
Eine Reise zum Canal du Midi
Unterwegs mit dem Auto und dem Hausboot
Die Route führt von Marseille an den Canal du Midi und über Arles wieder zurück. Highlight der Reise ist die mehrtägige Tour mit dem Hausboot, bei der man selbst als Kapitän(in) das Steuer übernimmt. Während das zypressen- und piniengesäumten Ufer in gemächlichem Tempo vorbeizieht und sich im Hintergrund ausgedehnte Weinberge erstrecken, sorgt die langsame Fortbewegung für bewusste Entschleunigung und für ein Verweilen ganz im Hier und Jetzt.
Dabei kann die Route mit dem Hausboot flexibel gestaltet werden. Es gibt es unterwegs die Möglichkeit an verschiedenen Stationen anzulegen und an Land zu gehen. Mittelalterliche Dörfer und historische Festungen wecken den Entdeckergeist, Weinverkostungen und goldene Sandstrände sorgen für Genuss und Erholung. So erlebt man auf der Reise ganz verschiedene Facetten des Landes.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gina Götzke entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Zug
Marseille
Mulitkulturelle Metropole
Die Stadt am Golfe du Lion ist die älteste und zweitgrößte Stadt Frankreichs. Sie wurde im 7. Jahrhundert vor Christus von griechischen Seehändlern gegründet und wuchs schnell zu einer Kolonie entlang der Rhônemündung an. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches fiel der Ort in die Bedeutungslosigkeit. Erst mit den Kreuzzügen wurde der Hafen wieder strategisch wichtig. Während der Kolonialisierung Nordafrikas durch Frankreich wuchsen Hafen und Stadt rapide zur multikulturellen Metropole, die bisweilen einen eher zweifelhaften Ruf hat. Sehenswertes ist Marseille in jedem Fall. Lebendig geht es am Hafen zu, an dessen Promenade sich zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés befinden und wo man auf dem Marché aux Poissons fangfrischen Fisch erwerben kann. Die Wallfahrtskirche Notre-Dame de la Garde steht auf einer Anhöhe und bietet ihren Besuchern u. a. einen schönen Blick über Marseille und das Mittelmeer. Auch die Altstadt ist einen Besuch wert: In ihrer Hauptgasse, der Rue du Panier, drängen sich kleine Läden und Restaurants mit antiken Ladenschildern und teils bunt bemalten Wänden aneinander. An der Hafeneinfahrt steht die Festung Fort Saint-Jean mit ihren zwei Türmen Tour Carrée und Tour Fanal. Malerisch ist der kleine Hafen im Stadtteil Endoume, wo oft viele bunte Fischerboote im Wasser liegen.
Aufenthalt
Das kleine Hotel liegt im Zentrum von Marseille direkt am alten Hafen und gegenüber der Basilika Notre-Dame de la Garde. Das Interieur ist in einem 50er-Jahre-Retrostil gehalten, der Eleganz und Komfort vereint. Vom Frühstücksraum eröffnet sich eine schöne Sicht auf einen der ältesten Häfen Europas. Auch die 51 individuell eingerichteten Zimmer und Suiten mit Balkon bieten einen Blick auf Hafen oder Kathedrale. Auf der Terrasse des Restaurants kann man im Schatten von Olivenbäumen mediterrane Küche genießen.
Sehenswertes
Provence
Liaison von Kunst und Natur
Das Zentrum der ehemals römischen „Provincia Gallia Narboniensis“ bildet die Bas Provence rund um Avignon. Sie gehört zu den ältesten Kulturlandschaften Europas und hat mehr als einmal Weltgeschichte geschrieben. Während des Schisma der mittelalterlichen Kirche residierte in Avignon neben dem Papst in Rom ein weiterer, der die Stadt und das Umland geprägt hat. Uralte Städte schmiegen sich in die Bergwildnis, verlassene Dörfer werden von der Natur zurückerobert. Neben Städten wie Arles, Nimes oder Aix findet der Besucher nahezu unberührte Landschaften: den Mont Ventoux oder die schier endlosen Eichenwälder des Luberon. Wenn man das angenehm mediterrane Klima berücksichtigt, versteht man, dass dieser Landstrich sowohl Urlauber als auch Maler und Künstler anzieht.
Côte d’Azur
Frankreichs mondäne Riviera
Der Name „Azurblaue Küste“ geht auf ein Buch des Schriftstellers Stéphen Liégeard zurück, der 1887 das Buch mit dem Titel La Côte d’Azur veröffentlichte. Damals wurde die Südküste Frankreichs gerade von reichen Briten entdeckt, die den Winter gern zwischen Menton an der italienischen Grenze und Saint-Tropez verbrachten. Der große Reichtum von Farben und Formen zog zahlreiche Maler an: Renoir, Matisse, Chagall und Picasso sind nur die bekanntesten unter ihnen. Sie hinterließen viele Museen, die man sich allerdings am besten im Winter anschaut, wenn sie weniger voll sind. Für viele ist die Côte d'Azur das Urlaubsgebiet par excellence. Dafür sorgen Sonne, Strand und Meer, dazu ein malerisches Hinterland und ein paar mondäne Städte.
