
Zwischen Hochgebirge und Atlantik
Baden, Wandern und zwei glänzende Städte
Portugals bedeutendste Städte, Lissabon und Porto, kontrastieren mit Badestränden und einsamen Gebirgslandschaften im Hinterland.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Petra Rappenhöner entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Lisboa
Mietwagenannahme
Vermieter: CRC Car Rental Company
Anmietstation: Lissabon Flughafen (Shuttle Service)
Renault Clio o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 300,00 EUR per Kreditkarte
Sintra
Villen und Schlösser als Weltkulturerbe
Die Kleinstadt 25 Kilometer westlich von Lissabon liegt herrlich auf einem Felsvorsprung über zwei Schluchten. Das üppige Bergland zwischen der Stadt und dem 10 Kilometer entfernten Meer ist durch den Parque Natural de Sintra-Cascais geschützt. Acht Jahrhunderte lang war Sintra die Sommerresidenz der portugiesischen Könige. Der Palacio National beherbergt heute ein Museum und kann besichtigt werden. Das günstige Klima und die Schönheit der Umgebung zogen im 19. Jahrhundert begüterte Engländer und andere Europäer an, die miteinander um die prächtigste Residenz wetteiferten. Das Resultat ist ein einmaliges Ensemble von Villen und Schlössern, die heute zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Auch die Umgebung ist reizvoll: Kleine Buchten im Westen mit flachen Sandstränden bieten ideale Bademöglichkeiten, sind aber am Wochenende oft sehr voll.
Aufenthalt
Das Sommerhaus liegt in einem kleinen Dorf an der Küste von Sintra. Es gehört zum Besten, was die Architektur Mitte der 1960-ger Jahre hervorgebracht hat. Seit seiner Renovierung 2005 dient es als kleines Gästehaus. Im großen Garten gibt es neben schattigen Plätzen auch einen Pool. Für Barbecues gibt es einen Grillplatz und eine kleine Küche. Da man in 35 Minuten in Lissabon ist, eignet sich die Unterkunft auch für Hauptstadtbesucher, die aber in ländlicher Umgebung übernachten möchten. Die Gastgeber sind freundlich und haben viele Tipps für Tagesausflüge. Auf Wunsch bieten sie auch geführte Strandwanderungen an.
Sehenswertes
Zentralportugal
Kultur und Natur im Herzen Portugals
Das Zentrum Portugals besticht unter anderem mit seinen vielfältigen Naturlandschaften. Abseits der Atlantikstrände der Westküste, die aufgrund der Wind- und Wellenbedingungen vor allem bei Surfern beliebt sind, erstreckt sich im Osten Zentralportugals die Serra de Estrela, das höchste Gebirge des Landes. Ihre Gipfel erreichen mitunter Höhen von fast 2.000 Metern. Bizarre Gletscherlandschaften und malerische Flusstäler, Kiefern- und Eichenwälder sowie weite, mit Heide und Ginster bewachsene Ebenen machen die Bergwelt der Serra de Estrela zu einem wahren Wanderparadies.
Das kulturelle Herz der Region schlägt in Coimbra. Mit einer Bevölkerung von rund 140.000 Einwohnern handelt es sich hier um die größte Stadt Zentralportugals. Zugleich steht hier die älteste Universität des Landes, die bereits Ende des 13. Jahrhunderts gegründet wurde und seit jeher zu einem regen Wissenschaftsstreben in der Stadt beiträgt.
Quinta da Regaleira
Verwunschenes Schloss und ein tiefer Brunnen
Die Quinta von 1904 ist ein einzigartiges Zusammenspiel von Haus und Garten im italienischen Stil. Bildhauer, Steinmetze und Landschaftsgärtner und Handwerker haben hier für die Familie von António Augusto Carvalho Monteiro eine verwunschene und zugleich fürstliche Sommerresidenz erschaffen. Verschlungene Wege führen vorbei an Springbrunnen, Aussichtspunkten und kleinen Grotten. Ganz oben kommt man zu einem Brunnenschacht, dessen Tiefe sich zunächst nur erahnen lässt. Über eine Wendeltreppe kann man die unterirdische Anlage erkunden. Nach 27 Metern Abstieg hat man den Grund erreicht. Mehrere unterirdische Gänge führen von unten zurück ins Freie.
Palácio Nacional de Sintra
Muslimischer Palast und königliche Sommerresidenz
Der muslimische Palast aus dem 10. Jahrhundert hieß früher Alcázar und ist mit seinen weithin sichtbaren, konischen Kamin-Schornsteinen das Wahrzeichen Sintras. Er war vom 14. bis zum 20. Jahrhundert königliche Sommerresidenz. Der Bau ist ein Konglomerat aus verschiedenen Baustilen. Arabische Einflüsse zeigen sich unter anderem in den holzgeschnitzten Decken und den kunstvollen Wandverkleidungen mit Keramikfliesen aus dem 15./16. Jahrhundert, den sogenannten Azulejos. Seine heutige Form geht vor allem auf das 15. und frühe 16. Jahrhundert unter Manuel I. zurück. Damals wurde in Portugal die Manuelinik entwickelt, eine merkwürdige Verbindung von Gotik und maurischen Ornamenten.
