
Zauber Neuenglands
Große Ostküsten-Tour
Von New York nach Boston und weiter bis zur kanadischen Grenze; durch die Appalachen zurück in den Süden, über Philadelphia nach Washington: Die Reise erschließt die ganze Vielfalt und Schönheit der Ostküste. Den Abschluss bildet ein Besuch bei den Amish People, die vor 350 Jahren aus Deutschland eingewandert sind und ihre Lebensweise bewahrt haben.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Boston
Vornehme Hauptstadt von Neuengland
Die größte Stadt von Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts ist mit vier Millionen Einwohnern und einem wichtigen Flughafen die Drehscheibe im Nordosten der USA. Als eine der reichsten und ältesten Städte Amerikas ist sie auch Sitz der Harvard University und des MIT (Massachusetts Institute of Technologie). Über die Tea Party von 1773 ist Boston untrennbar mit der amerikanischen Geschichte verbunden. Damals warfen als Indianer verkleidete Siedler aus Protest gegen die englische Teesteuer die Ladung eines britischen Schiffes ins Meer, was bis heute Jahr für Jahr am Independence Day gefeiert wird. An die alte Tradition erinnern historische Stadtviertel wie Beacon Hill oder North End, wo Kopfsteinpflaster und Villen in großen Gärten noch nicht dem Betonwahn zum Opfer gefallen sind.
Die Stadt ist Schauplatz amerikanischer Geschichte, Kultur und Bildung. Boston und Cambridge haben ein sehr gutes öffentliches Nahverkehrsnetz und man erreicht alle Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum gut per Subway (U-Bahn), Bus oder mit dem Taxi.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bostons sind aber auch durch einen vier Kilometer langen markierten Stadtwanderweg, den Freedom Trail, miteinander verbunden.
Aufenthalt
Direkt am idyllischen Pier 8 in der Charlestown Marina von Boston haben Karen und John ihr Hausboot und eine Jacht liegen. Diese bieten alles, was man für einen Aufenthalt braucht: komfortable Zimmer mit eigenem Bad und eine kleine Kitchenette. Auf dem Deck vor dem Hausboot sind bei gutem Wetter Liegestühle aufgestellt, sodass man sich – nach einem anstrengenden Tag – fernab vom Lärm und der Hektik der Stadt mit einer tollen Aussicht auf das Wasser erholen kann. Ganz in der Nähe gibt es eine Bushaltestelle, von der man knapp 20 Minuten in die Innenstadt braucht. Fußläufig befinden sich einige Restaurants, die teilweise sogar das Essen zum Boot liefern.
Sehenswertes
Neuengland
Heimat der Pilgrim Fathers und Yankees
Nachdem der britische Abenteurer John Smith um 1614 die Küste zwischen New York und Kanada erkundet hatte, schrieb er ein Buch mit dem Titel „A Description of New England“. Damit lockte er zahllose Emigranten aus seiner Heimat in die Neue Welt. Ab 1620 kamen die Pilgrim Fathers und gründeten Plymouth, Massachusetts Bay und Boston, wo 1773 in der Boston Tea Party die amerikanische Unabhängigkeit erklärt wurde. Bis heute gelten Neuengland und Boston als die Geburtsstätte der Vereinigten Staaten. Der bürgerlich-kleinstädtische Charakter Neuenglands war als Heimat der Yankees immer ein Gegenpol zu den von Plantagenwirtschaft geprägten Südstaaten.
Beacon Hill
Biotop der Reichen und Schönen
Das Viertel zu Füßen des Beacon Hill ist das Biotop der Reichen und Schönen, die Beacon Street ist ihr Catwalk, wo Rassehunde und German Luxury Cars ausgeführt werden. Dabei stammt die Bebauung schon aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die engen Straßen werden von vierstöckigen Reihenhäusern im Federal Style gesäumt. Während die Reichen in den Hauptstraßen logierten, wohnten in den Nebengassen die Bediensteten. Erleuchtet werden die Bürgersteige aus Backstein nach wie vor mit Gaslaternen. Heute gehört das Ensemble zum National Historic Landmark.
Boston Freedom Trail
Auf roter Linie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Der Freiheitspfad ist ein etwa 4 Kilometer langer Stadtspaziergang durch Boston, der siebzehn historische Sehenswürdigkeiten verbindet. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert und führt vom Stadtpark Boston Common im Stadtzentrum durch die Innenstadt, über den Charles River im Norden nach Charlestown und endet dort am Bunker Hill Monument. Die zu Fuß zurückzulegende Strecke ist eine beliebte Touristenattraktion und erlaubt einen schnellen Überblick über das historische Boston.
Die Stationen sind:
1. Boston Common, der älteste öffentliche Park der Vereinigten Staaten.
2. Massachusetts State House, der Sitz des Gouverneurs von Massachusetts.
3. Park Street Church, eine 1809 erbaute kongregationalistische Kirche, besonders bekannt wegen der hier gehaltenen Brandrede William Lloyd Garrisons gegen die Sklaverei.
4. Granary Burying Ground, ein Friedhof neben Park Street Church. Hier ist z.B. Samuel Adams beerdigt, einer der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, aber auch die Opfer des Massakers von Boston.
5. King’s Chapel, eine heute unitarische Kirche, deren Vorgängerbau aus kolonialer Zeit stammt.
6. King’s Chapel Burying Ground, wo ebenfalls historische Persönlichkeiten aus Boston beerdigt sind, unter anderem einer der Passagiere der Mayflower.
7. Statue Benjamin Franklins und Standort der Boston Latin School als erste öffentliche Schule Amerikas.
8. Old Corner Bookstore, eines der ältesten Gebäude Bostons (erbaut 1718).
9. Old South Meeting House, eine zu Kolonialzeiten als Versammlungsort dienende Kirche. Hier wurde die Boston Tea Party geplant.
10. Old State House, das alte Rathaus von Boston.
11. Schauplatz des Massakers von Boston direkt am Old State House.
12. Faneuil Hall und Quincy Market.
13. Das Wohnhaus von Paul Revere, einem amerikanischen Nationalhelden.
14. Old North Church, eine 1723 erbaute Kirche, von deren Turm am 18. April 1775 ein wichtiges Signal gegeben wurde, als Paul Revere seinen berühmten Mitternachtsritt unternahm.
15. Copp’s Hill Burying Ground ist ein Friedhof, der hoch über der Stadt auf einem Hügel liegt. Dieser diente den Britischen Truppen als Ausgangspunkt bei der Schlacht von Bunker Hill.
16. USS Constitution, eine 1797 vom Stapel gelaufene amerikanische Fregatte, das älteste noch schwimmende Kriegsschiff der Welt.
17. Das Bunker Hill Monument, das an eine wichtige Schlacht zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges erinnert.