Calanques bei Cassis
Steile Felswände, überwältigende Ausblicke
Der Küstenabschnitt bei Marseille gehört zu den schönsten Landschaften, die Frankreich zu bieten hat. Wildromantische Buchten, die teilweise wie Fjorde tief ins Land hineingehen, werden von gewaltigen, fast senkrechten Felswänden überragt. Inmitten der Buchten mit dem flaschengrünen Meerwasser liegen kleine Segelboote. Wanderungen durch die weißen Kalkfelsen werden mit immer neuen atemberaubenden Ausblicken belohnt. Im Sommer ist das Wandern verboten. Dann muss man auf eine Bootstour ausweichen.
Aix en Provence
Prächtige Boulevards, legendäre Cafés
Die ehemalige Hauptstadt der Provence gilt wegen der eleganten Paläste im Stil des italienischen Barocks und der prachtvollen Baumalleen als eine der schönsten Städte Frankreichs. Sie wurde von den Römern im Jahre 122 v. Chr. gegründet und war ursprünglich wegen ihrer natürlichen Heilbäder bekannt. Der von Platanen gesäumte Cours Mirabeau ist ein Boulevard, der sich durch die Stadt zieht und das Mazarin-Viertel mit der alten Handelsstadt verbindet. An ihm reihen sich auf knapp 450 Metern Brunnen, Cafés und historische Herrenhäuser aneinander. Das wohl berühmteste Café der Stadt, Les Deux Garçons, wurde zu seinen besten Zeiten von berühmten Persönlichkeiten wie Cézanne und Hemingway besucht. Sehenswert sind auch die Kathedrale St-Sauveur auf dem Place de l’Université, deren romanischer Kreuzgang aus dem 12. Jahrhundert zu den bedeutendsten der Region gehört. Auf dem Place de l’hôtel de ville aus dem 14. Jahrhundert steht das Rathaus, das nach dem Vorbild italienischer Paläste der Renaissance entworfen wurde.
Corniche des Crêtes
Schmale Straße an grandioser Steilküste
Die malerische und schmale Küstenstraße windet sich von Cassis entlang der Falaises (Steilküste) hinauf zum Cap Canaille, der mit 362 Meter höchsten Klippe Frankreichs, und weiter zum Grande Tête (399 m). Auf den knapp 15 Kilometern zwischen Cassis und La Ciotat bietet die D141 beeindruckende Ausblicke auf Cassis, die Calanques und das Meer. Die Strecke kann in Sommer bei starkem Wind wegen Waldbrandgefahr geschlossen sein.
Étang de Berre
Größter Binnensee Frankreichs
Der Étang de Berre ist ein Salzwassersee an der Côte Bleue, das durch den schmalen Canal de Caronte mit dem Golf von Fos verbunden ist. Mit einer Ausdehnung von über 150 Quadratkilometern gilt der Étang zugleich als größter Binnensee Frankreichs. Er ist heute durch den von einer Autobahnbrücke überquerten Canal Quarante auch für große Schiffe vom Mittelmeer aus zugänglich. Eine Wanderung an seinem Nordufer erschließt die letzten unberührten Winkel des Ètangs, der ansonsten weitgehend industrialisiert ist.
Marseille
Mietwagenannahme
Anmietstation: Marseille Railway Station
Marseille
Hotline: +498982993310
Tarif: Sunnycars (Stand: 30.05.2023): BC – Ford Fiesta /AC/A/4dr oder ähnlich, All-in
Von Marseille nach Sète
Méze
Musikfestivals und frische Austern
Am nördlichen Ufer des Étang de Thau liegt die Stadt mit einer starken Mittelmeeridentität. Sie wurde im 8. Jahrhundert vor Christus von phoenizischen Seefahrern gegründet. Das Mittelmeerklima, das charakteristische Flair und kulinarische Genüsse ziehen viele Besucher an, besonders im Sommer zum Fest des heiligen Petrus (Juni), zum Festival de Thau mit afrikanischer Musik (Juli) und zum Schalentierfest (August). Die Einwohner leben vorwiegend von der Austern- und Miesmuschelzucht, die frisch zubereitet in den Restaurants am Meer angeboten werden. Moules und Frites finden sich auf fast jeder Speisekarte. Im Hinterland wird Wein angebaut.
