sehenswertes
Parc Régional d'Armorique
Ursprüngliche Wälder und Heidelandschaften
Noch in der Antike war die Bretagne dicht bewaldet. Die Römer holzten großflächig ab und verwendeten das Buchen- und Eichenholz für den Schiffsbau oder Holzkohle. Die größten Restbestände der Wälder sind zum Parc Régional d'Armorique zusammengefasst. Auf 112.000 Hektar erstreckt er sich von der Westküste weit bis in Inland. Dort wachsen Rotbuchen, Kastanien und Ahornbäume. An den Westhängen, wo der Küstenwind pfeift haben sich Strauchlandschaften und Heide ausgebreitet.
Quimper
Fachwerkkunst am schönsten Fluss Frankreichs
Am Zusammenfluss (kemper) von Steir und Odet – rund 15 Kilometer nördlich ihrer Mündung in den Atlantik – war bereits im 6. Jahrhundert ein Flusshafen, den der legendäre König Gradlon zum Hauptsitz seines Reiches machte. Ab 1066 regierten in Quimper die Herzöge der Cournaille. Von der glänzenden Geschichte der 60.000-Einwohner-Stadt zeugt die hochgotische Cathédrale St-Corentin. Drei Jahrhunderte dauerte der Bau. Von seiner vollendeten Schönheit schwärmen Kunstgeschichtler bis heute. Im Schatten der Kathedrale ducken sich krumme Fachwerkhäuser an Kopfsteinpflastergassen.
Pont-Aven
Mühlen, Künstler und Krimis
Der kleine Ort Pont-Aven liegt an der Mündung des Aven, einem Fluss, der einst von 14 Mühlen gesäumt war. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kamen viele Maler in den Ort, die die Künstlergruppe „Schule von Pont-Aven“ gründeten, deren Leitung Paul Gauguin übernahm. Sie alle ließen sich von dem idyllischen Ort inspirieren. Heute kann man über einen Fußweg zu den Lieblingsplätzen der Künstler gelangen, im Ort gibt es neben zahlreichen Galerien auch ein Museum mit ihren Werken. In Pont-Aven befindet sich auch die berühmte Biskuitfabrik Traou Mad, deren bunte Keksdosen überall in der Bretagne zu finden sind. Bekannt wurde der Ort zudem in jüngerer Zeit durch den Kriminalroman Bretonische Verhältnisse von Jean-Luc Bannalecs.
Concarneau
Festungsinsel im Hafenbecken
Concarneau, einer der meistbesuchten Orte der Bretagne, ist vor allem durch seine Altstadt, die Ville Close bekannt, die umgeben von Mauern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert mitten im Hafenbecken liegt. Sie wurde einst als Inselfestung errichtet, um Angriffen standhalten zu können, was aber dennoch nicht immer gelang. Noch heute erreicht man die Ville Close mit ihren viele engen Gassen mit Kopfsteinpflaster und historischen Häuserreihen nur über eine schmale Fußgängerbrücke. Neuere Berühmtheit und damit einen zusätzlichen touristischen Aufschwung verdankt Concarneau durch die Romane von Jean-Luc Bannalec, der seinen Kommissar Georges Dupin hier beheimatet hat.
Château de Keriolet
Einstige Residenz einer russischen Prinzessin
Das Château de Keriolet befindet sich auf den Anhöhen von Concarneau, wenige Minuten von der Ville Close entfernt. Das ursprüngliche Herrenhaus Keriolet aus dem frühen 13. Jahrhundert wurde vom Architekten Joseph Bigo auf Wunsch der russischen Prinzessin Zenaïde Narischkine Youssoupoff für ihren 30 Jahre jüngeren Ehemann, den Grafen Charles de Chauveau umgebaut. Über Jahrhunderte hatte das Schloss wechselnde Besitzer, darunter den Urenkel der Prinzessin, Felix Jussupow, der dafür bekannt war, an der Ermordung Rasputins beteiligt gewesen zu sein. Seit 1988 wird das Schloss aufwendig restauriert und wurde mittlerweile in das Inventar der historischen Denkmäler aufgenommen. Im Inneren können Räume mehrere Säle, die Küche, das Waffenzimmer, Salons und die Krypta besichtigt werden, im Außenbereich gibt es einen Innenhof und einen schön gestalteten Garten.
