
Schlösser der Loire Rundreise
Die Kulturlandschaft der Loire entdecken
Die Rundreise konzentriert sich auf die Kulturlandschaft an der Loire. Der Hinweg führt über die Champagnerstadt Reims. Auf dem Rückweg macht man Station am legendären Garten von Monet.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Die Reise führt in den "Garten Frankreichs", wo märchenhafte Schlösser das Loire Tal säumen

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gina Götzke entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Epernay
Champagne
Weinberge und sanfte Hügel
Das zwischen den Ardennen und dem Burgund gelegene sanfte Hügelland verdankt seinen internationalen Ruhm dem gleichnamigen perlenden, spritzigen Schaumwein. Einst galt dieser als König der Weine, und noch heute ist die Marke weltweit geschützt. Das Gebiet hat einiges zu bieten: grüne Täler, Eichenwälder, mit Wein bewachsene Hügelketten, in denen sich immer wieder beachtliche Kulturdenkmäler finden. Das Weinbaugebiet Champagne ist nicht mit der historischen Landschaft Champagne identisch, vielmehr umfasst es auch noch in den Regionen Picardie und Île-de-France gelegene Weinberge.
Aufenthalt
Ende des 19. Jahrhunderts baute der Champagnerproduzent Mercier für seine Familie eine prachtvolle Residenz mit 15 Zimmern, wohl auch, um Mitbürgern und Kunden seinen beträchtlichen Wohlstand zu demonstrieren. Heute ist das Anwesen eines der schönsten Häuser in Epernay. Es liegt an einem Park und dient als gehobenes Boutique-Hotel. Trotz der grundlegenden Modernisierung wurde der private Charakter des Hauses gewahrt. Nach einer abendlichen Champagnerprobe im Ort kann man den kurzen Rückweg zu Fuß antreten.
Sehenswertes
Hautvillers
Geburtsort des Champagners
Einer der schönsten Orte in der Champagne ist das auf einem Hügel gelegene Hautvillers. An beinahe jedem der authentischen Höfe aus dem 17. und 18. Jahrhundert hängt ein schmiedeeisernes Zunftzeichen, auf dem zum Teil uralte Berufe dargestellt werden. In der kleinen Benediktinerabtei des Ortes hat ein Mönch, Dom Perignon, nach jahrelangen Versuchen den Champagner entwickelt, den man bei einigen der über 200 Winzer auch probieren kann.
Reims
Gotik und Champagner
Etwa 150 Kilometer nordöstlich von Paris liegt die einstige keltische Gründung an dem kleinen Fluss Vesle. Ihren Weltruf verdankt die heute 185.000 Einwohner zählende Stadt dem Champagner und der Kathedrale, die zu den bedeutendsten Meisterwerken der Gotik zählt und heute zusammen mit dem Palais du Tau und dem Klosterkomplex St-Remi als Weltkulturerbe der UNESCO geschützt ist. Das keltische Remi war schon in vorrömischer Zeit ein blühender Marktflecken und bedeutender als Paris. So war es auch selbstverständlich, dass der Bischof der Stadt das Vorrecht bekam, den französischen König zu salben. 1429 war es Jeanne d'Arc, die Karl VII. zur Salbung in die Kathedrale geleitete.
Châlons-en-Champagne
Kirchen, Kanäle und Gärten
Châlons-en-Champagne ist eine charmante Stadt mit Kanälen, Gärten, Villen und restaurierten Fachwerkhäusern. Seine wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind jedoch ihre Kirchen: die Kathedrale Saint-Etienne, ein gotisches Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert und die Kirche Notre-Dame en Vaux, die eines der Hauptwerke aus der Übergangsphase zwischen Romanik und Gotik darstellt. Ihr Glockenturm ist mit 56 Glocken bestückt. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgestaltet und erweitert – jeweils im Stil der Zeit. So zeigt sich heute eine interessante Synthese von Romanik, Gotik und Barock. Des Weiteren gibt es die drei Kirchen St-Alpin, St-Loup und St-Jean aus dem Mittelalter, das Kloster Ste-Marie, die Priorei von Vinetz und das Museum des Klosters Notre-Dame en Vaux, ein Schatz der mittelalterlichen Kunst. Bereits im 4. Jahrhundert ist ein Vorgängerbau der heutigen Kirche überliefert. Architektonisch greifbar ist jedoch erst der Bau des 12. Jahrhunderts, von dem heute nur noch die Krypta erhalten ist. Im
Epernay
Welthauptstadt des Champagners
Die Stadt mit 27.000 Einwohnern liegt rund 30 Kilometer südlich von Reims in der Champagne, jener idyllischen Landschaft im Nordosten Frankreichs, in der der berühmteste Schaumwein der Welt produziert wird. Als Zentrum des Anbaugebiets an der Marne beherbergt Epernay viele Kellereien und Champagnerfirmen, allen voran Moët & Chandon, Mercier und Pol Roger. In den Stollen unterhalb der Stadt sollen bei 9-12° C über 200 Millionen Flaschen Champagner lagern. Sechs Kilometer nordwestlich liegt Hautvillers, ein hübsches Dorf mit der Abtei, in der der legendäre Dom Pérignon Kellermeister war.
