
Unterwegs auf dem Altmühltal-Radweg
Stille Talauen, imposante Kreidefelsen und mittelalterliche Burgen (inklusive Gepäckservice)
Rothenburg ob der Tauber liegt etwa 15 Kilometer entfernt von der Quelle der Altmühl entfernt. Von hier aus startet die Radreise und folgt dem Fluss bis nach Kelheim, wo er in die Donau mündet. Der Weg verläuft größtenteils am Flussufer. Im Altmühltal wechseln sich bewaldete Hänge und grüne Täler, blühende Wiesen und Heidelandschaften ab. Am Wegesrand liegen beschauliche Städtchen, mittelalterliche Burgen und Bauten der Römerzeit. Eine letzte Etappe führt schließlich entlang der Donau nach Regensburg.
Bitte teilen Sie uns in der Anfrage Ihren Wohnort mit, damit wir prüfen können, welche Anreisemöglichkeiten es gibt. Das Gepäck wird von Hotel zu Hotel transportiert.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Petra Rappenhöner entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Rothenburg
Mittelalterliches Juwel am Tauberbach
Die mittelfränkische Kleinstadt am Tauberbach ist seit dem 30-jährigen Krieg fast unverändert und eine weltbekannte Touristenattraktion. Enge Kopfsteinpflastergassen, hohe gotische Giebelhäuser, Kirchen mit bedeutenden Hochaltären und eine vollständig erhaltene Stadtmauer mit zahlreichen Wachtürmen: das Stadtbild der freien Reichsstadt ist zum Inbegriff deutscher Romantik geworden. Wer in einem der historischen Hotels in der Altstadt übernachtet, sollte es sich nicht entgehen lassen, an der Führung mit einem mittelalterlichen Nachtwächter teilzunehmen.
Aufenthalt
In einem malerischen Winkel der mittelalterlichen Stadt steht ein Zollhaus aus dem Jahr 1264, das seit 1488 als Hotel dient und heute Gäste aus aller Welt beherbergt. Alle Zimmer sind individuell eingerichtet – als Biedermeierzimmer, Empire Suite oder im Laura-Ashley-Stil. Die Gaststube bietet neben feiner Küche vor allem gutbürgerliche, regionale Gerichte an.
Gelegentlich führt Gastgeberfamilie Berger auch Eselwanderungen durch, an denen Hotelgäste nach Voranmeldung kostenfrei teilnehmen dürfen.
Das Gepäck muss bis 9 Uhr an der Rezeption abgegeben werden. Dort wird es von Radweg-Reisen abgeholt und wird bis ca. 18 Uhr zur nächsten Unterkunft gebracht.
Sehenswertes
Süddeutschland
Die Erfindung der Romantik
Der Süden Deutschlands steht für vielfältiges Naturerlebnis und lebendiges Brauchtum. Die Landschaften präsentieren sich wie aus dem Märchenbuch, mit romantischen Schlössern, glitzernden Seen und schneebedeckten Gipfeln. Verschiedene Ferienstraßen erschließen malerische Routen zwischen Oberfranken und dem Allgäu, zwischen dem Schwarzwald und dem Bayerischen Wald.
Franken
Vielfältige Landschaften und Hohenzollern-Erbe
Als eine Region, die keine politische, sondern eine sprachliche und kulturelle Einheit bildet, sind die Grenzen von Franken nicht ganz klar umrissen. Das Herz des „Frankenländle“ schlägt jedoch im nördlichen Bayern. In den ehemaligen Residenzstädten wie Bayreuth oder Ansbach ist der Glanz der Hohenzollern-Dynastie bewahrt, deren fränkischer Zweig über Jahrhunderte durch eine rege Bautätigkeit das Gesicht der Region geprägt hat.
Aber nicht nur geschichtlich, auch in landschaftlicher Hinsicht hat Franken viel zu bieten. Zwischen Weinbergen und Wiesentälern, zwischen Wäldern, Mooren und Seen bieten vielfältige Naturparks wie der Spessart, der Frankenwald oder das Altmühltal Gelegenheit zum Wandern und Radfahren.
Bayern
Lebendiges Brauchtum vor der Kulisse der Alpen
Oft erscheint der Freistaat im Süden Deutschlands wie ein anderes Land – mit einer eigenen Sprache, einem tief verwurzelten Brauchtum und einer deftigen Küche, über deren Geschmack sich mitunter streiten lässt. Flächenmäßig ist Bayern das größte Bundesland Deutschlands; hinsichtlich der Bevölkerung belegt es mit rund 13 Millionen Einwohnern den zweiten Platz nach Nordrhein-Westfalen. Abseits der städtischen Zentren bestimmen jedoch weite Natur- und Kulturlandschaften die Szenerie. Dies ist auch einer der Gründe, warum Bayern das beliebteste Inlands-Reiseziel der Deutschen ist. Spiegelglatte Seen und blühende Almweiden sowie urige Hütten und moderne Wellness-Tempel locken Aktivurlaubende und Erholungssuchende gleichermaßen in die Bergwelt der Alpen. Und auch die bayrischen Städte bieten mit historischer Architektur und einem vielfältigen Kulturprogramm.