Aufenthalt
Das Gästehaus liegt auf dem Mont Saint Clair oberhalb von Sète und eröffnet einen Panoramablick auf den Ort, das Meer und den Étang de Thau. Die fünf Apartments mit Balkon oder Terrasse sind individuell in einem sehr geschmackvollen Stil eingerichtet und zeugen von Liebe zum Detail. Morgens wird ein kontinentales Frühstück angeboten, das man auf der Terrasse am Pool genießen kann. Spa und Sauna können gegen Gebühr genutzt werden.
Sehenswertes
Okzitanien
Vielseitige Küste zwischen Pyrenäen und Rhône
Die Region an der Mittelmeerküste zwischen Rhône und Pyrenäen ist eine besonders vielseitige Region: an der Küste findet man endlose Sandstrände; im Hinterland ragen die Burgen der Katharer auf uneinnehmbaren Felsen empor, die von Carcassonne aus im 13. Jahrhundert besiegt wurden. Zwischen Frankreichs ältesten Weinbergen liegen an Atmosphäre reiche Städte wie Bezier, die Hauptstadt des Weins, und die quirlige Universitätsstadt Montpellier.
Montpellier
Lebhafte Studentenstadt am Golf de Lion
Die 250.000-Einwohner-Stadt ist eine der wenigen ohne antiken Hintergrund an der französischen Mittelmeerküste. Eine Siedlung entstand erst 740 nach Christus unter den Franken. Dennoch ist die Stadt eine Reise wert: Es gibt eine lebhafte Altstadt rund um den Place de la Comédie. Die Universität mit über 60.000 Studenten ist eine der größten in Frankreich und macht das Stadtbild bunt und weltoffen.
Sète
Fischereihafen und Stadtkanäle
Die Hafenstadt ist nach Marseille der wichtigste Handelshafen am französischen Mittelmeer. Sie ist ganz von Wasser umgeben und wird von Kanälen durchzogen. Besonders schön ist der Canal de Sète. Am Quai Général Durand beginnen Hafenrundfahrten. Höchster Punkt des Orte ist der Mont Saint-Clair 175 Meter über dem Meer. Von dort hat man einen schönen Rundblick.
Cathédrale de Maguelone
Über einen Landstreifen zur romanischen Kirche
Die romanische Kathedrale und Abteikirche liegt auf der Insel Maguelone. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert und war Zentrum einer bedeutenden Diozöse. Die Stadt Maguelone liegt gegenüber auf dem Festland. Eine schöne Möglichkeit, die uralte Kirche zu besuchen, führt über einen schmalen Streifen Land zwischen der Lagune und dem Meer. Er ist naturbelassen wie kaum ein anderer Küstenabschnitt in Frankreich. Der Weg beginnt am Bahnhof in Frontignan und endet an der Kathedrale. (hin und zurück: 21,5 Kilometer, 5 Stunden, auf und ab: 10 Meter)
Lac du Salagou
Farbenspiel der Elemente
Der Stausee des Salagou liegt im Herzen des Départements Hérault. Angelegt wurde er in den 1960er Jahren als Hochwasserschutz sowie als Reservoir zur Bewässerung von landwirtschaftlich genutzten Flächen. Aufgrund des hohen touristischen Interesses ist der See heute vor allem ein beliebtes Ausflugsziel zum Baden und für Wassersport. Charakteristisch ist das Farbspiel aus dem Rostrot der Erde, dem kräftigen Grün der Vegetation sowie dem tiefen Blau des Wassers. Als Relikte der vulkanischen Vergangenheit, die die Region geprägt hat, ragen drei Basaltinseln aus der Wasseroberfläche.
Promenade du Peyrou
Promenade am höchsten Punkt von Montpellier
1668 wurde die Promenade auf dem höchsten Punkt von Montpellier zu Ehren von Ludwig XIV. angelegt. Sie wird von dem Saint-Clément-Aquädukt durchquert, der das Wasser zum Wasserschloss leitet. Die beiden 22 Meter hohen Arkadengeschosse wurden dem römischen Pont du Gard bei Nimes nachempfunden. Von der oberen Terrasse der Promenade hat man einen herrlichen Blick auf die Garrigue, die Cevennen, das Meer und, bei klarer Sicht, auf den Canigou.
Homps
Hafengemeinde am Canal du Midi
Im Herzen des Midi und unweit des Lac de Jouarres liegt die Gemeinde Homps. Hervorgegangen ist der Ort aus einer römischen Siedlung, die an der Route zwischen Corbières und dem Minervois lag. Mit der Fertigstellung des Canal du Midi im späteren 17. Jahrhundert gelangte Homps zu wirtschaftlicher Blüte. Dabei kam dem Hafen vor allem für die Verschiffung von Weinen aus der Region große Bedeutung zu.
