
Canyonlands: südliche Route
Über die Rocky Mountains
Zwischen Las Vegas, und Denver liegen tausende von Kilometern – und urgewaltige Naturwunder. Die Reise führt in das Innere der USA. In Colorado wird vor Denver schließlich das Dach der USA überquert.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Las Vegas
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo USA (Fluid)
Anmietstation: Las Vegas Flughafen (Shuttle Service)
Ford Edge SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 5 Erwachsene, 3 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 372,75 US-Dollar
Las Vegas
Welthauptstadt des Glücksspiels
Hochzeitskapellen, Unterhaltungstempel, Restaurants und Nachtbars, vor allem aber Spielkasinos: Las Vegas, die Welthauptstadt des Glücksspiels, ist oft kopiert worden und doch einzigartig. Jährlich reisen fast 40 Millionen Menschen in die Glitzer- und Glamourstadt, die erst nach Sonnenuntergang zum Leben erwacht. Heute spielt die Musik nicht mehr in der Downtown, wo alles angefangen hat, sondern am Strip, dem Boulevard von Las Vegas an dem sich die großen Themenhotels befinden. Vom 350 Meter hohen Stratosphere Turm hat man eine fantastische Aussicht auf den Strip.
Aufenthalt
Das 2009 eröffnete Luxushotel hat 57 Stockwerke und liegt zehn Fußminuten vom Las Vegas Strip entfernt im City Center Komplex. Es ist ein Nichtraucherhotel und verfügt über kein eigenes Casino. Dafür gibt es ein großes Wellnesscenter, ein Fitnessstudio mit Sauna und Dampfbad und natürlich einen großen Außenpool. Die fast 1.500 Suiten haben eine Kitchenette und entsprechen dem Komfort eines 5-Sterne-Hotels.
Sehenswertes
Bellagio Conservatory & Botanical Gardens
Künstliche Pflanzenwelt unter einer Glaskuppel
Der Botanische Garten im Hotel Bellagio befindet in einer gigantischen Glaskuppel. Dass die Blumen und Pflanzen sind dort interessant drapiert und immer passend zur Jahreszeit ausgestellt sind, dafür sorgen 140 Gärtner. Der Garten ist rund um die Uhr geöffnet und man kann sich diesen bei Tag und bei Nacht anschauen wenn man möchte.
Bellagio Fountains
Tanzende Wasserorgel
Die 300 Meter lange Wasserorgel im See vor dem Hotel Bellagio gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Las Vegas und kann sogar umsonst besucht werden. 1.200 extrem starke Wasserdüsen und 5.000 Scheinwerfer tanzen computergesteuert zu klassischen Arien und moderner Musik. Die Wasserfontänen erreichen eine Höhe von über 150 Meter. Aufführungen finden montags bis freitags von 15:00 bis 24:00 Uhr und am Wochenende von 12:00 bis 24:00 Uhr statt (bis 19:00 Uhr alle halbe Stunde, ab 19:00 Uhr viertelstündig). Eine aktuelle Musikliste mit Uhrzeiten gibt’s an der Rezeption im Bellagio. Keine Show bei starkem Wind.
Volcano
Verlässlicher Vulkan vor dem Hotel Mirage
Kostenlos, beeindruckend und fast so laut wie ein richtiger Vulkanausbruch: Vor dem Mirage Hotel befindet sich ein Krater, der tagsüber ganz friedlich ist. Wenn es aber Nacht wird in Las Vegas, fängt er an zu brodeln und spukt dann pünktlich alle 15 Minuten Feuer und Lava. Natürlich keine echte aber wirklich sehr beeindruckend. Es gibt dort auch eine Wasserfontäne, die Lava darstellen soll. Dort wird das Wasser bis zu 40 Meter hoch in die Luft geschossen. Man kann sich diese Show beliebig oft anschauen und man braucht nicht frühzeitig anstehen, da es dort genügend Platz gibt für die Besucher.