Iphofen
Barockes Weindorf mit erhaltener Stadtmauer
Am Fuß des Schwanbergs, wo 1692 die erste Silvanerrebe gepflanzt wurde, bildet die Winzerstadt einen gelungenen Übergang vom Steigerwald in die Mainebene. Enge Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser werden von einer fast ganz erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer umgeben. Die zahllosen Weinfeste werden vor dem mächtigen Barock-Rathaus gefeiert. Iphofen ist fast so gut erhalten wie Rothenburg, aber viel weniger bekannt und touristisch erschlossen. Von der Stadt aus führen Wanderwege direkt in den Steigerwald.
Mit dem Nachtwächter unterwegs
Stadtführung durch Rothenburg
Die einstündige Führung durch die Altstadt informiert unterhaltsam über die Geschichte Rothenburgs von ihren Anfängen bis zu ihrer wundersamen Bewahrung vor den Bomben im Zweiten Weltkrieg.
Bad Windsheim
Brotbacken und Brauen im fränkischen Freilandmuseum
Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte: Über 100 weitgehend originalgetreu eingerichtete Gebäude wie Bauernhöfe, Handwerkerhäuser, Mühlen, Brauereien und ein Schulhaus sowie Scheunen, Ställe, Back- und Dörrhäuschen vermitteln, wie die ländliche Bevölkerung in Franken in früheren Zeiten gelebt, gewohnt und gearbeitet hat. Die Häuser sind in sechs Baugruppen angeordnet, sodass man wie früher von Dorf zu Dorf wandern kann. Führungen und wechselnde Veranstaltungen von Brotbacken über Korbflechten bis zu Fechtkursen finden statt.
Romantische Straße
Mittelalterliche Städte, anmutige Landschaften
Die bekannteste und beliebteste Ferienstraße in Deutschland verbindet anmutige Landschaften, historische Städte und Burgen. Sie beginnt am Main, führt vom Westen Frankens ins bayerische Schwaben und über Oberbayern bis zum Alpenrand im Ostallgäu. Von Würzburg bis zum Schloss Neuschwanstein ist sie 413 Kilometer lang. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Würzburger Residenz, die mittelalterlichen Städte Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl, die Fuggerei von Augsburg, Landsberg am Lech mit seiner historischen Altstadt und die Wieskirche.
Markgrafenmuseum
Ein Ausflug in die Stadtgeschichte
Das Museum, das sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt, ist in einem Gebäudekomplex untergebracht, der zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert entstand. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befindet sich eine Ausstellung zu Kaspar Hauser, dem berühmten Findelkind der Stadt. Beleuchtet werden die mysteriösen Umstände seines Lebens und Todes. Die Exponate der oberen Geschosse widmen sich der Markgrafenzeit.
Wer sich mehr für die Natur- oder die Vor- und Frühgeschichte interessiert, ist im Nebengebäude richtig aufgehoben.
Außerdem ist auch die Architektur selbst, mit einem begehbaren Teil der Stadtmauer, ein kleines Erlebnis.
63 km – 4 Stunden
Vom mittelalterlichen Städtchen Rothenburg führt die Strecke über den Altmühltal-Radweg nach Ansbach. Nach einem kurzen Anstieg zu Beginn, fällt der Weg schnell wieder ab.
Um den Hornauer Weiher herum entspringt die Altmühl. Eine ihrer Quellen liegt sogar unmittelbar am Wegesrand. Entlang des noch kleinen Baches geht es weiter in Richtung Colmberg. Der Ort liegt etwa auf halber Strecke und wird von dem Heuberg überragt, auf dem eine mittelalterliche Burg thront, die für fast fün Jahrhunderte eine strategisch wertvolle Festung der Hohenzollern war.
Weiter geht es dann nach Ansbach, wo im Herzen der Stadt das Rokokoschloss der Brandenburger Kurfürsten wartet.
(auf: 303 Meter, ab: 321 Meter)
Sehenswertes
Markgrafenmuseum
Ein Ausflug in die Stadtgeschichte
Das Museum, das sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt, ist in einem Gebäudekomplex untergebracht, der zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert entstand. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befindet sich eine Ausstellung zu Kaspar Hauser, dem berühmten Findelkind der Stadt. Beleuchtet werden die mysteriösen Umstände seines Lebens und Todes. Die Exponate der oberen Geschosse widmen sich der Markgrafenzeit.
Wer sich mehr für die Natur- oder die Vor- und Frühgeschichte interessiert, ist im Nebengebäude richtig aufgehoben.
Außerdem ist auch die Architektur selbst, mit einem begehbaren Teil der Stadtmauer, ein kleines Erlebnis.
