
Tasmanien und Neuseeland Rundreise
Unberührte Wildnis, vielfältige Nationalparks
Die Rundreise kombiniert Tasmanien und Neuseeland. Ab Hobart geht es in einem großen Bogen über die Insel, die immer wieder mit ihrer Ursprünglichkeit verzaubert. Regenwälder und Wasserfälle, Bergseen und tiefe Schluchten lassen das Entdeckerherz höherschlagen. Der zweite Abschnitt der Reise führt über die Nord- und Südinsel Neuseelands, wo ebenfalls vielfältige Naturerlebnisse locken.
Mit einem Mietwagen startet man die individuelle Tour in der tasmanischen Hauptstadt. Von dort führt die Route sowohl durch das Inselinnere als auch an die Küste. Nach zwei Wochen geht es weiter nach Neuseeland. Ab Auckland erkundet man hier zunächst die Nordinsel, zu deren landschaftlichen Highlights unter anderem die Geysire und Thermalquellen von Rotorua zählen. Von Wellington setzt man dann mit der Fähre auf die Südinsel über, wo unter anderem der Abel Tasman Nationalpark sowie Lake Tekapo auf dem Programm stehen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Hobart
Mietwagenannahme
Anmietstation: Hobart APT
Hobart
Hotline: +498982993310
Tarif: Sunnycars (Stand: 02.03.2023): DS – Hyundai Kona SUV /AC/A/4dr oder ähnlich, All-in/AD-OC
Hobart
Landschaft und Kultur an der Mündung des Derwent River
Die tasmanische Hauptstadt liegt an der Flussmündung des Derwent River am Fuße des Mount Wellington. In der Universitätsstadt verschmelzen Geschichte und Moderne, Landschaft und Kultur. Die Stadt mit ihren Sandsteingebäuden bietet neben Straßencafés, Kunsthandwerk, Musik und Theater auch eine Reihe an historischen Parks und Gärten. Im Hafen liegen neben Segelbooten, Katamaranen und Hochseejachten gelegentlich auch Kreuzfahrtschiffe oder Versorgungsboote für die Antarktis. In Hobart und Umgebung leben ungefähr zwei Drittel der etwa 450.000 Einwohner Tasmaniens. Ein Anziehungspunkt ist der Wochenmarkt am Salamanca Place, einer Reihe von Warenhäusern aus dem 19. Jahrhundert.
Aufenthalt
Gäste empfinden das einstöckige Townhouse an der Sandy Bay meist wie in zweites Zuhause. Das Apartment ist geräumig, geschmackvoll und gemütlich. Hinzu kommt die günstige Lage in der Nähe in einer ruhigen Wohnstraße von Hobart mit Restaurants und vielen anderen Attraktionen. Das Zimmer hat eine eigene Küchenzeile, wo ein Frühstückskorb für den ersten Tag bereitsteht.
Die private Tour durch das Bonorong Wildlife Sanctuary ist ein ganz besonderes Erlebnis. Begrüßt werden Sie mit einem Glas Sekt oder einem Saft, bevor Sie von einem erfahrenen Guide über das Gelände des privaten Schutzzentrums geführt werden. Verwaiste und verletzte Tere werden hier gepflegt – mit dem Ziel, sie im Idealfall eines Tages wieder in die Wildnis entlassen zu können. Dafür arbeiten Tierärztinnen und Tierärzte Hand in Hand mit der lokalen Community.
Zu den beherbergten Patienten gehören unter anderem Wombats und Tasmanische Teufel sowie Östliche Graue Riesenkängurus, Tüpfelbeutelmarder und Gelbhaubenkakadus. Während der Führung haben Sie die Chance, einige der Tiere bei der Fütterung aus nächster Nähe zu erleben. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, dass die Begegnungen immer zu den Bedingungen der Tiere erfolgen.
Sehenswertes
Tasmanien
Australiens wilde Insel
Australiens größte Insel liegt im Südosten des Kontinents. Auf einer Fläche, die in etwa der Größe Irlands entspricht, bietet sie nahezu alles, was auch auf dem australischen Festland zu finden ist: tropische Regen- und Eukalyptuswälder, weite Grassteppen, schier endlose Sandstrände und natürlich Beuteltiere. Fast die Hälfte der Insel ist als Nationalpark geschützt, ein Viertel als Weltnaturerbe ausgewiesen. Eine halbe Million Einwohner wohnen heute auf Tasmanien, die Hälfte von ihnen in und um die Hauptstadt Hobart. Viele viktorianische Gebäude um den fjordähnlichen Hafen erinnern dort an die Kolonialzeit. Obwohl Tasmanien auf dem gleichen Breitengrad liegt wie Istanbul, Rom oder Barcelona auf der Nordhalbkugel, ist das Klima vergleichsweise etwas kühler und deutlich regenreicher.
Port Arthur
Zeitreise ins größte Sträflingslager Australiens
Wer Port Arthur besichtigt, begibt sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die ehemalige Sträflingskolonie, die auf der Tasman Halbinsel 90 Kilometer östlich von Hobart liegt und heutzutage eine Art riesiges Freilichtmuseum ist, zählt zu einer der wichtigsten Stätten der australischen Kolonialgeschichte. Zwischen 1830 und 1877 wurden ca. 12.500 Sträflinge auf die fast komplett vom Meer umschlossene Tasman Halbinsel deportiert, wo sie unter härtesten Bedingungen Zwangsarbeit im Schiffbau, Kohleabbau, Gefängnisbau und in der Landwirtschaft leisteten. Jeder siebte Gefangene überlebte den Aufenthalt in der „Hölle auf Erden“ nicht und wurde auf einer Port Arthur vorgelagerten kleinen Insel begraben, die zu Recht den Namen „Isle of the Dead“ trägt. Heute kann man die Insel mit dem Boot als Teil einer geführten Tour durch das 40 Hektar große Freilichtmuseum besuchen. Nach Einbruch der Dunkelheit werden auf einer Geistertour durch die alten Gemäuer und Ruinen die besten Spukgeschichten der Stätte weitererzählt.
Mount Wellington
Panoramablick über Hobart
Der 1.269 Meter hohe Hausberg von Hobart ist der größte Vulkankegel in Tasmanien. Mehrere Wanderwege führen auf direktem Weg zum Gipfel, eine Autostraße umfährt den Berg. Neben der Aussicht auf die gesamte Derwentmündung sowie die Tasman-Halbinsel gehört ein Basaltkliff, genannt die Orgelpfeifen, zu den Hauptattraktionen des Aufstiegs. Der Berg ist teilweise sogar im Sommer schneebedeckt. Temperaturunterschiede von bis zu zehn Grad im Vergleich zur Stadt sind keine Seltenheit. Die meiste Zeit des Jahres ist er in Wolken gehüllt.
Mona Museum Hobart
Museum und Ort der Begegnung
Das Mona – Museum of old and new arts – ist ein von dem Lebenskünstler David Walsh geschaffenes Museum in Hobart, das sich selbst mit den Worten beschreibt: Manches ist gut, manches ist alt, und manches ist keins von beidem. Es ist ein Ort, der beeindruckt; mal laut, mal leise, obskur, erhellend, interaktiv – auf jeden Fall ist er alles außer konventionell. Und jedem Besucher bleibt er irgendwie anders in Erinnerung. Ein Highlight ist schon die Anreise mit der Fähre über den Derwent River. Das Museum umfasst mehrere Bereiche: Pharos, ein luftiger, farbenfroher Flügel, der sich dem Thema Licht in all seinen Formen widmet. Eine Bibliothek, in der ca. 30.000 Bücher die umfassenden Interessen des Erbauers widerspiegeln – Architektur, Philosophie, Statistik, das alte Ägypten, afrikanische Kunst, aber auch Wein und Wettquoten sind nur eine Auswahl. Des Weiteren gibt es wechselnde Ausstellungen, Bars und Restaurants sowie einen weitläufigen Außenbereich, in dem auch Konzerte stattfinden.
Richmond
Kolonialsiedlung am Coal River
30 Minuten nordöstlich von Hobarts Innenstadt liegt die historische Ortschaft von Richmond. Sie ist eine der ältesten Kolonialsiedlungen in Tasmanien. Neben einer Reihe von im 19. Jahrhundert erbauten und im Laufe der Zeit restaurierten Gebäuden und Kirchen findet man Teestuben und Läden mit Kunstgewerbe vor. Die älteste Brücke Australiens, die 1832 von Strafgefangenen erbaut wurde, überquert in Richmond den Coal River. Nicht nur wegen seiner Nähe zum Flughafen und Hobarts Innenstadt, sondern auch wegen seiner beschaulichen Lage in ländlicher Umgebung, eignet sich Richmond gut als Start- oder Endpunkt einer Tasmanienreise. Wer zwei Nächte in Richmond bleibt, kann von hier aus einen Tagesausflug nach Port Arthur auf der nur 90 Kilometer entfernten Tasman Peninsula unternehmen.
Lime Bay State Reserve
Ruinen einer Sträflingskolonie im abgelegenen Naturreservat
Nur wenige Besucher kommen in das abgelegene 1.300 Hektar große Naturreservat auf einer Halbinsel im Südosten Tasmaniens. Dabei gibt es dort ein großes Netz von Wanderwegen, das die geschützten Strände, Lagunen und Eukalyptuswälder im Hinterland erschließt. Es gibt sogar ein paar Überreste einer Sträflingskolonie von 1833, deren Insassen in einer Kohlemine arbeiten mussten.
Strahan
Fischerdorf wie aus dem Bilderbuch
Strahan ist ein bildschöner Fischerort, der am Rand der abgeschiedenen Bucht von Macquarie Harbour an der Westküste Tasmaniens liegt. Die Gegend um Strahan hat eine bunte Vergangenheit, die heute im Strahan Wharf Centre anschaulich dokumentiert ist. Wo einst die Ureinwohner Australiens lebten und zu Beginn des 19. Jahrhunderts deportierte europäische Sträflinge Schiffe bauten, können heute Besucher die endlos langen Strände der Westküste erkunden, eine Hafenrundfahrt machen, auf einer Flussfahrt dem Lauf des reizvollen Gordon Rivers folgen oder in einem guten Restaurant die kulinarischen Spezialitäten der Region genießen.
Aufenthalt
Das um 1899 erbaute Haus mit großem Garten liegt einen kurzen Spaziergang von der historischen Gemeinde Strahan an der Westküste Tasmaniens entfernt. Heute beherbergt es – liebevoll restauriert und renoviert – Zimmer im Boutique-Stil mit modernen Bädern. Morgens sorgt ein gutes, hausgemachtes Frühstück für einen optimalen Start in den Tag. Diesen kann man dann später am Kaminfeuer in der Gästelounge ausklingen lassen.
Sehenswertes
Henty Dunes
Riesige Sanddünen an der Westküste
Nördlich von Strahan lohnt sich ein Stopp bei den Henty Dunes, riesigen Sanddünen, von denen man – zum letzten Mal – einen Blick auf die Westküste von Tasmanien werfen kann. Die Minenorte Zeehan und Rosebery sind stark vom Rohstoffabbau geprägt. Auf der Fahrt nach Nordosten kann man bei guter Sicht schon einen Blick auf die Berge des Cradle Mountain National Parks erhaschen.