Castelo dos Mouros
Kloster in maurischer Burgruine
Die Burgruine im Wald bei Sintra wurde im 8. oder 9. Jahrhundert von den Mauren erbaut. 1147 eroberte der portugiesische König Alfons I. die Burg und ließ eine christliche Kapelle errichten. Die Portugiesen nutzten die Anlage kaum noch, so dass die Burg in den folgenden Jahrhunderten verfiel. Während der Romantik, um 1860, fand eine umfassende Renovierung der übriggebliebenen Mauern statt. Von der ursprünglichen Anlage ist heute nur noch wenig erhalten.
Convento dos Capuchos Sintra
Franziskanerkloster im Wald
Das Franziskanerkloster wurde 1560 von Alvaro de Castro gegründet. Die Legende erzählt, dass sein Vater, der Vizekönig João de Castro, sich bei der Jagd verlaufen habe und unter einem Felsen zum Schlafen niederlegte. Dort erfuhr er in einer Vision, dass er dort ein Kloster gründen solle. Er starb vor der Vollendung dieses Vorhabens, doch sein Sohn Alvaro stiftete nach dem Wunsch seines Vaters das Kloster. Die ersten acht Franziskanerbrüder sollen dort der Legende nach über hundert Jahre ein Leben in Buße verbracht haben. Das Kloster ist tief im Wald gelegen. Die spartanischen Mönchszellen wurden zum Teil im Felsen eingehauen und mit Kork verkleidet.
Palácio Nacional da Pena
Das „portugiesische Neuschwanstein“
Das „portugiesische Neuschwanstein“ ist ein Märchenschloss aus dem 19. Jahrhundert, das verschiedene historisierende Baustile so unbekümmert und zuckrig miteinander verbindet, dass er unter Kunsthistorikern nicht gut gelitten ist. Nebeneinander finden sich Neorenaissance, Neogotik, Neo-Manuelinik und maurische Bauelemente. Die Parkanlagen um das Schloss sollten ursprünglich einen klassischen Englischen Garten darstellen, sind aber ähnlich fantasievoll geraten wie der Schlossbau. Besonders beeindrucken die vielen Räume mit einer vollständigen Inneneinrichtung. Es ist alles so, als würden die Menschen des 19. Jahrhunderts noch dort leben. Man gewinnt einen Eindruck von den prunkvollen Lebensgewohnheiten der Königsfamilie und der wichtigsten Personen am Hof.
Von Azoia nach Peninha
Aussichtsreiche Wanderung im Naturreservat Peninha
Die Wanderung beginnt in dem Dorf Azoia auf der Halbinsel Sintra. Der Fußweg führt zunächst durch dichten Wald auf eine steinige Anhöhe. Höchster Punkt ist der romantische Weiler Peninha, von wo man einen herrlichen Blick auf die Halbinsel bis zum Atlantik hat. Von dort geht es abseits von Fahrstraßen zurück nach Azoia (hin und zurück: 8,1 Kilometer, 2:30 Stunden, auf und ab: 270 Meter).
Cabo da Roca
Westlichster Punkt des europäischen Festlands
Das 140 Meter hohe Kap ist der westlichste Punkt des europäischen Festlands. Neben einem Leuchtturm, von dem aus man einen weiten Blick auf den schier unendlichen Ozean hat, der Bar und einem Seefunksender gibt es nur das Rauschen des Meeres, den Wind und das Schreien der Falken, die in den Felswänden nisten.
Mafra
Monumentale barocke Verschwendungslust
Die Kleinstadt ist bekannt für ihren gigantischen Klosterpalast. Der 1711 begonnene Palácio Nacional de Mafra hat eine Gesamtfläche von über 40.000 Quadratmetern und über 1.200 Räume. Der Monumentalbau zeugt von der barocken Verschwendungslust absolutistischer Herrscher in Portugal. Die schier unbegrenzten finanziellen Mittel stammen aus dem Besitz einer brasilianischen Goldmine. Besichtigt werden kann die Basilika der Anlage.