Le Grand Jard
Stadtpark am Kanal
Gleich drei Parks mit einer Fläche von insgesamt elf Hektar prägen das Stadtbild von Châlons-en-Champagne – der Grand Jard, der Petit Jard und der Jard Anglais, die miteinander verbunden sind. Im Petit Gard befinden sich ein Arboretum und eines der Wahrzeichen der Stadt, das Château du Marché. Der Grand Jard ist ein Barockgarten mit Rosskastanien, in dessen Mitte ein Musikpavillon steht, um den herum regelmäßig zahlreiche musikalische und festliche Veranstaltungen stattfinden. Am Ende des Grand Jards führt eine Fußgängerbrücke über den Kanal zum Jard Anglais, der im englischen Stil angelegt ist. Von der Brücke bietet sich ein schöner Blick auf die Kathedrale Saint-Etienne. In der Mitte des Kanals befindet sich die L’île aux oiseaux, ein Landschaftsschutzgebiet mit außergewöhnlicher Flora und Fauna.
Les Faux de Verzy
Spaziergang durch den Süntelbuchenwald
Der Spaziergang führt durch den Wald von Verny, wo es ein großes Vorkommen der sogenannten Süntelbuchen gibt. Es handelt sich dabei um eine seltene Variante der Rotbuche, bei der die Stämme sowie die Äste in sich verdreht und eher in die Breite als in die Höhe wachsen. So bilden die Kronen einen flachen, breiten Blätterschirm. Wodurch genau die besondere Wuchsform ursprünglich entstanden ist, ist nicht bekannt.
(Hin und zurück: 5,6 Kilometer, 1:25 Stunden, auf und ab: 20 Meter)
Wald von Fontainebleau
Hirsche und Sandsteinfelsen in romantischem Eichenwald
Der Forêt de Fontainebleau ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Westeuropas. In dem über 25.000 Hektar großen Eichenwald gibt es 3.000 Pilzarten und 7.000 Tierarten – die meisten von ihnen Insekten. Im 19. Jahrhundert entdeckten die Künstler der französischen Romantik das Refugium. Besonders fasziniert waren sie offenbar von Hirschen und den bizarren Sandsteinfelsen, die heute eher von Kletterern genutzt werden. Obwohl der Wald zum großen Teil künstlich geschaffen ist, hat er den Charme einer urwüchsigen Naturlandschaft.
Aufenthalt
Das Schloss aus dem 17. Jahrhundert auf einem eigenen großen Gut, ist vom Stil her ein Echo auf das große Vorbild in Fontainebleau. Vieles ist noch original, darunter das Parkett, einige Wandtapeten oder verschiedene Möbelstücke. Ludwig XV. und seine Verwandten haben hier einige Zeit verbracht. Heute gehört das Anwesen einer sympathischen Familie, die die altehrwürdigen Gemächer mit Wärme und Leben erfüllt. In den Zimmern dominieren die Farben dunkelrot und gold. Die Bibliothek im ersten Stock ist den Gästen zugänglich. Umgeben wird das Schloss von einem alten Park mit Statuen von Ceres oder St. Joseph und einem alten Graben, der auf eine mittelalterliche Burganlage zurückgeht.
Sehenswertes
Fontainebleau
Renaissanceschloss und Hauptquarter im 2. Weltkrieg
Das im 16. Jahrhundert von König Heinrich II. erbaute zweigeschossige Renaissanceschloss geht auf ein Jagdschloss aus dem 12. Jahrhundert zurück. Ein paarmal streifte die Weltgeschichte Fontainebleau, das heute Kulturerbe der UNESCO ist: 1814 dankte Napoleon in den Königsgemächern ab. Im 2. Weltkrieg war es nacheinander Hauptquartier der Deutschen und der Amerikaner und von 1945-1965 Sitz der NATO.