Strafkolonie Macquarie Harbour
Berüchtigtes Lager und UNESCO-Welterbe
Das berüchtigte Gefangenenlager auf Sarah Island im Westen Tasmaniens bestand von 1822 bis 1833. Während dieser elf Jahre erlangte es den Ruf, eines der härtesten Lager zu sein. Allerdings wurden hier auch nur Sträflinge gefangen gehalten, die in anderen Straflagern straffällig geworden waren. Skorbut gehörte unter den Häftlingen zur Tagesordnung. Von den über 180 Ausbruchsversuchen misslang mehr als die Hälfte. Der bekannteste Ausbrecher war Alexander Pearce, dem sogar zweimal die Flucht gelang, wobei er beide Male seine Mitausbrecher tötete und aß. Heute ist das Lager ein Teil des UNESCO-Welterbes. Die Insel kann man von der Ortschaft Strahan aus per Fähre oder mit einem gecharterten Boot erreichen.
Montezuma Falls
Über eine Straßenbahntrasse zu den höchsten Fällen Tasmaniens
Der Montezuma Falls Track ist vielleicht einer der lohnenswertesten Tageswanderungen in Tasmanien. Er führt über eine stillgelegte Straßenbahntrasse aus dem späten 19. Jahrhundert zu den Montezuma Wasserfällen, die mit einer Höhe von 104 Metern als die höchsten in Tasmanien gelten. An den Wasserfällen bietet eine Seilbrücke über die Schlucht einen hervorragenden Aussichtspunkt. Zurück geht man auf gleicher Route. (hin und zurück: 11,7 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 290 Meter)
Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark
Welterbe Tasmanische Wildnis
Der Park hat eine Größe von etwa 1.612 Quadratkilometern und ist Teil des UNESCO-Welterbes Tasmanische Wildnis. Bergseen, Wasserfälle, Schluchten und Gebirgsketten prägen die Landschaft. Durch die Bemühungen des aus Österreich stammenden Naturforschers Gustav Weindorfer wurde das Gebiet rund um den Cradle Mountain bereits 1922 zum Nationalpark erklärt. Der 1.545 Meter hohe Berg erinnert in seiner Form tatsächlich an eine Babywiege (Cradle). Der Nationalpark bietet eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten, von Halbtagestouren bis hin zum 73 Kilometer langen Overland Track, den erfahrene Wanderer in fünf bis sieben Tagen bewältigen. Er führt durch das tasmanische Hochland, vorbei an Tasmaniens höchstem Berg, dem Mount Ossa (1.617 Meter), und weiter zum Lake St. Clair in den Süden des Nationalparks. Ausgangspunkt für Ausflüge sind die beiden Besucherzentren in Cradle Valley an der nördlichen Parkgrenze sowie Lake St. Clair im Südosten.
Aufenthalt
Das Ferienhaus befindet sich in ruhiger Lage, eingerahmt von grünen Hügeln und Wäldern. Man erreicht es nach einer etwa 30-minütigen Fahrt von Cradle Mountain. Mit zwei Schlafzimmern, von denen jedes ein eigenes Bad hat, einem Wohnbereich und einer Küche bietet es auch für Familien ausreichend Platz. Ein separater Eingang sorgt für Privatsphäre. Bei Fragen helfen die Gastgebenden Coleen und Keith jederzeit gerne. Zutaten für das Frühstück werden bereitgestellt.
Die Tour führt in eine der naturbelassenen Höhlen des Mole Creek Karst National Park. Deb, die sich in den Höhlen bestens auskennt, führt Sie sicher und mit viel Hintergrundwissen durch die unterirdische Welt, die in ihrer Ursprünglichkeit ganz besondere Geheimnisse bereithält. Dabei ist der Weg mitunter abenteuerlich. Statt über beleuchtete Holzstege, wie in den touristisch erschlossenen Höhlen, geht es durch schmale Felsspalten und tiefschwarze Kammern. Die benötigte Ausrüstung wird vor Ort für Sie bereitgestellt. Zwischendurch lässt eine kleine Rast Zeit zum Verschnaufen und um das mitgebrachte Picknick zu verzehren.
Sehenswertes
Central Plateau
Hochland im Herzen von Tasmanien
Das Central Plateau liegt im wilden Herzen Tasmaniens und umfasst im Westen die Central Plateau Conservation Area und im Osten das Areal um den Great Lake. Es handelt sich um die größte Hochlandebene Tasmaniens. Subalpine Heidelandschaften und eine Vielzahl an Bergseen machen das sogenannte „Land of One Thousand Lakes“ zu einem geeigneten Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten wie den Riesenbeutelmarder, den Östlichen Ringelschwanzbeutler oder den Gelbohr-Rabenkakadu.
Launceston
Viktorianische Häuser, unberührte Natur
Eine der Hauptattraktionen von Launceston ist das Naturreservat der Cataract-Schlucht, in die auch eine Seilbahn führt. Die unberührte Natur der Schlucht, in der neben Vögeln auch Kaninchenkängurus, Wallabies und Nasenbeutler leben, ist in nur 15 Minuten zu Fuß von Launceston zu erreichen. Ansonsten zeichnet sich Launceston durch seine vornehmen viktorianischen Häuserzeilen aus. Im Queen Victoria Museum und in der Art Gallery befindet sich eine hervorragende Sammlung kolonialer Kunst. Relikte der Aborigines sind hier ebenfalls zu sehen. In den Bistros und Restaurants der Stadt werden Speisen vom Feinsten aufgetischt, die man mit einem erlesenen Wein aus dem benachbarten Tamar-Tal oder einem preisgekrönten James-Boag-Bier abrunden kann. Der ruhige Tamar Fluss ist außerdem ein Paradies für Wasservögel. Weiter nördlich, am Low Head kehren allabendlich kleine Pinguine (Fairy Penguins) in ihre Bauten im Gebüsch entlang der Küste heim. Das benachbarte Städtchen Longford ist nicht nur das Zentrum einer reichen landwirtschaftlichen Region, sondern mit seinen vielen historischen Gaststätten und Kirchen auch eine Hochburg kolonialer Bauwerke.
Aufenthalt
Die Villa von 1879 liegt in einem eleganten Vorort von Launceston. Viktorianischer Charme und modernes Ambiente gehen hier eine ebenso ungewöhnliche wie gelungene Liaison ein: nichts wirkt überladen oder dunkel. Die sieben Gästezimmer liegen alle im Erdgeschoss. Die Terrasse wird gesäumt von Blumenbeeten. die Gastgeber sind außergewöhnlich hilfsbereit und geben Tipps für Tagesausflüge.
Sehenswertes
Penny Royal World
Museumsdorf und Themenpark
Eine der meistbesuchten Attraktionen Tasmaniens ist die ‚Penny Royal World‘, eine Mischung aus Museumsdorf und Themenpark. Der Vergnügungspark bietet als Attraktionen eine Fahrt mit einer historischen Straßenbahn und dem Raddampfer ‚Lady Stelfox‘. Kern der Anlage sind eine wiederaufgestellte Windmühle und eine rekonstruierte Wassermühle, die bereits in den 1920er Jahren südlich, außerhalb von Launceston, ihren Dienst taten, und heute als Mühlenmuseum fungieren.
St. Helens
Badeort an der Bay of Fires
Der Ferienort an der Nordostküste von Tasmanien ist für seine Fischlokale und seine nördlich gelegene Badebucht, die Bay of Fires, bekannt. Ursprünglich eine Sträflingskolonie und Walfangstation, entwickelte sich der Ort zum wichtigsten Fischereihafen an der Ostküste. Die Bay of Fires steht zum Teil unter Naturschutz. Strand und Hinterland kann man auf gut bezeichneten Wanderwegen erkunden.
Aufenthalt
Bereits das Luftbild macht die Besonderheit deutlich: Das Pelican Point Sanctuary umfasst ein Feuchtgebiet an der Ostküste Tasmaniens, das weit entfernt von großen menschlichen Siedlungen ist. Dafür gibt es Wasservögel und Fische aller Arten. Mitten im Reservat, das man per Kanu, mit dem elektrischen Dreirad oder einfach zu Fuß erkunden kann, stehen ein paar Cottages und Apartments, in denen Gäste untergebracht werden. Alle haben eine gut ausgestattete Küche und, wie es sich für Tasmanien gehört, Barbecue-Facilities.
Sehenswertes
Humbug Point Nature Recreation Area
Heidewege und Lagunenstrände
Das Areal liegt auf einer 1.600 Hektar großen Halbinsel im Nordosten Tasmaniens. Durch die ursprüngliche Heide führt der Dora Point Track zu einem Strand an der Lagune. Gegenüber liegt die St. Helens Conservation Area. Wer im Frühjahr kommt, kann sich an gelben Kolben der Banksien erfreuen, aus denen die Aborigines Wasser und Nektar gewonnen haben. Unter den vielen Vogelarten ist der große Gelbohr-Rabenkakadu besonders bemerkenswert.
Iron House Brewery
Stoppover zum Lunch
Das familienfreundliche Brauhaus Café, das sich auf dem Gelände des White Sands Estate befindet, ist ein netter Zwischenstopp. Es liegt in White Sands am Meer, nur einen Kilometer vom Tasman Highway entfernt. In der Umgebung wird auf 60 Hektar Land Sauvignon Blanc und Pinot Noir angebaut, den man hier auch verkosten kann. Außerdem wird vor Ort Bier gebraut und Spirituosen produziert. Im Restaurant gibt es tasmanische Spezialitäten, nach Anmeldung auch zum Lunch.
Swansea
Nette Kleinstadt mit historischem Kern
Die nette Kleinstadt mit historischem Kern hat einen hübschen Blick über die Great Oyster Bay, an der es schöne Strände und Flussläufe gibt. Der Ort wurde 1821 von Arbeitern aus der walisischen Stadt Swansea besiedelt, die am Meredith River eine Gerberei und eine Getreidemühle aufbauten. In der Umgebung sind die Überreste einer alten Saline, die ungewöhnliche Spiky Bridge, Weingüter und ein Baumrinden-Sägewerk zu besichtigen. In dem Museum des Sägewerks kann man einen Einblick in den Alltag der ersten europäischen Siedler gewinnen. Das Schouten House ist ein schönes Haus aus der Kolonialzeit im viktorianischen Stil, das 1844 entstand und heute als Hotel dient.
Aufenthalt
Das private 1.200 Hektar große Resort liegt eingebettet in dichte Wälder am Mount Paul und umgeben vom geschützten Land eines Nationalparks. In dem sorgfältig aufgeforsteten und geschützten Gelände, das seit 2012 für den Ökotourismus genutzt wird, leben viele Tiere und es gibt eine Reihe von privaten Wanderwegen. Etwas erhöht gelegen, bieten die nachhaltig gestalteten Unterkünfte einen Panoramablick auf The Hazards, Friendly Beaches, Great Oyster Bay und die Tasmanische See. Alle zehn Zimmer und Hütten verfügen über ein modernes Interieur mit viel Holz und natürlichem Licht. Die Schlaf- und Wohnbereiche öffnen sich zu einer großen Außenterrasse. Im Hauptgebäude gibt es eine Lounge, die mit handgefertigten Möbeln tasmanischer Designer und Kunstwerken von australischen Ureinwohnern gestaltet ist. In Coles Bay, das man in ca. zehn Fahrminuten erreicht, gibt es eine Reihe von Cafés und Restaurants.