Ansbach
Ehemalige Hohenzollernresidenz
Im Jahr 1221 wurde Ansbach zum ersten Mal als Stadt genannt. Historische Bauten, darunter die ehemalige Hofkanzlei, die Markgräfliche Residenz oder die Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus haben den Glanz der jahrhundertelangen Geschichte bewahrt. Vor der Kulisse der Orangerie, im barocken Hofgarten, wird jedes Jahr im Sommer der Vergangenheit neues Leben eingehaut. Bei den Rokoko-Festspielen taucht man in eine andere Epoche ein. Aber auch außerhalb der Veranstaltung hat die Gegend einiges zu bieten. Mit verschiedenen Rundwanderwegen, Radstrecken, Museen und guten Restaurants gibt es für jeden die richtige Beschäftigung. Besondere kulinarische Spezialität der Stadt ist die überregional bekannte Ansbacher Bratwurst. Knusprig gebraten isst man sie meist zu Sauerkraut und Schwarzbrot.
Aufenthalt
Das Hotel liegt ruhig und idyllisch in einem Ort nahe Ansbach, direkt neben der Kirche und einem kleinen Platz mit Brunnen. Jedes der Zimmer ist in hellen Farben stilvoll eingerichtet und hat ein modernes Bad. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück angeboten. Das hoteleigene Restaurant serviert frische, vorwiegend italienische Küche im Kaminzimmer, im Wintergarten oder in der Gaststube.
Sehenswertes
Nürnberg
Dürer-Stadt und Naziprozesse
Die Stadt an der Pegnitz ist nach München die zweitgrößte Bayerns und das kulturelle Zentrum Nordbayerns. Die Anfänge der Stadt sind stark mit der Burg verknüpft, die als ein wichtiger Stützpunkt des Kaisers bedeutsam für das ganze Reich war. Im 14. Jahrhundert blühte die Stadt auf und wurde neben Köln und Prag eine der größten Städte des Heiligen Römischen Reiches. Der Reichtum der Stadt kam durch das ausgezeichnete Handwerk sowie die günstige Lage als Handelsplatz in der Mitte Europas zustande. Albrecht Dürer wohnte 20 Jahre lang vor seinem Tod in der Stadt. Sein Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert ist wiederaufgebaut. Während der Nazizeit machten die Reichsparteitage Nürnberg zu einem der wichtigsten Orte nationalsozialistischer Propaganda, weshalb die Siegermächte den Ort zum Schauplatz der Nürnberger Prozesse gegen führende Kriegsverbrecher wählten. Sehenswert sind vor allem die Burg und die Frauenkirche, vor der man am besten kurz vor 12:00 Uhr mittags ist. Dann beginnt das „Männleinlaufen“ der 500 Jahre alten Kirchenuhr, bei dem sieben Kurfürsten anfangen, den Kaiser Maximilian zu umkreisen.
Altmühltal
Mittelalterliche Dörfer im zauberhaften Tal
Die Altmühl, ein Nebenfluss der Donau, entspringt in Franken und fließt durch die fränkische Alb in die Donau. Besonders im unteren Abschnitt bildet sie ein zauberhaftes Tal, dessen Natur und mittelalterliche Dörfer durch einen Naturpark geschützt werden. Herauszuheben ist Eichstätt, das mit seinem romanischen Dom und dem Residenzplatz eine der schönsten Altstädte Deutschlands aufweist.
Markgrafenmuseum
Ein Ausflug in die Stadtgeschichte
Das Museum, das sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt, ist in einem Gebäudekomplex untergebracht, der zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert entstand. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befindet sich eine Ausstellung zu Kaspar Hauser, dem berühmten Findelkind der Stadt. Beleuchtet werden die mysteriösen Umstände seines Lebens und Todes. Die Exponate der oberen Geschosse widmen sich der Markgrafenzeit.
Wer sich mehr für die Natur- oder die Vor- und Frühgeschichte interessiert, ist im Nebengebäude richtig aufgehoben.
Außerdem ist auch die Architektur selbst, mit einem begehbaren Teil der Stadtmauer, ein kleines Erlebnis.
75 km – 4 Stunden 30 Minuten
Die Strecke führt nach Herrieden und dann gen Südosten. Unterwegs kommt man in Ornbau vorbei. Die kleine Stadt mit dem mittelalterlichen Ortskern war während des Dreißigjährigen Krieges Schauplatz einer Schlacht, dem sogenannten Kampf um Regensburg, bei dem die bayerischen Reitertruppen eine herbe Niederlage gegen ein schwedisches Heer erlitten.
Von Ornbau aus sind es dann weniger als zehn Kilometer bis zum Altmühlsee, der das Highlight der Etappe ist. Wer keine Bedenken hat, das Fahrrad abzustellen, kann zu Fuß am nördlichen Ufer über einen Holzsteg zur Vogelinsel rüber. Wegtafeln informieren auf einem etwa einen Kilometer langen Lehrpfad über das kleine Naturschutzgebiet und mit ein bisschen Glück lässt sich auch der ein oder andere gefiederte Bewohner von einem Aussichtspunkt aus erspähen.