Stratosphere Tower
Hochzeitskapellen und Restaurants in schwindelnder Höhe
Seit 1996 hat Las Vegas ein neues Wahrzeichen: den 350 Meter hohen Stratosphere Tower, gegen den der Eiffelturm sich vergleichsweise klein ausnimmt. Wie alles in der Spielerstadt dient er ausschließlich dem Vergnügen. Neben einem Casino gibt es mehrere Hochzeitskapellen im Turm sowie ein edles Restaurant mit bestem Blick über die Stadt. Berüchtigt ist der Big Shot, einer von mehreren Thrill Rides, wo man mit bis zu 70 kmh dem Erdboden entgegenfällt. Wer ohne Nervenkitzel die Aussicht genießen will, kann das von der Plattform rund um den Turm tun.
Las Vegas High Roller
Zweithöchstes Riesenrad der Welt
Das 2014 eröffnete Riesenrad ist Teil des neuen Shopping und Vergnügungskomplexes zwischen den Hotels Flamingo und The Linq (ehemals The Quad, Imperial Palace). Mit einer Höhe von fast 170 Metern ist es nach dem Ain Dubai das derzeit zweithöchste Riesenrad der Welt. Das Rad hat 28 Gondeln für je 40 Passagiere und braucht für eine Umdrehung etwa eine halbe Stunde. Den schönsten Ausblick hat man in der Abenddämmerung oder bei Nacht.
Grand Canyon
Aussichtspunkte von atemberaubender Schönheit
Der Canyon im Norden von Arizona gehört zu den größten Naturwundern der Erde. Über Jahrmillionen hat der Colorado River eine gewaltige Schluchtenlandschaft geschaffen, die 450 km lang, bis zu 30 km breit und 1.800 m tief ist. Über den Grand Canyon gibt es bis heute keine Brücke. Die Straße führt am Südrand entlang, wo es Aussichtspunkte von atemberaubender Schönheit gibt.
Bereits vor über 3.000 Jahren war die Wüste um den Canyon von Jägern und Sammlern bewohnt, wovon Höhlenzeichnungen zeugen. Als die Spanier im 16. Jahrhundert als erste Europäer den Canyon entdeckten, waren die Wohnungen aber bereits verlassen.
Der Grand Canyon ist ein massentouristisches Ziel, aber der Besucherstrom ist hervorragend organisiert. Auf manchen Straßen ist der Individualverkehr zu Gunsten von Bussen stark eingeschränkt. Im Visitor Center erhält man Informationen und kann Aktivitäten buchen. Mehrere Wanderwege mit unterschiedlicher Dauer und Länge führen in den Canyon, die allerdings wegen der Hitze und der großen Höhenunterschiede extrem schweißtreibend sind. Hier empfiehlt es sich sehr früh zu starten! Daneben gibt es Wildwasserfahrten, Busausflüge, Rundflüge und Maultierritte in den Canyon.
Aufenthalt
Dieses Hotel der Best Western Kette ist das relativ beste in der Nähe vom Grand Canyon. Es liegt gut, nur etwa zwei Meilen vom Parkeingang entfernt. Die Zimmer und das Restaurant sind in Ordnung, jedoch ohne persönliche Note. Außerdem gibt es einen Pool zur Erfrischung an heißen Tagen. Mangels adäquater Alternativen im B&B-Bereich greifen wir hier auf dieses Haus zurück.
Sehenswertes
Visitor Center Grand Canyon
Infos, Aktivitäten und Buchungen
Der Grand Canyon ist ein massentouristisches Ziel, aber der Besucherstrom ist hervorragend organisiert. Auf manchen Straßen ist der Individualverkehr zu Gunsten von Bussen stark eingeschränkt. Im Visitor Center erhält man Informationen und kann Aktivitäten buchen, unter anderem Wildwasserfahrten, Busausflüge, Rundflüge und Maultierritte in den Canyon. Alle halbe Stunde beginnt ein 20-minütiger Info-Film.