Fouesnant
Spritziger Apfelwein und weiße Strände
Das Provinzstädtchen im Südwesten der Bretagne ist vor allem für seine spritzigen Apfelweine bekannt, die hier seit den 1950er Jahren produziert werden und angeblich zu den besten Frankreichs zählen. Gefeiert wird der Apfelbaum während der Fête des Pommiers, die jeweils am dritten Julisonntag stattfindet. Daneben ist die Stadt stolz auf ihre wunderschöne romanische Kirche St-Pierre aus dem 12. Jahrhundert. Rund um Fouesnant gibt es ein paar schöne Badestrände, von denen der längste auf der Landzunge von Mousterlin liegt.
Côte de Granit Rose
Granitfelsen an Frankreichs Nordwestküste
Der Küstenstreifen im Norden der Bretagne zwischen St-Michel-en-Grève im Westen und Pointe de l'Arcouest im Osten gehört zu den schönsten Frankreichs. Der Name leitet sich von den imposanten Granitfelsen her, die aus dem Meer ragen, und bei einer bestimmten Beleuchtung in der Dämmerung einen zauberhaften rosa Farbton annehmen. Das Steingebirge ist wohl im Erdmittelalter durch Vulkanismus entstanden. Seitdem haben Meer, Frost und Wind ungezählte bizarre Skulpturen geformt. Beeindruckend sind die gewaltigen Gezeiten. Bei niedrigen Wasserständen kann man über ausgedehnte Sandflächen und vorgelagerte Inseln wandern. Zahlreiche Muschelschalen, z. B. von Meerohren lassen sich hier finden.
Aufenthalt
Auf einer Anhöhe über dem Meer an der Côte de Granit Rose liegt der Landsitz aus dem 17. Jahrhundert inmitten eines großen Parks. Auch heute hat das Anwesen bei Plougrescant nichts von seinem aristokratischen Charme verloren. Die Zimmer sind komfortabel und mit sicherem Geschmack eingerichtet. Antike Möbel der Familie prägen die Inneneinrichtung und geben dem Haus, dass im Herbst 2017 als Drehort für die Innenaufnahmen der Ermittlungen von TV-Kommissar Dupin diente, ein elegantes Ambiente. Ein Fußweg führt durch den Park; die Baie d'Enfer, die Höllenbucht, mit steinigen Stränden ist fußläufig erreichbar. Wer ein paar Tage in stilvoller Umgebung am Meer verbringen möchte, ist hier genau richtig.
Sehenswertes
Rund um Plougrescant
Wanderung zur „Maison du Gouffre“
Die Wanderung führt auf einem Abschnitt des Wanderwegs GR34, dem sogenannten Zöllnerpfad, von Plougrescant aus an der Küste entlang. Bei Flut zeigen sich die steinige Buchten gischtumtost, bei Ebbe zieht sich das Meer so weit zurück, dass sich ein freier Blick auf die Muschelbänke bietet. Nach etwa der Hälfte des Weges passiert man die „Maison du Gouffre“. Das kleine Wohnhaus, das noch immer in Privatbesitz ist, wurde passgenau zwischen zwei massiven Felsblöcken erbaut und gilt als eines der beliebtesten Fotomotive in der Bretagne.
(Hin und zurück: 9,79 Kilometer, 2:34 Stunden, auf und ab: 80 Meter)
Sentiers des Douaniers
Küstenwanderweg
Der „Zöllnerweg“ führt an der bretonischen Küste entlang von Mont-Saint-Michel im Norden und Saint-Nazaire im Süden. Seinen Namen verdankt er der Zeit, als Zöllner die Küstenlinie kontrollierten, um das Land vor Schmugglern, Plünderern und Zollbetrüger zu schützen. Heute ist er einer der längsten Wanderwegen Frankreichs, bekannt als GR34, der führt. Auf seinen über 2.000 Kilometer führt er an fjordähnlichen Buchten, hohen Klippen, verborgenen Karsthöhlen sowie Leuchttürmen vorbei durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Kurze Spaziergänge entlang des leicht zugänglichen Weges sind ebenso möglich wie mehrwöchige Wanderungen. Besonders schön ist der Abschnitt von Perros-Guirec nach Ploumanac'h.