Umgeben wird das Schloss von einem der größten zusammenhängenden Wälder Westeuropas. Auf 250 Quadratkilometern befinden sich alte Eichen- und Kiefernwälder, Heide und Schluchten, die von über 7.000 Tierarten, davon 5.000 Insekten, bewohnt werden. Bereits 1830, als die Malerschule von Barbizon ihre romantischen Motive im Wald von Fontainebleau fand, wurden hier die ersten Wanderwege der Welt angelegt.
Château de Vaux-le-Vicomte
Prachtschloss eines korrupten Finanzministers
Das klassizistisch-barocke Schloss ist wenig älter als Versailles und war zur Entstehungszeit 1656-1661 der größte und prunkvollste Palast Europas. Drei Dörfer mussten der gewaltigen Anlage weichen. Das Schloss gehörte jedoch nicht dem König, sondern Nicolas Fouquet, seinem Finanzminister. Der machte den Fehler, auch Ludwig XIV. zu der verschwenderischen Einweihungsfeier einzuladen. Ludwig hatte diesem Prunk nichts entgegenzusetzen. Drei Wochen nach der Party ließ er Fouquet verhaften – wegen Veruntreuung von Staatsgeldern. So hatte der stolze Schlossherr nicht mehr viel Freude an seinem Besitz: er verbrachte die letzten 19 Jahre seines Lebens weniger komfortabel – nämlich im Gefängnis.
Amboise
Letzter Wohnsitz von Leonardo da Vinci
Die Stadt Amboise wird beherrscht vom gleichnamigen Schloss aus dem 15./16. Jahrhundert. Die Residenz der Valois wurde wie viele andere von der Krone konfisziert. Ludwig XI. und sein Sohn Karl VIII. bauten das Schloss prächtig aus. Dabei halfen die Feldzüge gegen Neapel und Mailand, in deren Folge viele italienische Architekten und Künstler ins Land kamen. Unter ihnen war Leonardo da Vinci, der bis zu seinem Tod 1519 in Amboise lebte. Im Schloss ist heute ein Museum mit Rüstungen, Mobiliar und Gobelins. Der Ausblick auf den Fluss ist einen Besuch wert.
Aufenthalt
Das Schloss bei Amboise war Sitz der Grafen von Nazelles. Es stammt vom selben Bauherrn wie das kunstgeschichtlich bedeutendere Chateau de Chenonceau. Da sich der Meister oft in Italien aufgehalten hat, sind Elemente der Renaissance eingearbeitet. Die Französische Revolution hat es unbeschadet überstanden, da es in die Bürgermeisterei umgewandelt wurde. Nachdem Familie Fructus das Haus 1999 gekauft hatte, wurde es komplett renoviert und modernisiert. Es wirkt jetzt hell und freundlich. Die Einrichtung ist zeitgenössisch, antikes Mobiliar wird bewusst nur pointiert eingesetzt. Von einigen der geräumigen Gästezimmer blickt man auf Schloss Amboise, welches nachts eindrucksvoll beleuchtet wird. Ein Swimmingpool ist vorhanden.
Sehenswertes
Loire Tal
Wo Frankreich am französischsten ist
Am längsten Fluss des Landes, sagt man, ist Frankreich am französischsten. Die weltberühmten Baudenkmäler des Loire-Tals (man zählt über 600 Schlösser) liegen inmitten einer lieblichen, erstaunlich unversehrten und waldreichen Landschaft. In den Schlössern kann man noch heute die rauschenden Renaissancefeste von Königen und Prinzen nachempfinden. Die bedeutendsten sind Chambord, Azayle-Rideau, Chenonceau, Blois und Amboise. Aber auch die Altstadt von Bourges mit der Stephanskathedrale und dem Hôtel Jacques-Coeur oder Chinon sind einen Abstecher wert. Das Loire-Tal hat auch den Beinamen „Garten Frankreichs“. Dichte Wälder und Seen findet man in der Sologne. Der Regionalpark Brenne ist wieder Heimat von seltenen und bedrohten Pflanzen- und Tierarten.
Loir
Weingärten und Bauernmärkte am romantischen Zufluss zur Loire
Der kleine Loir (nicht zu verwechseln mit der Loire) ist ein nördlicher Zufluss zur bekannteren Loire. Nördlich von Angers mündet er in die Sarthe. Zuvor windet er sich gemächlich durch anmutige Weinbaugebiete wie Coteaux du Loir, Jasnières und Coteaux du Vendômois. An seinen Ufern gibt es viel zu entdecken: Herrenhäuser, uralte Kapellen mit Fresken und verschlafene Dörfer, die nur lebendig werden, wenn Bauernmarkt abgehalten wird. Eines davon ist Lavardin. Mit seinem mittelalterlichen Ortsbild, einer Burgruine und der frühromanischen Kirche wird es zu den Plus beaux villages de France (den schönsten Dörfern Frankreichs) gezählt.
