
Reisen auf dem Jakobsweg
Von Barcelona nach Santiago
Die Rundreise vom Nordosten in den Nordwesten Spaniens orientiert sich an dem Verlauf des Camino del Norte, jenem Pilgerweg nach Santiago de Compostela, der an der Küste entlangführt und zu den anspruchsvolleren Routen unter den bekannten Wegen zählt. Sie folgt den Spuren einer jahrhundertealten Geschichte, die von religiöser Frömmigkeit und der Sehnsucht nach innerer Einkehr, von Entschleunigung und auch von den Strapazen einer Pilgerreise erzählt.
Bei einer Reise mit dem Auto entfällt die Anstrengung, die eine Wanderreise mit sich bringt. Stattdessen bleibt viel Zeit fürs Erleben und Entdecken. So warten auch auf all diejenigen, die ihre Wanderschuhe zu Hause lassen, Orte von aufregender Schönheit, grandioser Weite und majestätischer Stille – sowie einige der interessantesten Städte Spaniens.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Melissa Nußbaum entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Barcelona
Kataloniens glänzende Hauptstadt
Die Hauptstadt Kataloniens liegt am Mittelmeer, 120 Kilometer südlich der französischen Grenze, und ist nach Madrid mit 1,6 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Spaniens. Seit den olympischen Spielen 1992 findet man im Zentrum avantgardistische Bauten und schickes Design. Mit Madrid, der Hauptstadt Kastiliens, verbindet die Metropole eine innige Feindschaft. Sie entbrennt in aller Leidenschaft, wenn der FC Barcelona gegen Real Madrid spielt. Die ursprünglich karthagische Gründung erhielt unter den Römern eine imposante Stadtmauer, deren Reste heute noch zu sehen sind. Im Barri Gòtic, dem gotischen Viertel und historischen Stadtkern sind La Catedral, die Kathedrale der heiligen Eulàlia, der Königsplatz (Plaça del Rei) und das Rathaus (Ajuntament) sehenswert. Auf den Ramblas, der Flaniermeile der Stadt, spielt sich das urbane Leben ab.
Aufenthalt
Das historische Gebäude erfreut sich der besten Lage in Barcelona: im Gotischen Viertel, in der Nähe der Ramblas und des Hafens. Die Panoramasicht vom Hotel reicht vom Berg Montjuic über das Kolumbusdenkmal bis zum Port Olimpic. Während die neoklassizistische Fassade aus dem Jahr 1850 stammt, entsprechen die Innenräume nach der völligen Renovierung den Standards eines modernen Luxushotels. Gäste können sich bei einem Drink auf der Terrasse entspannen oder ein kurzes Bad im kleinen Dachpool genießen. Neben den Ramblas und dem gotischen Viertel sind viele der wichtigsten Attraktionen Barcelonas in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, darunter La Catedral, Badestrände, der alte Hafen mit Fischrestaurants, das Museu Picasso, das historische Museum der Stadt Barcelona und das Museu Marítim.
Der geführte Stadtbummel beginnt an der Plaza Catalunya und führt vorbei am Musikpalast im Jugendstil bis zur Markthalle „Santa Catarina“. Nach dem Besuch der Markthalle geht es gemütlich weiter durch das Ribera-Viertel, vorbei an der Kirche „Santa María del Mar“, über den Platz „Sant Jaume“ und durch enge Gassen bis zur La Rambla, wo sich auch die berühmte Markthalle „Mercado de la Boquería“ mit ihrem großen gastronomischen Angebot befindet. Spätestens hier kann man während einer Pause typische Tapas und Getränke probieren (im Preis nicht eingeschlossen). Der Rundgang findet dienstags bis samstags am Vormittag statt.
Der Rundgang führt quer durch die verschiedenen Stadtteile und somit durch die 2000-jährige Geschichte Barcelonas.
Gemeinsam mit Ihrem Guide spazieren Sie über die Promenade im Zentrum, La Rambla, und entlang der römischen Stadtmauer. Im Gotischen Viertel gibt es mittelalterliche Regierungsgebäude, Stadtpaläste und den Königspalast auf der Plaça del Rei zu bestaunen, außerdem kann auch die Kathedrale aus dem späten 13. Jahrhundert, mit hochgotischem Chorgestühl und außergewöhnlichem Kreuzgang, von innen besichtigt werden. Anschließend geht es durch das Szeneviertel Born. Nach einem Besuch der Kirche „Santa María del Mar“ endet die Stadtführung am alten Hafen.
Die Führung beginnt am bürgerlichen Luxus-Boulevard Passeig de Gràcia und führt zunächst zum Manzana de la Discordia, zu deutsch „Zankapfel“, dem berühmtesten Häuserblock der Stadt. Hier gibt es mit der Lleó Morera von Domenech i Montane, der Casa Amatller von Puig i Cadafalch und der Casa Batlló von Antoni Gaudí Gebäude der drei bekanntesten Jugendstil-Architekten von Außen zu bewundern.