Village Gaulois
Wo Asterix und Obelix Wildschweine jagten
Asterix-Fans werden sich erinnern, dass im Hinterland der bretonischen Küste das Dorf der unbeugsamen Gallier lag, wo Asterix und Obelix Römer verprügelten und Wildschweine jagten. Das „Village Gaulois“ ist ein originalgetreuen Nachbau eines traditionellen gallischen Dorfes mit einem integrierten Freizeitpark.
Côte d'Emeraude
Smaragdgrünes Meer und zahllose Dorfheilige
Die 120 Kilometer lange Smaragdküste liegt zwischen dem Cap Fréhel im Westen und Mont-Saint-Michel im Osten. Der Name ist von der Färbung des Meeres abgeleitet, das smaragd-grün gegen die verwitterten Felsklippen anbrandet. Dazwischen liegen schmale Sandstrände, die sich bei Ebbe in weite, goldgelbe Badebuchten verwandeln. An dieser abwechslungsreichen und schönen Küste landeten im 5. und 6. Jahrhundert Mönche aus Irland, die sich vor den Angelsachsen in Sicherheit bringen mussten und gleichzeitig das Christentum in der Bretagne ausbreiteten. Daran erinnern zahllose Ortsnamen, die mit Saint beginnen. Fast jedes Dorf hat hier seinen eigenen Heiligen, dessen Gebeine oft in der Kirche aufbewahrt werden.
Aufenthalt
Das Schloss aus dem 18. Jahrhundert liegt umgeben von einem 19 Hektar großen Park auf einem Hügel mit Blick auf den Mont-Saint-Michel. Zwei Suiten und drei geräumige Gästezimmer sind mit antiken Möbeln und Accessoires in einem individuellen Stil eingerichtet, der die Eleganz des Frankreichs der damaligen Zeit widerspiegelt. Gäste des Schlosses haben zudem Zugang zum Blauen Salon, zum Chinesischen Salon, zum Esszimmer und zu den Ställen. Morgens wird im Esszimmer das Frühstück serviert. Auf dem Grundstück befindet sich auch die Orangerie, ein separates Haus mit drei Schlafzimmern, einem Bad, einem Wohn-/Esszimmer und einer Küche sowie einem großen privaten Garten. Der Park mit teils exotischen Bäumen, Seen und Wasserfällen lädt zu Spaziergängen ein.
Sehenswertes
Mont-Saint-Michel
Klosterberg im Wattenmeer
Der berühmte Abteiberg im Wattenmeer vor der Küste der Bretagne gilt als der bedeutendste Klosterbau des europäischen Mittelalters. Wie eine Pyramide ragt er auf einer Plattform von drei Hektar aus dem Meer empor. Der Legende nach soll es der Erzengel Michael selbst gewesen sein, der im Jahr 708 dem Bischof von Avranches den Auftrag zur Klostergründung gab. In drei Bauabschnitten bis ins 15. Jahrhundert hinein erhielt der Bau sein heutiges Aussehen. Die Klosterinsel ist zu Fuß vom Festland aus zu erreichen; Führungen werden vor Ort angeboten. Ein weiterer interessanter Fakt zum Ort: Hier werden die größten Gezeitenunterschiede in Europa verzeichnet. Das Meer zieht sich bei Ebbe etwa 14 Kilometer zurück und schnellt dann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 Kilometer pro Stunde wieder vor.