Grand Canyon Rim Trail
Einzigartige Weitblicke oberhalb der Abbruchkante
Oberhalb der Abbruchkante des Grand Canyons verläuft der Rim Trail – immer auf etwa der gleichen Höhe, sodass schweißtreibende An- und Abstiege entfallen. Hier oben kann man die riesenhaften Dimensionen des weltgrößten Canyons sinnlich erleben. Zurück geht es durch das Camp des Canyon Villages. (Hin und zurück: 4 Stunden, 15,1 Kilometer, auf und ab: 140 Meter)
Wanderung in den Grand Canyon
Zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Maultier
Die anspruchsvolle Wanderung beginnt am Besucherzentrum und führt vom Rand des Tals bis zum Plateau Point. Etwa 1000 Höhenmeter, fünf Klimazonen und etwa 1,7 Milliarden Jahre Erdgeschichte sind zu überwinden. Im Sommer kann auch bei moderaten Temperaturen am Canyonrand im Inneren der Schlucht eine erhebliche Hitze herrschen. Daher sollte man immer morgens losgehen und nicht über den Plateau Point hinausgehen. Selbstüberschätzung oder unzureichende Ausrüstung einiger Wanderer führen immer wieder zu Problemen. Trinkwasser ist verfügbar. Einige Unternehmen bieten Wanderritte durch die Schluchten des Grand Canyons auf Pferden oder Maultieren an. (Hin und zurück: 19 Kilometer, 7-8 Stunden, auf und ab: 1020 Meter).
Lake Powell
Angler, Bootsfahrer und Schwimmer in Amerikas zweitgrößter Talsperre
Anfang der 1960iger Jahre wurde der Colorado River nordöstlich vom Grand Canyon zur zweitgrößten Talsperre in den USA aufgestaut. Der daraus entstandene Lake Powell ist fast 300 Kilometer lang und mit 650 Quadratkilometern Wasseroberfläche größer als der Bodensee. Seine Uferlänge von über 3.000 km Länge macht ihn zu einem Paradies für Angler, Bootsfahrer und Schwimmer. Der einzige größere Ort am See ist Page in der Nähe der Staumauer. Dort gibt es ein Visitor's Center, wo man verschiedene Aktivitäten buchen kann.
Aufenthalt
Das Inn liegt in einer ruhigen Wohngegend von Page und hat einen idyllischen Blick auf die Wahweep Bay. Nach Horseshoe Bend fährt man 15 Minuten. Die Suiten sind geräumig. Die Gastgeberin Kris füllt das Haus mit ihrer Persönlichkeit. Sie ist einladend ohne aufdringlich zu sein. Beim Frühstück mit Obst, Joghurt und Müsli berät sie ihre Gäste, was Tagesausflüge zum Antelope Canyon oder zum Horseshoe Bend angeht. Ein Wanderweg beginnt wenige Meter vom Haus entfernt.
Sehenswertes
Grand Staircase
Wunderwelt aus buntem Sandstein
Das fast 8.000 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet ist das größte seiner Art in den USA und liegt in einer der einsamsten Gegenden Amerikas. Das Besondere sind die bunt gebänderten Stufen, die zu einer „Großen Treppe“ übereinander geschichtet sind. Beklemmend eng sind die Schluchten, die der Escalante River und seine Nebenflüsse in das bunte Gestein gegraben haben. Ein Scenic Trail führt durch den wilden Casto Canyon.
Horseshoe Bend
Aussicht über den Colorado River
Der hufeisenförmiger Mäander des Colorado River liegt in der Nähe der Stadt Page etwa zehn Kilometer stromabwärts vom Glen Canyon Dam und dem Lake Powell. Er ist eingebettet in die Glen Canyon National Recreation Area. Ein Aussichtsplateau 300 Meter über dem Colorado River ist über einen Fußweg erreichbar, ausgehend von einem Parkplatz am U.S. Highway 89. Der Zutritt ist kostenlos. Jedoch ist Vorsicht geboten, da der Zugang zum Aussichtspunkt über keine Absperrung verfügt und die Felswände steil abfallen.