Aufenthalt
Die 1694 fertiggestellte Hauptstrecke des Canal du Midi erstreckt sich über 240 Kilometer und besitzt Aquädukte, Brücken, 91 Schleusen und sogar einen Tunnel. Die Tour mit dem Hausboot startet ab Homps. Hier, im Herzen des Midi, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten die Gegend vom Wasser aus zu erkunden. So erreicht man beispielsweise Trèbes, mit einer sehenswerten Kirche aus dem 14. Jahrhundert, in rund sieben Stunden. Die historische Zitadelle Carcassonne liegt eine etwa zehnstündige Fahrt entfernt.
In Homps selbst lohnt sich ein Spaziergang ins Stadtzentrum, um die blumengesäumten Straßen und die alte romanische Kapelle aus dem 11. Jahrhundert zu erkunden.
Sehenswertes
Carcassonne
Bedeutendste mittelalterliche Festung Europas
Carcassonne liegt an einem uralten Verkehrsweg vom Atlantik zum Mittelmeer. Bereits die Römer legten den Grundstein zur Befestigung des Ortes, den sie Carcasso nannten. Alle späteren Eroberer bauten an der Festung weiter: Westgoten, Araber, Franken, schließlich die Katharer und andere Ketzer gegen die römische Kirche. Im Hochmittelalter erhielt die Festung unter Philipp dem Kühnen ihre endgültige Gestalt. Später spielte die Festung eine zentrale Rolle bei der blutigen Verfolgung der Katharer, einer südfranzösischen Ketzerbewegung. Carcassonne wurde nie völlig zerstört und ist heute die bedeutendste mittelalterliche Festungsanlage in Europa.
Narbonne
Geschichtsträchtige Kleinstadt mit schönen Stränden
Die Kleinstadt am Canal de la Robine hat römische Ursprünge. Die Colonia Narbo war die erste römische Kolonie außerhalb Italiens. Aus dieser Zeit stammt das Horreum, ein unterirdisches Labyrinth von Lagerhallen, die vom Hafen aus zu erreichen waren. Dass Narbonne im Mittelalter eine der bedeutendsten Städte in Okzitanien war, kann man an der Kathedrale St-Just erkennen. Der überdimensionierte gotische Bau wurde allerdings niemals fertiggestellt. Nur der Chorraum ist vollendet und wird heute als Kirchenraum benutzt. Der Vorort Narbonne Plage ist für seine schönen Strände bekannt.
La Curiosité de Lauriole
Wo Gegenstände der Gravitation trotzen
Die als „Curiosité de Lauriole“ bekannte Straße in Siran im Département Hérault scheint allen wissenschaftlichen Gesetzen zu trotzen. Scheinbar bewegen sich Gegenstände – auch Autos – entgegen der Neigung der Straße – also bergauf statt bergab. Dieses „Phänomen“ zieht Jahr für Jahr Tausende von Besuchern an. Die Haarnadelkurve gewinnt scheinbar an Höhe, die Straße hat also eine Steigung. Lässt man aber das Auto im Leerlauf auf der Steigung stehen, rollt es nicht zurück, sondern vorwärts, also bergauf. Jedoch basiert alles auf einer optischen Täuschung: Tatsächlich liegt dies einzig und allein an der Beschaffenheit des Geländes und der Haarnadelkurve und nicht – wie dennoch oft vermutet – an falscher Gravitation oder unterschiedlichen Magnetfeldern.
Minerve
Weinort mit ketzerischer Vergangenheit
Am Zusammenfluss von Cesse und Briant liegt auf einem Felsvorsprung das alte Weinbauerndorf und Zentrum des Weinbaugebiets Minervois. Als der Kreuzzug gegen die Albigenser ausgerufen wurde, wurde der Ort eine Zuflucht der Ketzer. 1210 wurde Minerve belagert. Doch selbst unter Beschuss und vom Durst gequält weigerten sich die „Perfekten“, wie sich die Katherarer selbst nannten, ihrem Glauben abzuschwören. Sie wurden zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt, woran noch heute eine Stele auf dem Dorfplatz erinnert. Wer einen Rundgang durch die steilen und engen Gassen machen möchte, lässt am besten sein Auto auf dem Parkplatz an der steinernen Brücke stehen. In der romanischen Kirche Saint-Etienne steht einer der ältesten Marmoraltare Europas aus dem Jahre 456.