Entlang des Radwegs bietet das Seeufer zudem einige Möglichkeiten zur Einkehr. Frisch gestärkt kann man dann die zweite Hälfte der Tagesetappe in Angriff nehmen.
Sehenswertes
Markgrafenmuseum
Ein Ausflug in die Stadtgeschichte
Das Museum, das sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt, ist in einem Gebäudekomplex untergebracht, der zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert entstand. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befindet sich eine Ausstellung zu Kaspar Hauser, dem berühmten Findelkind der Stadt. Beleuchtet werden die mysteriösen Umstände seines Lebens und Todes. Die Exponate der oberen Geschosse widmen sich der Markgrafenzeit.
Wer sich mehr für die Natur- oder die Vor- und Frühgeschichte interessiert, ist im Nebengebäude richtig aufgehoben.
Außerdem ist auch die Architektur selbst, mit einem begehbaren Teil der Stadtmauer, ein kleines Erlebnis.
Treuchtlingen
Beschauliche Stadt am Hahnenkamm
Treuchtlingen liegt im Südosten des Hahnenkamms, einem Ausläufer der Schwäbischen Alb. Durch zahlreiche Wanderwege ist das Gebiet gut erschlossen.
Das Städtchen selbst ist ein staatlich anerkannter Heilkurort. Die Becken der Altmühltherme speisen sich aus den mineralhaltigen Heilquellen, die in einer Tiefe von bis zu 800 Metern unter der Erde liegen.
Kulturell haben Kelten, Römer und Franken die Stadt geprägt. So wurde beispielsweise Ende des 8. Jahrhunderts mit dem Karlsgraben der erste Wasserweg zwischen Rhein bzw. Main und Donau geschaffen.
Im historischen Stadtschloss, bei dem es sich um eine Vierflügelanlage im Renaissancestil handelt, ist heute die Tourist- und Kurinformation untergebracht. Unter anderem gibt es hier Wanderkarten und kleine Souvenirs zu erwerben.
Aufenthalt
Der ehemalige Gutshof aus dem 19. Jahrhundert mit seiner weitläufigen Gartenanlage liegt in Treuchtlingen, dem „Tor zum Naturpark Altmühltal“. Einst wurden hier Vollblut-Araber gezüchtet. Nach seinem Umbau, bei dem darauf geachtet wurde, den ursprünglichen Charakter zu bewahren, beherbergt er ein Gästehaus mit über 30 Gästezimmern, die wohnliche und komfortabel eingerichtet sind. Im Innenhof kann man es sich bei schönem Wetter unter schattigen Ahornbäumen bequem machen. Im Innern gibt es eine große Kaminhalle, zwei kleinere Lobbys und einen Wintergarten. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück mit vielen frischen, regionalen Produkten angeboten; gute Restaurants befinden sich im Stadtkern und in direkter Umgebung.
Sehenswertes
Oberbayern
„wahres Bayern“ zwischen Alpen und Donau
Oberbayern gilt als das eigentliche Bayern, dessen Grenzen sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert haben und keine Rücksicht auf Stammes- oder Sprachgrenzen genommen haben. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255. Heute ist Oberbayern nur einer von mehreren Regierungsbezirken in Bayern, der im Osten an die Oberpfalz, im Norden an Franken und im Westen an Schwaben grenzt. Wegen seiner Naturschönheiten und der kulturellen Sehenswürdigkeiten zieht der Landstrich zwischen Donau und Alpen viele Besucher aus dem In- und Ausland an.
Donauwörth
Mittelalterliche Altstadt rund um die Reichsstraße
Donauwörth liegt auf einer Erhebung an der Einmündung der Wörnitz in die Donau. Es ist ganz von einer Stadtmauer umschlossen. Wo einst die Reichsstraße mitten durch die Stadt ging, ist heute das Zentrum der Stadt mit stattlichen Giebelhäusern zu beiden Seiten. Am Westende der Straße liegt das Fuggerhaus von 1539. Einst machte hier die mächtigste Kaufmannsfamilie Süddeutschlands ihre Geschäfte, heute residiert das Landratsamt an dem historischen Ort. Wer sich für Puppen interessiert, kann das Käthe-Kruse-Puppen-Museum mit über 150 Spiel- und Schaufensterpuppen besichtigen.
Altmühltal
Mittelalterliche Dörfer im zauberhaften Tal
Die Altmühl, ein Nebenfluss der Donau, entspringt in Franken und fließt durch die fränkische Alb in die Donau. Besonders im unteren Abschnitt bildet sie ein zauberhaftes Tal, dessen Natur und mittelalterliche Dörfer durch einen Naturpark geschützt werden. Herauszuheben ist Eichstätt, das mit seinem romanischen Dom und dem Residenzplatz eine der schönsten Altstädte Deutschlands aufweist.
44 km – 3 Stunden
Die Etappe führt durch grüne Wälder und entlang an blühenden Wiesen und imposanten Felsformationen von Treuchtlingen nach Eichstätt.