Museum of Fine Arts
Kunstmuseum von Weltrang
Das 1876 gegründete Museum gehört zu den größten und besten Kunstmuseen der Welt. Nirgendwo außerhalb Frankreichs gibt es eine bedeutendere Sammlung französischer Impressionisten. Ferner sind in der europäischen Abteilung Werke von Picasso, van Gogh und El Greco zu sehen. Daneben gibt es Kunst aus Afrika, Asien und Ozeanien und natürlich Amerika. Goldarbeiten aus präkolumbischer Zeit und Keramiken der Mayas werden ebenso ausgestellt wie Kunst der Vereinigten Staaten. Aus kolonialer Zeit gibt es Möbel, Gemälde und Silberarbeiten. Kunsthandwerke von Tiffany sind zu sehen, ebenso Maler der Hudson River School.
Harvard
Von der Predigerschule zur Eliteuniversität
Als im Jahr 1636 fromme englische Kolonialisten im damaligen Newetowne eine Ausbildungsstätte für Geistliche gründeten, stand diese ganz im Schatten europäischer Universitäten. Heute erreicht die Privatuniversität mit etwa 20.000 Studenten regelmäßig Spitzenplätze im Vergleich der besten Universitäten weltweit. Sechs US-Präsidenten und zahlreiche Nobelpreisträger haben hier studiert und gelehrt. Wer die Universität besichtigen möchte, macht am besten eine Führung mit, die von Studenten geleitet werden.
Blue Hills
Wandern durch ein vielfältiges Schutzgebiet
Das Schutzgebiet wenige Meilen südlich von Boston ist überaus vielfältig. Marschland, Sümpfe, Waldflächen, Wiesen sowie ein Moor mit weißen Scheinzypressen wechseln einander ab und machen es zu einem idealen Wandergebiet. Die gefährdete Wald-Klapperschlange lebt im Park, außerdem kommen Hartriegel, Orchideen, Kojoten, Truthahngeier und Nordamerikanischer Kupferkopf vor. (Hin und zurück: 14,4 Kilometer 3:30 Stunden, auf und ab: 360 Meter)
Boston
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: Boston Logan Intl. Flughafen (Shuttle Service)
Nissan Rogue SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 183,38 US-Dollar
Cape Cod
Sandstrände und Siedlungen der Pilgrim Fathers im Naturreservat
Das „Kap Kabeljau“ heißt so, weil seine Entdecker 1602 beeindruckt waren von den Unmengen Kabeljau in den Gewässern der Umgebung. Ab 1620 gingen die Pilgrim Fathers bei Provincetown an Land, das noch heute wegen seiner Puppenstubenhäuser aus dem 17. Jahrhundert unbedingt sehenswert ist. Heute ist die Halbinsel mit über 100 Kilometer feinen Sandstränden als Badeparadies bekannt, das vor allem von den Bostonern als Naherholungsgebiet benutzt wird. Mehr als 60 Kilometer Küstenlinie werden von einem Naturreservat vor Zersiedlung geschützt, durch das mehrere Wanderwege mit schöner Aussicht führen.
Aufenthalt
Das historische Haus eines Kapitäns aus der Mitte des 19. Jahrhunderts befindet sich in Centerville, einem ruhigen Dorf am Cape Cod zwischen Hyannis und Osterville. Heute berherbergt es ein charmantes Gästehaus mit insgesamt sieben Zimmern, von denen vier im Haupthaus und drei im Kutschenhaus untergebracht sind. Allen gleich ist eine vielseitige Mischung aus Alt und Neu, die jedem Raum eine individuelle Note verleiht. Den Tag beginnt man mit einem leckeren Frühstück im Wintergarten, der im Caféstil eingerichtet ist. Donna und Marc servieren ihren Gästen frische Säfte, Muffins und Scones sowie warme Speisen wie Pfirsich-Französisch-Toast oder Zitronen-Ricotta-Pfannkuchen mit Speck oder Wurst. Im gepflegten Garten mit Terrasse kann man es sich später bequem machen und entspannen. Geschäfte und Restaurants sowie der Strand und der Ableger für die Fähren nach Martha's Vineyard und Nantucket sind wenige Minuten entfernt.
Sehenswertes
Martha's Vineyard
Ferieninsel der Oberschicht
1602 wurde entdeckte Bartholomew Gosnold die von den Wampanoag Indianern bewohnte Insel. Wegen des warmen Meerwassers ringsumher hatte sie ein besonders angenehmes Klima . Er gab ihr den Namen Martha's Vineyard – nach dem wilden Wein, der damals dort wuchs und seiner Tochter Martha. Heute ist „The Vineyard“ eine Insel der Prominenten. Barack Obama und seine Familie verbrachten während seiner Präsidentschaft fast alle Sommerferien auf der Insel. Wein wächst noch heute auf der Insel. Die Rebflächen sind der Herkunftsbezeichnung Martha’s Vineyard AVA zugeordnet.
Sandwich
Von der ältesten Siedlung am Cape Cod über einen Holzsteg zum Strand
Das 20.000-Einwohner-Städtchen im Norden von Cape Cod ist die älteste Siedlung auf der Halbinsel. Sandwich empfängt einen mit herausgeputzen Holzhäusern aus dem 18. Jahrhundert, einer typisch neuenglischen Kirche und einem parkähnlichen Stadtbild. In der 67 Gove Street liegt das Heritage Museums and Gardens. Das Heimatmuseum stellt amerikanische Volkskunst und Oldtimer aus. Der Sandwich Board Walk führt über Planken aus der Ort durch die Marsch bis zum Town Nek Beach.
Cape Cod National Seashore
Unzersiedelte Küste zwischen Provincetown und Nauset Beach
Das 180 Quadratkilometer große Schutzgebiet am Cape Cod umfasst Teiche, Wald und Strand hinter einer 60 Kilometer langen Küste. Es wurde 1961 gegründet und bewahrt die einzigartige Halbinsel vor Zersiedelung. Durch das Reservat führen mehrere kurze Wanderwege, darunter der Nauset Marsh Trail und der Marconi Trail. Letztere führt zur Marconi Station, wo 1903 die erste Telefonverbindung über den Atlantik hergestellt wurde.
Portland
Mit dem Postboot zu den Schären-Inseln
Die Hafenstadt im Bundestaat Maine liegt in der Casco Bay mit ihren zahllosen kleinen Schären-Inseln. Die Stadt wurde dreimal niedergebrannt; von den Indianern, den Engländern und einmal durch einen Stadtbrand. Heute präsentiert sich Old-Portland traditionell mit einer hübsch restaurierten Altstadt. Auch der Old Port zieht viele Touristen an. Besonders schön ist ein Ausflug mit dem Postboot zu den Inseln, der an der Waterfront beginnt und dort gebucht werden kann. Berühmtester Sohn der Stadt ist Stephen King, der viele seiner Romane in Portland spielen lässt.
Aufenthalt
Das Stadthaus von 1871 gehört zu den schönsten Altbauten in Portland. In den sechs individuell eingerichteten Zimmern warten Himmelbetten, klassische Tapeten und viel Licht auf die Gäste. Die Veranda, auf der bei gutem Wetter ein frisches Frühstück mit viel Obst serviert wird, ist ein guter Ort zum Lesen und Entspannen. Die Gastgeber empfehlen gute Restaurants in der Nähe.