Als nächstes führt der Weg zur Casa Milá, die nicht nur mit ihrer einzigartigen Fassade aufwartet sondern auch von innen besichtigt werden kann. Ein Vorteil des gebuchten Ausflugs: mit einem offiziellen Stadtführer braucht man nicht anzustehen.
Nach der Besichtigung der Casa Milá fährt man mit dem Taxi zum Krankenhaus „Hospital de Sant Pau“, dessen Gebäude heute zu den wichtigsten Zeugnissen des katalanischen Jugendstils zählen und auch zum UNESCO Kulturerbe gehören. Wer möchte, kann anschließend noch eigenständig die Sagrada Familia besichtigen, wobei man darauf achten muss, die Zeiten aufeinander abzustimmen.
Vermieter: ALAMO
Anmietstation: Barcelona Flughafen (Desk at Airport)
Seat Ibiza o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 150,00 EUR per Kreditkarte
- Einwegmiete: 84,70 Euro
Sehenswertes
Östliche Mittelmeerküste
Felsen, Fischerdörfer und feinsandige Strände
Vom Cap Creus, an der Grenze zu Frankreich, bis zur Costa Cálida, an der Grenze zu Andalusien, zeigt sich die Östliche Mittelmeerküste Spaniens facettenreich. So schlagen die Wellen des Meeres mal gegen schroffe Steilküsten, mal spülen sie auf feinen Sandstrand. Dazwischen liegen beschauliche Fischerdörfer und moderne Großstädte. Während die Küstenstreifen zum Teil – vor allem bei Valencia und Alicante sowie um Barcelona – von fortschreitender Zersiedelung gezeichnet sind, zeigt sich das Hinterland oft noch deutlich ursprünglicher. Pinienwälder und mittelalterliche Ortschaften, alte Klöster und Weinberge prägen hier das Landschaftsbild.
Katalonien
Stolze Region zwischen Mittelmeer und Pyrenäen
Die autonome spanische Region im Nordosten der Iberischen Halbinsel reicht bis an die Grenze von Frankreich, von dem sie nur durch die Pyrenäen getrennt ist. Mit einer Fläche von knapp 32.000 Quadratkilometern ist die Region etwas größer als Belgien. Gut sieben Millionen Menschen leben dort, davon über 1,6 Millionen in der Hauptstadt Barcelona, die zu den dynamischsten Städten Europas gehört. Katalonien ist die abwechslungsreichste Provinz des spanischen Festlandes. Von den hochalpinen Pyrenäen über ausgedehnte Wälder in den Mittelgebirgen und landwirtschaftlich genutzte Ebenen bis hin zu steilen Felsküsten und breiten Sandstränden findet man die unterschiedlichsten Landschaftstypen und Klimazonen. Die traditionelle Sprache ist Katalanisch – eine Brückensprache zwischen Französisch und Spanisch. Sie war in der Franco-Diktatur verboten, heute gewinnt sie zunehmend an Bedeutung.
Penedès
Weinregion im Hinterland von Barcelona
Die hügelige Weinregion reicht von den Stränden der Costa Dorada im Südosten bis hin zu der knapp 1000 Meter hohen Sierra Liacuna im Norden. Die landschaftliche Vielfalt bedingt auch die große Bandbreite ihrer Weine. Es werden weit über hundert Rebsorten kultiviert, zu einem beachtlichen Teil auch einheimische. Hauptort der Penedès ist Vilafranca. Dort gibt es ein Weinmuseum, das die Spuren des Weinbaus in der Region bis in 4. vorchristliche Jahrhundert zurückverfolgt.
Mirador de Colom
Kolumbus-Denkmal
Der Mirador de Colom befindet sich auf der Plaça del Portal de la Pau am südlichen Ende der Rambla. Die Bronzestatue von Kolumbus, der eine Seekarte in der Hand hält, zeigt in die Richtung seiner Abreise. Sie wurde anlässlich der Weltausstellung am 1. Juni 1888 eingeweiht. Die 60 Meter hohe Aussichtplattform wird von einer im korinthischen Stil gusseisernen Säule getragen, in deren Innern ein Aufzug Besucher nach oben und unten transportiert. Der Blick reicht von hier über die Altstadt und den Hafen, zur Sagrada Familia, dem Tibidabo, den Torre Agbar/Torre Glòries und dem Montjuïc. Am oberen Ende der Säule befinden sich vier Bronzestatuen, die für die Kontinente Europa, Asien, Afrika und Amerika stehen sollen. Den Sockel des Denkmals flankieren vier Figurengruppen, die berühmte katalanische Persönlichkeiten repräsentieren, die in Verbindung mit Kolumbus und der Eroberung Amerikas stehen.