Auf einem modernen Katamaran führt die Tour von Coles Bay nach Wineglass Bay. Vom geräumigen Außendeck oder aus der klimatisierten Panoramalounge genießen Sie malerische Ausblicke auf die Küstenlinie des Freycinet National Park, wo sich ausgehöhlte Granitfelsen mit weißen Sandstränden abwechseln.
Unterwegs passiert man Schouten Island. Pinguine und Kurzschwanz-Sturmtaucher haben hier einen geeigneten Lebensraum gefunden. Neben verschiedenen Wasservögeln lassen sich oft auch Delfine und Robben erspähen. Zwischen September und Dezember sowie Mai und Juli ziehen zudem auch Buckelwale und Südkapern durch die Gewässer vor der Küste.
Sehenswertes
Freycinet National Park
Rote Granitfelsen an der Wineglass Bay
Der Nationalpark liegt auf der Südspitze der Halbinsel Freycinet, die die Tasmanische See mit ihrem hohen Wellengang von der Great Oyster Bay trennt. Dort sind die Wellen deutlich niedriger, was viele Badegäste anlockt. Der Nationalpark ist einer der ältesten Australiens. Eingerichtet wurde er, um die markanten Granitfelsen schützen. The Hazards sind besonders in der Abendsonne ein Blickfang. Eine weitere Attraktion sind die Wineglass Bay, deren Form tatsächlich einem Weinglas ähnelt, und der über 600 Meter hohe Mount Freycinet. Der erste Europäer, der die Halbinsel gesehen hat, war Abel Tasman im Jahr 1642.
Maria Island
Spuren von Walfängern und Sträflingen auf malerischer Insel
Der Nationalpark liegt auf der gleichnamigen Insel vor der Küste Tasmaniens. Maria Island wurde im frühen 19. Jahrhundert von Walfängern besiedelt und danach als Strafkolonie für die Zementproduktion genutzt, wovon heute noch zahlreiche Ruinen zeugen. Ein Besuch auf der Insel lohnt sich aber vor allem wegen der sanften Buchten, der rauen Klippen und den Wäldern im Innern mit vielfältigem Pflanzen- und Tierleben.
Coles Bay
Ausgangspunkt für Wanderungen und Klettertouren
Der 500-Einwohner-Ort geht zurück auf eine Siedlung von Walfängern und Kohlebergleuten. Heute ist Coles Bay ein beliebter Ferienort am Eingang des Freycinet National Park. Seine Strände mit niedrigem Wellengang ziehen zahlreiche Badegäste an. Mehrere Wanderwege beginnen am Ort. Außerdem sieht man immer wieder Kletterer, die hier ihre Exkursionen beginnen. 2003 war der kleine Ort der erste weltweit, der ein Verbot von Plastiktüten ausgesprochen hat.
Wineglass Bay
Tolle Ausblicke auf der Halbinsel Freycinet
Die Wineglass Bay zwischen der Halbinsel Freycinet und der Hauptinsel wird wegen ihrer Artenvielfalt von einem Nationalpark geschützt. Wer ihre volle Schönheit erkunden will, macht am besten eine Rundwanderung an der Engstelle der Halbinsel. Sie beschert tolle Ausblicke, großartige Natureindrücke und abenteuerliche Felsenabschnitte. (hin und zurück: 11 Kilometer, 4 Stunden, auf und ab: 220 Meter)
Douglas-Apsley-Nationalpark
Seltene Vögel, Schluchten und Wasserfälle
Der Nationalpark an der Ostküste von Tasmanien umfasst über 16.000 Hektar und hat ein mildes Klima. Sehenswert sind die tiefen Schluchten, die Wasserfälle, die trockenen Eukalyptuswälder, aber auch die Regen- und Hartlaubwälder und Heidelandschaften. Ein dichtes Netz von Wanderwegen ermöglicht alles – vom Spaziergang bis zur mehrtägigen Trekking-Tour. Dabei kann man bemerkenswerte Vögel entdecken, von denen einige nur auf Tasmanien leben.
Port Arthur
Zeitreise ins größte Sträflingslager Australiens
Wer Port Arthur besichtigt, begibt sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die ehemalige Sträflingskolonie, die auf der Tasman Halbinsel 90 Kilometer östlich von Hobart liegt und heutzutage eine Art riesiges Freilichtmuseum ist, zählt zu einer der wichtigsten Stätten der australischen Kolonialgeschichte. Zwischen 1830 und 1877 wurden ca. 12.500 Sträflinge auf die fast komplett vom Meer umschlossene Tasman Halbinsel deportiert, wo sie unter härtesten Bedingungen Zwangsarbeit im Schiffbau, Kohleabbau, Gefängnisbau und in der Landwirtschaft leisteten. Jeder siebte Gefangene überlebte den Aufenthalt in der „Hölle auf Erden“ nicht und wurde auf einer Port Arthur vorgelagerten kleinen Insel begraben, die zu Recht den Namen „Isle of the Dead“ trägt. Heute kann man die Insel mit dem Boot als Teil einer geführten Tour durch das 40 Hektar große Freilichtmuseum besuchen. Nach Einbruch der Dunkelheit werden auf einer Geistertour durch die alten Gemäuer und Ruinen die besten Spukgeschichten der Stätte weitererzählt.
Aufenthalt
Von der Terrasse dieses B&B genießt man einen weiten Panoramablick auf die Küste der Tasman Peninsula – bei guter Sicht kann man sogar bis Bruny Island gucken. Das Haus, das hoch am Hang gebaut ist, hat verschiedene Gästezimmer, die sich auf mehreren Ebenen verteilen und geschmackvoll eingerichtet sind. Zusätzlich wird noch ein komplett eingerichtetes Ferienhaus vermietet, das sich besonders für Familien und Selbstversorger eignet. Das Freilichtmuseum von Port Arthur sowie alle anderen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel und des Tasman National Parks sind in nur wenigen Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Sehenswertes
Tasman National Park
Bootsausflüge und Wandern durch Steilklippen und Felsenhöhlen
Viele Reisende fahren nur auf die Tasman Peninsula, um die ehemalige Sträflingskolonie von Port Arthur zu besuchen und wissen vor ihrer Anreise nicht um die landschaftliche Schönheit des Tasman National Parks, der sich entlang der Süd- und Ostküste der Halbinsel erstreckt. Wanderwege, die teilweise entlang der beeindruckenden Steilküste verlaufen, bringen einen in entlegene Winkel des Nationalparks, die nicht mit dem Auto erreichbar sind. Die spektakulären Küstenformationen der Halbinsel, zu denen neben riesigen Felshöhlen auch die höchsten Steilklippen der südlichen Hemisphäre gehören, lassen sich am Besten vom Wasser aus bestaunen. Auf einer gut 3-stündigen Bootstour, deren Route entlang der Küste je nach Wind, Wetter und Wellengang variiert, kann man mit etwas Glück auch Seeadler, Albatrosse, Robben, Delfine und vorbeiziehende Wale beobachten.
Lime Bay State Reserve
Ruinen einer Sträflingskolonie im abgelegenen Naturreservat
Nur wenige Besucher kommen in das abgelegene 1.300 Hektar große Naturreservat auf einer Halbinsel im Südosten Tasmaniens. Dabei gibt es dort ein großes Netz von Wanderwegen, das die geschützten Strände, Lagunen und Eukalyptuswälder im Hinterland erschließt. Es gibt sogar ein paar Überreste einer Sträflingskolonie von 1833, deren Insassen in einer Kohlemine arbeiten mussten.
Hobart
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Hobart APT
Hobart
Hotline: +498982993310
Flug: Nach Auckland
(nicht inklusive)
Flug
Hobart – Auckland
Auckland
Mietwagenannahme
Anmietstation: Auckland Airport
Ray Emery Drive, Intl Terminal
Auckland
Tel: 092568366
Hotline: FreeCall:0800655
Der Flughafen liegt 20 km südlich von Auckland City am Highway 20. Er ist im Großraum von Auckland gut ausgeschildert.
Hybrid Compact
Kategorie: Kompaktklasse, Typ: 2/4-Türer, Automatikgetriebe, Hybrid Klimaanlage
Tarif: Max Cover
Max. Selbstbeteiligung für diesen Wagen: 0,00 NZD (max cover)
Auckland
Weltstädtisches Flair in der City of Sails
Rund ein Drittel der gesamten Bevölkerung Neuseelands lebt in der Hauptstadt auf einer schmalen Landbrücke zwischen Zentrum der Nordinsel und dem Northland. Die Metropole wird von zwei Seiten von Meer umgeben: Im Westen mündet der Manukau Harbour in die Tasmanische See, im Osten liegt der Hauraki Golf mit zahllosen Inseln und Halbinseln, die in den Pazifischen Ozean übergehen. Die Meernähe löst eine Begeisterung zum Segeln bei den Stadtbewohnern aus, was ihr den Namen „City of Sails“ eingetragen hat. Vor allem an Wochenenden schmücken zahllose Segel den Hauraki Golf. Das Zentrum, das erst 1840 gegründet wurde, beeindruckt durch den weltstädtischen Kern um den Naturhafen. Ansonsten dominiert die in ganz Neuseeland vorherrschende einstöckige Holzbauweise.
Aufenthalt
Ponsonby ist ein lebhaftes Stadtviertel im Herzen von Auckland, in dem es nicht nur viele schöne Villen aus dem späten 19. Jahrhundert gibt, sondern auch eine Vielzahl an Restaurants. Man hat die Wahl zwischen europäischer, jüdischer, asiatischer, pazifischer, organischer und vegetarischer Küche. Zudem gibt es auf der Ponsonby Road jede Menge Geschäfte, Kunstgalerien, Bars und Bistros. Nur wenige Minuten entfernt liegt dieses B&B – in einer Villa der Jahrhundertwende, die das pazifische Erbe der Stadt widerspiegelt. Insgesamt gibt es zwölf Gästezimmer: sieben im Haupthaus und fünf Studios in einem Nebengebäude im Innenhof. Die Zimmer sind zweckmäßig und modern ausgestattet. Das Frühstücksbüffet ist reichhaltig und gut. Es stehen zwei Fahrräder zur Erkundung der Umgebung zur Verfügung.
Sehenswertes
Nordinsel
Politisches und wirtschaftliches Zentrum Neuseelands
Vom Cape Reinga im Norden bis zur Hauptstadt Wellington im Süden bietet die Nordinsel natürliche und kulturelle Vielfalt auf über 113.000 Quadratkilometern. Mit rund drei Millionen Menschen leben hier etwa drei Viertel der Einwohnerinnen und Einwohner Neuseelands. Außerdem gilt die Nordinsel auch als die Wiege der Maori-Kultur. Besonders in den abgelegeneren Dörfern des East Cape hat sich bis heute eine äußert traditionelle Lebensweise erhalten.
An den Küsten, die zum Surfen und Tauchen locken, wechseln sich steile Felsklippen und weiße Sandstrände ab. Im Zentrum der Insel schlägt das vulkanische Herz des Landes. In der Gegend rund um Rotorua zeigt sich die Landschaft wild, mit fauchenden Geysiren und brodelnden Schlammlöchern. Das vulkanische Erbe Neuseelands hat aber auch eine sanfte Seite. So erstrecken sich fruchtbares Weideland und grüne Wälder über Hügel und Hänge, während in erloschenen Kratern spiegelglatte Seen ruhen.