Sehenswertes
Portland Art Museum
Von Menschen und Landschaften in Maine
Schon das Gebäude ist ein Kunstwerk. 1983 schaffte der Stararchitekt I.M. Pei eine Bleibe für Portlands Kunstschätze. Hinter den Bullaugen und dreieckigen Fenstern findet sich die wichtigste Sammlung von Bildern, die die Menschen und die Natur von Maine thematisieren. Daneben gibt es auch einen europäischen Teil mit Werken von Picasso, Monet und Renoir.
Victoria Mansion
Sommerhaus im italienischen Villenstil
Das Victoria Mansion in Portland zeichnet sich durch seine Architektur und seine außergewöhnliche Original-Innenausstattung aus und zählt zu den bekanntesten Häusern des 19. Jahrhunderts im Land. Das auch als Morse-Libby House bekannte Haus wurde zwischen 1858 und 1860 als Sommerhaus für Ruggles Sylvester Morse und seine Frau Olive erbaut. Es gilt als eines der schönsten Beispiele für den italienischen Villenstil in Amerika. Heute wird es von einer Organisation verwaltet. Mehr Informationen https://victoriamansion.org
Old Port
Hafenviertel mit originellen Shops und Restaurants
Mit seinen Kopfsteinpflastergassen, den Backsteinhäusern aus dem 19. Jahrhundert und den Anlegestellen für die Fischerboote ist Old Port der älteste Stadtteil von Portland. Die ersten Europäer siedelten hier schom im 17. Jahrhundert. Als in den 1970er Jahren das Hafenviertel arg heruntergekommen war, wurde es aufwändig restauriert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: es gilt USA-weit als gelungenes Beispiel menschenfreundlicher Stadtsanierung.
Portland Head Light
Ältester Leuchtturm Maines in einem Küstenpark
Der Leuchtturm von 1787 ist der älteste im Bundesstaat Maine. Nach dem Untergang des Ozeandampfers „Bohemia“ 1865 an der Küste von Cape Elizabeth mit 42 Todesopfern folgte eine Generalüberholung, nach 70 Jahren eine Abtragung und nach dem Protest von Anwohnern eine Rekonstruktion mit Ziegelbausteinen. Heute ist der Turm 80 ft. (ca. 23 m) hoch und sendet in einer Höhe von 101 ft. (ca. 28 m) oberhalb des Meeresspiegels weißes Licht aus. Portland Head Light ist umgeben vom Fort Williams Park, in dem er sich besonders fotogen ausnimmt.
Desert of Maine
Lehrreiche Dünenlandschaft
Die Wüste von Maine ist ein seltsamer und wunderbarer Ort. Sie ist weit mehr als nur eine 20 Hektar große Sanddünenlandschaft inmitten eines üppigen Waldes. Sie hat eine reiche Geschichte, die bis in die 1800er Jahre zurückreicht, und ist seit fast 100 Jahren ein beliebtes Touristenziel in Maine. Es gibt eine selbstgeführte Tour, die die Geschichte, Geologie und Ökologie der Wüste behandelt, Ausstellungen wie das Buried Spring House und das Farmhouse Museum von 1800, einen Naturspielplatz, ein Labyrinth namens Gemstone Village, in dem Kinder nach Edelsteinen graben können, eine Fossilienausstellung, einen Minigolfplatz und vieles mehr.
Seashore Trolley Museum
Historische Fahrzeuge
Das Seashore Trolley Museum in Kennebunk ist nach eigenen Angaben das weltweit erste und größte Museum für elektrische Eisenbahnen mit über 200 Fahrzeugen, die Jahrzehnte der Geschichte des öffentlichen Verkehrs abdecken. Es wird von einem privaten Verein betrieben, der alte Züge, Busse und Trolleys kauft und in der eigenen Werkstatt restauriert; dabei dürfen Besucher gerne zusehen. Schön ist auch die kurze Fahrt mit einer historischen Bahn.
Kennebunkport
Vom Fischerdorf zum Präsidentendomizil
Das Dorf am Kennebunk River wurde bereits 1602 gegründet. Ursprünglich ein Fischer- und Schiffsbauerdorf, ist es seit über einem Jahrhundert ein beliebtes Seebad. Das prominente Ferienziel der Wohlhabenden gilt als einer der teuersten Ferienorte im Nordosten der USA. Es gibt ein kleines Viertel mit Souvenirläden, Kunstgalerien und Restaurants. Der schönste Sandstrand ist der Goose Rocks Beach nördlich von Walkers Point, wo das Sommerhaus der Präsidentenfamilie George H. W. Bush (senior) steht.
Sabbathday Lake Shaker Village
Letzte Shaker Gemeinde der USA
Die letzte aktive Gemeinschaft der Shaker hatte 2017 noch zwei aktive Mitglieder. Die Gemeinde wurde 1782, 1783 oder 1793 auf dem Höhepunkt der Shakerbewegung in den Vereinigten Staaten gegründet. Das Versammlungshaus am Sabbathday Lake wurde 1794 erbaut. Das gesamte Anwesen wurde 1974 zu einem National Historic Landmark erklärt. Die Tatsache, dass die Shaker im Zölibat leben, hat mögliche Neumitglieder abgeschreckt und dazu geführt, dass keine Mitglieder in die Gemeinschaft hineingeboren wurden. Die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft haben deswegen Vorsorge getroffen, dass das Sabbathday Lake Shaker Village weitgehend unverändert bleibt, wenn das letzte Mitglied gestorben ist.
Sebago Lake
Baden im tiefsten See von Maine
Der See in der Lakes Region ist der tiefste und zweitgrößte im Bundesstaat Maine. Sein Wasserspiegel wurde künstlich angehoben; seitdem ist er an seiner tiefsten Stelle knapp hundert Meter tief. Da die Oberfläche 82 Meter über dem Meeresspiegel liegt, liegt der tiefste Punkt unter dem Meeresspiegel. Die Uferlänge beläuft sich auf 169 Kilometer. 1938 wurde das Sebago-Lake-Naturschutzgebiet eröffnet, nachdem es bereits Erholungsgebiet gewesen ist. Das größtenteils bewaldete Naturschutzgebiet, das 557 Hektar umfasst, hat zwei öffentliche Bootsanlegestellen und Badestrände.
Acadia National Park
Wildromantische Felsenküste
Der einzige Nationalpark Neuenglands ist bekannt für seine wildromantische Felsenküste und seine unberührte Landschaft mit Meer, Bergen und Seen. Er liegt an der Küste von Maine im Hancock County in der Übergangszone zwischen dem gemäßigten und dem subarktischen Klima, weshalb er besonders artenreich ist. Der 192 Quadratkilometer große Park umfasst mehrere Inseln, von denen die größte über einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen an der 43 Kilometer langen Park Loop Road, die von den zerklüfteten Klippen bis zum Cadillac Mountain führt. Vom baumfreien Gipfel eröffnet sich ein phänomenaler Blick.
Der Park ist das ganze Jahr geöffnet. Die Loop Road ist im Winter gesperrt. Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park. Der bekannteste ist der fünf Kilometer lange Ocean Trail, der den Sand Beach mit den Otter Cliffs verbindet. Informationen und Beschreibungen der Wanderwege erhält man im Besucherzentrum.