Mercat de la Boqueria
Lebhafte öffentliche Markthalle
Die ersten Märkte an den Ramblas fanden Anfang des 13. Jahrhunderts statt. Die Lage war aufgrund von viel Durchgangsverkehr von Einheimischen und auch Fremden ideal für einen Markt-und Handelsplatz. Im 18. Jahrhundert wurden mehrere Märkte an den Markt an der Rambla de Sant Josep zusammen gelegt. 1826 erlies der Marques Campo Sagrada erstmals Marktregeln für den Mercat de Boqueria. 1836 beschloss die Stadtverwaltung die Errichtung einer Markthalle, in der ab 1848 zuerst nur Fleischhändler ihre Waren anbieten durften, später dann auch Obst- , Gemüse- und Blumenhändler. 1914 wurde das Metalldach eingeweiht, welches heute noch vor Sonne und Wetter schützt. Heute ist der Markt sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen beliebt.
Aragonische Pyrenäen
Malerische Dörfer, einsame Wildnis
Nördlich des in Ost-West-Richtung verlaufenden Tal des Rio Aragon erstrecken sich die aragonischen Pyrenäen bis nach Andorra. Kleine Seitenstraßen führen in eine kaum besiedelte Bergwelt, wo malerische, Dörfer zu entdecken sind und Almen von der Wildnis zurückgeholt werden. Die höchsten Berge liegen im Parc Natural Posets-Maladeta; einige von ihnen, etwa der Aneto, Posets oder Madaleta sind etwa 3.000 Meter hoch. Dort finden sich vereiste Seen, eindrucksvolle Wasserfälle, Seen, und Wildwasserbäche.
Aufenthalt
Das Hotel mit rustikalem Charme und modernem Komfort liegt im mittelalterlichen Ortskern von Ainsa, in Sichtweite des Monte Perdido und des Ordesa Nationalparks. Familie Bérgua hat vor einigen Jahren ein Patrizierhaus am Marktplatz aufgekauft, umsichtig renoviert und zu einem kleinen Hotel mit sechs Zimmern umgestaltet. Während sich außen fast nichts verändert hat, wurden die Zimmer mit großzügigen Bädern, Klimaanlage und Heizung ausgestattet – eine harmonische Verbindung aus altem Mauerwerk und modernem Raumdesign.
Sehenswertes
Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido
Wildnis in den aragonischen Pyrenäen
Landschaftlicher Höhepunkt ist der Parque Nacional de Ordes y Monte Perdido. In ungezählten Schluchten gedeiht eine vielfältige Pflanzenwelt. Der Park ist Heimat für seltene Tiere wie die pyrenäische Bergziege, den Bartgeier oder das Schneerebhuhn. Klare Wasserfälle stürzen vom Monte Perdido, dem dritthöchsten Berg Spaniens, herab. Der Eingang zum Park befindet sich bei Torla. Dort ist auch ein Informationszentrum, wo man sich mit Karten und Informationen über die zahlreichen Wanderwege versorgen kann.
Cirque de Gavarnie
Felsenkessel im Nationalpark Pyrenäen
Der Felsenkessel ist eines der imposantesten Naturerlebnisse im Nationalpark Pyrenäen an der Grenze zu Spanien. Der Cirque de Gavarnie hat einen Durchmesser von zwei Kilometern und liegt etwa 1.700 Meter über dem Meer. Die ihn umgebenden Berge ragen mehr als 1.500 Meter über dem Grund des Kessels auf. Von einer fast senkrechten Felswand stürzen die Gavarnie-Fälle, die zu den höchsten Wasserfällen Europas zählen. Eselspfade (nebst mietbaren Eseln) und ausgedehnte Wanderwege durchziehen das Gebiet, das von oben und aus dem Tal her zugänglich und auf den letzten Kilometern autofrei ist.
Ainsa
Einstige Hauptstadt des Königreichs Sobrarbe
Der Ort Ainsa, einst Hauptstadt der Grafschaft Sobrarbe, die im 11. Jahrhundert in das Königreich Aragon eingegliedert wurde, ist mit seiner Altstadt und Burg ein schönes Beispiel für mittelalterlichen Städtebau. Das Burggelände wurde zum Schutz vor dem maurischen Nachbarn im Süden, dem Kalifat von Córdoba, errichtet und Mauern geschützt, die noch fast vollständig vorhanden sind. In der engen, denkmalgeschützten Altstadt befinden sich neben alten Steinhäusern auch der von Säulengängen gesäumte Plaza Mayor und zwei Kirchen, darunter die Santa-Maria-Kirche aus dem 11. Jahrhundert mit Krypta und Kreuzgang. Vom Turm der Kirche bietet sich eine schöne Aussicht auf die Altstadt und die Umgebung. Etwas außerhalb der Stadt kann man eine Zitadelle besuchen, die als Teil einer Festungsanlage im 16. Jahrhundert erbaut wurde.