Antelope Canyon
Überirdische Form- und Farbenspiele
Besonders beliebt, aber bei plötzlichem Platzregen nicht ganz ungefährlich, ist eine Exkursion in den 400 Meter langen Canyon mit über 40 Meter hohen, überhängenden Wänden. Er wurde vom Antelope Creek ausgehöhlt, einem etwa 30 km langen Bach, der heute nur noch selten Wasser führt. Der Lichteinfall und das dadurch entstehende Farbenspiel im Canyon lässt nicht nur Fotografenherzen höher schlagen.
Monument Valley
Überirdische Farbspiele zum Sonnenuntergang
Auf dem öden Colorado Plateau, wo eine schnurgerade Grenze Utah und Arizona voneinander trennt, liegt eine der größten Sehenswürdigkeit des Westens. Mit seinen bizarren Felsformationen und grandiosen Tafelbergen ist das Monument Valley ein beliebter Drehort für Wildwestfilme. Wegen des hohen Eisenoxidanteils sind die monumentartigen Felsen rötlich gefärbt, was vor allem in der Abendsonne zu spektakulären Farbspielen führt. Von einer Jahrtausende währenden Besiedlung durch die indigene Bevölkerung zeugen Behausungen, die in den Fels gehauen wurden. Heute ist das Tal ein Reservat, in dem etwa 300 Navajo leben. Wer das Gebiet besuchen will, muss eine Gebühr zahlen und darf nicht von den Straßen und Wegen abweichen. Führungen im offenen Jeep werden angeboten.
Aufenthalt
Das traditionsreiche Motel mit Hollywood Charme war ursprünglich ein Trading Post im Indianer-Reservat. Heute hat es 60 rustikale und zweckmäßig eingerichtete Zimmer, allerdings mit einem besonderen Blick: Etwa acht bis zehn Kilometer entfernt sieht man die aus John Ford Western bekannten Berge des Monument Valleys liegen – bei Sonnenuntergang ein unvergesslicher Eindruck. Vom Restaurant aus eröffnet sich der gleiche Blick. Besonders zu empfehlen sind die Navajo-Gerichte. Ein Swimming Pool ist vorhanden.
Sehenswertes
Colorado
Am Fuß der Blauen Berge
Der Bundesstaat im mittleren Westen der USA gehört zu den vielfältigsten. Im Osten dehnt sich die Prärie ins schier Unendliche. Hier haben vor Ankunft der Europäer Indianer Büffel gejagt. Im Westen wird die Prärie jäh begrenzt von den Rocky Mountains. Das mehrere Tausend Kilometer lange Rückgrat Nordamerikas erreicht in Colorado mit dem Mount Elbert (4401 m) seine größte Höhe.
Goosenecks State Park
Von der Zeit und den Elementen geformt
Nur wenige Fahrminuten vom Highway 163 entfernt, nahe Mexican Hat, liegt der Goosenecks State Park. Hier gibt es die zahlreichen Schleifen zu bewundern, die der San Juan River über einen Zeitraum von 300 Millionen Jahren geformt hat. Bis zu 300 Meter tiefe Schneisen hat das Wasser in den Stein gefräst. Bei dem Anblick erklärt sich der Name des State Park ganz von selbst: in ihrer geschwungenen Form erinnern die Kluften an „Goosenecks“, oder zu Deutsch „Schwanenhälse“.
Wanderwege gibt es nicht, dafür machen die aufgestellten Picknickbänke den Ort aber zu einem geeigneten Rastplatz.
Durango
Mit dem Dampfzug nach Silverton
Der 15.000-Einwohner-Ort in Colorado wurde 1880 von einer Eisenbahngesellschaft gegründet, um eine Verbindung nach Silverton zu schaffen, wo Silber abgebaut wurde. Wer heute nach Durango kommt, macht gleichzeitig eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Der historische Ortskern ist schön restauriert. Ein Muss ist die dreistündige Fahrt mit dem Dampfzug nach Silverton, die durch eine idyllische Bergwelt mit Schluchten und Wasserfällen führt. Wer nicht ganz so früh aufstehen will, nimmt für die Hinfahrt den Bus und fährt von Silverton mit dem Zug zurück.