Oppidum d’Ensérune
Gallische Siedlung an der Via Domitia
Das Oppidum (aus dem Lat. „befestigte Siedlung“) liegt auf einem Hügel in der Ebene von Béziers unweit des Canal du Midi und ist charakteristisch für den Lebensraum im südlichen Gallien von der Bronzezeit bis zur Eroberung durch die Römer. Ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. war der Ort eine Art Handelszentrum, das von gallischen Aristokraten verwaltet wurde. Diese kontrollierten die Stätte, die damals an der Via Domitia lag, die Rom mit Spanien verband und ließen Straßen und Häuser errichten. Auf einem Rundweg kann man die Überreste der archäologischen Stätte erkunden, wie z. B. in den Felsen gegrabene Wasser- und Getreidespeicher. Ein Museum zeigt Vasen, Waffen, Amphoren, Bronzeschmuck und Münzen, die alle vom einstigen Reichtum der Siedlung zeugen. Auch die Aussicht von oben ist lohnenswert: Man blickt auf die gesamte Ebene von Béziers, einschließlich der trockengelegten Lagune von Montady, die seit dem 13. Jahrhundert teilweise zum Anbau von Wein und Getreide genutzt wurde.
Pic de Nore
Panoramablick zu den höchsten Pyrenäengipfeln
Mit einer Höhe von 1.211 Metern ist der Berg mit einem weithin sichtbaren Antennenmast der höchste Gipfel in der Gebirgsgruppe Montagne Noire. Er gehört zum südlichen Ausläufer des Zentralmassivs und ist damit Teil der europäischen Wasserscheide zwischen dem Atlantik und dem Mittelmeer. Von oben hat man einen tollen Blick über das Gebiet Languedoc-Rousillon, das bis zu den höchsten Pyrenäengipfeln reicht. (hin und zurück: 16,7 Kilometer, 5:15 Stunden, auf und ab: 640 Meter)
Cascastel-des-Corbières
Winzerdorf im Schatten einer Burg
Das Château von Cascastel stammt aus dem 12. Jahrhundert und liegt am Ortsrand über dem – oft ausgetrockneten – Flüsschen Berre. Die Mauern des Turms sind etwa zweieinhalb Meter dick; der ehemalige Eingang führte ins erste Geschoss mit seinem acht Meter hohen gewölbten Repräsentations- und Festsaal. Das Untergeschoss war den Wachen vorbehalten. Im Rahmen einer Umbaumaßnahme wurden einige Fensteröffnungen in das Mauerwerk eingefügt, um mehr Licht in die beiden Geschosse des Turms einzulassen; auf der gut zu verteidigenden Flussseite führt eine ins Mauerwerk eingelassene schmale Steintreppe hinauf auf die ehemals nicht überdachte Wachplattform. Rings um das Schloss liegen die Anbaugebiete für Weine mit den geschützten Herkunftsangaben Corbières, Rivesaltes, Muscat de Rivesaltes und Fitou. Weinproben werden überall angeboten.
Montagne de la Clape
Seefahrerfriedhof, Pinienwälder und Geröllberg
Zwischen Narbonne und St-Pierre-sur-Mer erstreckt sich ein zehn Kilometer langer Höhenzug wie ein größerer Steinhaufen. Clape ist ein okzitanisches Wort für Geröll. Eine kurze Tour führt zu den schönsten Stellen des Hügels: Sie beginnt am viel besuchten Seefahrerfriedhof mit der Kapelle Notre-Dame-des-Auzils und geht durch Pinienwälder und eine Schlucht. (hin und zurück: 3,4 Kilometer, 1:30 Stunde, auf und ab: 80 Meter)
Arles
Provenzalische Stadt mit römischer Arena
Die Stadt ist eine der ältesten im Rhone-Delta. Ihre römischen und mittelalterlichen Bauten im Zentrum sind heute Weltkulturerbe der UNESCO. Vincent van Gogh malte hier viele seiner bekanntesten Bilder. Bedeutendstes Bauwerk ist die Arena von 90 n. Chr. auf einem Hügel. Sie bestand aus drei Stockwerken und bot über 25.000 Zuschauern Platz. Die letzten Spiele fanden 549 statt. Danach wurde das Amphitheater zu einer festungsartigen Siedlung umgebaut, die im Laufe der Jahrhunderte zum Armenviertel der Stadt wurde. Ab dem frühen 19. Jahrhundert wurden die mittelalterlichen Anbauten wieder abgerissen. Von oben eröffnet sich ein fantastischer Blick auf die Altstadt und die Umgebung von Arles.
Aufenthalt
Zwischen Arles und Nimes, an der Grenze von Provence und Camargue, liegt das große Landhaus inmitten eines vier Hektar großen Gartens mit Obstbäumen, Olivenbäumen, Lavendel und zahlreichen anderen Pflanzen. Die etwa 18 Zimmer und Apartments sind in einem leicht verspielten, eleganten Stil individuell eingerichtet; die Zimmer sind im Obergeschoss untergebracht, die Apartments befinden sich im Erdgeschoss und haben eine Küche sowie eine Terrasse. Morgens wird im Salon ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten, bei schönem Wetter auch draußen. Für Abkühlung sorgt der Swimmingpool; ein Spaziergang durch den Garten ist ein Fest für die Sinne – weitab vom Lärm einer Stadt kann man hier den Vögeln, Zikaden und Fröschen lauschen und den Duft von Lavendel und Rosmarin genießen.