Granville
„Monaco des Nordens“
Granville ist eine ehemalige Fischer- und Seeräuberstadt an der Bucht des Mont-Saint-Michel, die sich im Laufe der Jahre in ein malerisches Hafenstädtchen verwandelt hat. Die Lage der ummauerten Altstadt auf einem Felsrücken, ein Kasino und ein großer Jachthafen haben ihr den Namen „Monaco des Nordens“ eingebracht. Granville lässt sich in zwei Bereiche einteilen: die Oberstadt („haute ville“) und die Unterstadt („basse ville“). Die Oberstadt mit den alten Festungsmauern besitzt noch ihren mittelalterlichen Charme und erinnert an die religiöse und militärische Vergangenheit. Von hier aus eröffnet sich ein schöner Blick über die modernere Unterstadt mit ihren verschiedenen Häfen. In der Villa Les Rhumbs, in der Christian Dior geboren wurde, befindet sich heute ein Museum, das sich dem Leben und den Kreationen des Modeschöpfers widmet. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Musée du Vieux Granville, wo alte Dokumente und Gegenstände sowie normannische Kostüme ausgestellt sind, die Kirche Notre-Dame du Cap Lihou aus dem 15. Jahrhundert und der Aussichtspunkt Point du Roc in der Nähe des Leuchtturms.
Coutances
Burganlage und Kathedrale aus dem Mittelalter
Coutances liegt im Herzen des Departement Manche und war einst dessen Hauptstadt. Die Hauptstraße, die auf den Domplatz führt, ist gesäumt von kleinen Geschäften und Boutiquen, Bistros und Cafés. Sehenswert sind der botanische Garten, das Rathaus, dessen Salle de Mariage einfache, aber beeindruckende Fresken schmücken, die Überreste des alten römischen Aquäduktes und das Château de Gratot, eine teilweise restaurierte Burganlage aus dem Mittelalter. Auf einem schon seit der Vorrömerzeit besiedelten Hügel steht zudem die Cathédrale de Coutances im normannisch-gotischen Stil aus dem 13. Jahrhundert, die als eine der schönsten Kathedralen Frankreichs gilt. Große Teile der vorherigen romanischen Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert wurden bei der Errichtung des neuen Kirchenbaus wiederverwendet.
Wasserfälle Mortain-Bocage
Spaziergänge an Wasserfällen
Durch die Region Mortain im Landesinneren fließen zwei Flüsse, die Cance und die Cançon, und bilden zwei Wasserfälle, die Petite Cascade und die Grande Cascade. Die Petite Cascade befindet sich in einer tiefen Schlucht des Cançon und besteht aus mehreren kleinen Kaskaden. Über in die Felsen gehauene Stufen und Holzbrücken gelangt man zum Wasserfall. Die Grande Cascade etwas weiter nördlich ist mit einer Fallhöhe von 25 Metern der größte Wasserfall Westfrankreichs. Er wird von der Cance gespeist, die schnell durch die einzigartige felsige Umgebung mit Sandsteinhügeln fließt. Auch hier kann man auf einem Pfad entlang des Wasserfalls von oben nach unten wandern.
Picardie
Sandstrände, Äcker und grandiose Kathedralen
Der Norden Frankreichs ähnelt bereits dem belgischen Flandern: Die Landschaft ist flach und fruchtbar; Äcker mit Kohl und Kartoffeln ziehen sich bis zum Horizont, wo ab und an Kirchtürme den Himmel weisen. Die meisten Reisenden, die die Picardie besuchen, wollen ans Meer. Dort gibt es endlose Sandstrände und jenseits des Ärmelkanals kann man von manchen Stellen bei gutem Wetter englische Klippen blitzen sehen. Im Hinterland dagegen kommen Ruhesuchende auf ihre Kosten. In den alten Fachwerkstädten wird eher Bier als Wein getrunken, und die Kathedralen von Amiens und Laon gehören zu den schönsten Frankreichs.
