
Caprivi-Streifen
Tropischer Zipfel im Nordosten Nambias
Die zipfelförmige Ausbuchtung Namibias im Nordosten hat keine geografische, sondern eine historische Ursache. Dass der 460 Kilometer lange und 30 Kilometer breite Streifen zu Namibia gehört, liegt an einem Vertrag, den Deutschland und England 1890 unter dem Reichskanzler von Caprivi schlossen. Der Korridor sollte der erste Abschnitt einer Eisenbahnverbindung zwischen Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika werden. Da er im Osten bis zum Sambesi reicht, wurde er auch „Deutsch-Sambesiland“ genannt. Im Gegensatz zum übrigen Namibia ist die Landschaft tropisch, üppig und wasserreich; es besteht Malariagefahr. Die vielen Flüsse sind von Sümpfen und Auwäldern gesäumt. Zwischen Dezember und März steigt die Luftfeuchtigkeit bis auf 70 Prozent – bei Temperaturen von über 35 Grad. Die afrikanischen Wintermonate sind daher zum Reisen besser geeignet. Zwei Drittel aller namibischen Elefanten- und Büffelherden sind hier heimisch, daneben alle großen Tiere Afrikas, die von Zäunen ungehindert durch das unwegsame Gebiet streifen können.
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Unsere Reisen wurden von den jeweiligen Länderexpertinnen und -experten für Sie zusammengestellt. Die vorgeschlagenen Routen für Selbstfahrer verlaufen abseits der üblichen Touristenpfade. An den einzelnen Stationen wird in landestypischen Unterkünften übernachtet.
Sollten unsere Rundreisen noch nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, passt unser Beratungsteam die Reise gerne Ihren Wünschen entsprechend an.
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