Aufenthalt
Auf einem 80 Hektar großen Grundstück, eine halbe Stunde Autofahrt außerhalb von Durango, liegt die Ranch, umgeben von üppigen Gärten und Weideland, direkt an einem privaten Forellensee. Sobald man das Haus betritt, spürt man die freundliche Atmosphäre und fühlt sich willkommen. Die Ranch hat 16 individuell gestaltete Zimmer, Suiten und Hütten, die größtenteils eine eigene Terrasse und einen Ausblick auf den Garten oder die imposante Bergwelt haben. Pfade führen hinunter zum See, an dem man schöne Spaziergänge machen und mit etwas Glück Hirsche sehen kann. Das Frühstück ist reichhaltig und garantiert schon allein durch die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Küchenchefs und seines Personals einen guten Start in den Tag.
Sehenswertes
New Mexico
Sensationelle Landschaften und Städte im Pueblo Stil
Der fünftgrößte Bundesstaat der USA liegt auf einer extrem trockenen Hochebene, die jedoch alles andere als uniform ist. Das liegt daran, dass New Mexico ein Übergangsland zwischen sehr unterschiedlichen geologischen Zonen ist. Von Osten her steigt das Land langsam aus der Prairie an. Der Südwesten gehört zur Chihuahua-Wüste, die als größte aller nordamerikanischen Wüsten weit nach Mexiko hineinreicht. Im Norden und Nordosten breiten sich das Colorado-Plateau und die Rocky Mountains aus. Längst vor der Ankunft der Europäer siedelten Indianerstämme am Rio Grande und im Hinterland. Trotz Hitze und Trockenheit hat New Mexico sensationelle Landschaften und ein paar interessante Städte zu bieten, deren Pueblo Baustil, sich wohltuend vom Einheitsbild nordamerikanischer Städte abhebt.
Mesa Verde
Prähistorische Indianersiedlungen unter überhängenden Felsen
Der „grüne Tisch“ rund 400 Kilometer südwestlich von Denver ist der einzige Nationalpark in den USA, der zum Schutz archäologischer Stätten eingerichtet wurde. Am Fuß des zerklüfteten und bewaldeten Tafelbergs befinden sich die Ruinen von Indianersiedlungen. Die Siedlungslandschaft unter überhängenden Felswänden wurde fast 800 Jahre von ca. 450 bis 1300 von Mitgliedern der Anasazi Kultur errichtet und bewohnt. Hervorragende Bewässerungssysteme machten Bohnen- und Maisanbau möglich. Die Frauen entwickelten sich zu ausgezeichneten Töpfer- und Korbflechterinnen. Längst vor dem Eintreffen der Europäer wurden die Siedlungen jedoch verlassen, vermutlich wegen einer jahrzehntelangen Dürre im 13. Jahrhundert. Vom Visitor´s Center im Park fährt ein Shuttle Bus zu den Siedlungen.
Farmington
Spanische Einwanderer und amerikanische Farmer
Die 41.000-Einwohner-Stadt in New Mexico geht auf spanische Einwanderer am Ende des 18. Jahrhunderts zurück. Hundert Jahre später gründeten Farmer die Siedlung „Farmingtown“, was später zu Farmington wurde. Besonders interessant ist der Farmington Historic Downtown Commercial District. 62 historische Gebäude verteilen sich auf acht Häuserblocks zwischen der Main Street und dem Broadway.