Obidos
Portugals Rothenburg
„Portugals Rothenburg“ ist von einer 13 Meter hohen und über 1,5 Kilometer langen Stadtmauer umgeben, die seit dem 16. Jahrhundert unverändert geblieben und ringsum begehbar ist. In der Altstadt im Schatten der Burg findet man blumengeschmückte Patrizierhäuser, enge Gassen und stimmungsvolle Plätze. Galerien und Kunstgewerbeläden stellen die Werke der vielen einheimischen Künstler aus. Wie die meisten Orte Spaniens wurde Obidos 711 von den Mauren erobert und erst gut 400 Jahre danach für die portugiesische Krone zurückgewonnen. Aus dieser Zeit stammt die Kirche Santa Maria, die gegenüber dem alten Schandpfahl steht.
Aufenthalt
Das Landgut bei Obidos stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist von einem parkähnlichen Garten mit einer Größe von etwa 10.000 m² umgeben, in dem ein Swimmingpool und ein Tennisplatz liegen. Die sechs Doppelzimmer im Haupthaus sind geräumig und teilweise mit den alten, sorgsam restaurierten Möbeln des Guts ausgestattet. In kleinen Anbauten und Nebengebäuden sind zudem insgesamt vier Apartments eingerichtet worden, die jeweils über eine eigene Küche verfügen. Zu den Stränden von Peniche und Sao Martinho do Porto fährt man weniger als eine halbe Stunde.
Sehenswertes
Alentejo
Unberührte Region jenseits des Tejo
Nur wenige Touristen verirren sich in das Land „jenseits des Tejo“. Zu Unrecht, denn die Region gehört zu den unberührtesten der Iberischen Halbinsel. Seit Jahrhunderten scheint die Zeit stehengeblieben zu sein – auch wegen der großen Auswanderungswellen nach Amerika, Deutschland oder Lissabon. Die weiten, sanft gewellten Ebenen, in denen Korkeichen und Olivenbäume wachsen und Schafe weiden, sind kaum noch besiedelt. An den Wasserläufen dösen Städte mit mittelalterlichen Ortsbildern in der Sonne, allen voran Évora und Marvão.
Lagune von Óbidos
Baden und Strandspaziergänge
Die Lagune an der Westküste Portugals ist an ihrer breitesten Stelle ist sie 1,8 Kilometer breit und reichte im Mittelalter bis Obidos. Heute erstreckt sie sich von Foz do Arelho nur noch etwa 5 Kilometer landeinwärts. Viele Portugiesen verbringen hier ihren Strandurlaub. Auf Wanderungen am Strand und im Hinterland kann man Wasser- und Zugvögel sehen, unter anderem Flamingos.
Bacalhôa Buddha Eden
Buddhas, Pagoden und Skulpturen
Den rund 35 Hektar großen orientalischen Garten legte Joe Berardo an, nachdem die Taliban im März 2001 in Afghanistan die Buddha-Statuen von Bamiyan gesprengt hatten. Er wollte einen Friedensgarten erschaffen, für den er zahlreiche Buddha-Statuen in China anfertigen ließ. Schätzungsweise rund 6.000 Tonnen Marmor und Granit wurden für die Errichtung dieses Kunstwerks benötigt. Mittelpunkt des Gartens ist eine Treppe, die von mehreren Buddhas umgeben ist und zur größten der Statuen führt. Aus einem See mit Koi-Karpfen ragen Drachenstatuen, auf einem Hang steht eine handbemalte Terrakotta-Armee.
Der Afrikanische Skulpturengarten ist dem Volk der Shona in Simbabwe gewidmet. Die Shona glauben an die „Vadzimu“, Geister der Vorfahren, die aus den Steinen befreit werden müssen und erschaffen seit 1.000 Jahren Skulturen, die die physische und die spirituelle Welt verbinden sollen. Im modernen Skulpturengarten stehen inmitten von Pflanzen und Bäumen Werke von bekannten Künstler aus der Berardo-Sammlung.
Alcobaca
Das mächtigste und reichste Kloster Portugals
Von der Zisterzienserabtei bei Alcobaca aus wurde im 12. Jahrhundert das Land gerodet, auf dem bis heute die Landwirtschaft floriert. Im 16. Jahrhundert war sie die mächtigste, reichste und prächtigste aller Klosteranlagen in Portugal geworden. 500 Quadratkilometer umfasste das Klosterland. Etwas oberhalb liegt die gewaltige Burg der ehemals mächtigen Christusritter, die die Mauren bekämpft und erste Expeditionen nach Westafrika durchgeführt haben.
Berlenga
Felseninsel im Atlantik
Zehn Kilometer vor der Küste von Peniche und 20 Minuten von Obidos liegt die Felseninsel Berlenga, die als ganze unter Naturschutz steht. Zwei Spazierwege führen zu Gipfelpunkten mit grandioser Aussicht und einem alten Fort am Ufer. Zwischen 9:00 und 11:00 Uhr fahren stündlich Boote von Peniche aus zur Insel. Die Rückfahrt ist zwischen 16:00 und 18:00 Uhr. Im Preis ist meist noch eine Fahrt im Glasbodenboot zu ein paar Grotten und Felsklippen enthalten.