Sehenswertes
Provence
Liaison von Kunst und Natur
Das Zentrum der ehemals römischen „Provincia Gallia Narboniensis“ bildet die Bas Provence rund um Avignon. Sie gehört zu den ältesten Kulturlandschaften Europas und hat mehr als einmal Weltgeschichte geschrieben. Während des Schisma der mittelalterlichen Kirche residierte in Avignon neben dem Papst in Rom ein weiterer, der die Stadt und das Umland geprägt hat. Uralte Städte schmiegen sich in die Bergwildnis, verlassene Dörfer werden von der Natur zurückerobert. Neben Städten wie Arles, Nimes oder Aix findet der Besucher nahezu unberührte Landschaften: den Mont Ventoux oder die schier endlosen Eichenwälder des Luberon. Wenn man das angenehm mediterrane Klima berücksichtigt, versteht man, dass dieser Landstrich sowohl Urlauber als auch Maler und Künstler anzieht.
Avignon
Stadt der Päpste
Heute hat die Stadt östlich der Rhone weniger als 100.000 Einwohner. Im Mittelalter war Avignon jedoch eine Stadt von Weltgeltung. Sieben Päpste haben während des Schismas von 1309 bis 1376 von hier aus das Abendland regiert. Damals war die Stadt ein glänzendes Kunstzentrum. Die „Stadt der Päpste“ konnte ihre Stadtmauern rund um die Altstadt, den Papstpalast, die Bischofsanlage und die Brücke von Avignon unbeschädigt in die Gegenwart hinüberretten. Die Altstadt von Avignon ist Welterbe der UNESCO und war 2000 europäische Kulturhauptstadt. Bekannt ist Avignon auch für die als Pont d'Avignon bekannte Brücke Pont Saint-Bénézet, die Kinder im bekannten Lied „Sur le pont d'Avignon“ besingen. die Brücke im 12. Jh. von einem jungen Hirten namens Bénezet aus dem Vivarais auf göttliche Anordnung erbaut wurde. Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im Jahr 1185 fertiggestellt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die ca. 900 m lange Brücke mit 22 Bögen mehrmals vom Hochwasser der Rhone zerstört und bis ins 17. Jahrhundert hinein immer wieder aufgebaut. Heute sind noch vier Bögen und die Kapelle St. Nicolas übrig.
Nîmes
Arena, Tempel und Museen
Seit sich die Stadt 121 v. Chr. den Römern ergab, wuchs ihre Bedeutung als Handelsstadt zwischen Italien und Spanien. Die in das Hügelland der Cevennen eingebettete Stadt ist besonders reich an antiken Bauwerken. Am bedeutendsten ist zweifellos die Arena. Von den rund 70 römischen Arenen, die heute bekannt sind, ist die von Nimes zwar nicht die größte, aber die am besten erhaltene, obwohl sie später zu anderen Zwecken benutzt wurde. Die Westgoten bauten sie als Festung um, im Mittelalter diente sie als Ritterburg und später als Wohnviertel für 2.000 Menschen. Im 19. Jahrhundert wurde es schließlich restauriert und ist heute Schauplatz für Konzerte. Auch andere Bauten sind sehenswert, z. B. das „Maison Carrée“, wie die Franzosen den römischen Tempel des Augustus nennen. Er steht in unmittelbarer Nähe zum Carré d’Art, einem modernen Glasgebäude, in dem zeitgenössische Kunst überwiegend aus Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien und Deutschland ausgestellt wird. Im Musée des Beaux Arts Nîmes hingegen werden unter anderem Werke der alten Meister wie Rubens und Andrea della Robbia gezeigt. Die Esplanade Charles de Gaulle ist ein fast ein Hektar großer Stadtgarten, deren Herzstück die Fontaine Pradier ist, ein Brunnen aus weißem Marmor im Jahr 1845 vom französischen Bildhauer James Pradier erschaffen wurde.
Uzès
Provenzalisches Mittelalterdorf
Der Ort in der kargen Landschaft von Garrigue verströmt noch den Charme des provenzalischen Mittelalters. Idyllisch ist der Place aux Herbes mit seinem plätschernden Brunnen besonders wenn dort der Wochenmarkt stattfindet. Ringsumher führen Gassen und schattenspendende Arkaden durch das Häuser- und Hinterhofgewirr zu einem Herzogspalast und zur Kathedrale.