Nur wenige Kilometer hinter Treuchtlingen, liegt in Pappenheim eine Besonderheit am Wegesrand. Von der Evangelischen Jugend wurde hier eine sogenannte Weidenkirche erbaut. Über 1.000 Weidensetzlinge wurden zu Bögen geformt und begrünen ein stählernes Rankgerüst. So entsteht ein natürliches Gebäude, das von dem Wechsel der Jahreszeiten immer wieder aufs Neue geformt wird.
Von hier aus geht es weiter entlang der Schleifen der Altmühl. Ein landschaftlicher Höhepunkt der Strecke sind die „12 Apostel“. Senkrecht ragen die Dolomitfelsen am Flussufer empor. Der natürliche Verwitterungsprozess, der bei dem Schwammkalkstein langsamer voranschreitet als bei dem umliegenden Gestein des Weißen Jura, hat die Felstürme aus den Hängen heraustreten lassen.
Auch bei Dollnstein bietet der etwa 45 Meter hohe „Burgstein“ noch einmal einen eindrucksvollen Anblick. Er markiert den südlichen Rand des rund 62 Hektar großen Naturschutzgebiets „Trockenhänge bei Dollnstein“. Von hier aus sind es noch gut 13 Kilometer bis nach Eichstätt. (Auf: 161 Meter, Ab: 188 Meter)
Eichstätt
Fürstbischöfliche Residenz im idyllischen Altmühltal
Die Stadt an der Altmühl wird überragt von der imposanten Willibaldsburg, wo sich schon in keltischer Zeit eine Festung befand. Prägend war über Jahrhunderte der Katholizismus. Der Heilige Willibald gründete 741 den Ort als Missionskloster. Die Häuser scharen sich um den romanischen Dom St. Salvatius, der über dem dreieckigen Marktplatz wacht. Glanzpunkt der Altstadt aber ist die fürstbischöfliche Residenz aus der Barockzeit, die heute das Landratsamt beherbergt. Der Residenzplatz davor gehört zu den schönsten Plätzen Deutschlands. In der frühen Neuzeit war Eichstätt ein Zentrum des Aberglaubens und der Hexenverfolgung. Allein von 1617 bis 1630 wurden 141 Frauen und 26 Männer wegen Hexerei hingerichtet.
Aufenthalt
Das traditionsreiche Hotel liegt in der Altstadt von Eichstätt im Mittelpunkt des Naturparks Altmühltal. Alle Zimmer sind in einem freundlichen Stil gemütlich eingerichtet. Der Tag startet mit einem ausgewogenen Frühstück mit vielen regionalen und selbstgemachten Produkten im historischen Gewölbe. In der Lobby stehen alkoholfreien Getränke, Bier und Wein zur Verfügung; auch Kaffee und Tee können jederzeit kostenlos selbst zubereitet werden.
80 km – 5 Stunden
Von Eichstatt aus geht es auf dieser Etappe über gut 80 Kilometer bis nach Riedenburg. Auf dem Weg gibt es einige kleinere Steigungen, über weite Teile geht es aber recht eben am Flussufer entlang.
Nach einem kleinen Stück gen Südosten knickt die Altmühl ab und führt fortan bis Beilngries in Richtung Nordosten. Auf der Strecke liegt der Pfraundorfer See. Wer Schwimmsachen eingepackt hat, kann hier ein erfrischendes Bad nehmen. Auch das Seerestaurant bietet eine gute Möglichkeit zum Verschnaufen.
Von Beilngries aus geht es weiter durch Kottingwörth, Töging und Dietfurt an der Altmühl. Dann führt ein kurzer Teilabschnitt vorbei an den bewaldeten Hängen des Wolfsbergs, der als Fauna-Flora-Habitat und Geotop unter Naturschutz steht. Hat man den Wolfsberg hinter sich gelassen, verbleiben auf der Etappe noch rund 14 Kilometer, die sich in zwei weit gezogenen Schleifen erstrecken. In Riedenburg wartet eine schmucke Altstadt, über die sich die Rosenburg sowie die beiden Ruinen Rabenstein und Tachenstein erheben.
Riedenburg
Kleinstadt am Drei-Burgen-Steig
Über den bunten Häusern der Stadt thront auf einem Bergrücken das Wahrzeichen der Stadt: die Rosenburg. Sie ist als einzige von drei umliegenden Burgen gut erhalten. Heute ist dort ein Falkenhof mit angeschlossenem Falknereimuseum untergebracht. Ursprünglich gehörte sie den Burggrafen von „Ritenburg", die als die ersten historisch nachgewiesenen Förderer des Ortes gelten. Ihren Namen verdankt sie dem Wappen ebenjener, auf dem drei weiße Rosen prangten. Auch in das Stadtwappen wurden die edlen Blumen übernommen.
Die Rosenburg sowie die Ruinen von den einstigen Burgen Rabenstein und Tachenstein werden durch einen Wanderweg, den Drei-Burgen-Steig, verbunden. Gute zwei Stunden kann man entlang des beschilderten Rundkurses durch die mittelalterliche Geschichte der Stadt spazieren.