Porto
Stadt des Portweins
Die hellenistische Siedlung mit dem griechisch-lateinischen Namen Porto Calle („schöner Hafen“) war namensgebend nicht nur für die heutige Stadt, sondern das ganze Land. So haben viele Portuenser bis heute das Gefühl, die wahren Hauptstädter zu sein und pflegen eine liebevolle Rivalität zu Lissabon. Der historische Stadtkern zeugt von ihrer Bedeutung durch die Jahrhunderte: Eng gedrängt stehen die Häuser: hinter-, neben- und übereinander sind sie auf Terrassen angeordnet, die den besonderen Reiz der Stadt ausmachen. Namensgebend war Porto auch für den weltberühmten Portwein, der in der Umgebung angebaut wird. Die portugiesische Antwort auf den spanischen Sherry kann man vor allem in der Südstadt (Vila Nova de Gaia) probieren, wo es viele Kellereien und Weinhandlungen gibt.
Aufenthalt
Die prachtvolle Residenz wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im neogotischen Burgenstil an Portos höchstem Punkt errichtet. Von ihrem Turm, der von fern an den Torre de Belém erinnert, hat man einen tollen Blick über die Altstadt. Das denkmalgeschützte Anwesen steht in einem stillen und schattigen Palmengarten, in dem Sitzgruppen zum Entspannen einladen. Die Zimmer sind in zwei verschiedenen Stilrichtungen gestaltet – einige klassisch elegant, andere modern. Morgens wird ein Frühstück mit traditionellen portugiesischen Gerichten im beeindruckenden Speisesaal oder auf der Terrasse oberhalb des Gartens serviert.
Von innen wirkt das Anwesen leicht surreal und einer längst vergangenen Epoche entsprungen: Kunstwerke aus Wandfliesen, Stuck, vergoldete Spiegel und Cherubinen, Tiffanylampen und antike Schränke prägen die Einrichtung. Um diesen Charme nicht zu zerstören, wurden die Bäder nicht komplett modernisiert, was sie auf den ersten Blick ein wenig altmodisch erscheinen lässt.
Bei der privaten Führung durch Porto bestimmen Sie selbst den Rhythmus und Ablauf der Tour. Zur Auswahl stehen mehrere Hauptziele, die teilweise auch miteinander kombinierbar sind: der Torre dos Clérigos (Glockenturm und Wahrzeichen der Stadt), die bekannte Fußgängerzone Rua Santa Catarina, die Altstadt mit der Kathedrale, der Aussichtspunkt Serra do Pilar, das mittelalterliche Viertel Ribeira, der Bahnhof Porto São Bento oder die Ponte Dom Luís I, die Porto mit Vila Nova de Gaia verbindet. Als krönender Abschluss darf natürlich auch ein Glas Portwein nicht fehlen.
Sehenswertes
Taylor's
Besichtigungstour durch eine 400 Jahre alte Portweinkellerei
Taylor, Fladgate & Yeatman – Vinhos, S.A. (kurz Taylor) ist wohl der bekannteste Produzent und Händler für Portweine und ist eng mit der Geschichte des Portweins verbunden. Das Unternehmen wurde 1692 gegründet und befindet sich bis heute in Familienbesitz. In der Kellerei werden Besichtigungstouren und Verkostungen angeboten, auch für private Gruppen.
Capela do Senhor da Pedra
Romantisches Kirchlein am Atlantik
Die kleine Kapelle steht auf einem Felsen unmittelbar am Strand bei Porto. Sie wurde 1686 erbaut, aber der Ort wurde bereits in vorchristlicher Zeit als Heiligtum genutzt. Man kann den Besuch des romantischen Kirchleins wunderbar mit einem Strandausflug verbinden. Wer das Auto stehenlassen will, kann mit der Bahn bis Miramar fahren und von dort einen schönen Spaziergang dorthin machen.
Serra da Estrela
Portugals höchstes Gebirge
Portugals höchstes Gebirge erreicht eine Höhe von fast 2.000 Metern und erstreckt sich über eine Länge von 100 Kilometern in Nord-Süd-Ausrichtung. Das „Sternengebirge“ gehört mit seinen tiefen Schluchten, abenteuerlichen Felsformationen, klaren Bächen und Seen zu den größten Naturwundern des Landes. Durch die im Winter verschneite Bergwelt führt ein gutes Netz an Wanderwegen, die von der Naturparkverwaltung angelegt sind. Wem Wandern zu anstrengend ist, der kann auf einer Rundfahrt abgelegene Gebirgsdörfer und wilde Landschaften mit herrlichen Aussichtspunkten kennenlernen. Informationszentren gibt es in Covilha, Manteigas und Gouveia. Nachdem im Sommer 2017 bei verheerenden Waldbränden vor allem östlich von Coimbra ein Großteil der Wälder zerstört wurden, regeneriert sich die Natur langsam wieder.