Camargue
Stiere und Wildpferde im Mündungsdelta der Rhone
Zwischen den beiden Mündungsarmen der Rhone bildet die Camargue das größte Flussdelta Europas. Das Schwemmland eignet sich vor allem für Gemüse-, Obst- und Reisanbau. Im Süden der Camargue liegt ein 13.000 Hektar großes Naturschutzgebiet am Etang de Vaccarès, einem der typischen flachen Seen mit zahllosen Wasservögeln. Im Reservat leben noch die bekannten Wildpferde und große Herden von Camargue-Stieren. An der Küste im Süden liegt Saintes-Maries-de-la-Mer mit einer Wehrkirche aus dem 9. Jahrhundert.
Pont du Gard
Römisches Aquädukt über den Gardon
Rund 25 Kilometer nordöstlich von Nimes befindet sich mit dem Pont du Gard ein antikes Wunderwerk des Römischen Reichs. Erbaut wurde das Aquädukt unter dem römischen Feldherrn Agrippa, der den Auftrag hatte, eine Wasserleitung zu bauen, die von einer Quelle bis zur heutigen Stadt Nimes reichen sollte – eine Strecke von 50 Kilometern bei einem Gefälle von nur 17 Metern. Dabei galt es auch, den Fluss Gardon zu überwinden. Die besten römischen Ingenieure der damaligen Zeit waren mit dem Entwurf und dem Bau beschäftigt. Mehr als 500 Jahre lang flossen täglich 20.000 Kubikmeter Wasser über das Aquädukt, das 275 Meter lang ist und sich aus 52 Halbbögen auf drei Etagen zusammensetzt. Der Pont du Gard ist das höchste Aquädukt weltweit und wurde 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Saint-Gilles
Benediktinerkloster am Jakobsweg
Die Abteikirche Saint-Gilles, St. Äegidius, wurde in den Jahren 1125 bis 1150 erbaut und gehörte zu einer Klosteranlage der Benediktiner. Wegen des Grabes des Heiligen Ägidius ist sie bis in die Gegenwart eine bedeutende Etappe auf der Via Tolosana, einem der französischen Abschnitte des Jakobsweges nach Santiago de Compostela. Seit 1998 gehört die Kirche zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Digue à la Mer
Zwischen Dünen und Brackwasserseen
Der Deich Digue à la mer ermöglicht den Zugang zu Fuß oder mit dem Rad zur Fauna und Flora im Herzen des Rhône-Deltas in der Camargue. Das Bauwerk wurde im letzten Jahrhundert errichtet, um das Rhône-Delta von eindringendem Meerwasser zu isolieren. Die Strecke führt vorbei an Leuchttürmen, Dünen und Brackwasserseen, wo zahllose Wasservögel beheimatet sind. (Hin und zurück: 24 Kilometer, 6 Stunden, auf und ab 18 Meter)
Châteauneuf-du-Pape
Kellerbesichtigungen und Proben im weltbekannten Weinort
Während des mittelalterlichen Schismas war der Ort zwischen sanft gewellten Hügeln die Sommerresidenz der Päpste von Avignon. Daran erinnert noch die Schlossruine mit Turm und Mauerresten. Heute ist das 2.000-Einwohner-Städtchen Zentrum einer weltbekannten Weingegend, wo man Kellerbesichtigungen und Weinproben machen kann.
Marseille
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Marseille Railway Station
Marseille
Hotline: +498982993310
Von der Mietwagenstation zur Unterkunft
Marseille
Mulitkulturelle Metropole
Die Stadt am Golfe du Lion ist die älteste und zweitgrößte Stadt Frankreichs. Sie wurde im 7. Jahrhundert vor Christus von griechischen Seehändlern gegründet und wuchs schnell zu einer Kolonie entlang der Rhônemündung an. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches fiel der Ort in die Bedeutungslosigkeit. Erst mit den Kreuzzügen wurde der Hafen wieder strategisch wichtig. Während der Kolonialisierung Nordafrikas durch Frankreich wuchsen Hafen und Stadt rapide zur multikulturellen Metropole, die bisweilen einen eher zweifelhaften Ruf hat. Sehenswertes ist Marseille in jedem Fall. Lebendig geht es am Hafen zu, an dessen Promenade sich zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés befinden und wo man auf dem Marché aux Poissons fangfrischen Fisch erwerben kann. Die Wallfahrtskirche Notre-Dame de la Garde steht auf einer Anhöhe und bietet ihren Besuchern u. a. einen schönen Blick über Marseille und das Mittelmeer. Auch die Altstadt ist einen Besuch wert: In ihrer Hauptgasse, der Rue du Panier, drängen sich kleine Läden und Restaurants mit antiken Ladenschildern und teils bunt bemalten Wänden aneinander. An der Hafeneinfahrt steht die Festung Fort Saint-Jean mit ihren zwei Türmen Tour Carrée und Tour Fanal. Malerisch ist der kleine Hafen im Stadtteil Endoume, wo oft viele bunte Fischerboote im Wasser liegen.