Schloss Chenonceau
Château des Dames
Das Wasserschloss gilt als das eleganteste, feinste und originellste der Loire-Schlösser. Es wird auch Château des Dames genannt, denn es waren fast immer Frauen, die seine Geschichte und sein Schicksal bestimmten. Eine Zeit lang gehörte es Diane, der Mätresse von Heinrich II. Als dieser starb, wurde sie von Katharina von Medici vertrieben, die rauschende Feste auf Chenonceau feierte – manchmal mehrere Tage lang. Von 1940 bis 1942 verlief die Grenze zwischen dem von Deutschland besetzten Gebiet und Vichy-Frankreich genau durch das Schloss. Heute kommen viele Besucher; morgens wird in der Orangerie ein Frühstück serviert, abends ist der Schlossgarten beleuchtet. Oft werden Konzerte gegeben.
Blois
Residenz der französischen Könige
Die Stadt am Nordufer der Loire hat einen historischen Kern mit verwinkelten Gassen und malerischen Plätzen. Sie wird überragt von der mächtigen Kathedrale und dem großartigen Schloss Château Royal de Blois. Dieses war von 1498 bis 1589 die Hauptresidenz der französischen Könige, die zahlreiche Erweiterungen und Umbauten vornahmen. Nach der französischen Revolution war es das erste Loire-Schloss, das wiederhergestellt wurde. Seitdem wird es als Museum genutzt.
Schloss Chambord
Loire-Schloss der Superlative
Das größte und prächtigste Schloss der Loireregion liegt in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet. Es wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz I. als Prunk- und Jagdschloss errichtet. Insgesamt besitzt das 117 x 156 Meter große Gebäude 426 Räume und über 300 Kamine. Leonardo da Vinci hat mehrere Jahre während der Bauzeit auf Chambord verbracht und seine Pläne beigesteuert, an deren Verwirklichung mehr als 1.800 Arbeiter beteiligt waren. Den 55 Quadratkilometer großen Schlosspark erkundet man am besten mit dem Fahrrad.
Schloss Villandry
Renaissancearchitektur und fantasievolle Gärten
Von allen großen Schlössern des Loire-Tals ist Villandry das jüngste. Vielleicht ist die Gartenkunst deshalb dort auf ihrem Höhepunkt angelangt. Die meisten Besucher kommen jedenfalls der Gärten wegen, die im 19. Jahrhundert restauriert wurden und europaweit einzigartig sind. Blumenvariationen zum Thema Liebe, Wasser- und Musikgärten, dazu künstlerisch angelegte Gemüse- und Heilpflanzengärten und ein Labyrinth: Die Farben und Motive der verschiedenen Beete sind bunt und fantasievoll. Zusammen mit der glanzvollen Schlossarchitektur bilden sie ein großartiges Ensemble.
Schloss Beauregard
Ehemaliges Jagdschloss von François I.
Das Schloss Beauregard liegt im Herzen des Loiretals im goldenen Viereck Blois – Chambord – Chaumont – Cheverny. Es war eines der ersten Schlösser, das 1840 als „historisches Denkmal“ eingestuft wurde. Das ehemalige Jagdschloss von François I., das im 16. und 17. Jahrhundert von Ministern bewohnt wurde, wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert. Es ist immer noch bewohnt und befindet sich seit 1926 im Besitz derselben Familie und beherbergt Er ist die Galerie des Illustres des mit 327 Porträts.. Der Landschaftspark Beauregard erstreckt sich über 40 Hektar und ist Teil des französischen Kulturerbes.
Château de Cheverny
Heimat von Tim und Struppi
Das Château im Tal de Loire wurde für den Grafen Henri Hurault zwischen 1620 und 1630 erbaut und ist bis heute im Besitz seiner Nachfahren. Die Innenausstattung mit Waffensaal und Ehrentreppe gehört zu den bedeutendsten um 1640. Besonders ist, dass der belgische Comic-Zeichner Hergé es als Vorlage für den Mühlenhof aus der Geschichte von Tim und Struppi genommen hat. Daher gibt es im Schloss eine permanente Sonderausstellung zu Tim und Struppi, die nicht nur Kinder begeistert.