Sky Tower
Sky Jumps vom höchsten Fernsehturm der südlichen Hemisphäre
Mit 328 Metern ist der Sky Tower von Auckland der höchste Fernsehturm der südlichen Hemisphäre. Der 1997 fertiggestellte Tower besitzt drei Aussichtsplattformen: auf 182 Meter Höhe, auf 191 Meter und eine weitere unter freiem Himmel auf 220 Meter Höhe. Die unterste Aussichtsplattform hat einen Glasboden. Ein Drehrestaurant und eine Bar drehen sich in 60 Minuten um die eigene Achse. Von der obersten Plattform aus werden Sky Jumps gemacht. Dabei werden die Springer durch ein elektronisch gesteuertes Seil abgebremst, sodass sie nie die freie Fallgeschwindigkeit erreichen.
Queen Street
Aucklands angesagte Shoppingmeile
Die Hauptschlagader von Auckland führt von Queens Wharf an der Waterfront drei Kilometer nach Süden. Sie wird von Bürotürmen, Banken und Versicherungen gesäumt, aber auch von Repräsentativ-Bauten aus der Kolonialzeit und vielen Jugendstilhäusern, in denen es gute Geschäfte, Restaurants und Boutiquen gibt. Die Straße mit den meisten Restaurants ist die Vulcan Lane, eine Querstraße der Queen Street. Mittags und abends herrscht Hochbetrieb.
Auckland Art Gallery
Größte Kunstgalerie Neuseelands
Die Galerie beherbergt eine Sammlung von über 15.000 Werken aus unterschiedlichen Epochen. Neuseeländische und europäische Künstler werden ausgestellt; viele Kunstwerke der breiteren Pazifikregion sind ebenfalls zu sehen. Darunter befinden sich Kunstwerke, die von neuseeländischen und britischen Künstlern wie Colin McCahon, Marti Friedlander und Frances Hodgkins stammen und in einigen Fällen der Galerie von den Künstlern selbst gespendet worden sind.
Waitemata Harbour
Bootsgewimmel im malerischen Naturhafen
Der etwa 70 Quadrakilometer große Naturhafen verbindet die Innenstadt von Auckland mit dem Hauraki Gulf und damit mit dem Pazifik. Von der Waterfront aus hat man den schönsten Blick auf das weite Becken, das von der Vulkaninsel Rangitoto Island gekrönt wird. Im Naturhafen wimmelt es von Booten und Schiffen, Fähren und Frachtschiffen. Segelboote setzen weiße Tupfer, vor allem, wenn der America's Cup stattfindet.
Kelly Tarlton’s Sea Life Aquarium
Durch einen Tunnel in einer faszinierende Unterwasserwelt
Das Aquarium wurde 1985 auf Initiative des Tauchers und Meeresarchäologen Kelly Tarlton gegründet und war in vielerlei Hinsicht revolutionär. Statt ebener Sichtscheiben gibt es einen 110 Meter langen verglasten Tunnel, durch den die Besucher mit einem Transportband bewegt werden. In der Meereslandschaft aus Riffen und Höhlen gibt es mehr 1800 Meerestiere, in einem zweiten Abschnitt Haie und Stechrochen. Die heimischen Haie werden nur eine kurze Zeit im Becken gehalten und danach im Fanggebiet wieder ausgesetzt.
One Tree Hill
Bester Blick auf Auckland
Der „einbäumige Hügel“ ist ein Vulkan in der Nähe von Auckland. Oben stand einst ein einziger Totarabaum, der den Maori heilige war. Er wurde von den ersten europäischen Einwanderern achtlos gefällt und ist seither völlig baumlos. Stattdessen hat der Gründer von Auckland dort einen Obelisk errichten lassen, mit dem er seine Bewunderung für die Maori ausdrücken wollte. Von oben hat man den besten Blick auf Auckland. Am Fuß des Berges liegt der Cornwall Park, dessen Landschaftsarchitektur vorm Golden Gate Park in San Francisco inspiriert ist. Große Freiflächen werden immer wieder durch Baumgruppen unterbrochen.
Rotorua
Brodelnde Schlammlöcher, dampfende Erdspalten, Geysire
Das Gebiet rund um Rotorua ist von mannigfaltigen vulkanischen Erscheinungen geprägt. An vielen Stellen steigt heißer Dampf aus Erdspalten, schießen Geysire ihre Fontänen hoch in die Luft, brodeln Schlammlöcher und schillern diverse Ablagerungen in allen Farben auf dem heißen Untergrund. Und über Allem schwebt ein mehr oder weniger starker Geruch nach Schwefel. Ein weiterer Höhepunkt sind die zahlreichen nachgebauten Maori-Dörfer mit Versammlungshäusern, diverse Folkloreveranstaltungen bei denen Tänze und Gesänge vorgeführt werden. Dabei wird auch ein traditionelles Maori-Essen aus dem Erdofen angeboten.
Aufenthalt
Ein wenig abseits des touristischen Treibens liegt das kleine B&B auf einem Hügel, westlich des Lake Rotorua und mit Blick auf die angrenzenden Weiden, den See und den Mount Tarawera. Die Zimmer sind nach neuseeländischen Vögeln wie dem Kiwi oder Tui benannt. Antike Möbel, frische Blumen und ein kuscheliger Bademantel wirken wohltuend nach einem langen Tag auf den Beinen. Gastgeberin Louise kennt sich in der Region hervorragend aus und ist mit ihrem umfangreichen Wissen gerne bei der Tagesplanung behilflich. Ins Zentrum von Rotorua fährt man ca. zehn Minuten.
Diese Tour gibt Einblicke in die traditionelle und moderne Kultur der Maori, umfasst aber auch eine Wanderung durch die idyllische Umgebung. Bis zu sechs Personen finden in dem Geländewagen Platz, der die Kleingruppe zu insgesamt vier Stationen bringt.
Sehenswertes
Bay of Plenty
Sonniges Klima in der „Bucht der Fülle“
Die „Bucht der Fülle“ scheint wirklich alles zu haben: mildes, sonniges Klima und einige der schönsten Strände des Landes. In dieser Region hat der Kiwianbau seinen Anfang genommen. Die weltweit ersten Anpflanzungen überhaupt entstanden in Te Puke, dem Zentrum dieses bedeutenden Wirtschaftszweiges. Von hier werden heute Früchte rund um die Erde exportiert. Überwältigend schöne Strände finden sich im Osten der Bucht, in der Nähe von Whakatane. Von hier aus ist am Horizont White Island sichtbar – eine aktive Vulkaninsel. Wer an Vulkanismus und ähnlichen Naturphänomenen interessiert ist, kann sich mit einem Hubschrauber dorthin fliegen lassen oder mit dem Katamaran hinüberfahren.
National Kiwi Hatchery
Rettungsstation für den Nationalvogel
In der National Kiwi-Hatchery Aotearoa werden Kiwi-Eier ausgebrütet, um das Überleben des Nationalvogels zu sichern. In freier Natur würden die selten gewordenen Vögel von Katzen, Hermelinen und Ratten gefressen. Von 100 Kiwi-Eiern schaffen nur fünf Kiwi-Küken den Sprung ins Erwachsenenalter, während die Überlebensrate in der Brutstation 98% beträgt .
Dazu müssen die Kiwi-Eier im Wald gesucht und gefunden werden, transportiert und gewärmt werden – ein extrem aufwändiger und komplizierter Prozess, der alles in allem acht Monate dauert. Wenn die Kiwis ausgewachsen sind und sich gegen die Raubtiere wehren können, werden sie in den Wald zurückgebracht. Das Kiwi Zentrum steht Besuchern offen. Führungen werden angeboten, Spenden werden gerne angenommen.
Māori Arts and Crafts Institute
Traditionelle Schnitzereien, Webereien und Schmuck
Neuseeland ist bekannt für das Kunsthandwerk der Maori. In vielen Läden, Galerien und Museumsshops findet man die traditionellen Schnitzereien, Webereien und Schmuck. Die traditionelle Handwerkskünste werden „Taonga“ genannt, was soviel wie „wertvolle Schätze“ bedeutet. Erbstücken wie den Carved Rakau (geschnitzte Gehstöcke), Hei Taonga Pounamu (Jadeanhänger) und Schnitzereien aus Knochen wird Respekt entgegengebracht, da die Maori glauben, dass sie den Geist des ursprünglichen Besitzers in sich tragen. In verschiedenen Werkstätten, wie z.B. dem Maori Arts and Crafts Institute in Rotorua oder den Jade-Gallerien von Hokitika und Greymouth, haben Besucher die Gelegenheit, erfahrenen Maori-Schnitzern bei der Arbeit zuzusehen.
Redwoods Treewalk
Auf Seilbrücken durch die Baumkronen eines Urwalds
Der über einen Kilometer lange Weg führt durch die Baumkronen eines Urwalds bei Rotorua. Über 23 Seilbrücken geht es von Baumstamm zu Baumstamm – immer in einer Höhe von sechs bis zwölf Metern. Der Weg, der ungewohnte Einblicke in die Welt der Regenwaldes gibt, ist vor allem für Ornitologen interessant. Nach Einbruch der Dunkelheit wird der Wald beleuchtet und in eine mystische Stimmung getaucht.
Blue Lake Loop
Türkisfarbener Kratersee
Südlich von Rotorua gibt es zwei vollkommen gegensätzliche Seen unmittelbar nebeneinander: Der sandige, seichte Green Lake schimmert smaragdfarben, während der türkise Blue Lake ein tiefer, mit Wasser gefüllter Krater ist. Der Rundweg um den Blue Lake führt zu einer Aussichtsstelle, von der man beide Seen bewundern kann. (1:30 Stunden, 5,8 Kilometer, auf und ab: 100 Meter)
Wai-O-Tapu Thermal Wonderland
Vulkanisches Wunderland
Das Waiotapu (maori für heilige Wasser) Thermalgebiet entstand vor etwa 160.000 Jahren und liegt am ehemaligen Kraterrand, der vom Lake Taupo aufgefüllt wird. Das gesamte Gebiet ist übersät mit kollabierten Kratern, heißen und kalten Seen, Schlammtümpeln und dampfenden Fumarolen. Besonders bemerkenswert sind die von Mineralien ausgelösten Farbspiele, die das Gebiet schwefelgelb, orange, weiß, grün oder purpurn schimmern lassen. Die beiden Highlights sind der Champagne Pool mit seinem orange leuchtenden Rand und der Lady Knox Geysir. Letzterer wird täglich um 10:15 Uhr mit Seifenflocken zum Ausbruch gebracht. Die Wasserfontäne ist bis zu 20 Meter hoch und der Ausbruch kann bis zu einer Stunde dauern. Hier führt ein angelegter Weg durch eine beeindruckend vielfältige Geothermallandschaft von blubbernden Schlammtümpeln, brodelnden Geysiren und kochend-heißen Seen, die von farbenprächtigen Ablagerungen umrandet sind.
Taranaki Nationalpark
Vielfältige Pflanzenwelt am grandiosen Vulkan
Im Westen der Nordinsel stellt der Mount Taranaki sicherlich die größte landschaftliche Attraktion dar. Dem vormals nach dem Lord der britischen Admiralität Mount Egmont genannten Berg hat man nun seinen alten Namen der Maoris wiedergegeben. Mit 33.000 Hektar ist der Nationalpark keineswegs der größte des Landes, aber selten findet man so viele verschiedene Vegetationsstufen in Verbindung mit einem so herrlich geformten Vulkankegel. Die 2.518 Meter hohe Kegelspitze ist immer von Eis und Schnee bedeckt. Sie ist allerdings selten sichtbar, da der Gipfel oft von Wolken umhüllt ist. An seinen Hängen fallen enorme Niederschläge, was eine fast undurchdringliche Vegetation in den Tieflagen zur Folge hat.