Aufenthalt
Das viktorianische Inn von 1903 liegt in einer Allee in einem Villenvorort von Bar Harbor. Geschäfte und gute Restaurants sind zu Fuß erreichbar. Von Anfang an war es als Unterkunft für Feriengäste gedacht, die am Acadia Park Urlaub machen wollten. Heute sind im Haus sechs Zimmer, zum Teil mit eigenem Kamin oder eigener Terrasse. Mark und sein Team sorgen für eine familiäre Atmosphäre und geben viele Tipps für Tagesausflüge und Restaurantbesuche.
Sehenswertes
Bar Harbor
Erholungsort der Oberklasse
Das Küstenstädtchen, das bei seiner Gründung „Eden“ hieß, ist ein beliebter Erholungsort der Oberklasse von Maine. So unterhielten die Rockefellers und die Astors hier viele Jahre ein Domizil. Walbeobachtungstouren werden vom Hafen aus angeboten. Das Abbe Museum im Ort schildert anhand zahlreicher Artefakte das Leben und die Geschichte der Stämme, die vor Ankunft der Europäer die Küstenregion bewohnt haben.
White Mountains
Wanderparadies am Fuß des Mount Washington
Besonders großartig sind die von Norden nach Süden laufenden Appalachen im Bundesstaat New Hampshire, wo sie nach den meist schneebedeckten Granitbergen White Mountains heißen. Die raue Wildnis mit kahlen, abgerundeten Gipfeln und engen, u-förmigen Schluchten ist ein Outdoorparadies par excellence. Durch den 320.000 Hektar großen White Mountain National Forest führen ausgedehnte Wander- und Skilanglaufwege, u.a. der berühmteste Fernwanderweg der USA, der Appalachian Trail. Höchster Berg ist der Mount Washington mit knapp 2.000 Metern, der bekannt ist für sein Extremwetter. Temperaturunterschiede von 40° zwischen Berg und Tal sind keine Seltenheit, ebenso Stürme mit orkanartigen Winden. Wer auf den Gipfel will, der einer Mondlanschaft gleicht, kann das zu Fuß tun, aber auch per Bahn oder mit dem Auto. Die Straße auf den Gipfel ist vermutlich die spektakulärste Panoramafahrt im ganzen Osten der USA. Informationen über die angebotenen Aktivitäten und Wandermöglichkeiten gibt es im Pinkham Notch Visitor Centre.
Aufenthalt
Das alte Farmhaus aus dem Jahr 1820 liegt auf einem gut zwei Hektar großen, abgeschiedenen Waldgrundstück am Fuße des Mount Surprise, wenige Minuten außerhalb der Innenstadt von North Conway. Donna-Marie und Doug haben es erworben und nach ihren Vorstellungen umgebaut, nachdem sie ihren hektischen Alltag in der Stadt gegen ein einfaches Leben im White Mountain Valley eingetauscht hatte. Den ursprünglichen, ländlichen Charme des Gebäudes haben sie jedoch bewahrt. Jedes der zehn Zimmer ist mit teils historischen Möbeln individuell eingerichtet, an einigen Stellen im Haus kann man noch originale, handgemalte Wandmalereien sehen. Im großen Salon im Hauptgeschoss kann man es sich mit einem guten Buch in einem Sessel vor dem holzbefeuerten Kamin gemütlich machen; das Spielzimmer im Untergeschoss verfügt über einen Fernseher und eine Bar. Im Außenbereich gibt es einen saisonal beheizten Pool und einen Whirlpool. Morgens servieren die Gastgeber ein abwechselnd süßes und herzhaftes Frühstück, für das handgefertigte Backwaren, frische Eier sowie Obst, Gemüse und weitere Produkte von lokalen Bauernhöfen verwendet werden; nachmittags wird Afternoon Tea angeboten.
Sehenswertes
Lake Winnipesaukee
Buchten, Kanäle und 274 Inseln im größten See New Hampshires
Er ist der größte See von New Hampshire und wirkt dennoch nicht gigantisch. Das liegt an seiner stark zergliederten Küstenlinie und den 274 Inseln. Wer auf dem See von Bucht zu Bucht fährt, durch Kanäle schifft und die Inseln umschifft, hat eher den Eindruck, in einer ganzen Seenplatte unterwegs zu sein. Bereits im 19. Jahrhundert wurde der malerische See von Touristen aus New York und Boston entdeckt, die der Sommerhitze an der Küste entgehen wollten. Heute gibt es rund um den See viele Freizeitmöglichkeiten zu Wasser und zu Lande.
Mount Eisenhower
Teil der Presidential Range
Der 1.451 Meter hohe Berg gehört zur Presidential Range in den White Mountains und ist ein lohnender Aussichtsberg mit Blick zum Mount Washington. Viele Wege führen nach oben, unter anderem der Crawford Path, ein Fernwanderweg und Teil des Appalachian Trails. Einen schönen Rundgang kann man vom Parkplatz nordwestlich des Gipfels machen und auf dem Rückweg noch über den Mount Pierce gehen. Hin und zurück: 15,4 Kilometer, 5:30 Stunden, auf und ab: 940 Meter)
Mount Washington
Sturmumtoster Gipfel der White Mountains
Mit 1917 Metern ist er die höchste Erhebung im Nordosten der USA. Der Mount Washington überragt sein Umland um bis zu 1.400 Höhenmeter. Kalte Luft aus dem Norden staut sich am Gipfel und trifft auf warme Luftmassen aus dem Südwesten. Der Berg gehört daher zu den windreichsten und kargsten Gebieten der Erde. Im Winter – oft schon im Herbst, wenn es im Tal noch weit über 0 °C ist – werden Temperaturen von −40 °C und darunter gemessen. An über 100 Tagen im Jahr erreicht die Windgeschwindigkeit auf dem Gipfel mit über 120 km/h Orkanstärke. Wer dennoch den Berg besuchen will, kann von Mai bis Oktober die mautpflichtige Privatstraße nutzen. Wer zu Fuß gehen möchte, lässt sein Auto an der Talstation der Zahnradbahn Mount Washington Cog Railway stehen und nimmt den Wanderweg. Oben gibt es ein Besucherzentrum mit Café. Zurück nimmt man die Zahnradbahn, oder umgekehrt. (hin 7,4 Kilomter, 4 Stunden, auf: 1150 Meter)
Mount Washington Cog Railway
Nostalgischer Trip zum Gipfel
Die Mount Washington Cog Railway war die erste Zahnradbahn der Geschichte, die auf einen Berg geführt wurde.
1869 fuhr die erste Lokomotive hinauf bis zum Gipfel. Neun Jahre später wurde jene erste Lok aus dem Betrieb genommen; zwei ihrer Nachfolger haben deutlich länger durchgehalten. Seit über einem Jahrhundert sind die zwei historische Dampfeisenbahnen in Betrieb und bringen noch heute, während der warmen Monate, täglich zahlreiche Besucher auf den Berg. Konstruiert 1875 und 1908 wurden die Züge mehrfach generalüberholt und an moderne Sicherheitsstandards angepasst – dem historischen Flair tut dies jedoch keinen Abbruch. Mittlerweile hat man die Flotte zusätzlich mit mehrere Biodieselloks aufgestockt. Die Rundfahrt zum Gipfel und zurück dauert etwa drei Stunden. Die durchschnittliche Steigung beträgt 25%, einige Abschnitte sind jedoch sogar noch steiler.