Vendôme
Historische Kleinstadt am Loir
Die historische Kleinstadt liegt idyllisch an zwei Flussarmen des Loir. Der Fluss (ohne „e“ am Ende) ist ein nördlicher Nebenfluss der Loire. Die Altstadt um die Abtei La Trinité ist von schmalen Kanälen durchzogen. Zwei Reliquien, eine Träne Christi und ein Arm des St. Georg, verschafften ihr im Mittelalter Reichtum und Bedeutung als Pilgerstation auf dem St. Jakobs-Weg. Von der Burgruine eröffnet sich ein Panoramablick über eine französische Bilderbuchlandschaft. Im Tal des Loir verstecken sich viele Schlösser, Weinkeller und alte Mühlen. Über Radwege entlang der Flussufer kann man das Tal wohl am besten erkunden.
Schloss Azay-le-Rideau
Romantisches Wasserschloss auf Flussinsel
Die Wurzeln des Wasserschlosses liegen in einer hochmittelalterlichen Burg des Ritters Ridel d’Azay, die zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch den späteren französischen König Karl VII. zerstört wurde. Rund ein Jahrhundert später ließ der königliche Schatzmeister, Gilles Berthelot, zwischen 1518 und 1527 den heutigen Schlossbau auf einer Insel im Fluss Indre errichten. Leider konnte er sein zauberhaftes Anwesen nur kurze Zeit genießen. Er wurde bei Unterschlagungen erwischt und musste fliehen. Das elegante Domizil ging in den Besitz des Königs über.
Schloss Langeais
Festung mit Zugbrücke und Möbel aus dem 15. Jahrhundert
Das prächtige Schloss thront über dem rechten Ufer der Loire mitten in der Stadt Langeais. Schon im Mittelalter stand dort eine Burg, die die Engländer im Hundertjährigen Krieg zerstörten. Nur den Donjon, wie man die Wohn- und Wehrtürme nannte, ließen sie stehen. 1465 wurde Château Langeais wiederaufgebaut und war knapp 25 Jahre später Schauplatz für die glanzvolle Renaissance-Hochzeit von Karl VIII. und Anne de Bretagne. Heute beeindruckt das Schloss mit seinen mächtigen Rundtürmen und der wiederhergestellten Zugbrücke. 15 Räume sind mit Originalmöbeln aus dem 15. und 16. Jahrhundert eingerichtet.
Loir
Weingärten und Bauernmärkte am romantischen Zufluss zur Loire
Der kleine Loir (nicht zu verwechseln mit der Loire) ist ein nördlicher Zufluss zur bekannteren Loire. Nördlich von Angers mündet er in die Sarthe. Zuvor windet er sich gemächlich durch anmutige Weinbaugebiete wie Coteaux du Loir, Jasnières und Coteaux du Vendômois. An seinen Ufern gibt es viel zu entdecken: Herrenhäuser, uralte Kapellen mit Fresken und verschlafene Dörfer, die nur lebendig werden, wenn Bauernmarkt abgehalten wird. Eines davon ist Lavardin. Mit seinem mittelalterlichen Ortsbild, einer Burgruine und der frühromanischen Kirche wird es zu den Plus beaux villages de France (den schönsten Dörfern Frankreichs) gezählt.
Aufenthalt
Das Schloss liegt am Loir, einem malerischen Nebenfluss der Loire, und gehört seit über 20 Generationen den Grafen von Vanssay. Deren Vorfahren waren an der Eroberung Englands im Jahre 1066 unter Wilhelm dem Eroberer beteiligt. Vor einigen Jahren haben der Graf und die Gräfin das Château für Gäste geöffnet, nachdem es umsichtig restauriert worden war. Bei der Restaurierung wurde so wenig wie möglich verändert; so stammt das Mobiliar des Salons noch aus dem 18. Jahrhundert. Umgeben wird das Schloss von einem verwunschen anmutenden Landschaftspark mit über 300 Jahre alten Eichen, unter denen man fernab von allem städtischen Lärm spazieren gehen und die Harmonie von Natur und Kunst erleben kann.
Wer sich in einer kultivierten Umgebung ein paar Tage erholen möchte, wird den Aufenthalt im Château genießen. Tagesausflüge an die Loire oder in die Weltkulturerbestadt Le Mans sind möglich.