Aufenthalt
Das familiengeführte Landhotel liegt im Herzen von Buch, einem Dorf auf einer Anhöhe mit Blick auf den Naturpark Altmühltal. Seit nunmehr über 180 Jahren befindet sich das Hotel in Familienbesitz. Jedes der Zimmer ist individuell in einem warmen, wohnlichen Stil eingerichtet. Morgens wird im hellen Glaspavillon das reichhaltige Frühstück angeboten. Abends serviert die Küche in der rustikalen Gaststube oder im eleganten Restaurant eine gute Auswahl – von traditionellen Gerichten bis zu internationalen Klassikern. In den Sommermonaten kann man auch die Terrasse nutzen oder es sich im Hofgarten vor dem Haus bei Kaffee, hausgemachtem Kuchen oder einem zünftigen Bier bequem machen.
Sehenswertes
Regensburg
Mittelalterliche Stadt mit studentischem Flair
Die freie Reichstadt an der Donau gehört zu den schönsten Städten Deutschlands. Kirchen, Geschlechtertürme und mittelalterliche Patrizierhäuser prägen das Stadtbild. Die Stadt wirkt dennoch nicht museal – dafür sorgen das reiche Kulturleben und eine Universität. Als römischer Armeeplatz gegründet, erlebte die Bischofsstadt im 12. und 13. Jahrhundert eine Blüte und wurde zur bevölkerungsreichsten Stadt Süddeutschlands. Von den über 1.500 denkmalgeschützten Gebäuden sind fast 1.000 im historischen Kern, der von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Damit ist Regensburg die größte mittelalterliche Stadtanlage nördlich der Alpen.
Kelheim
Am Fuße des Michelsberg
Über Jahrtausende hinweg hat das Wasser die Landschaft um Kelheim geformt und mit der sogenannten „Weltenburger Enge“ ein imposantes Naturschauspiel geschaffen.
Und auch die Stadt selbst kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Besiedlung des Gebiets ist seit der Altsteinzeit nachgewiesen und seitdem haben Kelten, Germanen und Römer die Entwicklung der Stadt geprägt. Als ein wichtiger Handelsplatz für Wein, Salz und Fisch sowie als Viehmarkt erlebte die Stadt im Mittelalter einen Aufschwung.
Die Straßen der Altstadt haben sich mit ihren Kirchen und Kapellen, mit mittelalterlichen Stadttoren und bunten Renaissancefassaden Zeugnisse der vielen vergangenen Jahrhunderte bewahrt.
Überragt wird das Stadtgebiet vom Michelsberg, auf dem die König Ludwig I. im 19. Jahrhundert mit der „Befreiungshalle“ ein Denkmal für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon errichten ließ. Mit 18 Strebepfeilern soll der Rundbau an die 18 deutschen Volksstämme erinnern, die in den Schlachten gekämpft hatten.
Burg Prunn
Bilderbuchburg an der Altmühl
Wie eine märchenhafte Ritterburg thront Burg Prunn auf einem rund 70 Meter hohen Jurafelsen oberhalb des gleichnamigen Örtchens. Weithin sichtbar prangt ein Wappen, ein weißes Pferd auf rotem Grund, auf der Mauer. Es handelt sich um das Familienwappen der Fraunberger vom Haag, die als Burgherren über zwei Jahrhunderte maßgeblich die Ausgestaltung des Bauwerks vorangerieben haben.
Ein steiler Fußweg führt aus dem Dorf hinauf zur Burganlage, die gegen ein Eintrittsgeld besichtigt werden kann. Themenführungen bieten einen Einblick in das alltägliche Leben auf der Burg im Laufe der Zeit.
Fasslwirtschaft
Bier direkt im Fass genießen
Ein besonderer Ort zur Einkehr ist die sogenannte „Fasslwirtschaft“ am Kristallmuseum. Über 40 Biersorten aus allen Teilen der Welt sowie herzhafte Kleinigkeiten und deftige Brotzeiten stehen hier auf der Karte. Ganz günstig ist das Angebot nicht, dafür ist das Ambiente aber recht einmalig. Wenn man Glück hat, ergattert man einen Platz in einem der über 100 Jahre alten Bierfässer, die mit Sitzbänken und Tischen ausgestattet wurden. Andernfalls kann man sein Bier aber auch an normalen Tischen in der urigen Stube oder dem Biergarten genießen.
Donaudurchbruch
Senkrechte Felsen und dramatische Landschaft an der Weltenburger Enge
Bei Weltenburg hat sich ein Nebenarm der Urdonau über eine Länge von fünf Kilometern einen Weg durch das Kalkgebirge gebahnt, das sich als ein Relikt der Korallenriffe des urzeitlichen Meers bewahrt hatte. Der Abschnitt, der als Weltenburger Enge bezeichnet wird, gehört zu den eindrucksvollsten Flusslandschaften Deutschlands. Die Felsen streben geradezu senkrecht in die Höhe. In den Klippen wachsen wärmeliebende Pflanzen, die sonst nördlich der Alpen selten sind. Die Schönheit des Flusstals war schon früh bekannt. 1720 wurde bei Weltenburg eine barocke Klosterkirche gebaut. Von dort kann man den Donaudurchbruch am besten bewundern und anschließend in der Gaststätte einkehren.