Woodstock
„prettiest small Town in America“
Der Ort ist nicht zu verwechseln mit jener Farm in New York State, wo 1969 das berühmte Festival stattgefunden hat, das den Höhepunkt der Hippie-Bewegung markiert. Woodstock/Vermont gilt vielmehr als „prettiest small town in America“. Die historische Kleinstadt zwischen den White und den Green Mountains wurde früh Verwaltungssitz, so dass schon im 18. Jahrhundert repräsentative Häuser entstanden. Rings um das Village Green sind die Häuser auch dank der Hilfe des Milliardärs Rockefeller schön herausgeputzt.
Aufenthalt
Das Boutique-B&B liegt etwas außerhalb von Ludlow in den Green Mountains, eingebettet zwischen dem Echo Lake und dem Black River. Jedes der elf Gästezimmer ist individuell in einem gemütlichen Stil eingerichtet. Der Tag beginnt mit einem Frühstück, für das sich der Küchenchef jeden Morgen etwas Ausgefallenes einfallen lässt: Kürbis-Brioche-Toast, Kokosnuss-Buchweizen-Pfannkuchen, mexikanische Chilaquiles und Biskuits mit Honig-Schinken-Soße sind nur eine Auswahl davon. Tagsüber kann man die Gegend erkunden oder im Pavillon im Garten, am Ufer des Sees oder am Bach entspannen. Am See gibt es einen Steg und einen kleinen Strand. Wer möchte, kann im See baden oder eine Tour mit einem der Kanus oder Kajaks unternehmen. Abends kann man im hauseigenen Pub den Tag ausklingen lassen.
Sehenswertes
Green Mountains
Bewaldetes Mittelgebirge von Vermont
Französische Siedler, die sich vor den Engländern in der Gegend dauerhaft niederließen, gaben der Umgebung – so die Überlieferung – den Namen „les monts verts“, die grünen Berge. Das Mittelgebirge im Bundestaat Vermont ist bewaldet und nicht so hoch wie die östlich gelegenen White Mountains. Besonders im Indian Summer erstrahlen die Ahornwälder in leuchtenden Farben.
Green Mountain National Forest
Größtes Waldgebiet in Vermont
Das „branite backbone“ von Vermont an der Grenze zu Massachusetts ist typisch für die Ökoregion der Green Mountains. Im Wald lebt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Biber, Elche, Kojoten, Schwarzbären und Weißwedelhirsche. Daneben gibt es wilde Truthähne und Feldhühner. Zum National Forest wurde der Wald 1932 erklärt, nachdem Feuer und Überschwemmungen dem Wald erheblichen Schaden zugefügt hatten. Heute ist er mit 1.650 Quadratkilometern Fläche das größte zusammenhängende Areal im Staat. Durch den Wald führen drei Fernwanderwege, der Appalachian Trail und der Long Trail, sowie der Robert Frost National Recreation Trail. Daneben gibt es ein 1.500 Kilometer langes Wanderwegenetz.
Billings Farm and Museum
„Best Historic Farm in Vermont“
Wer in den 1980iger Jahren ein Fan der Fernsehserie „Unsere kleine Farm“ (Little House on the Prairie) war, sollte das Freilichtmuseum am Nordrand von Woodstock besuchen. Es wurde vom Yankee Magazine zur „Best Historic Farm in Vermont“ gewählt und zeigt das Landleben in Neuengland im 19. Jahrhundert. Von Mai bis Oktober ist das Museum täglich geöffnet.
Quechee
Überdachte Brücke mit Restaurant
Quechee ist bekannt für eine malerische überdachte Brücke, in der sich ein Restaurant befinden. Nicht zuletzt wegen der tollen Lage über dem Fluss lohnt sich ein Besuch hier. Neben der Brücke befindet sich noch eine Glasbläserei, die für Besucher geöffnet ist. Die Brücke, die an der Stelle der alten Quechee-Mühle erbaut worden war, wurde durch die Überschwemmungen im Zuge des Hurrikans Irene im Jahr 2011 schwer beschädigt, inzwischen aber wieder aufgebaut.
Quechee Gorge
Vermont’s Little Grand Canyon
Zehn Meilen östlich von Woodstock spannt sich eine imposante Brücke über die Schlucht der Quechee, auch bekannt als Vermont’s Little Grand Canyon. Jährlich kommen etwa 200.000 Gäste, um Kanu zu fahren, zum Angeln und Wandern, im Winter auch zum Skifahren. Am Parkplatz beginnen verschiedene Wanderwege.
Finger Lakes
Wälder, Wein und Wiesen rings um reizvolle Eiszeitseen
Aus der Vogelperspektive sehen die lang gestreckten und parallel liegenden Seen aus wie die Finger zweier Hände. Die in der letzten Eiszeit entstandenen Seen liegen südlich vom Ontariosee und gehören zu einer der reizvollsten Landschaften im Osten Amerikas. Wälder, Wein und Wiesen für Milchkühe wechseln einander ab; dazwischen kann man malerische Ortschaften und repräsentative Gutshöfe entdecken. An den östlichen Finger Lakes ist vor allem Ithaca erwähnenswert, das zwischen zwei Schluchten eingezwängt ist. Im Westen lohnt der Seneca Lake einen Ausflug mit seinem noblen Villenort Geneva am Nordufer.
Aufenthalt
Das imposante Herrenhaus liegt ruhig auf einem zehn Hektar großen Grundstück auf der Ostseite des Seneca Lake. Die vordere Veranda wird von zwei riesigen 100 Jahre alten Kupferbuchen flankiert. Jedes der Zimmer im oberen Stock ist individuell in einem wohnlich-eleganten Stil eingerichtet. Im Erdgeschoss befinden sich ein großes Esszimmer, ein Wohnzimmer mit Fernseher und Bibliothek sowie eine voll ausgestattete Küche. Ein Spielzimmer mit Billardtisch, Darts und Trainingsgeräten steht im Untergeschoss zur Verfügung. Der weitläufige Garten lädt zu erholsamen Stunden ein. Zudem gibt es eine Feuerstelle, einen Gasgrill sowie ein Deck mit Loungemöbeln. Vom Garten aus hat man direkten Zugang zum Seeufer und zum Bootshaus, das mit Sitzgelegenheiten sowie einem Mini-Kühlschrank, einer Mikrowelle und Geschirr ausgestattet ist. Wer den Aufenthalt ein bisschen ungewöhnlicher, aber dennoch komfortabel verbringen möchte, kann in einer der geräumigen Jurten übernachten, die sich ebenfalls auf dem Grundstück befinden. Alle Gäste werden freundlich von der Besitzerin des Hauses empfangen, die selber im 3. Stock des Hauses wohnt, aber unauffällig im Hintergrund agiert.