Aufenthalt
Das kleine Landhotel an den Ausläufern der Serra da Estrela hat einen schönen Blick über die umliegenden Weinberge und Wälder bis in die Berge. Es liegt am Rande des mittelalterlichen Dorfes Aldeia das Dez und hat auch nach einer gründlichen Renovierung nichts von seinem Charme eingebüßt. Die Zimmer gruppieren sich um einen Innenhof, auf dem bei gutem Wetter das Frühstück serviert wird. Die Zimmer sind mit portugiesischen Bauernmöbeln eingerichtet. Im hoteleigenen Restaurant werden sowohl internationale Gerichte als auch portugiesische Spezialitäten angeboten, die man auch auf der Terrasse genießen kann.
Sehenswertes
Zentralportugal
Kultur und Natur im Herzen Portugals
Das Zentrum Portugals besticht unter anderem mit seinen vielfältigen Naturlandschaften. Abseits der Atlantikstrände der Westküste, die aufgrund der Wind- und Wellenbedingungen vor allem bei Surfern beliebt sind, erstreckt sich im Osten Zentralportugals die Serra de Estrela, das höchste Gebirge des Landes. Ihre Gipfel erreichen mitunter Höhen von fast 2.000 Metern. Bizarre Gletscherlandschaften und malerische Flusstäler, Kiefern- und Eichenwälder sowie weite, mit Heide und Ginster bewachsene Ebenen machen die Bergwelt der Serra de Estrela zu einem wahren Wanderparadies.
Das kulturelle Herz der Region schlägt in Coimbra. Mit einer Bevölkerung von rund 140.000 Einwohnern handelt es sich hier um die größte Stadt Zentralportugals. Zugleich steht hier die älteste Universität des Landes, die bereits Ende des 13. Jahrhunderts gegründet wurde und seit jeher zu einem regen Wissenschaftsstreben in der Stadt beiträgt.
Piódão
Historisches Dorf am Fuße der Serra do Açor
Das Dorf am Fuße der Serra do Açor, einem Scheidegebirge zwischen Portugal und Spanien, gehört zu den zwölf historischen Dörfern Portugals, den sogenannten Aldeias Históricas. Heute ist der denkmalgeschützte 200-Einwohner-Ort vor allem bekannt für seine malerischen Schieferhäuser, in denen oft Künstler und Galerien Kunstgewerbe anbieten. Die unzugängliche Abgeschiedenheit des Ortes zog im Mittelalter Räuber und Aufständische an; erst mit dem Bau der königlichen Straße von Covilhã nach Coimbra endete die Isolation. Am unterhalb des Dorfes verlaufenden Fluss ist eines von neun Flussbädern der Gemeinde eingerichtet, dazu liegen sechs natürliche Schwimmbecken in der Gemeinde.
Portalegre
Teppichkunst in der Serra de São Mamede
Auch wenn die Kleinstadt im Naturpark Serra de São Mamede bereits im Mittelalter existierte, geht das heutige Stadtbild auf das Barockzeitalter zurück, als die Textilkunst der Stadt neuen Wohlstand bescherte. Im ehemaligen Jesuitenkloster Rossio ist noch eine Wandteppichfabrik in Betrieb. Im Teppichmuseum gibt es eine Dauerausstellung zur Herstellung der Wollteppiche. In einem Garten der Innenstadt steht noch ein Baum, der 1838 gepflanzt wurde und heute die größte Baumkrone auf der Iberischen Halbinsel haben soll.
Aufenthalt
Eine Burg, ein Kloster und ein Herzogspalast – alle zu unterschiedlichen Zeiten errichtet – verbinden sich in Crato zu einer spannungsreichen architektonischen Einheit, die trotz ihrer stilistischen Vielfalt harmonisch wirkt. Auch nach der kunstfertigen Restaurierung durch einen der bekanntesten portugiesischen Architekten kann man den Geist des Mystizismus spüren, von dem das mittelalterliche Kloster des Malteserordens einst durchdrungen war. Die Zimmer im alten Flügel des Hotels sind individuell eingerichtet und haben aufgrund der teils unverputzten Steinwände einen speziellen Charme, die Zimmer im neuen Flügel sind in einem modernen Design gehalten und haben einen Balkon. Im stilvollen Restaurant mit Blick auf Gärten und Pool werden traditionelle Speisen der Küche des Alentejo serviert, den Abend beschließen kann man anschließend in der gemütlichen Bar des Hotels.