Bad Gögging
Erholung in den Limes-Thermen
Bereits die Kelten sollen die Schwefelquellen bei Bad Gögging genutzt haben – zu kultischen Zwecken. Sicher ist, dass die Römer den Ort zum Bad ausgebaut haben, an dem sich die geplagten Limes-Soldaten erholen konnten. Es dauerte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, ehe der Badebetrieb wieder aufgenommen wurde. Im heutigen Gasthaus Alter Wirt konnten zu Zeiten des Wildbads Gögging Badekuren genommen werden. Heute stehen dort die Limes-Thermen mit 1.000 Quadratmetern Wasserfläche und vielen Anwendungen rund um Schwefelwasser und Naturmoor. Auch Radfahrer sind willkommen.
52 km – 3 Stunden
Die Strecke zwischen Riedenburg und Kelheim ist die letzte Etappe des Altmühltal-Radwegs, bevor an der Mündung der Altmühl in die Donau der Donau-Radweg anschließt. In Riedenburg beginnt der ausgeschilderte Radweg nahe des Kristallmuseums und führt zunächst in Richtung Essing. Auf diesem Tailabschnitt kommt man an Burg Prunn vorbei, die sich majestätisch auf einem markanten Jurafelsen erhebt.
Kurz vor Essing passiert man dann eine der längsten Holzbrücke Europas. Auf rund 190 Metern überspannt die Brücke, die aufgrund ihrer geschwungenen Form in der Gegend liebevoll mit dem Spitznamen „Tatzlwurm“ bedacht wird, für Fußgänger und Radfahrer den Main-Donau-Kanal.
Ab Kelheim geht es weiter auf dem Donau-Radweg. Bei Bad Abbach überquert man die Donau. Entlang des Ufers geht es weiter nach Matting, wo sich ein schöner Blick zu den Mattinger Hängen auf der gegenüberliegenden Flussseite eröffnet.
Auch im Gebiet von Regensburg hält man sich weiter nah am Fluss und umrundet die Stadt zunächst in einer weiten Schleife.
Sehenswertes
Kelheim
Am Fuße des Michelsberg
Über Jahrtausende hinweg hat das Wasser die Landschaft um Kelheim geformt und mit der sogenannten „Weltenburger Enge“ ein imposantes Naturschauspiel geschaffen.
Und auch die Stadt selbst kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Besiedlung des Gebiets ist seit der Altsteinzeit nachgewiesen und seitdem haben Kelten, Germanen und Römer die Entwicklung der Stadt geprägt. Als ein wichtiger Handelsplatz für Wein, Salz und Fisch sowie als Viehmarkt erlebte die Stadt im Mittelalter einen Aufschwung.
Die Straßen der Altstadt haben sich mit ihren Kirchen und Kapellen, mit mittelalterlichen Stadttoren und bunten Renaissancefassaden Zeugnisse der vielen vergangenen Jahrhunderte bewahrt.
Überragt wird das Stadtgebiet vom Michelsberg, auf dem die König Ludwig I. im 19. Jahrhundert mit der „Befreiungshalle“ ein Denkmal für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon errichten ließ. Mit 18 Strebepfeilern soll der Rundbau an die 18 deutschen Volksstämme erinnern, die in den Schlachten gekämpft hatten.
Donaudurchbruch
Senkrechte Felsen und dramatische Landschaft an der Weltenburger Enge
Bei Weltenburg hat sich ein Nebenarm der Urdonau über eine Länge von fünf Kilometern einen Weg durch das Kalkgebirge gebahnt, das sich als ein Relikt der Korallenriffe des urzeitlichen Meers bewahrt hatte. Der Abschnitt, der als Weltenburger Enge bezeichnet wird, gehört zu den eindrucksvollsten Flusslandschaften Deutschlands. Die Felsen streben geradezu senkrecht in die Höhe. In den Klippen wachsen wärmeliebende Pflanzen, die sonst nördlich der Alpen selten sind. Die Schönheit des Flusstals war schon früh bekannt. 1720 wurde bei Weltenburg eine barocke Klosterkirche gebaut. Von dort kann man den Donaudurchbruch am besten bewundern und anschließend in der Gaststätte einkehren.
Regensburg
Mittelalterliche Stadt mit studentischem Flair
Die freie Reichstadt an der Donau gehört zu den schönsten Städten Deutschlands. Kirchen, Geschlechtertürme und mittelalterliche Patrizierhäuser prägen das Stadtbild. Die Stadt wirkt dennoch nicht museal – dafür sorgen das reiche Kulturleben und eine Universität. Als römischer Armeeplatz gegründet, erlebte die Bischofsstadt im 12. und 13. Jahrhundert eine Blüte und wurde zur bevölkerungsreichsten Stadt Süddeutschlands. Von den über 1.500 denkmalgeschützten Gebäuden sind fast 1.000 im historischen Kern, der von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Damit ist Regensburg die größte mittelalterliche Stadtanlage nördlich der Alpen.