Sehenswertes
Seneca Lake
Weinanbau am größten See der Finger Lakes
Der größte unter den Finger Lakes hat eine Wasseroberläche von über 170 Quadratkilometer und ist bis zu 135 Meter tief. Er entstand während der letzen Eiszeit, als ein gigantischer Gletscher das Seebecken aushobelte, immense Mengen Schutt vor sich her schob und schließlich mit seinem Schmelzwasser den See füllte. Wegen seiner großen Tiefe wurde der Seneca Lake zum Testen von U-Booten benutzt. Der Name des Sees rührt vom Indianerstamm der Seneca her. Am Nordende liegt die Kleinstadt Geneva. Am südlichen Seeende befindet sich der Ort Watkins Glen. Aufgrund des milden Makroklimas am See wird an seinen Ufern Wein angebaut. Im Seneca Lake AVA-Weinbaugebiet gibt es über 50 Weinbetriebe.
Cayuga Lake
Moränensee aus der letzten Eiszeit
Der Moränensee, der am Ende der letzten Eiszeit entstand, gehört zu den Finger Lakes im Staat New York. Seine Seeoberfläche beträgt knapp 170 Quadratkilometer. Der Wasserpegel wird heute durch eine Schleuse am nördlichen Ende des Sees geregelt. Über den Cayuga-Seneca Kanal und den Eriekanal ist er mit dem Ontariosee verbunden. Zusätzlich ist er durch den Cayuga-Seneca Kanal mit dem westlich gelegenen Seneca Lake verbunden. Vor Einbruch des Winters wird der Wasserpegel des Sees auf ein Minimum herabgesetzt, um Raum für die im Frühjahr auftretenden Hochwasser zu schaffen. Das nördliche Gebiet des Sees ist geprägt durch seichtes Schwemmland und Schlick, ein bedeutender Rastplatz für Zugvögel, der durch das Montezuma National Wildlife Refuge geschützt wird.
Ulysses
Wohnstadt am Cayuga Lake
Die 5000-Einwohner-Stadt am Cayuga Lake im Nordwesten des Tompkins County wurde 1790 von Robert Harpur gegründet, der offensichtlich ein Verehrer von Homer war. Eine Nachbarsiedlung nannte er Ithaca – nach der Heimat des Odysseus. Auf dem Stadtgebiet liegen die Taughannock Falls, ein 66 Meter hoher Wasserfall, um den ein großer Park mit schönen Wegen und einem Badestrand am Cayuga Lake angelegt wurde.
Niagara Falls
Tosendes, donnerndes Weltwunder
Die Wasserfälle, die der Niagara River unterhalb des Eriesees bildet, gehören zu den größten Naturwundern der Erde. Seine gewaltigen Wassermassen stürzen mit donnerndem Getöse zunächst über eine 58 Meter höhe Staumauer und zwängen sich anschließend durch eine enge Schlucht zum Ontariosee.
Am besten besichtigt man den vor 12.000 Jahren während der letzten Eiszeit geformten Wasserfall von der kanadischen Seite. Bei sonnigem Wetter sorgt dort die aufschäumende Gischt über den Fallbecken für einen großartigen Regenbogen.
Die Besichtigung, die gut einen Tag dauern kann, sollte am Visitor Centre (USA Seite) und Table Rock Center (Kanada Seite) beginnen, das direkt oberhalb der Fälle liegt. Mit einem Aussichts-Fahrstuhl gelangt man von dort abwärts zu einem gut gesicherten Fußweg, der ein Stück flussabwärts führt.
Ebenfalls sehr beeindruckend sind die beiden Aussichtstürme mit Restaurant, die einen überwältigenden Blick eröffnen. Unterhalb der Fälle gibt es eine Bootsanlegestelle, wo Spezialboote mit starken Motoren zu Rundtouren unterhalb der Horseshoe-Falls aufbrechen. Für die 40-minütige Rundfahrt werden den Passagieren Regenjacken angeboten.
Aufenthalt
Das denkmalgeschützte Gästehaus im kanadischen Niagara-on-the-Lake gehört zu den schönsten in der viktorianischen Altstadt. Es wurde 1809 als Familienresidenz für den kanadischen General Brock erbaut, um den sich viele romantische Heldengeschichten ranken. Heute beherbergt das Gästehaus sechs geräumige Suiten, die mit Antiquitäten ausgestattet sind. Restaurants, Geschäfte, Theater und Weinbars sind zu Fuß gut erreichbar. Nach einem Tagesausflug zu den Niagarafällen, die ca. 30 Minuten entfernt sind, kann man wunderbar im gepflegten Garten entspannen.
Sehenswertes
Niagara River Recreation Trail
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad entlang des Niagara-River
Der gepflastere Trail am Niagara River führt vom Fort Erie zum Fort George. Es gibt viele Einstiegspunkte. Da er unterhalb der Straße verläuft, gibt er einen Einblick in die Flusslandschaft, die man vom Auto aus nicht sieht. Wer will, kann sich für die Strecke auch ein Fahrrad leihen. Es gibt einen Fahrradverleih am Whirlpool. Es lohnt sich, unterwegs häufig abzusteigen und die Aussicht zu genießen. (Hin und zurück: 26 Kilometer, zu Fuß: 5 Stunden, auf und ab: 420 Meter)
Skylon Tower
Aussicht auch die Niatarafälle
Der 160 Meter hohe Aussichtsturm steht auf einem kleinen Hügel über den Niagarafällen am westlichen Rand des Queen Victoria Park rund 200 Meter vom Ufer des Niagara River auf Höhe der Niagarafälle. Von der Aussichtsplattform hat man einen Überblick über die gesamten Niagarafälle und den Niagara River. Bei guter Sicht können die Ufer des Ontariosees und des Eriesees erkannt werden. Die Sichtweite wird mit bis zu 130 Kilomtern bei klarer Sicht angegeben. Die Aussichtsplattform lässt sich durch drei gelbe Außenfahrstühle in 52 Sekunden erreichen. Das Treppenhaus hat bis zur Spitze 662 Treppenstufen.
Land der Amish People
Eine Zeitreise in eine andere Welt
Die etwa 35.000 Amish People stammen von Einwanderern aus der Pfalz und der deutschen Schweiz ab. Sie waren Anhänger des Jakob Amman. Der Schneider aus dem schweizerischen Simmental predigte einen strengen protestantischen Glauben. Weil sie die Kindertaufe ablehnten, wurden sie in Deutschland verfolgt und wanderten nach Amerika aus. Ihre Nachfahren leben bis heute nach einer strengen Gemeinderegel und in abgeschlossenen Lebensgemeinschaften. Sie leben bedingungslos gewaltfrei und lehnen den Gebrauch von Waffen ab. Die Mitgliedschaft in der Gemeinde ist freiwillig. So wird den Jugendlichen freigestellt, andere Lebensweisen auszuprobieren. Erst wenn sie sich für die Gemeinschaft entscheiden, werden sie getauft und ohne weitere Bedingung aufgenommen. Ihr Lebensstil ist einfach. Die Farmen werden bis heute von den Familien bewirtschaftet. Einige besonders strenge Gruppen lehnen alle neuen Techniken ab und müssen ohne Strom und Maschinen auskommen. Im Einzelnen gibt es natürlich Meinungsverschiedenheiten, so zum Beispiel in der heiß diskutierten Frage, ob Telefonieren erlaubt sei.