Aufenthalt
Die moderne Country-Lodge liegt, umgeben von Farmland, auf einer Anhöhe am Fuße des vulkankegelförmigen Mount Egmont/Taranaki. Die Innenstadt von New Plymouth und das Meer sind trotz der abgeschiedenen Lage der Lodge in nur 15 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Die zeitgenössische Architektur des Hauses ist mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Beide Gästezimmer, die sich in einem separaten Flügel das Hauses befinden, haben hohe Decken und einen direkten Zugang zum Garten. An kühlen Abenden kann man es sich vor dem Kamin in der Gästelounge gemütlich machen und mit den Gastgebern, Jim & Robyn, die Planung für den nächsten Tag besprechen. Von der Terrasse des Hauses hat man bei schönem Wetter und guter Sicht atemberaubende Blicke auf Mount Egmont/Taranaki, das umliegende Weideland und den Ozean am Horizont. Wer zum Abendessen nicht mehr nach New Plymouth fahren möchte, kann sich nach vorheriger Anmeldung auch von den Gastgebern bekochen lassen. Auf Anfrage zeigen die Gastgeber Ihnen auch gerne ihre Farm.
Sehenswertes
New Plymouth
Surfstrände und eine Kunstgalerie
Bevor Walfänger und andere Siedler aus England und der Schweiz 1841 die Stadt gründeten, war die Gegend um den Mount Taranaki Heimat von vielen Maori Stämmen. Als immer mehr Farmer aus Europa Land kaufen wollten, kam es zu Konflikten mit den Maori, die enteignet wurden, wenn sie nicht bereit waren zu verkaufen. Zwei Neuseelandkriege haben in Taranaki ihren Anfang genommen. Schließlich mussten die den Briten unterlegenen Maori aufgeben. Heute ist die Stadt Anziehungspunkt für Surfer, die an der Küste ideale Bedingungen vorfinden. Es gibt einen schönen Botanischen Garten. Mit der Govett-Brewster Kunstgalerie existiert in New Plymouth die bedeutendste Sammlung zeitgenössischer Kunst in ganz Australasien.
Fanthams Peak
Gipfel mit Blick auf den Vulkan Taranaki
Der Taranaki hat auf seiner Südseite einen kleinen Nebengipfel, den Fanthams Peak (1.966 Meter). Dort oben steht die Syme Hut, eine Übernachtungshütte, in der man eine Pause einlegen kann. Der Blick ist beinah noch interessanter als von ganz oben, denn man hat eine unvergleichliche Aussicht auf den Hauptgipfel. (hin und zurück: 5 Stunden, 15,5 Kilometer, auf und ab: 1260 Meter).
Wellington
Schönste Stadt Neuseelands am Naturhafen
Die Hauptstadt Neuseelands ist zugleich die schönste des Landes – jedenfalls bei gutem Wetter. Sie liegt auf Hügeln über einem malerischen Naturhafen. Allerdings beschert ihr die exponierte Lage am Cook Strait zwischen den Inseln jede Menge Wind, was ihr den Beinamen Windy City eingetragen hat. Wellington ist nicht nur Sitz des Parlaments und der Regierung, sondern auch des New Zealand Symphony Orchestra und des Nationalmuseums Te Papa. Eine Fahrt mit der Standseilbahn von der Unter- in die Oberstadt eröffnet einen herrlichen Panoramablick. Wer sich auch in der Stadt mehr für Natur interessiert, sollte den City Marine Drive entlangfahren (per Auto oder mit geliehenem Fahrrad) – eine 40 Kilometer lange Straße von der Oriental Bay bis zur Robbenkolonie an den Red Rocks.
Aufenthalt
Das komfortable Hotel liegt im Zentrum von Wellington und blickt auf die Innenstadt und einen Park mit alten Bäumen hinab. Die 142 Suiten sind elegant, modern eingerichtet und mit einer Küche ausgestattet. Ein Fitnesscenter, ein beheiztes Schwimmbad und ein Spa-Pool mit Sauna sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. Das Hotelrestaurant, The Bisque on Bolton, gehört zu den besten der Stadt und verbindet kreative mediterrane Küche mit einer Selektion neuseeländischer Weine.
Bei Nacht führt der Ausflug durch Zealandia Te Māra a Tāne, ein Ökoreservat im Herzen Wellingtons. Im Fackelschein bahnen Sie sich in einer Kleingruppe, und in Begleitung eines naturkundigen Guides, einen Weg durch den dichten Wald, der einen sicheren Lebensraum für zahlreiche bedrohte Arten bietet. Bewundern Sie die Glühwürmchen, die als leuchtende Punkte durch die Dunkelheit schweben und erhaschen Sie mit ein bisschen Glück einen Blick auf einen nachtaktiven Zwergkiwi. Während der Nachtwanderung erfahren Sie zudem viel über die besondere Vision hinter dem urbanen Reservat sowie über die Natur Neuseelands und ihrer Bedeutung für die Kultur der Māori.
Sehenswertes
Martinborough
Viktorianisches Städtchen mit erstklassigen Weinen
Die Stadt mit knapp 1.500 Einwohnern wurde von John Martin gegründet, der die ersten Straßen im 19. Jahrhundert im Muster des Union Jack anlegte. Viele von ihnen sind nach Städten im Ausland benannt, die von Martin besucht wurden. Noch heute gibt es ein paar schöne Kolonialbauten, beispielsweise das Peppers Martinborough Hotel von 1892. Rings um die elegante Stadt wird wegen des warmen Klimas Wein angebaut, hauptsächlich Spätburgunder. Die wichtigsten Weingüter sind Te Kairanga, Palliser Estate Wines, Dry River, Martinborough Vineyard, Murdoch James, Ata Rangi und Craggy Range.
Nationalmuseum von Wellington
Legende von Maui
Die Kultur der Maori ist reich an Legenden, die über Jahrhunderte – bis zum Eintreffen der Europäer – ausschließlich mündlich weitergeben wurden. Die Erschaffung Neuseelands wird in der Legende von Maui beschrieben. Maui, ein Gott, war ein dreister Schwindler, dem es unter anderem gelang, die Sonne dazu zu bringen, die Tage länger zu machen. Seine größte Berühmtheit erlangte er jedoch, als er mit seinen Brüdern fischen ging und dabei die Nordinsel aus dem Meer fischte, was traditionell als Te Ika a Maui (der Fischzug des Maui) beschrieben wird. Ein leicht schräger Blick auf eine Landkarte der Nordinsel zeigt, wie sehr sie einem Fisch ähnelt. Die Maori glauben, dass der hohe Norden der Schwanz des Fisches ist und der Hafen von Wellington das Maul. Die Maori beschreiben die Südinsel als das Waka (Kanu) und die Stewart-Insel (Rakiura) als den Punga (Anker) von Maui. Im Nationalmuseum Te Papa in Wellington wird einem in der Langzeitausstellung „Mana Whenua“ die Geschichte der Maori auf anschauliche Weise näher gebracht.
Mount Victoria
Schönste Aussicht auf Wellington
Mount Vic, wie die Wellingtoner ihren Hausberg nennen, ist ein knapp 200 Meter hoher, markanter Hügel, von dem aus man den besten Blick auf die Hauptstadt Neuseelands genießt. An der Nordwestflanke stehen eine im neogotischen Stil erbaute katholische Kirche aus dem Jahr 1908 und ein 1931 errichtetes Kloster, an der Westflanke eine griechisch-orthodoxe Kirche. Am Fuß des Hügels, der durch einen Bergrücken mit dem südlich gelegenen Mount Alfred verbunden ist, liegen das Kricketstadion Basin Reserve und das National War Memorial.
Fährüberfahrt: Von Wellington Fährterminal nach Picton Fährterminal
Dauer: ca. 3:30 Stunden
Dauer: ca. 3:30 h
Die Fährüberfahrt von der Nord- zur Südinsel über den Cook Strait gehört zu den Höhepunkten jeder Neuseeland Reise. Besonders die Einfahrt in die Marlborough Sounds ist ein unvergessliches Erlebnis. Der Mietwagen wird mit auf die Fähre genommen.
Die Fähre wird von der Fährgesellschaft Interislander betrieben.
Tasman Bay
120 Kilometer Küstenlinie
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km. Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Aufenthalt
Die Lodge befindet sich am Rande von Mapua, einem kleinen Fischerort in der Tasman Bay, auf halber Strecke zwischen Nelson und dem Abel Tasman Nationalpark. Die drei Gästezimmer und eine Gästelounge, die sich in einem separaten Flügel mit eigenem Eingang befinden, sind modern und geschmackvoll eingerichtet und haben Zugang zum Garten und Spa-Pool mit Blick auf die Lagune. Im anderen Teil des Hauses wohnt Gastgeberin Sharon, die gern bei der Planung der Tagesaktivitäten hilft. Morgens serviert sie ihren Gästen ein Frühstück mit frischem Obst, Müsli und/oder reichhaltigen, frisch zubereiteten Gerichten im Speisesaal oder in der Gästelounge. Dort ist auch eine Auswahl an Zeitschriften, Zeitungen und Büchern vorhanden. Mapuas Restaurants, die Lagune und der lange Sandstrand von Ruby Bay sind von der Unterkunft gut zu Fuß erreichbar. Zum Abel Tasman Park gelangt man in einer halben Stunde mit dem Auto.
Sehenswertes
Südinsel
Outdoor-Paradies zwischen Bergen und Meer
Von Nordosten nach Südwesten durchziehen die Neuseeländischen Apen die nur spärlich besiedelte Südinsel. In ihrem Schatten erstrecken sich Regenwälder und Weinberge, Gletscherflüsse und tiefe Seen. Zum Meer hin öffnet sich die Insel zu einsamen Buchten und imposanten Fjorden. Größte Stadt der Südinsel ist Christchurch mit rund 341.400 Einwohnern.
Wer vielfältige Outdoor-Abenteuer sucht, kommt auf der Südinsel auf jeden Fall auf seine Kosten. Ob bei einer Wanderung auf dem Abel Tasman Coast Track, der zwischen Lagunen und Urwäldern entlangführt, bei einer Kajaktour auf dem glasklaren Lake Wanaka oder bei einer Walbeobachtung vor der Küste von Kaikoura – es gibt immer etwas zu unternehmen.
Nelson Lakes National Park
Bergwildnis mit Gletschern, Wäldern und Seen
Der über 1000 Quadratkilometer große Park im äußersten Norden der Southern Alps ist geprägt von kahlen Bergen und vergletscherten Tälern, von dichten Buchenwäldern und idyllischen Seen, die wegen ihrer Forellen bei Anglern beliebt sind. Die Wälder in den tieferen Lagen des Nationalparks sind noch so, wie sie vor der Ankunft der Europäer aussahen. Sie bieten Lebensraum für viele Vögel. Von Spazierwegen am Seeufer bis zu mehrtägigen alpinen Wanderungen gibt es viele Wandermöglichkeiten. Das Tor zum Park ist St Arnaud.