Aufenthalt
Mitten in der Regensburger Altstadt, wenige Gehminuten vom Dom und der Steinernen Brücke entfernt, liegt ein Traditionsrestaurant, dessen Innenraum seit 1896 fast unverändert geblieben ist. Darüber erstreckt sich ein weitläufiges Barockhaus, das im Zuge einer aufwändigen Restaurierung in ein Hotel umgewandelt wurde. Die Stuckdecken und antiken Dielenböden sind original, ebenso die barocken Türstöcke über drei Etagen. Jedes der Zimmer im alten und neuen Teil des Hauses ist unterschiedlich und originell eingerichtet. So findet man hier antikes Mobiliar, Kronleuchter, alte Schrankkoffer und Himmelbetten. Die Dachzimmer des 4. und 5. Stockwerks ermöglichen vielerlei Ausblicke über die Türme Regenburgs. Ein Lift ist bis zum 4. Stock ist vorhanden.
Sehenswertes
Bayerischer Wald
Größter Urwald Mitteleuropas
Das dünn besiedelte Waldgebirge im Osten Bayerns bildet zusammen mit dem Böhmerwald das größte zusammenhängende Waldgebiet in Mitteleuropa. Zahlreiche Wander- und Skirouten führen durch urwaldartige Hochwälder zu einsamen Bergseen, entlegenen Kirchdörfern und verlassenen Burgen. Höchster Berg ist mit 1.457 Metern der Arber, einer der schönsten Aussichtspunkte von ganz Bayern. Vom Arbersee an seinem Fuß führt eine Seilbahn durch wilden Urwald bis zum Gipfel. Wer mehr Lust auf Städte hat, kann das eine Stunde entfernte Regensburg besuchen, das mit seinen mittelalterlichen Türmen, Kirchen und Häusern zu den schönsten Städten Deutschlands gehört.
Wallhalla
Der „Ruhmestempel der Deutschen“
Nach den Napoleonischen Kriegen wurde Deutschland von einer Welle des Nationalismus erfasst. Dass zuvor der bayerische Kurfürst und der Rheinbund mit den Franzosen paktiert hatten, wurde jetzt als tiefe Schmach empfunden. Überall in Deutschland wurde nach nationaler Identität gesucht – in Märchen, in der Sprache und der gemeinsamen Vergangenheit. Auch Ludwig I. von Bayern ließ eine Serie von Marmorbüsten „rühmlich ausgezeichneter Teutscher“ erschaffen. In der Wallhalla, dem „Ruhmestempel der Deutschen“, fand seine Sammlung schließlich Platz. Der knapp 50 Meter lange Bau auf einem Hügel über der Donau ist dem Athener Parthenon nachempfunden. Im nördlichen Giebelfeld ist die Schlacht im Teutoburger Wald dargestellt; auf der Südseite „Teutschlands Befreyung im Jahr 1814“. In der Mitte Germania, der sich huldigend die Teilstaaten nähern.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–3. Tag |
Rothenburg
Gepäcktransport
Zu Gast im Romantik Hotel Markusturm
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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3. Tag |
Mit dem Fahrrad von Rothenburg nach Sachsen bei Ansbach
Fahrradstrecke
Rothenburg - Ansbach | 1x Gepäcktransport (max. 20 kg / Koffer) pro Person
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3.–5. Tag |
Ansbach
Zu Gast in einem Hotel bei Ansbach
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
5. Tag |
Mit dem Fahrrad von Sachsen bei Ansbach nach Treuchtlingen
Fahrradstrecke
Ansbach - Treuchtlingen | 1x Gepäcktransport (max. 20 kg / Koffer) pro Person
|
|
5.–7. Tag |
Treuchtlingen
Zu Gast auf einem ehemaligen Gutshof
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
7. Tag |
Mit dem Fahrrad von Treuchtlingen nach Eichstätt
Fahrradstrecke
Treuchtlingen - Eichstätt | 1x Gepäcktransport (max. 20 kg / Koffer) pro Person
|
|
7.–9. Tag |
Eichstätt
Zu Gast in einem Hotel in Eichstätt
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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9. Tag |
Mit dem Fahrrad von Eichstätt nach Riedenburg - Buch
Fahrradstrecke
Eichstätt - Riedenburg | 1x Gepäcktransport (max. 20 kg / Koffer) pro Person
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9.–11. Tag |
Riedenburg
Zu Gast in einem Landgasthof bei Riedenburg
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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11. Tag |
Mit dem Fahrrad von Riedenburg - Buch nach Regensburg
Fahrradstrecke
Riedenburg - Regensburg | 1x Gepäcktransport (max. 20 kg / Koffer) pro Person
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11.–13. Tag |
Regensburg
Zu Gast in einem Barockhaus in der Altstadt
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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