Aufenthalt
Das historische Gasthaus aus dem Jahr 1763 liegt 11 Meilen nordöstlich von Lancaster, mitten im traditionellen Land der Amish People. Das Kloster Ephrata, das im frühen 18. Jahrhundert von deutschen Auswanderern gegründet wurde und heute ein Museum beherbergt, ist zu Fuß erreichbar. Rebecca und Dave, die Gastgeber, haben eine schöne Synthese aus alt und neu geschaffen. Kräftige Farben, antike Möbel und weißes Leinen tragen zur Country-House-Atmosphäre bei. Zum Frühstück gibt es selbst gebackenes Brot sowie Marmeladen und Joghurt aus Eigenproduktion. Rebecca, die in der Gegend aufgewachsen ist, gibt gute Tipps für Tagesausflüge auf den Spuren der Amish People.
Sehenswertes
Ephrata
Klostergründung eines deutschen Emigranten
Nordöstlich von Lancaster erinnern mittelalterlich wirkende Gebäude an die erste Klostergemeinschaft in den USA. Sie wurde von einem deutschen Emigranten, dem Pietisten und Wiedertäufer Johann Conrad Beissel, gegründet. Innerhalb des Ephrata Klosters gab es mehrere Mühlen, eine Zimmerei und eine Gerberei. Auch eine deutsche Schule wurde gegründet. Die Klosterdruckerei von 1742 ist die älteste in den USA. Die Gemeindemitglieder führten ein fast klösterliches Leben, die sich mit dem geschriebenen Wort, der Musik und der Spiritualität beschäftigten.
Landis Valley Museum
Freilichtmuseum zum deutschen Erbe Pennsylvanias
Das von den Gebrüdern Landis errichtete Museum in Lancaster widmet sich als Freilichtmuseum dem deutschen Erbe der Agrarregion. Alte Farmen wurden wiederaufgebaut, so dass ein Dorf im Stil des 18. Jahrhunderts entstanden ist. Man erfährt viel über alte Pflanzen, Schafschur und Viehzucht, aber auch über den Erfindungsreichtum der Bewohner, die den Conestog Wagon, einen Lastwagen für sechs Pferde, und das Pennsylvania Longrifle entwickelt haben.
Bird-in-Hand
Amisches Dorf im Lancaster County
„Bird-in-Hand iss en glee Schtettel in Lengeschder Kaundi, Pennsilfaani. Der Naame geht zrick zu en Hotel, ass en Schild ghadde hot iwwer der vedderscht Portsch, wu en Voggel in en Hand ghockt hot.“ (Wikipedia-Eintrag in deitsch zu Bird-in-Hand). 1715 erreichten Quäker und Mennoniten aus der Schweiz das Stammesgebiet der Shawnee und Susquehannock. Sie errichteten ein Hotel, ein Versammlungshaus und eine Schule, die bis heute steht. 1955 wurde in New York das Musical Plain and Fancy aufgeführt, das in Bird-in-Hand spielte. Das Dorf wurde als Amish Village bekannt und populär. Heute gibt es einen Amischen Bauernmarkt und Angebote für Kutschfahrten in die Umgebung.
New York
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: Newark (Shuttle Service)
Nissan Rogue SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 183,38 US-Dollar
New York
Superlative zwischen Hudson und East River
Die bekannteste Stadt der Welt ist ein Ort der Superlative, den man nicht in einem Aufenthalt erkunden kann. Zwischen Hudson und East River befinden sich die besten Restaurants und Theater des Landes, allein über 35 am Broadway. Ganz nebenbei befinden sich auch der Hauptsitz der UNO und das weltweit wichtigste Finanzzentrum – die Wall Street – in der Megapole.
Wer sich einen Überblick verschaffen will, fährt am besten auf die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers. Um auf das „Top of the Rock“ zu kommen, muss man nicht so lange warten wie vor dem Empire State Building. Außerdem hat man einen schönen Blick auf das Empire Building und den Central Park. Empfehlenswert ist auch eine Tour mit der Fähre von der Südspitze Manhattans an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island.
Nur am Rande vermerkt: Durch die strengen Auflagen der New Yorker Gesundheitsbehörde sind die Gastgeber kleinerer Unterkünfte oft verpflichtet, das Frühstück auf Papptellern zu servieren. Einige Häuser, vor allem historische Wohnhäuser, haben auch oft nicht den Platz für einen Frühstücksraum und bieten daher kein Frühstück an oder stellen die Frühstückszutaten in der oft vorhandenen Kitchenette im Zimmer bereit. Man kann natürlich, wie der New Yorker selbst, einfach in einem netten Café Downtown frühstücken gehen und das rege Treiben der Stadt auf sich wirken lassen.
Aufenthalt
Das moderne, gut ausgestattete Hotel liegt in Midtown Manhattan und somit ideal, um den Times Square und den Central Park sowie viele andere attraktive Orte in Manhattan zu Fuß zu erreichen. Die gesamte Inneneinrichtung des Hauses ist stylisch und wirkt durch einen harmonischen Materialmix hell und lebendig. Viel Wert wurde auch auf Beleuchtung und Farbspiele gelegt.
Sehenswertes
Empire State Building
New Yorks bekanntester Wolkenkratzer
Der Wolkenkratzer in Midtown Manhattan wurde 1931 in Rekordzeit errichtet und war bis 1972 das höchste Gebäude der Welt. Die Stahl-Granit-Konstruktion im Art-Deco-Stil ist 381 Meter hoch. Von der Aussichtsplattform auf der 86. Etage in 320 Metern Höhe hat man eine Sicht über ganz New York City und die Metropolregion. Sie gilt als eine der am häufigsten besuchten Sehenswürdigkeiten der Welt – mit über 120 Millionen Besuchern seit der Eröffnung. Das Beobachtungsdeck war ursprünglich zur Abfertigung von Luftschiffreisenden vorgesehen, denn die Spitze des Turms sollte zum Verankern von Luftschiffen dienen. Das obere Besucherdeck liegt auf 373 Metern Höhe. Wegen der Lage weiter innen bietet sie weniger Platz und ist kaum zu empfehlen.
Times Square
Herz des Broadway
Der Platz an der Kreuzung von Broadway und Seventh Avenue ist nach dem Gebäude benannt, das von der wichtigsten Tageszeitung der USA, der New York Times, benutzt wird. Eine unübersehbare Vielzahl schrill-bunter Leuchtreklamen deutet darauf hin, dass am Broadway auch das Zentrum des Theater- und Musicalviertels von Manhattan liegt. Neben den über 40 Theatern befinden sich rund um den Times Square Cafés, Fast-Food-Ketten und Andenkenläden, aber auch Nobelrestaurants, Multiplex-Kinos, die MTV-Studios, Sony und Vogue. Auch die amerikanische Technologiebörse NASDAQ hat in der Nachbarschaft des Times Squares ihren Sitz.