Sehenswertes
Alentejo
Unberührte Region jenseits des Tejo
Nur wenige Touristen verirren sich in das Land „jenseits des Tejo“. Zu Unrecht, denn die Region gehört zu den unberührtesten der Iberischen Halbinsel. Seit Jahrhunderten scheint die Zeit stehengeblieben zu sein – auch wegen der großen Auswanderungswellen nach Amerika, Deutschland oder Lissabon. Die weiten, sanft gewellten Ebenen, in denen Korkeichen und Olivenbäume wachsen und Schafe weiden, sind kaum noch besiedelt. An den Wasserläufen dösen Städte mit mittelalterlichen Ortsbildern in der Sonne, allen voran Évora und Marvão.
Castelo de Vide
Frontstadt an der Grenze zu Spanien
Die Stadt bei Marvao gilt als die besterhaltene mittelalterliche Festungsstadt Portugals. Über Jahrhunderte diente sie dazu, die portugiesisch-spanische Grenze zu sichern. Heute ist es in der ehemaligen Frontstadt beschaulich und gemütlich, besonders in der Nebensaison. Neben dem Schloss liegt die Juderia, das alte jüdische Viertel mit der ältesten Synagoge Portugals und einem überdachten Marmorspringbrunnen aus dem 16. Jahrhundert. Mehrere gute Restaurants bieten regionale Gerichte an, darunter Ziegenfleisch (Cabrito assado) und Kaninchen (Coelho).
Marvao
Grenzfestung, wo die Zeit stehen geblieben ist
Der kleine Ort wenige Kilometer nördlich von Portalegre versetzt seine Besucher in eine andere Zeit. Marvao ist eine der portugiesischen Festungen entlang der spanischen Grenze, die seit über 800 Jahren unverändert geblieben ist. Von seiner extremen Berglage hat man einen weiten Blick in die spanische Extremadura und das portugiesische Landesinnere. Innerhalb der Stadtmauern ist ein Gewirr von Gassen, Treppen und Plätzen. Hoch über Marvao thront das Kastel aus dem 13. Jahrhundert mit Bergfried und mehreren Mauerringen. Am besten lässt man das Auto unten in Portagem stehen. Von dort führt ein Fußweg über mittelalterliche Maultierpfade durch schattige Korkeichenwälder bis hoch zur Festung (rotgelbes Wanderzeichen). Eingebettet ist das Ensemble in den Naturpark Serra de Mamede, einem bis 1.000 m hohen, bewaldeten Mittelgebirge.
Lisboa
Mietwagenabgabe
Vermieter: CRC Car Rental Company
Abgabestation: Lissabon Flughafen (Shuttle Service)
Renault Clio o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Lisboa
Portugals heitere Hauptstadt
Die Stadt an der Mündung des Tejo war bereits eine phönizische Hafenstadt, als die Römer sie eroberten. Nach den Wirren der Völkerwanderung und über hundertjähriger Herrschaft der Westgoten erlebte „Lischbuna“ unter den Mauren eine kulturelle Blüte und wurde 1260 unter König Alfonso portugiesische Königsresidenz. Mit den großen Entdeckungen des 15. Jahrhunderts wurde Lissabon eine der reichsten Städte Europas. Die Glanzzeit der Stadt wurde jäh durch ein schreckliches Erdbeben 1755 beendet, bei dem über 90.000 Menschen getötet wurden. Obwohl es großzügig wieder aufgebaut wurde, erreichte die Hauptstadt Portugals nie wieder ihre ehemalige Bedeutung und wurde erst im späten 20. Jahrhundert zu einer modernen Großstadt.
Das Stadtbild ist von großen Höhenunterschieden mit großartigen Aussichtspunkten geprägt, an denen oft Terrassen angelegt sind. Ältester Bezirk ist die malerische Alfama östlich der Kathedrale mit engen Treppengassen, versteckten Hinterhöfen und idyllischen Plätzen.
Aufenthalt
Das Solar do Castelo steht dort, wo sich vor 800 Jahren die Küchenräume des Alcáçova-Schlosses befanden. Nach dem Erdbeben von 1755 wurde das Gebäude, welches innerhalb der Schlossmauern liegt, wieder aufgebaut und schließlich 2001 in ein einzigartiges Boutique-Hotel umgewandelt. Mittelalterliche und moderne Elemente stehen in einer spannungsvollen Harmonie. Der Komplex mit zwei Stockwerken und einem Mansardendach umschließt einen lauschigen Innenhof und wird von einem Garten umgeben, in dem stolze Pfauen umher wandern, deren Rufe zwischen den alten Mauern widerhallen. Insgesamt gibt es rund 20 Gästezimmer, die in die mittelalterliche Bausubstanz eingepasst wurden. So sind die Räume zwar mitunter recht klein, dafür aber äußerst charaktervoll.