Sehenswertes
Normandie
Cidre, Calvados und Camembert
Zu ihrem heutigen Namen kam die Normandie im Mittelalter, als die Wikinger das Land eroberten und sich mit der einheimischen Bevölkerung vermischten. Daraus entstand ein eigener Stamm – die „Nordmannen“. Um sie zu befrieden, bekam ihr Anführer, Gånge Rolf, das Lehen der Normandie zugesprochen. Er und seine Nachfahren wurden Herzöge, von denen einer, nämlich Wilhelm, 1066 England eroberte. 900 Jahre später kamen die Engländer zurück, allerdings um an den Stränden der Normandie Urlaub zu machen. So wurde Dieppe zum ersten Urlaubsort in der „Romantic Normandie“. Neben Sandstränden und Geschichte gibt es noch weitere Attraktionen: Die drei großen Cs stehen für die normannische Küche: Cidre, Calvados und Camembert. Das milde und feuchte Klima bietet ideale Voraussetzungen für die Viehhaltung und für den Anbau von Äpfeln. Etwa zehn Millionen Apfelbäume stehen in der Normandie und entfalten im Frühjahr eine wundervolle Blütenpracht.
Vendôme
Historische Kleinstadt am Loir
Die historische Kleinstadt liegt idyllisch an zwei Flussarmen des Loir. Der Fluss (ohne „e“ am Ende) ist ein nördlicher Nebenfluss der Loire. Die Altstadt um die Abtei La Trinité ist von schmalen Kanälen durchzogen. Zwei Reliquien, eine Träne Christi und ein Arm des St. Georg, verschafften ihr im Mittelalter Reichtum und Bedeutung als Pilgerstation auf dem St. Jakobs-Weg. Von der Burgruine eröffnet sich ein Panoramablick über eine französische Bilderbuchlandschaft. Im Tal des Loir verstecken sich viele Schlösser, Weinkeller und alte Mühlen. Über Radwege entlang der Flussufer kann man das Tal wohl am besten erkunden.
Le Mans
Fachwerkhäuschen und römische Stadtmauer
Die 150.000-Einwohner-Stadt zwischen Paris und Nantes hat eine schöne Altstadt, die auf einem Hügel über ihrer Umgebung thront. Die Fachwerkhäuschen und Gassen aus Kopfsteinpflaster werden von einer römischen Stadtmauer umgeben, die als die besterhaltene außerhalb Roms gilt. Die Kathedrale oberhalb des Place des Jacobins ist ein grandioses Beispiel gotischer Baukunst. Bekannt ist der Ort jedoch vor allem wegen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, das jährlich im Juni stattfindet.
Die Gärten von Monet
Gesamtkunstwerk aus Wasser, Blumen und Ruhe
Außer Malen und Gärtnern könne er nichts, soll der große Impressionist einmal gesagt haben. Sein Garten ist keine bloße Ansammlung von Blumen, sondern ein Gesamtkunstwerk, zu dem heute Heerscharen von Malern und Kunstliebhabern pilgern. Monet hat ihn so gestaltet, dass er ihm als Vorlage dienen konnte. Bilder, die bereits in seinem Kopf existierten, wurden von ihm konsequent im Garten umgesetzt. Nichts hat Monet dem Zufall überlassen. Sechs angestellte Gärtner halfen ihm bei der Umsetzung seiner Ideen. Es entstanden Beete, die vom zeitigen Frühjahr bis in den späten Herbst hinein immer von Blumen überquollen. Er arrangierte virtuos Zwiebelgewächse, Stauden und Einjahresblumen, schaffte aber auch Plätze der Ruhe. Diese farblich fein abgestimmten Rabatten bedeuteten für Monet leuchtende Farbpaletten, Philosophie mit Pflanzen. Heute ist der Garten in Giverny westlich von Paris als „lebendes Museum eines in Blumen vernarrten Künstlers“ öffentlich zu besichtigen, dank der Schenkung durch seinen Sohn an den französischen Staat. Ein zeitloser Garten, der jede Menge Anregungen bietet – wie einst dem genialen Maler.
Aufenthalt
Der alte Bauernhof, auf dem Sophie und François ihre Gäste empfangen, liegt auf einem acht Hektar großen Grundstück in Autheuil-Authouillet, zwischen Rouen und Giverny, am Ufer der Eure. Das Haupthaus sowie die Nebengebäude sind mit viel Liebe zum Detail restauriert und renoviert worden. Die individuell, in modern rustikalem Stil eingerichteten Zimmer sind geräumig und blicken auf grüne Wiesen, den Fluss und die idyllische Umgebung – so beginnt die Erholung mit der ersten Minute. Umgeben von Wiesen, Blumen- und Gemüsebeeten sowie alten Walnuss- und Laubbäumen leben hier auch zahlreiche Tiere wie Hühner, Gänse, Esel und Katzen. Im Garten gibt es einen beheizten Pool; wer möchte, kann aber auch in einem Nebenarm der Eure baden. Das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet mit vielen selbst gemachten Zutaten sorgt für einen guten Start in den Tag. Wer Ruhe sucht, natur- und tierverbunden ist und ein stilvolles Ambiente schätzt, wird hier eine schöne Zeit verleben.