Animas Mountain Trail
Tolle Aussicht von Durangos Hausberg
Der knapp 2.500 Meter hohe Animas Mountain ist der Hausberg von Durango und bietet eine tolle Sicht über die Stadt und ihr Hinterland. Auf den Berg führen zahllose Rundwanderwege, die man miteinander kombinieren kann. Im ersten Abschnitt ist der Weg recht steil. Dann führt er wesentlich flacher nach Norden, allerdings muss man da auf Jogger und Mountainbiker Acht geben. (HIn und zurück: 9 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 450 Meter)
Petroglyph Point Trail
Ruinen und Felsgravuren in spektakulärer Landschaft
Eine der schönsten Wanderungen im Mesa Verde Park führt in einer moderaten Schleife zu schönen Aussichten, Ruinen und Felszeichnungen. Die Route wird vom Park als anstrengend bezeichnet, ist aber ohne Probleme zu machen. Zwar gibt es im ersten Teil felsiges Terrain und beim Erreichen des Gipfels eine leichte Kletterei, dafür ist der Rückweg flach und bequem. Die Petroglyphen, wie man die prähistorischen Felsgravuren nennt, sind leicht zu entdecken und werden in der zweiten Hälfte zahlreicher. (Hin- und Rückweg: 2:00 Stunden, 6,6 Kilometer, 70 Höhenmeter)
Crested Butte
Wandern und Kajakfahren in den Elk Mountains
Die ehemalige Bergbausiedlung liegt auf knapp 2,800 Metern Höhe in den Elk Mountains, die heute durch mehrere Nationalforsten geschützt sind. Nach dem Ende des Silber- und Kohlebergbaus ging die Einwohnerzahl bis 1960 auf unter 250 zurück. Seinen Wiederaufstieg verdankt der Ort schließlich der Eröffnung eines Skigebiets. Heute ist Crested Butte eines der bedeutendsten Wintersportzentren der USA. Doch auch im Sommer wird viel geboten: Wanderwege und Klettersteige sind eingerichtet, Mountain Biking ist ebenso möglich wie Golf, Kajakfahren oder Whitewater Rafting.
Aufenthalt
Das ursprünglich 1927 erbaute Gebäude diente als Minenbüro der Crested Butte Big Mine. Nach der Schließung der Minen in den 1950er Jahren wurde es zuerst als Camp genutzt, dann wurde es auf Baumstämmen an einen neuen Ort umgesiedelt und wird seit 1976 als Lodge betrieben. Das heutige B&B von Chris und Mollie greift die lange Geschichte des Hauses auf, ist trotzdem aber eine moderne Unterkunft, die vor allem ein gutes Basislager für Bergabenteuer darstellt. Sechs individuell gestaltete Zimmer stehen zur Verfügung, dazu ein Gemeinschaftsraum, ein Whirlpool im Freien, ein Spa und ein Esszimmer mit Blick auf den Mount Crested Butte, in dem Chris morgens das sehr gute, frisch zubereitete Frühstück serviert. Nachmittags wird den Gästen eine Schokoladenmilch angeboten, der eine regenerierende Wirkung nachgesagt wird – auf jeden Fall schmeckt sie gut! Eine weitere Leidenschaft von Chris ist es, mit den Gästen Bier zu brauen und natürlich auch zu verkosten.
Sehenswertes
West Maroon Trail
Hochgebirgswanderung mit atemberaubenden Blicken
Die Wanderung führt durch die Rockie Mountains vorbei an Seen und 4000 Meter hohen Bergriesen, über Hochgebirgswiesen und romantische Täler. Scheitelpunkt ist der 3.810 Meter hohe West Maroon Pass mit überwältigendem Blick auf die dramatische Silhouette. Von dort kann man zum Ausgangspunkt zurückkehren oder weiter zum Schofield Park gehen. Die beste Wanderzeit ist zwischen Juli und September. Obwohl viele den Weg in zwei oder mehreren Etappen machen, ist er auch an einem Tag zu bewältigen. (7 Stunden, 18,3, auf: 980 Meter, ab: 640 Meter)
Denver
Goldgräbersiedlung am Fuß der Rocky Mountains
Die Hauptstadt von Colorado war ursprünglich eine Goldgräbersiedlung am östlichen Fuß der Rocky Mountains. Die „Mile High City“, die genau eine Meile über dem Meeresspiegel liegt, genießt kontinentales Gebirgsklima mit teilweise extremen Temperaturschwankungen und wenig Regen. Neben dem Larimer Square und der 16th Street Mall, die Shopping Reviere mit Restaurants und Cafés, dem Civic Center Park, der grünen Lunge der 500.000-Einwohner-Stadt, sind vor allem das Colorado State Capitol und das History Museum sehenswert, das anschaulich die Pionierzeit des Wilden Westens lebendig werden lässt. Tipp: Sehr günstig lässt es sich im „Outlet Center at Castle Rock“, ca 8 Meilen südlich von Denver, einkaufen. Hier sind unter anderem namhafte Markenfirmen wie Nike, Adidas, Ralph Lauren, Calvin Klein, GAP uvm mit tollen Angeboten vertreten.