Bei der individuellen Führung durch die Altstadt von Lissabon bestimmen Sie den Rhythmus und den Ablauf selbst. Start ist immer in der Baixa Pombalina, dem Teil der Stadt, der nach dem großen Erdbeben 1755 wiederaufgebaut wurde. Danach geht es ins älteste Stadtviertel, die Alfama, das als einziges das Erdbeben überstand. Auf einem Hügel erreicht man einen „Miradouro“, wie man die Aussichtspunkte über Altstadt und Fluss nennt.
Danach gibt es zwei Möglichkeiten, die vor Ort mit dem Führer abgesprochen werden können:
1. Die Besichtigung der Mouraria, des ehemaligen Maurenviertels.
2. Fahrt nach Belém: Mit der Straßenbahn (ca. 5 – 7 Euro pro Person) geht es in das Stadtviertel, wo die großen Entdeckungsreisen des 15. und 16. Jahrhunderts begannen. Man besichtigt das Mosteiro dos Jerónimos (montags geschlossen), ein Meisterwerk der Manuelinik, einer portugiesischen Variante der Spätgotik.
Die Tour endet je nach Wunsch am Torre de Belém oder am Denkmal der Seefahrer.
Sehenswertes
Alfama
Gassengewirr der Altstadt
Zur Zeit der Mauren war die Alfama der Stadtkern Lissabons. Erst später verlagerte sich das Zentrum nach Westen zur heutigen „Baixa“. Während die Reichen nach Belém und Cascais zogen, verblieben vornehmlich Fischer und ärmere Schichten zurück. Alfama erlitt im Gegensatz zur Lissabonner Innenstadt beim großen Erdbeben von Lissabon 1755 kaum Schäden, sodass das enge Gassengewirr bis heute erhalten ist. Über allem thront das Castelo de São Jorge, in dem bis ins 16. Jahrhundert der portugiesische König residierte. An verschiedenen Punkten in Alfama bieten sich malerische Aussichten auf den Tejo.
Rossio
Lebhafter Platz im Zentrum von Lissabon
Der Praça de Dom Pedro IV, wie der Platz offiziell heißt, ist das Zentrum von Lissabon und ein beliebter Treffpunkt, zumal hier zwei Metrolinien zusammenlaufen und die Züge nach Sintra abfahren. In der Mitte steht eine 23 Meter hohe Marmorsäule mit einer Bronzestatue von König Pedro IV. Zu seinen Füßen sitzen vier weibliche Figuren, die Gerechtigkeit, Klugheit, Stärke und Mäßigung verkörpern – alles Eigenschaft, die man dem König zuschrieb. Rings um den Platz sind viele schöne Straßencafés, wo man sitzen und dem Treiben zuschauen kann.
Elevador de Santa Justa
Mit dem Aufzug von Viertel zu Viertel
Der Personenaufzug verbindet den Stadtteil Baixa mit dem höhergelegenen Stadtteil Chiado. Errichtet wurde die markante Stahlkonstruktion 1902. Der ursprüngliche Antrieb war eine Dampfmaschine, diese wurde jedoch 1907 durch Elektromotoren ersetzt. Die imposante Konstruktion ist 45 Meter hoch und hat zwei Kabinen mit Edelholzvertäfelung und Messingbeschlägen, die je 24 Personen fassen. Ein Stockwerk über dem oberen Ausgang sind die zwei originalen Liftmaschinen im Betrieb zu sehen. Nochmals ein Stockwerk darüber ist ein Café mit spektakulärer Aussicht über Baixa, Chiado und Castelo de São Jorge.
Lisboa Story Centre
Eine Führung in die Vergangenheit
Eine Reise in die Vergangenheit von Lissabon erlebt man im Lisboa Story Center. Jede Epoche vom Beginn bis in die Gegenwart wird von Audio- und Videobeiträgen begleitet – auch in deutscher Sprache und für Kinder. Kernstück der interaktiven Ausstellung ist das Erdbeben von 1755, das man sogar nacherleben kann. Die Ausstellung informiert über das Aussehen der Stadt vorher und den Wiederaufbau. Der Rundgang dauert eine Stunde.
Jardim Botânico
Palmfarne, Kakteensammlung und Statuen
Als der Botanische Garten im 19. Jahrhundert auf dem Gelände des ehemaligen Colégio Real dos Nobres, einer Bildungsstätte für junge Adelige, angelegt wurde, sollte er in erster Linie als unterstützendes Element für den Botanik- und Landwirtschaftsunterricht dienen. Er gehört zum Nationalmuseum für Naturgeschchte der Universität Lissabon und verfügt über einen großen Bestand an wertvollen Pflanzen, darunter viele exotische Spezies mit entsprechenden Beschriftungen. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen eine der landesweit größten Sammlungen von Palmfarnen – uralte Pflanzen, die es bereits zur Zeit der großen Dinosaurier gegeben hat -, Palmen und Feigenbäume, die Kakteensammlung und die fleischfressenden Pflanzen. Über das ca. 4 ha große, von Bäumen dicht bewachsene Gelände verteilen sich Seen, Brücken und Statuen.