Sehenswertes
Acquigny
Charmanter Ort mit Schloss und Gärten
Der kleine Ort Acquigny entwickelte sich am Zusammenfluss zweier Flüsse – der Eure, die einst bis Chartres schiffbar war, und des Iton, der im 12. Jahrhundert von den Mönchen von Conches angelegt wurde, um Mühlen anzutreiben. Dieser versorgte auch die Burggräben mit genügend Wasser, um die Priorei Saint Mauxe und das mittelalterliche Dorf hinter der heutigen Burg zu schützen. Lohnenswert machen einen Abstecher nach Acquigny auch das Renaissanceschloss und die dazugehörigen Gärten. Das Schloss wurde ab 1557 im Auftrag von Anne de Montmorency Laval erbaut, dessen komplexer Grundriss die Form der vier ineinander verschlungenen Initialen von ihrem Mann und sich selbst besitzt. Die Gärten, in denen sich eine Orangerie und eine Kapelle befinden, unterteilen sich in verschiedene Bereiche, die von kleinen Flüssen und Kanälen durchzogen und verbunden werden.
Château Gaillard
Von Richard Löwenherz erbaute Verteidigungsanlage
Das Château Gaillard erhebt sich auf einem Kalkfelsen oberhalb einer Seineschleife bei der Kleinstadt Les Andelys im Departement Eure. Erbaut wurde es Ende des 12. Jahrhunderts von Richard Löwenherz als Verteidigungsanlage, die weit größer war als die Festung, die heute noch zu sehen ist und einst lediglich das Zentrum bildete. Umgeben wurde sie von einer Reihe von Vorposten und weiteren befestigten Punkten sowie zahlreichen Gräben, die sich durch das damals sumpfige Tal zogen. Wo heute eine Brücke den Fluss überquert, standen seinerzeit Holzpfosten im Wasser, um Schiffe an der Durchfahrt zu hindern. Bereits im Jahr 1862 wurden die Ruinen des Château Gaillard, das zu den bedeutendsten Burgen des Mittelalters gehörte, in die Liste der Monuments historiques aufgenommen.
La Roche-Guyon
Dorfidyll in einer Seine-Schleife
Das Dorf an der Pforte zur Normandie gilt als einer der schönsten in Frankreich. Es liegt an einer Schleife der Seine am Fuß eines malerischen Kreidefelsen. Stolz überragt ein Bergfried den Ort, zu dem man über eine Treppengasse gelangt. Mittelpunkt von La Roche-Guyon ist das Schloss der Familie Rochefoucauld, das für Besucher geöffnet ist. Hier trifft man auf ein typisch französisches Stilgemisch von Mittelalter, Renaissance und Klassik und einen gepflegten Gemüsegarten. Anschließend kann man durch die alten Gassen des Dorfs schlendern oder am Seineufer entlanggehen.
Spaziergang um die Abbaye de Mortemer
Ehemaliges Zisterzienserkloster im Tal des Fouillebroc
Umgeben von dichten Wäldern liegt das Kloster Mortemer im Tal des Baches Fouillebroc. Im Jahr 1137, sieben Jahre nach seiner Gründung, schloss sich das Kloster dem Zisterzienserorden an. Die Anlage wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert, unter anderem durch die Klosterkirche und das Abtshaus. 1791, während der Französischen Revolution, wurde das Kloster schließlich aufgelöst, nachdem zuvor nur noch fünf Mönche hier gelebt hatten. Weite Teile der Anlage verfielen. Heute sind die Ruinen sowie die wenigen erhaltenen Gebäude für Besucher zugänglich. Zudem eignet sich das Kloster als Ausgangspunkt für einen gemütlichen Waldspaziergang, der über weitgehend unbefestigte Pfade durch das dichte Grün führt.
Picardie
Sandstrände, Äcker und grandiose Kathedralen
Der Norden Frankreichs ähnelt bereits dem belgischen Flandern: Die Landschaft ist flach und fruchtbar; Äcker mit Kohl und Kartoffeln ziehen sich bis zum Horizont, wo ab und an Kirchtürme den Himmel weisen. Die meisten Reisenden, die die Picardie besuchen, wollen ans Meer. Dort gibt es endlose Sandstrände und jenseits des Ärmelkanals kann man von manchen Stellen bei gutem Wetter englische Klippen blitzen sehen. Im Hinterland dagegen kommen Ruhesuchende auf ihre Kosten. In den alten Fachwerkstädten wird eher Bier als Wein getrunken, und die Kathedralen von Amiens und Laon gehören zu den schönsten Frankreichs.