Aufenthalt
Das kleine Hotel liegt im Zentrum von Marseille direkt am alten Hafen und gegenüber der Basilika Notre-Dame de la Garde. Das Interieur ist in einem 50er-Jahre-Retrostil gehalten, der Eleganz und Komfort vereint. Vom Frühstücksraum eröffnet sich eine schöne Sicht auf einen der ältesten Häfen Europas. Auch die 51 individuell eingerichteten Zimmer und Suiten mit Balkon bieten einen Blick auf Hafen oder Kathedrale. Auf der Terrasse des Restaurants kann man im Schatten von Olivenbäumen mediterrane Küche genießen.
Sehenswertes
Aix en Provence
Prächtige Boulevards, legendäre Cafés
Die ehemalige Hauptstadt der Provence gilt wegen der eleganten Paläste im Stil des italienischen Barocks und der prachtvollen Baumalleen als eine der schönsten Städte Frankreichs. Sie wurde von den Römern im Jahre 122 v. Chr. gegründet und war ursprünglich wegen ihrer natürlichen Heilbäder bekannt. Der von Platanen gesäumte Cours Mirabeau ist ein Boulevard, der sich durch die Stadt zieht und das Mazarin-Viertel mit der alten Handelsstadt verbindet. An ihm reihen sich auf knapp 450 Metern Brunnen, Cafés und historische Herrenhäuser aneinander. Das wohl berühmteste Café der Stadt, Les Deux Garçons, wurde zu seinen besten Zeiten von berühmten Persönlichkeiten wie Cézanne und Hemingway besucht. Sehenswert sind auch die Kathedrale St-Sauveur auf dem Place de l’Université, deren romanischer Kreuzgang aus dem 12. Jahrhundert zu den bedeutendsten der Region gehört. Auf dem Place de l’hôtel de ville aus dem 14. Jahrhundert steht das Rathaus, das nach dem Vorbild italienischer Paläste der Renaissance entworfen wurde.
Calanques bei Cassis
Steile Felswände, überwältigende Ausblicke
Der Küstenabschnitt bei Marseille gehört zu den schönsten Landschaften, die Frankreich zu bieten hat. Wildromantische Buchten, die teilweise wie Fjorde tief ins Land hineingehen, werden von gewaltigen, fast senkrechten Felswänden überragt. Inmitten der Buchten mit dem flaschengrünen Meerwasser liegen kleine Segelboote. Wanderungen durch die weißen Kalkfelsen werden mit immer neuen atemberaubenden Ausblicken belohnt. Im Sommer ist das Wandern verboten. Dann muss man auf eine Bootstour ausweichen.
Corniche des Crêtes
Schmale Straße an grandioser Steilküste
Die malerische und schmale Küstenstraße windet sich von Cassis entlang der Falaises (Steilküste) hinauf zum Cap Canaille, der mit 362 Meter höchsten Klippe Frankreichs, und weiter zum Grande Tête (399 m). Auf den knapp 15 Kilometern zwischen Cassis und La Ciotat bietet die D141 beeindruckende Ausblicke auf Cassis, die Calanques und das Meer. Die Strecke kann in Sommer bei starkem Wind wegen Waldbrandgefahr geschlossen sein.
Étang de Berre
Größter Binnensee Frankreichs
Der Étang de Berre ist ein Salzwassersee an der Côte Bleue, das durch den schmalen Canal de Caronte mit dem Golf von Fos verbunden ist. Mit einer Ausdehnung von über 150 Quadratkilometern gilt der Étang zugleich als größter Binnensee Frankreichs. Er ist heute durch den von einer Autobahnbrücke überquerten Canal Quarante auch für große Schiffe vom Mittelmeer aus zugänglich. Eine Wanderung an seinem Nordufer erschließt die letzten unberührten Winkel des Ètangs, der ansonsten weitgehend industrialisiert ist.
Zug
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1. Tag |
Marseille
Bahnhof Marseille-St-Charles
|
|
1.–2. Tag |
Marseille
Zu Gast in einem Hotel am alten Hafen
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
2. Tag |
Marseille
Mietwagenannahme
(9 Tage)
|
|
2.–4. Tag |
Méze
In einem Gästehaus in Sète
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
4.–7. Tag |
Homps
Hausboot Tour
(3 Nächte)
3 Nächte | Ohne Verpflegung | 1x Haftungsbeschränkung | 1x Parkplatz
|
|
7.–10. Tag |
Provence
Zu Gast auf einem Landsitz bei Beaucaire
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
10. Tag |
Marseille
Mietwagenabgabe
|
|
10.–11. Tag |
Marseille
Zu Gast in einem Hotel am alten Hafen
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
11. Tag |
Marseille
Bahnhof Marseille-St-Charles
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
Informieren Sie sich hier über diese Reise.
Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 25 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.