Nationales Kachelmuseum
Geschichte der Kachel
Das Museu Nacional do Azulejo, das Nationale Kachelmuseum, befindet sich im ehemaligen Kloster Madre de Deus aus dem Jahr 1509. Es ist eines der wichtigsten nationalen Museen und stellt aufgrund seiner einzigartigen Sammlung von Kacheln eine Reise durch die Geschichte der Kachel dar. In der Ausstellung kann man neben Kacheln vom späten 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart auch dreidimensionale Keramikobjekte sehen. Beim Besuch des Museums gelangt man durch mehrere Bereiche des historischen Gebäudes – Kirche, Oberer und Unterer Chor, Kreuzgang und zwei Kapellen. In einer der beiden Kapellen steht die Krippe Madre de Deus, eine der ältesten und bedeutendsten Krippen des Landes.
Casa Pastéis de Belém
Puddingteilchen
Wer das Blätterteigtörtchen aus Eiern, Mehl, Zucker und Pudding in der originalen Patisserie erwerben will, muss ein wenig Schlange stehen. Das jahrhundertealte Rezept stammt von Mönchen des Mosteiro dos Jerónimos in Belém. Als das Kloster 1834 geschlossen wurde, verkauften die Mönche das Rezept an eine Zuckerfabrik, die die Pastéis de Belém zu einem Welterfolg machte. Am besten schmecken sie jedoch in der Casa Pastéis de Belém, wo sie hergestellt und frisch warm verkauft werden.
Oceanário
Haie, Gletscher und ein Mangrovenwald
Das Meeresaquarium war die Hauptattraktion der Expo 98 und ist bis heute das größte Europas. Es beherbergt Haie und Rochen, daneben Thunfische, Sardinen und Mondfische. Neben dem Hauptbecken sind in vielen kleineren Aquarien spezifische Meeresbewohner aus allen Ecken der Weltmeere zu sehen. So gibt es eine Antarktis-Ecke mit Pinguinen und künstlichem Gletscher, ein Bassin mit einem Seeotterpärchen und einen „Mangrovenwald“. Im neuen Gebäude, dem Edificio do mar, werden neben dem Restaurant wechselnde Ausstellungen präsentiert. Es ist mit einem Verbindungssteg mit dem Hauptbau („edifício des oceanos“) verbunden.
Padrão dos Descobrimentos
Denkmal für die Weltentdecker
Im 15. Jahrhundert begannen die ersten großen Entdeckungsreisen der Europäer nach Übersee von den Kais in Bélem. 1960 wurde zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer ein Denkmal von dem damaligen portugiesischen Diktator Salazar errichtet. Im monumentalen Stil zeigt es eine Caravelle mit 33 bedeutenden Portugiesen aus dem Zeitalter der Entdeckungen, allen voran Heinrich, der Seefahrer.
Torre de Belém
Leuchturm aus der Glanzzeit Portugals
Der Torre de Belém an der Tejomündung ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons. Der Leuchturm gehört zu den wenigen herausragenden Bauwerken des manuelinischen Stils, die das Erdbeben von Lissabon überstanden haben. Die oberste, 35 Meter hohe, freiliegende Etage des Turms ist heute eine Aussichtsplattform. Er versinnbildlicht die Glanzzeit des portugiesischen Seeimperiums. Als Leuchtturm auf einem Felsen im Mündungstrichter des Tejo gelegen, begrüßte er die ankommenden Entdecker und Handelsschiffe. An der Nordwestseite des Turmes befindet sich zudem eine Plastik eines Nashornkopfes von 1515, welche die erste plastische Darstellung dieses Tieres in Europa ist. Das düstere Innere diente bis ins 19. Jahrhundert als Gefängnis und Waffenlager. Heute ist der Turm Weltkulturerbe der UNESCO.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1. Tag |
Lisboa
Mietwagenannahme
(12 Tage)
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1.–4. Tag |
Sintra
Zu Gast in einem Sommerhaus an der Küste
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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4.–6. Tag |
Obidos
Zu Gast in einem Gutshaus bei Obidos
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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6.–8. Tag |
Porto
Zu Gast in einer Villa in Porto
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Porto a la Carte (3 Stunden, Deutsch)
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8.–10. Tag |
Serra da Estrela
Zu Gast in einem Landhotel bei Aldeia das Dez
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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10.–12. Tag |
Alentejo
Zu Gast in einer Pousada bei Marvão
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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12. Tag |
Lisboa
Mietwagenabgabe
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12.–14. Tag |
Lisboa
Zu Gast in einer ehemaligen Schlossküche in Lissabon
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Lissabon a la Carte (3 Stunden, deutsch)
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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