Nelson
Sonnenstadt im Kolonialstil
Mildes Klima, malerische Bauten aus Holz, quirlige Strandpromenaden und Parks sowie die Nähe zu den Marlborough Sounds machen Nelson zu einem beliebten Aufenthaltsort. Die älteste Stadt der Südinsel wurde 1841 gegründet und war die erste in Neuseeland, der Queen Victoria das Stadtrecht verlieh. In der South Street vermitteln Häuser, die zum Teil in der Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut wurden, einen Eindruck von der Kolonialzeit. Einen Besuch wert sind auch die Christ Church Cathedral am Trafalgar Square und die Queen's Gardens, die 1887 angelegt wurden. Heute ist Nelson eine blühende Stadt mit einer Vielzahl an Geschäften, Restaurants und Cafés sowie einer lebhaften Kunst- und Kulturszene. Einen schönen Blick auf die Stadt hat man vom Botanical Hill im Osten der Stadt, der als geografische Mitte Neuseelands gilt.
Abel Tasman Hiking Trail
Südsee-Feeling zwischen Lagunen und Urwäldern
Wahrscheinlich gibt es auf der ganzen Welt keine Wanderung, die es mit dem Abel Tasman Hiking Trail aufnehmen könnte. Goldgelbe Strände, türkise Lagunen und immergrüne Urwälder lassen Südsee-Feeling aufkommen. Bis zu fünf Tage dauert die Wanderung. Teilstrecken davon können allerdings auch als Tageswanderungen gemacht werden. Wanderer können sich von Wassertaxis zu einem beliebigen Ausgangspunkt bringen und an einer anderen Stelle an der Küste wieder einsammeln lassen. Man muss nur ein bisschen winken.
Takaka Hill
Wo die Hobbits den schwarzen Reitern nur knapp entkamen
Der aus Marmor bestehende Berg ist in zahlreiche skurrile Formen verwittert. Die einzige über den Berg führende Straße windet sich durch Takaka Tal nach Nordwesten. Der Takaka Hill wurde – wie viele andere Gebiete in und um die Golden Bay – für Filmaufnahmen zur Trilogie Der Herr der Ringe genutzt. Hier wurden die Aufnahmen für den Chetwald gemacht, wo der Waldläufer ‚Streicher‘ die Hobbits durch das unwegsame Gelände östlich von Bree führte, um den schwarzen Reitern zu entkommen.
Pepin Island
Renaturierte Insel in der Delaware Bay
Die knapp vier Kilometer lange unbewohnte Insel ist über einen Deich mit dem Festland verbunden. Viele Jahrzehnte haben Schafe und Wildziegen alles kahlgefressen, bis die deutsche Geschäftsfrau, Viola von Hohenzollern, die Insel 1996 kaufte und renaturieren ließ. Bäume wurden gepflanzt, Zäune gezogen und Schädlinge bekämpft. Heute gibt es wieder einheimische Flora und Fauna auf der Insel. Nach dem Tod der Besitzerin übernahm die Tochter die Insel. Seitdem ist Pepin Island an manchen Tagen für die Öffentlichkeit zugänglich.
Mount Arthur
Durch eine wilde Höhlenlandschaft zum Aussichtsgipfel
Der 1795 Meter hohe Berg liegt am östlichen Rand des Kahurangi National Parks. Zu seinem Einzugsgebiet gehören zwei Höhlensysteme, die Nettlebed Cave und der Stormy Pot. Beide stehen in Verbindung miteinander und reichen bis 1.174 Meter tief unter die Erde. Damit gelten sie als die tiefsten Höhlen der südlichen Hemisphere. Auf einem Kammweg kann man über der Baumgrenze bis zum Gipfel gehen. Dabei wird man häufig von Keas begleitet, wie die neugierigen Bergpapgeien genannt werden. Unterwegs kommt man an vielen Höhleneingängen vorbei, die in die Tiefe führen. (Hin und Zurück: 6:30 Stunden, 17 Kilometer, auf und ab: 800 Meter)
West Coast
Menschenleeres Küstengebirge auf der Südinsel
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands. Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Aufenthalt
Bei dem im Herzen von Hokitika liegenden Anwesen handelt es sich um die 1910 erbaute Residenz von Dr. Ebenezer Teichelmann. Dieser war zu seiner Zeit nicht nur ein bedeutender Bergsteiger, Fotograf und Naturschützer, sondern auch einer der wenigen Ärzte an der Westküste der Südinsel. Heute dienen sechs der ehemaligen Praxis- und Privaträume des komplett renovierten Anwesens als Gästezimmer. Historischer Charme und moderner Komfort spiegeln sich in der Einrichtung des Hauses wider. Im Gartencottage befindet sich zusätzlich ein geräumiges Studiozimmer. Frances und Brian, die heutigen Besitzer, erklären einem gerne mehr zur Geschichte jedes einzelnen Zimmers und zum Leben des Dr. Teichelmann. Das Frühstück ist reichhaltig, die Gastfreundschaft herzlich und die Beratung bei der Tagesplanung hervorragend.
Sehenswertes
Hokitika
Goldgräberstadt in den Westlands
Die Stadt mit knapp 3.500 Einwohnern liegt an der Westküste rund 40 Kilometer südwestlich von Greymouth. Südlich der Stadt mündet der Hokitika River in die Tasmansea. Wie die anderen Städte und Siedlungen der Westküste auch ist Hokitika von den restlichen Landesteilen durch die Southern Alps abgeschnitten. Die Goldgräbersiedlung wurde im Jahr 1864 gegründet und stellte eines der Zentren des Goldrausches an der Westküste dar. Das Gold wurde vom Hafen direkt nach Melbourne verschifft. Innerhalb von zwei Jahren wurde Hokitika mit über 6.000 Einwohnern zu einer der größten Siedlungen in Neuseeland. Drei Jahre war es sogar Hauptstadt der neu geschaffenen Provinz Westland. Danach erfuhr das Städtchen einen herben Bedeutungsverlust.
Hokitika Gorge
Dichter Wald und türkises Wasser
Die einfache Wanderung führt auf einem etwa drei Kilometer langen Rundweg um den Hokitika Gorge. Ganz besonders an dem Ort ist das nahezu unwirklich erscheinende Blau des Wassers. Der gewundene Fußweg beginnt an einem Parkplatz und führt durch einen Eibenwald und über eine Hängebrücke zu verschiedenen Aussichtspunkten.
(Hin und zurück: 1:10 Stunden, 3,2 Kilometer, auf und ab: 60 Meter)
Shantytown Heritage Park
Freilichtmuseum zum Goldrausch
Das Freilichtmuseum an der Westküste zeigt das Leben in einer kleinen, vom neuseeländischen Goldrausch geprägten Stadt. Shantytown besteht aus 30 nachgebauten historischen Häusern im Stil der 1860er Jahre. Auf dem Gelände verkehrt eine Dampflokomotive, die auf einer 1,5 Kilometer langen Eisenbahnstrecke, dem Infants Creek Tramway, in den einheimischen Regenwald fährt. Über 10.000 Objekte und Fotographien sind zu sehen.
Greymouth
Kunsthandwerk, Maoritradition und Alpenblick in beschaulichem Küstenstädtchen
In der größten Stadt in der West Coast Region zwischen den Southern Alps und dem Tasmanischen Meer erzählen das lokale Museum sowie das nahe gelegene Shantytown von der Goldgräbergeschichte der Umgebung. Wer einen Blick in die Ateliers der einheimischen Kunsthandwerker wirft, kann sowohl in Greymouth als auch im benachbarten Hokitika sehen, wie die einheimische Jade (Pounamu) bearbeitet wird. Des Weiteren ist hier die neuseeländische Kultbrauerei Monteith's ansässig. Greymouth ist Anfangs- und Endpunkt der weltberühmten Tranz-Alpine Bahn, die von Christchurch über die Südalpen an die Westküste führt. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zum Mount Cook im Süden.
Westland-Nationalpark
Gletscher in einzigartigem Regenwald
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen. Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Aufenthalt
Das Gästehaus aus den 1920er Jahren ist aus einheimischem Holz gebaut und ein Musterbeispiel für den damals in Neuseeland vorherrschenden „Arts and Crafts“ -Stil. Vom Frühstückstisch hat man einen herrlichen Blick bis tief in die Südalpen hinein. Die Zimmer sind individuell gemütlich und stilvoll eingerichtet. Das Haus liegt etwas außerhalb des Ortes Franz Josef und ist ideal zur Erkundung des Gletschers. Die Gastgeber, Gerard und Bernie, helfen ihren Gästen gerne bei der Auswahl der Tagesaktivitäten.
Bei dieser geführten Gletscherwanderung wird man mit dem Helikopter auf die Mitte der Gletscherzunge geflogen, die hier weniger steil und etwas einfacher zu begehen ist. Während des Fluges kann man den Gletscher in seiner Ganzheit bewundern und weite Blicke von den schneebedeckten Alpengipfeln bis hin zum Meer genießen. Die geführte Wanderung geht an Eisformationen, Gletscherspalten und Eishöhlen vorbei. Die Tour dauert insgesamt ca. 3 Stunden, wovon ca. 2 Stunden auf dem Eis verbracht werden. Steigeisen und Wanderstöcke werden gestellt. Im Anschluss an die Tour können die Glacier Hot Pools ohne Zusatzkosten besucht werden. Aufgrund des Helikopterflugs ist dieser Ausflug bis zu einem maximalen Körpergewicht von 115 Kilogramm buchbar.
Sehenswertes
Mount Cook National Park
Alpines Wunderland am höchsten Berg Neuseelands
Der über 707 Quadratkilometer große Nationalpark schützt die alpine Hochgebirgslandschaft um den höchsten Berg Neseelands und des ganzen australisch-ozeanischen Kontinents, den 3.753 Meter hohen Mount Cook. Gemeinsam mit dem Westland-, dem Fiordland- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Mount-Cook-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area, die größte zusammenhängende Wildnis Neuseelands. Ausgangspunkt für zahlreiche Freizeitaktivitäten (Wandern, Bergsteigen, Skifahren, Rundflüge) ist das Besucherzentrum im Aoraki Mount Cook Village. Im Park selbst gibt es 17 Schutzhütten für Bergwanderer.
Franz Josef Gletscher
Gletscher im Regenwald
Der zehn Kilometer lange Gletscher wurde 1865 von seinem deutschen Entdecker, Julius von Haast, nach Franz Joseph I. von Österreich benannt. Er reicht vom Mount Cook, dem mit 3.753 Metern höchsten Berg Neuseelands, bis in die Niederungen, wo bereits Regenwald wächst. Das liegt an der extrem hohen Fließgeschwindigkeit: Jeden Tag rutscht der Gletscher einen halben Meter in die Tiefe. Nachdem er zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und 1982 deutlich zurückgegangen war und über drei Kilometer an Länge verloren hatte, ist er seit 1982 wieder um einen Kilometer gewachsen. Mit der Jahrtausendwende hat sich der Trend wieder umgekehrt und der Gletscher verliert an Masse. Dennoch ist der Franz Josef Gletscher einer der wenigen großen Gletscher, die bislang nicht so stark von der weltweiten Gletscherschmelze betroffen sind.