Aufenthalt
In Corbie, einer Kleinstadt wenige Kilometer östlich von Amiens, liegt das alte Stadthaus aus dem 15. Jahrhundert mit Blick auf den Stadtplatz; ein Juwel, das in den 20er und 30er Jahren umgestaltet wurde. Heute gibt es sechs Zimmer, die individuell mit einer Mischung aus antiken und modernen Möbeln, Kunstwerken und Kaminen eingerichtet sind – der Stil reicht von Art-Deco bis zu klassischer Eleganz. Morgens kann man sich zu einer selbst gewählten Uhrzeit mit einem leckeren Frühstück verwöhnen lassen. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man es sich im Innenhof auf der Terrasse oder im Garten mit Springbrunnen bequem machen. Als besondere Aktivität wird auch eine Verkostung in der hauseigenen „Weinhöhle“ angeboten. Es handelt sich dabei um einen Weinkeller, der in einem über 1000 Jahre alten Gewölbe eingerichtet wurde, das einst Teil der Geheimgänge war, die von der Abtei aus der Stadt herausführten. In dem besonderen Ambiente können je nach Präferenz Weine oder Whiskeys verkostet werden.
Sehenswertes
Amiens
Größte Kathedrale Frankreichs
Die ehemalige Hauptstadt der Picardie ist heute noch kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum der Region. Ihre Blüte im Mittelalter verdankt die Stadt der Leinen- und Tuchwebertradition. Von ihrer ehemaligen Bedeutung zeugt vor allem die Kathedrale, die bis heute die größte Kirche von Frankreich ist und zum Welterbe der UNESCO gehört. Notre-Dame d’Amiens ist neben Notre-Dame de Chartres und Notre-Dame de Reims eine der drei klassischen Kathedralen der französischen Hochgotik des 13. Jahrhunderts. Sie wurde Vorbild für den kurz darauf begonnenen Kölner Dom und viele Jahrhunderte später für die St. Patrick’s Cathedral in New York.
Souterrain von Naours
Zufluchtshöhlen aus dem 9. Jahrhundert
30 Meter tief unter Naours befindet sich das Souterrain: ein unterirdisches System von Gängen und Sälen, Kapellen, Ställen, ja sogar einer Bäckerei. Sie wurden im 9. Jahrhundert nach Christus von der Bevölkerung gegraben, die Schutz vor den Überfällen der Normannen suchte. Während der Religionskriege und im Dreißigjährigen Krieg wurden die Höhlen wieder genutzt. Danach gerieten sie in Vergessenheit und wurden erst 1887 wiederentdeckt. Ab 1941 benutzte die deutsche Wehrmacht sie als Munitionslager und ab 1943 als Basis in Verbindung mit dem Atlantikwall. Heute ist rings um das Souterrain ein Park eingerichtet.
Thiepval-Denkmal
Mahnmal für die Somme-Schlacht
Die Schlacht an der Somme war eine der größten an der Westfront des Ersten Weltkrieges. Sie begann am 1. Juli 1916 mit einer britisch-französischen Großoffensive gegen die deutschen Stellungen und wurde am 18. November ergebnislos abgebrochen. Mit über einer Million getöteter, verwundeter und vermisster Soldaten war sie die verlustreichste Schlacht der Westfront. Auf dem Schlachtfeld stehen heute mehrere Gedenk- und Kriegsgräberstätten. Die größte ist das Thiepval-Denkmal, ein 1932 erbauter Ehrenbogen mit über 70.000 eingemeißelten Namen französischer und britischer Gefallenen, die nicht in einem eigenen Grab bestattet wurden.
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
1.–3. Tag |
Champagne
Zu Gast in der Residenz der Familie Mercier
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
|
3.–5. Tag |
Wald von Fontainebleau
Zu Gast in einem Chateau bei Fontainbleau
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
5.–8. Tag |
Amboise
Zu Gast in einem Schloss bei Amboise
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
8.–10. Tag |
Loir
Zu Gast in einem Château am Loir
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
10.–12. Tag |
Die Gärten von Monet
Zu Gast auf einem Hof in Autheuil-Authouillet
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 2x Kurtaxe pro Person
|
12.–14. Tag |
Picardie
Zu Gast in einem alten Stadthaus in Corbie
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Die Reise führt in den "Garten Frankreichs", wo märchenhafte Schlösser das Loire Tal säumen

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