Aufenthalt
In Corbie, einer Kleinstadt wenige Kilometer östlich von Amiens, liegt das alte Stadthaus aus dem 15. Jahrhundert mit Blick auf den Stadtplatz; ein Juwel, das in den 20er und 30er Jahren umgestaltet wurde. Heute gibt es sechs Zimmer, die individuell mit einer Mischung aus antiken und modernen Möbeln, Kunstwerken und Kaminen eingerichtet sind – der Stil reicht von Art-Deco bis zu klassischer Eleganz. Morgens kann man sich zu einer selbst gewählten Uhrzeit mit einem leckeren Frühstück verwöhnen lassen. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man es sich im Innenhof auf der Terrasse oder im Garten mit Springbrunnen bequem machen. Als besondere Aktivität wird auch eine Verkostung in der hauseigenen „Weinhöhle“ angeboten. Es handelt sich dabei um einen Weinkeller, der in einem über 1000 Jahre alten Gewölbe eingerichtet wurde, das einst Teil der Geheimgänge war, die von der Abtei aus der Stadt herausführten. In dem besonderen Ambiente können je nach Präferenz Weine oder Whiskeys verkostet werden.
Sehenswertes
Amiens
Größte Kathedrale Frankreichs
Die ehemalige Hauptstadt der Picardie ist heute noch kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum der Region. Ihre Blüte im Mittelalter verdankt die Stadt der Leinen- und Tuchwebertradition. Von ihrer ehemaligen Bedeutung zeugt vor allem die Kathedrale, die bis heute die größte Kirche von Frankreich ist und zum Welterbe der UNESCO gehört. Notre-Dame d’Amiens ist neben Notre-Dame de Chartres und Notre-Dame de Reims eine der drei klassischen Kathedralen der französischen Hochgotik des 13. Jahrhunderts. Sie wurde Vorbild für den kurz darauf begonnenen Kölner Dom und viele Jahrhunderte später für die St. Patrick’s Cathedral in New York.
Souterrain von Naours
Zufluchtshöhlen aus dem 9. Jahrhundert
30 Meter tief unter Naours befindet sich das Souterrain: ein unterirdisches System von Gängen und Sälen, Kapellen, Ställen, ja sogar einer Bäckerei. Sie wurden im 9. Jahrhundert nach Christus von der Bevölkerung gegraben, die Schutz vor den Überfällen der Normannen suchte. Während der Religionskriege und im Dreißigjährigen Krieg wurden die Höhlen wieder genutzt. Danach gerieten sie in Vergessenheit und wurden erst 1887 wiederentdeckt. Ab 1941 benutzte die deutsche Wehrmacht sie als Munitionslager und ab 1943 als Basis in Verbindung mit dem Atlantikwall. Heute ist rings um das Souterrain ein Park eingerichtet.
Thiepval-Denkmal
Mahnmal für die Somme-Schlacht
Die Schlacht an der Somme war eine der größten an der Westfront des Ersten Weltkrieges. Sie begann am 1. Juli 1916 mit einer britisch-französischen Großoffensive gegen die deutschen Stellungen und wurde am 18. November ergebnislos abgebrochen. Mit über einer Million getöteter, verwundeter und vermisster Soldaten war sie die verlustreichste Schlacht der Westfront. Auf dem Schlachtfeld stehen heute mehrere Gedenk- und Kriegsgräberstätten. Die größte ist das Thiepval-Denkmal, ein 1932 erbauter Ehrenbogen mit über 70.000 eingemeißelten Namen französischer und britischer Gefallenen, die nicht in einem eigenen Grab bestattet wurden.
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
1.–2. Tag |
Champagne
Zu Gast in der Residenz der Familie Mercier
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
|
2.–4. Tag |
Nantes
Zu Gast in einem Landhaus im Weingebiet Muscadet
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
4.–6. Tag |
Golfe de Morbihan
Zu Gast in einem Hotel am Pointe d'Arradon
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6.–9. Tag |
Cornouaille
In einem Gästehaus in der Bretagne
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
9.–11. Tag |
Côte de Granit Rose
Zu Gast auf einem Landsitz bei Plougrescant
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 2x Kurtaxe pro Person
|
11.–13. Tag |
Côte d'Emeraude
Zu Gast in einem Schloss bei Bacilly
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
13.–15. Tag |
Picardie
Zu Gast in einem alten Stadthaus in Corbie
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Entdecken Sie die wilden Küsten der Bretagne

Wer ist Umfulana?
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