Roberts Point
Wanderung zum Aussichtspunkt am Franz-Josef-Gletscher
Der Weg gibt einen Überblick über einen der merkwürdigsten Gletscher der Welt. Der Franz Josef Gletscher fließt durch Urwälder bis in eine Hohe von 400 Metern. An seiner Ostseite führt der Wanderweg bis zum Roberts Point, wo man einen Eindruck von der gewaltigen Größe des Eismassivs bekommt. Die Wanderung wird als herausfordernd eingestuft, der Weg kann teilweise ein wenig nass und rutschig sein. Eine gute Kondition sowie passendes Schuhwerk sind daher notwendig. (Hin und zurück: 4:30 Stunden, 13,2 Kilometer, auf und ab: 500 Meter)
Fox Gletscher
Gletscher bis hinab zum Meer
Der Fox Gletscher befindet sich 23 Kilometer südlich von Franz Josef. Seine Eis- und Schneemassen speisen sich aus den Gipfelregionen der Alpen und rutschen auf fast 14 Kilometern Länge bis auf 200 Meter über dem Meeresspiegel herunter – so tief wie sonst nirgends in dieser klimatischen Zone. Wer den Gletscher zu Fuß erkunden möchte, schließt sich nach Möglichkeit einer geführten Tour an. Steigeisen sind aufgrund der Steilheit notwendig und von den Führern erhältlich. Rundflüge im Helikopter oder im Flugzeug sind bei gutem Wetter ein großartiges Erlebnis und können im Voraus oder vor Ort gebucht werden. Der „Heli-Hike“, eine geführte Gletscherbegehung, bei der man mit dem Helikopter auf den Gletscher gebracht wird, ist eine ideale Kombination, um den Gletscher sowohl aus der Luft als auch zu Fuß zu erkunden.
Lake Matheson
Mount Cook im Spiegel eines klaren Sees
Der kleine See liegt zwischen der Tasmansee und den Südalpen. Vom Nordwestufer bietet sich ein einmalig schöner Blick: man sieht, wie sich der Mount Cook und der Mount Tasman in seinem klaren Wasser spiegeln. Der gut ausgebaute Rundweg um Lake Matheson hat außerdem noch viele andere bezaubernde Winkel zu bieten. (1 Stunde, 3,8 Kilometer, auf und ab: 50 Meter)
Lake Wanaka
Paradies für Segler und Kajakfahrer
Mit seinem kristallklaren Wasser ist der 45 Kilometer lange See ein Paradies für Segler und Kajakfahrer. Die nahe gelegenen, schnell fließenden Flüsse erlauben verschiedene Arten des Extremsports, zum Beispiel Jetboating. Im Winter kann man in den Steilhängen im Westen Ski fahren. Lake Wanaka befindet sich vollständig innerhalb des Mount-Aspiring-Nationalparks, der zum Weltnaturerbe Te Wahipounamu gehört. Der See selbst liegt auf einer Höhe von 280 Metern ü. NN, während er stellenweise eine Tiefe von mehr als 300 Metern erreicht. Somit befinden sich Teile der Wassermasse unterhalb des Meeresspiegels.
Aufenthalt
Das Country House liegt am Ortsrand von Wanaka am gleichnamigen See. Die zwei geräumigen Lofts haben einen über mehrere Stufen erreichbaren separaten Eingang und sind geschmackvoll mit hochwertigen Möbeln und einer Kitchenette eingerichtet; vom Balkon hat man einen weiten Blick über den gepflegten Garten auf den See und die majestätischen Southern Alps. Die Gastgeber Claire und Jim sind gastfreundlich und hilfsbereit und stellen Frühstückszutaten bereit.
Bereits die Anreise ist ein Erlebnis: Im Tiefflug geht es durch Täler, über Bergseen und Gletscher in eine entlegene Wildnis der Southern Alps, die zu Fuß kaum zugänglich sind. Nach der Landung steht eine dreistündige Wanderung auf dem Programm, die über offenes Grasland und durch dichten Regenwald führt. Unterwegs kommt man immer wieder an exponierten Stellen mit unvergleichlicher Panoramasicht vorbei. Zum Schluss ist noch eine halbstündige Fahrt im Jetboot geplant. Das Boot hat kaum Tiefgang und ist so besonders gut für die flachen Gletscherflüsse geeignet.
Sehenswertes
Central Otago
Klein-Schottland im Süden Neuseelands
Mit einer Fläche von knapp 32.000 Quadratkilometern ist Otago die zweitgrößte Region in Neuseeland. Sie ist nach einer kleinen Maori-Siedlung auf der Otago-Halbinsel benannt und erstreckt sich von der Pazifikküste über fruchtbares Acker- oder Weideland bis mitten in die Neuseeländischen Alpen hinein. Die ersten europäischen Sieder waren Wal- und Robbenfänger. 1848 begann die planmäßige Ansiedlung von schottischen Auswanderern mithilfe der Church of Scotland, die die Region bis heute prägt. Die neu gegründete Hauptstadt bekam den gälischen Namen von Edinburgh, Dunedin. In den 1860er Jahren gab es einen kurzen Goldrausch, der Dunedin für wenige Jahre zur reichsten Stadt Neuseelands machte. Heute leben nur noch etwa 200.000 Menschen in der Region, die meisten von ihnen in Dunedin.
Cromwell
Ideale Basis für Central Otago
Der Ort mit knapp 5.000 Einwohnern zwischen Queenstown und Wanaka entstand während des Goldrausches und wurde danach zu einem Zentrum des Obst- und Weinanbaus. Als der Clyde Dam im Jahr 1992 fertiggestellt wurde und der Wasserpegel des Clutha River anstieg, versank ein Teil des ursprünglichen Ortes in den Fluten. Der künstliche See, gebaut zur Stromerzeugung, ist der drittgrößte Staudamm Neuseelands und bestimmend für die Stadt. Queenstown und der Lake Wanaka sind beide leicht zu erreichen, was Cromwell zu einer idealen Ausgangsbasis für Central Otago macht.
Wanaka
Zentrum des Outdoorsports
Der kleine Ferienort am Lake Wanaka ist zwar bei Neuseeländern recht beliebt, aber bei weitem nicht so überlaufen wie das benachbarte Queenstown. Dabei sind die Möglichkeiten ähnlich: Es gibt ein dichtes Wanderwegenetz, das in die Berge und am See entlang führt, auf dem verschiedene Wassersportarten angeboten werden. Die Jahreszeiten sind ausgeprägt: Im Frühling (Oktober bis Dezember) gibt es eine wahre Blütenpracht, der Sommer (Januar bis März) hat zur Freude von Bergsteigern und Wanderern viele wolkenlose sonnige Tage, im Herbst (April bis Juni) leuchtet das Laub der Bäume in herrlichen Farben und der Winter (Juli bis September) bringt viel Schnee und klare Tage.
Mount Iron
Aussichtshügel von Wanaka
Um einen schönen Überblick über Lake Wanaka, den Ort und den Mount Aspiring in der Ferne zu bekommen, kann man auf den Aussichtshügel im Osten der Stadt steigen. Wenn man oben ist, kann man im Norden sogar einen zweiten See sehen, den Lake Hawea. (1,30 Stunden, auf und ab: 200 Meter)
Rocky Hill
Panoramahügel über Lake Wanaka
Nachdem man auf Holzstegen durch ein Waldstück geleitet wird, geht man auf Wiesenwegen mit Aussicht in viele Richtungen zum Rocky Hill. Zuvor sollte man den Abstecher zum Wanaka Viewpoint machen, wo sich ein Blick über den ganzen Lake Wanaka auftut. (Hin und zurück: 3 Stunden, 7,6 Kilometer, auf und ab: 480 Meter)
Rob Roy Glacier Walk
Gletscherwanderung im Mount Aspiring National Park
Die moderate Wanderung führt zum Gletscherkessel des Rob Roy Glaciers im Mount Aspiring Nationalpark. An einem Bach mit Schmelzwasser steigt man hinauf durch einen Regenwald mit alten Bäumen und Riesenfarnen. Kurz über der Baumgrenze ist man am Ziel. Der Anblick des gewaltigen Gletschers und eines 150 Meter hohen Wasserfalls ist der Lohn für die Mühe. Wer Glück hat, kann unterwegs mit neugierigen Bergpapageien, den Keas, in Kontakt kommen. (Hin und zurück: 3:50 Minuten, 12,4 Kilometer, auf und ab: 400 Meter)
Arrowtown
Historische Goldgräberstadt
1862 fand Jack Tewa, ein Schafscherer, Gold im Arrow River. Die Nachricht zog Scharen von Goldgräbern an und innerhalb weniger Wochen wuchs die Siedlung auf 1.500 Einwohner an. Nachdem ein verheerendes Hochwasser viele Todesopfer gefordert hatte, wurde die Stadt mit soliden Häusern am Fluss wieder aufgebaut; Chinesen mussten allerdings außerhalb in Lehmziegelhütten wohnen. Auf dem Höhepunkt des Goldrausches gab es 7.000 Einwohner und 80 Goldfelder in Arrowtown, die jedoch alle innerhalb eines Jahrzehnts wieder verschwanden. Viele Bergmannshäuser sind in den letzten Jahren restauriert worden. In der historischen Filiale der Bank of New Zealand informiert ein Museum über die Geschichte des Goldrauschs. Am Arrow River kann man auch heute noch mit ausgeliehenen Pfannen sein Glück beim Goldwaschen versuchen.
Lake Tekapo
Neuseeland aus dem Bilderbuch
Neuseeland aus dem Bilderbuch: In der baumlosen Hochebene von Canterbury und vor der dramatischen Kulisse der höchsten Berge Neuseelands glitzert ein stiller, türkisfarbener See. Der Lake Tekapo verdankt seine ungewöhnliche Farbe den wandernden Gletschern, die den Fels zermahlen. Das feine Mehl gelangt über die Bäche in den See und verursacht dort schwebend die intensive Färbung. Darüber erhebt sich die wahrscheinlich meist fotografierte Kirche Neuseelands, die Church of the Good Shepherd. Durch ihr Altarfenster gibt sie einen einzigartigen Blick auf den Mount Cook frei. In der Nähe erinnert das bronzene Schäferhunddenkmal daran, dass Landwirtschaft ohne den Schäferhund in dieser bergigen Gegend unmöglich wäre. Die malerische Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein, zum Beispiel auf dem Lake Tekapo Walkway. An klaren Nächten kann man die Sterne vom Mount John Observatory aus bewundern.
Aufenthalt
Die von einem Schweizer Ehepaar geführte Unterkunft liegt unmittelbar am Lake Tekapo und hat einen direkten Zugang zum See. Von den sechs individuell eingerichteten Studio-Apartments blickt man entweder auf den See, die angrenzenden Süd-Alpen oder in den Garten. Alle verfügen über eine voll ausgestattete Küche zur Selbstversorgung. Alternativ gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants in naher Umgebung. Bei der Auswahl der Aktivitäten, die rund um Tekapo angeboten werden, sind die Gastgeber gerne behilflich. Sie vermitteln auf Wunsch Angeln, Golfen oder Ausflüge in den Mount Cook/Aoraki Nationalpark.
Auf einer Höhe von über 1.000 Metern bietet der Gipfel des Mount John einen ungestörten 360°-Blick in den Sternenhimmel des weltweit größten Dark Sky Reserve. Ein astronomisch geschulter Guide hilft Ihnen, zunächst verschiedene Sternenkonstellationen mit bloßem Auge zu erfassen. Anschließend können Sie im Observatorium einen Blick durch die verschiedenen Teleskope werfen, um zahlreiche Wunder der Galaxie – darunter die Milchstraße, ferne Planeten und fremde Sonnensysteme – zu entdecken.