Aufenthalt
Denver ist bekannt für seine Gastfreundschaft und Freundlichkeit – und beides findet man in diesem B&B im Clement Historic District. Das Anwesen wurde 1879 erbaut und war ursprünglich ein Privathaus. Im Jahr 1987 wurde es zum ersten B&B der Stadt und ist seither eine wohltuende Alternative zu den großen und anonymen Hotels. Zudem liegt es direkt gegenüber des Benedict Fountain Parks, der inmitten der hektischen Stadt einen Ruhepol darstellt. Trotzdem sind Geschäfte und Restaurants zu Fuß erreichbar. Die 14 eleganten Zimmer haben alle einen eigenen Schreibtisch und sind mit Antiquitäten eingerichtet. Täglich zwischen 17:30 und 19:00 Uhr ist im Salon Happy Hour, zu der es kostenlose Colorado-Weine und Käsesnacks gibt.
Sehenswertes
Brown Palace Hotel
Ältestes Hotel in Colorado
Das markante Gebäude aus rotem Granit und Sandstein gilt als das älteste Hotel von Colorado. Mit seinem über acht Stockwerke reichenden Atrium wurde es von dem Architekten Frank E. Edbrooke entworfen. Es diente der „besseren Gesellschaft“ von Denver, zumeist durch die Gold- und Silbervorkommen der Rockies zu Reichtum gelangt, als eleganter Treffpunkt, der sich mit den noblen Hotels der Ostküste messen konnte. Der erste US-Präsident, der im Hotel übernachtet hat, war im Jahr 1905 Theodore Roosevelt. Später folgten Woodrow Wilson, Harry S. Truman, Warren G. Harding, William Howard Taft und Dwight D. Eisenhower, der es sogar als Hauptquartier im Wahlkampf 1952 benutzte.
Denver Art Museum
Indianische Handwerkstkunst in kühner Architektur
Die 1893 gegründete Kunstgalerie unweit des Civic Center Park ist heute das größte Kunstmuseum zwischen Kansas und der Westküste.Das 1971 von Gio Ponti fertiggestellte Gebäude ähnelt einer Burg. 2003 bis 2006 wurde es um das Hamilton Building erweitert, das von dem Architekten Daniel Libeskind entworfen wurde. Zu den bedeutendsten Ausstellungen gehören die Kollektionen indianischer Handwerkskunst.
History Colorado Center
Von der Prähistorie bis in die Gegenwart
Die Ausstellung enthält Exponate aus der Geschichte Colorados – von der Prähistorie bis in die Gegenwart. Kunstobjekte sind ebenso zu sehen wie ein Modell von Denver aus dem Jahr 1860 und mehrere Mulimedia Shows.
Denver
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo USA (Fluid)
Abgabestation: Denver Flughafen (Shuttle Service)
Ford Edge SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 5 Erwachsene, 3 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 372,75 US-Dollar
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1. Tag |
Las Vegas
Mietwagenannahme
(13 Tage)
|
|
1.–3. Tag |
Las Vegas
Zu Gast im Vdara
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
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3.–5. Tag |
Grand Canyon
Zu Gast im Best Western Hotel am Grand Canyon
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
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5.–7. Tag |
Lake Powell
Zu Gast in einem Inn am Lake Powell
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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7.–8. Tag |
Monument Valley
Zu Gast in der Gouldings Lodge
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
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8.–10. Tag |
Durango
Zu Gast auf einer Ranch am See
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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10.–12. Tag |
Crested Butte
Zu Gast im ehemaligen Minenbüro von Crested Butte
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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12.–14. Tag |
Denver
Zu Gast in einer Villa am Benedict Fountain Park
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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14. Tag |
Denver
Mietwagenabgabe
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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