High Line Park
Von der Güterzugtrasse zur Parkanlage
Der High Line Park ist eine über zwei Kilometer lange Parkanlage auf einer ehemaligen Güterzugtrasse. Die Strecke führt durch den Meatpacking District, ein Gewerbegebiet im Westen von Manhattan. Die Spaziergänger und Jogger haben einen außergewöhnlichen Blick auf New York und meistens auch auf den Hudson River. Inzwischen ist der Bereich beiderseits der Trasse ein bevorzugter Ort für Unternehmen aus der Kreativbranche geworden. Die Gebäude zu beiden Seiten wurden oder werden restauriert und als hochwertiger Wohnraum in bevorzugter Lage vermarktet.
Rockefeller Center
Aussichtsplattform Top of the Rock
Die größte zusammenhängend geplante Wolkenkratzerstadt der Erde besteht aus insgesamt 21 Hochhäusern und erstreckt sich über drei Straßenblocks im Karree zwischen der Fifth Avenue und der Avenue of the Americas (Sixth Avenue), der West 47th Street und der West 52nd Street. Das ehrgeizige Projekt begann 1926 mit dem Wunsch, der städtischen Oper, der Metropolitan Opera, ein neues Haus zu errichten. Heute finden sich im Rockefeller Center Geschäfte und Büros, moderne Kunst und eine Eislaufbahn. Über allem ragt das 259 Meter hohe Comcast Building mit einer Aussichtsplattform im 70. Stock empor. Von dort hat man einen genialen Blick auf New York.
Central Park
Grüne Lunge von New York
Der Stadtpark im Zentrum Manhattans wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Die grüne Lunge New Yorks erstreckt sich heute auf einer Länge von über vier Kilometern von der 59. bis zur 110. Straße und ist knapp drei Kilometer breit. Vor allem im Sommer spielt sich das Stadtleben im Park ab. Die New Yorker kommen zum Rudern, Rollschuhfahren und Sonnenbaden oder fahren mit der Pferdekutsche. Im Südosten ist ein Zoo. An der Allee, The Mall, stehen Skulpturen von Komponisten und Dichtern.
World Trade Center
Neues Leben auf Ground Zero
Das World Trade Center war ein Bürokomplex im Financial District an der Südspitze von Lower Manhattan in New York City, der aus sieben Gebäuden bestand und 1973 eröffnet wurde. Sein Kernstück bildeten die weltbekannten Zwillingstürme (Twin Towers, WTC 1 und 2). Sie gehörten mit jeweils 110 Stockwerken von insgesamt 417 und 415 Metern Höhe zu den höchsten Gebäuden New Yorks und prägten die Skyline der Stadt.
Infolge der Terroranschläge am 11. September 2001 stürzten die Zwillingstürme sowie das WTC 7 vollständig ein. Dabei starben 2753 Menschen. Das als Hotel dienende 72 Meter hohe WTC 3 wurde von herabstürzenden Trümmern der kollabierenden Zwillingstürme vollständig zerstört. Das WTC 4 mit Sitz der weltgrößten Warenterminbörse, das WTC 5 und das WTC 6 wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen wurden.
Auf dem als Ground Zero bekannten Gelände wurde ein neues Welthandelszentrum errichtet, das aus sechs Wolkenkratzern, einer unterirdischen Shoppingmall und dem National September 11 Memorial and Museum besteht.
Brooklyn Bridge
Sehnsuchtsbrücke zwischen dem Armenviertel und der City
Die Brücke über den East River verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn. Sie hat heute sechs Fahrspuren sowie in der Ebene darüber einen breiten Fuß- und Radweg. Sie wurde von einem Emigranten aus Thüringen konstruiert und war 1883 im Jahr ihrer Fertigstellung mit Abstand die längste Hängebrücke der Welt. Als Sehnsuchtsbrücke, die das Armenviertel Brooklyn mit dem Herz von Manhattan verbindet, wurde sie zu einem Wahrzeichen New Yorks und einem Symbol für den American Dream. Wer zu Fuß über die Brücke geht, hat die beste Aussicht auf die Skyline von New York.
Wall Street
Vom Wall gegen Indianer zum Zentrum der Finanzwirtschaft
1647 – als New York noch Nieuw Amsterdam hieß – ließ der niederländische Gouverneur, Petrus Stuyvesant, als Schutz vor den Indianern einen Wall anlegen. Er ahnte nicht, dass die Straße am Wall, die zu seiner Zeit das Ende der Zivilisation markierte, nur 300 Jahre später die Geschicke der Welt bestimmen würde. Die 1.100 Meter lange Straße bildet heute das Zentrum des New Yorker Finanzdistrikts. Zugleich wird mit dem Begriff Wall Street auch die US-amerikanische Finanzindustrie als Ganzes bezeichnet. Am Ende der Straße liegt die Trinity Church. An die Zeit, in der New York City die Hauptstadt der USA war, erinnert die Federal Hall, in der der erste Kongress tagte und dort unter anderem die Bill of Rights verabschiedete.
Liberty Statue
Verkörperung des freiheitlichen Amerikas
Die neoklassizistische Riesenstatue wurde im Jahr 1886 als Geschenk von Frankreich an die USA übergeben – als das Symbol für Hoffnung und Freiheit, das beide Völker verbindet. In der linken Hand hält die Statue eine Steintafel, auf der 4. Juli 1776 eingemeißelt ist – das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. In der rechten Hand hält „Miss Liberty“ die goldene Fackel der Aufklärung. Die Krone mit den sieben Strahlen symbolisiert die sieben Weltmeere. Zu Füßen der Statue liegen zerbrochenen Ketten – ein Symbol für das Ende der Sklaverei. Das Eisengerüst wurde von Gustav Eiffel (1832 – 1923), dem Konstrukteur des Eiffelturms, entworfen. Die Höhe der Statue of Liberty beträgt ganze 102 Meter, das Gesamtgewicht beträgt etwa 250 Tonnen.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–3. Tag |
Boston
Zu Gast auf einem Hausboot am Pier
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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|
3. Tag |
Boston
Mietwagenannahme
(15 Tage)
|
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3.–5. Tag |
Cape Cod
Zu Gast in einem alten Kapitänshaus
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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|
5.–6. Tag |
Portland
Zu Gast in einem Stadthaus in Portland
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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6.–8. Tag |
Acadia National Park
Zu Gast in einer Villa bei Bar Harbor
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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8.–10. Tag |
White Mountains
Zu Gast in einem alten Farmhaus in North Conway
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
10.–12. Tag |
Woodstock
Zu Gast in einem B&B in Ludlow
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
12.–14. Tag |
Finger Lakes
Zu Gast in einem Herrenhaus am Seneca Lake
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
14.–15. Tag |
Niagara Falls
Zu Gast in einer Residenz in Niagara-on-the-Lake
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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15.–17. Tag |
Land der Amish People
Zu Gast in einem Country Inn in Ephrata
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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17. Tag |
New York
Mietwagenabgabe
|
|
17.–20. Tag |
New York
Zu Gast in einem Hotel in Midtown Manhattan
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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