Sehenswertes
South Canterbury
Buchenwälder, Wildwasser und Schauplätze von ‚Herr der Ringe‘
Die Region von South Canterbury wird von den Voralpen, dem Pazifischen Ozean, dem Waitaki River und dem Raikaia River eingerahmt. Methven, Ashburton und Timaru sind die größten Städte der Region. Der Raikaia River ist bei Anglern bekannt für seine Forellen und Lachse, Geologen schätzen sein breites verwildertes Flussbett und Abenteuerlustige für seine Jetbootfahrten. Mount Hutt bietet im Winter gute Skipisten, Mount Somers und der Peel Forest im Sommer schöne subalpine Wanderwege durch neuseeländischen Buchenwald. „Herr der Ringe“ Fans sollten einen Ausflug zum Mount Sunday (Kulisse für Edoras') machen. Von Methven aus kann man mit dem Heißluftballon über das angrenzende Farmland – die Canterbury Plains – schweben, Fallschirmspringen und Mountainbiken. Lake Coleridge und andere Voralpenseen der Region sind berühmt für Angeln, Wasserskifahren und Landschaftphotographie.
Cowan's Hill
Unvergleichlicher Blick auf den Lake Tekapo
Der kurze Spaziergang beginnt an der Church of the Good Shepherd, einem Wahrzeichen des Lake Tekapo. Nach einer Promenade am Ufer geht es den Cowan's Hill hinauf. Oben hat man einen unvergleichlichen Blick auf den türkisen See und die schneebedeckten Berge am Horizont. (2 Stunden, 6,4 Kilometer, auf und ab 70 Meter)
Mount John
Aussicht über den ganzen Lake Tekapo
Rund 300 Meter über dem See ragt der Mount John an seinem Westufer empor. Von oben kann man den ganzen Lake Tekapo übersehen. Auf dem Gipfel steht ein Observatorium, weil nirgendwo sonst in Neuseeland der Sternenhimmel so klar ist. Dort gibt es auch ein kleines Café mit Glaswänden und Teleskopen. (3:45 Stunden, 12,4 Kilometer, auf und ab: 340 Meter)
Lake Pukaki
Tor zum Mount-Cook-National-Park
Der See entstand, als sich die Gletscher am höchsten Berg Neuseelands, dem Mount Cook, zurückzogen. Der Schutt, den der Gletscher vor sich her geschoben hatte, wirkte nun wie eine gewaltige Staumauer, die das Seewasser sammelte. Seine türkisblaue Färbung erhält der See durch die Feinpartikel, die der Gletscher bis heute abreibt und in den See spült. Am Westufer des See führt eine Straße in die grandiose Bergwelt hinein. Sie endet am Mount Cook National Park. Vor allem auf der Südseite des Sees hat man einen prachtvollen Blick auf den schneebedeckten Mount Cook.
Christchurch
Weltoffene Stadt mit anglikanischen Wurzeln
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen. So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Aufenthalt
Das kleine Boutique-Hotel heißt seine Gäste im Herzen von Christchurch willkommen. Die Eleganz vergangener Epochen wird mit modernen Annehmlichkeiten und einem zukunftsorientierten Nachhaltigkeitsanspruch kombiniert. So wird, wo immer möglich, regional eingekauft, Energie eingespart und der Einkauf von Einwegprodukten vermieden. Das Frühstück kann à la carte bestellt werden. Standardmäßig werden hier auch vegane Optionen angeboten.
Zu den Gemeinschaftsbereichen zählt eine gemütliche Gästelounge mit Kamin und Bar sowie ein Innenhof mit Sitzgelegenheiten. Außerdem gibt es eine Zedernholzsauna, die von den Gästen während des Aufenthalts genutzt werden kann.
Sehenswertes
North Canterbury
Weinbau im Regenschatten der Western Alps
Canterbury liegt zwischen den Southern Alps und dem Pazifik und fällt von West nach Ost stark ab. Da vor allem die Westwinde Regen in Neuseeland bringen und die Alpenkette den meisten Niederschlag abfangen, ist die Region recht trocken. Wein und Obst gedeihen hier prächtig. Chardonnay und Pinot Noir, aber auch Riesling und Sauvignon Blanc werden angebaut und bekommen regelmäßig internationale Auszeichnungen. Obwohl das Land fruchtbar ist, ist es dünn besiedelt. Von den 600.000 Einwohnern leben mehr als die Hälfte in Christchurch.
Banks Peninsula
Vulkanhalbinsel mit spektakulärer Küste
Die vulkanische Halbinsel vor Christchurch hat eine wild zerklüftete Küste mit tief eingeschnittenen Buchen und wild überwachsenen Felsen. Der Maori-Stamm Ngai Tahu kannte die Halbinsel schon lange, als Kapitän Cook den Akaroa Harbour um 1770 herum entdeckte. Akaroa ist auch Stätte des einzigen Siedlungsversuchs der Franzosen in Neuseeland. Ihr Einfluss in dem bei Einheimischen beliebten Ferienort zeigt sich in französischen Straßennamen, Kolonialgebäuden und einer inspirierten Küche. Lyttelton hingegen war der Eingangshafen für die englischen Kolonisten auf ihrem Weg zur Besiedlung von Christchurch. Heute legen hier vor allem Container- und Kreuzfahrtschiffe an. Wer den neuseeländischen Hector Delphin – eine recht seltene und kleine Delphinart – sehen möchte, sollte an einer Wildlife Cruise im Akaroa oder Lyttelton Harbour teilnehmen. Die Buchten, Kraterränder und charmanten Siedlungen der Halbinsel erkundet man am besten in einem Tagesausflug mit dem Auto.
Mit dem TranzAlpine zum Arthurs Pass
Über die Südalpen auf einer der schönsten Bahnstrecken der Welt
Die Fahrt über die Südalpen zählt zu einer der schönsten Bahnstrecken der Welt. Sie beginnt morgens in Christchurch und führt erst durch das weite Farmland der Canterbury Plains. Dann windet sich der Zug hinauf zum Arthurs Pass, der gegen 11 Uhr morgens erreicht wird. Von dort geht es über abenteuerliche Brücken und durch Tunnels hinab nach Greymouth an der Westküste. Nach einstündigem Aufenthalt dort beginnt die Rückfahrt nach Christchurch, wo man gegen Abend ankommt. Der Zug hat einen offenen Aussichtswagon, von dem man die vorbeiziehende Landschaft gut fotografieren kann.
Lyttelton
Naturhafen im Vulkankrater
Wo heute buntes Leben um einen idyllischen Hafen herrscht, spuckte vor 500.000 Jahren noch ein aktiver Vulkan. Dann aber stieg das Meer an. Es füllte den tiefer gelegenen Krater mit Wasser und bildete so einen idealen Naturhafen, der bereits vor tausend Jahren von den Maoris genutzt wurde. Ab 1850 landeten dann die frommen Einwanderer, die in Christchurch eine anglikanische Kolonie gründeten. Allerdings mussten sie ihre Habe noch durch die Berge von Port Hills transportieren. Erst 1867 wurde der Eisenbahntunnel gebaut, der erste seiner Art in Neuseeland. Vom Hafen aus werden Bootsausflüge zur nahe gelegenen Quail Insel und zur Beobachtung des Meereslebens angeboten.
Mount Herbert
Wandern zum höchsten Gipfel der Banks Peninsula
Der höchste Punkt der Banks-Halbinsel ist Mount Herbert mit 919 Metern. Es gibt verschiedene Wanderwege zum Gipfel. Der schnellste ist der Mount Herbert Walkway, der in Diamond Harbour beginnt. Wer oben steht, kann nicht nur die vulkanische Struktur der Insel erkennen. Er hat auch noch einen tollen Blick auf Christchurch. (HIn und zurück: 16 Kilometer, 5:30 Stunden, auf und ab: 870 Meter)
Christchurch
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Christchurch Airport
Memorial Ave, Christchurch Airport
CHRISTCHURCH, NZ
Tel: 033589661
Hotline: FreeCall:0800655
Der Flughafen liegt 10 km nordwestlich von Christchurch am Highway 1 und ist überall im Großraum gut ausgeschildert.
Hybrid Compact
Kategorie: Kompaktklasse, Typ: 2/4-Türer, Automatikgetriebe, Hybrid Klimaanlage
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
Hobart
Mietwagenannahme
(14 Tage)
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1.–3. Tag |
Hobart
Zu Gast in einem Townhouse in Hobart
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Fütterung im Bonorong Wildlife Sanctuary (ca. 3 Stunden, englisch)
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3.–5. Tag |
Strahan
Zu Gast in einem Gästehaus bei Strathan
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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5.–7. Tag |
Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark
Zu Gast in einem Ferienhaus in Erriba
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Mild Tour (4 hours)
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7.–8. Tag |
Launceston
Zu Gast in einer Villa in Launceston
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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8.–10. Tag |
St. Helens
Zu Gast in einem Apartment im Pelican Point Sanctuary
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Apartment | Ohne Verpflegung
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10.–12. Tag |
Swansea
Zu Gast in einem Resort bei Coles Bay
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Wineglass Bay Bootstour (4,5 hours, englisch)
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12.–14. Tag |
Port Arthur
Zu Gast in einem B&B mit Ausblick
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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14. Tag |
Hobart
Mietwagenabgabe
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14. Tag |
Nach Auckland
Flug
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14. Tag |
Auckland
Mietwagenannahme
(16 Tage)
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14.–15. Tag |
Auckland
Zu Gast in einem B&B in Ponsonby
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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15.–17. Tag |
Rotorua
Zu Gast in einem B&B in Rotorua
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Maori Cultural Tour (halbtägig, englisch, Kleingruppe)
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17.–19. Tag |
Taranaki Nationalpark
Zu Gast in einer modernen Country Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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19.–20. Tag |
Wellington
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Zealandia bei Nacht (2,5 Stunden, englisch)
Zu Gast in einem Hotel im Zentrum
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Secure Car Parking
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20. Tag |
Wellington
Wellington Fährterminal
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20. Tag |
Von Wellington Fährterminal nach Picton Fährterminal
Fährüberfahrt
Wellington - Picton | 1x Auto (bis 5,5m)
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20. Tag |
Marlborough Sounds
Picton Fährterminal
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20.–22. Tag |
Tasman Bay
Zu Gast in einem B&B in Mapua
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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22.–23. Tag |
West Coast
Zu Gast auf dem Anwesen des ehemaligen Dorfarztes
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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23.–24. Tag |
Westland-Nationalpark
Zu Gast in einem Arts-and-Crafts Haus
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Heli-Hike Franz Josef Glacier (halbtägig, englisch, zahlbar vor Ort)
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24.–26. Tag |
Lake Wanaka
Zu Gast in einem Loft in Wanaka
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Siberia Experience - 25 min Flugzeit (halbtägig, englisch)
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26.–28. Tag |
Lake Tekapo
Zu Gast in einem Chalet am See
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Sternenbeobachtung auf dem Mt John (ca. 1,5 Stunden, englisch, Gruppe)
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28.–29. Tag |
Christchurch
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Christchurch
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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29. Tag |
Christchurch
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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