Pico de Santa Marina
Kleiner Berg mit großer Aussicht
Der Pico de Santa Marina ist zwar nur 1796 Meter hoch, dafür bietet er einen Panoramablick über die Hügel der Vorpyrenäen bis zum majestätischen Monte Perdido im Hochgebirge. Die Wanderung beginnt im kleinen Bergdorf Ascaso, wo man sich eine Sonnenuhr anschauen sollte. vom Dorf aus ist der Weg zum Gipfel mit Steinmännchen bezeichnet. (hin und zurück: 5,5 Kilometer, 4:Stunden, auf und ab: 790 Meter)
Sestrales Alto
Leichte Wanderung durch wilde Landschaft
Obwohl die Wanderung leicht ist, führt sie durch eine höchst dramatische Landschaft: Man sie von oben den wilden Canyon von Anisclo hinein – und das alles vor der großen Kulisse des Perdido-Massivs. Der Weg vom Parkplatz bei Collado ist durch Steinmännchen markiert. Anschließend kann man in einer Bar in Escalona einkehren. (hin und zurück: 6,3 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 350 Meter)
Sierra de Guara
Naturschätze und uralte Kunstwerke
Im Norden Aragoniens, haben Wind und Wasser im Laufe der Jahrtausende tiefe Schluchten in die Landschaft gehöhlt. Das Gebiet ist kaum noch besiedelt, viele der Dörfer sind heutzutage überwiegend verlassen. Durchzogen von sieben Flüssen bietet die ursprüngliche Natur der Sierra de Guara mit ihren schroffen Kalksteinklippen und -grotten einen Lebensraum für Steinböcke, Steinadler und Gänsegeier. Besucher zieht es vor allem zum Wandern und Klettern in die Canyons, von denen aus sich bei schönem Wetter ein Blick bis auf die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen bietet. Neben der eindrucksvollen Natur lassen sich in den Höhlen um den Río Vero auch Kunstwerke bestaunen, die Tausende von Jahren alt sind: aufgrund ihrer Höhlenmalereien wurde die Gegend 1998 als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesen. Ein geeigneter Ausgangspunkt, um sich auf Erkundung entlang der labyrinthartigen Wanderwege durch die Schluchten zu begeben, ist das kleine Dorf Rodellar, am Eingang der Mascún-Schlucht.
Faja Racón
Spektakuläre Rundwanderung im Valle de Ordesa
Die Tour ist eine einfache Variante zu den Faja de las Flores. Sie verläuft unterhalb der steil aufragenden Felswand. Die Ausblicke sind dennoch spektakulär, diverse Wasserfälle inklusive. Der Aufstieg geht durch dichten Wald, weshalb es auch bei warmen Sommerwetter nicht zu heiß wird. Der Weg ist gut und an den entscheidenden Stellen ausgeschildert. Verlaufen ist praktisch nicht möglich. Auch der Abstieg geht durch den Wald. Die Anfahrt (ca. 25 Minuten) geht nur per Bus vom großen Parkplatz in Torla aus, dort lässt man sein eigenes Auto stehen. Busse fahren alle 15 Minuten, auch der Rücktransport ist so organisiert. (hin und zurück: 8,9 Kilometer, 4:30 Stunden, auf und ab: 1.652 Meter)
Pamplona
Vom römischen Feldlager zum Königreich und zur Hauptstadt Navarras
Als Ernest Hemmingway 1923 die Stadt besuchte, gab es nur wenige Touristen. Doch dann erlebte er die Encierros, die während der Sanfermines stattfinden, und schrieb in seinem Roman Fiesta über sie. So verhalf die blutige Tradition der Stierhatz- und kämpfe der Stadt zu fragwürdiger Berühmtheit.
Ungeachtet dessen hat die Hauptstadt von Navarra mit ihren historischen Straßen und Plätzen jedoch einiges zu bieten. Gegründet wurde die Stadt 75 v. Chr. durch den römischen General Pompeius. Viele Jahrhunderte später, im Jahr 824 n. Chr., hatten adelige Familien so viel Einfluss gewonnen, dass Pamplona zum eigenen Königreich ausgerufen und Iñigo Arista zum ersten König gekrönt wurde. Als sich Santiago de Compostela zum Wallfahrtsort entwickelte, gelangte auch das am Wegesrand gelegene Pamplona als Zwischenstation des Jakobswegs zu zuvor unerreichter wirtschaftlicher Blüte.
Noch heute künden zahlreiche Bauwerke von der langen Geschichte der Stadt, so prägen unter anderem die Kathedrale Santa Maria la Real de Pamplona aus dem 15. Jahrhundert sowie die sternförmige Zitadelle aus dem 16. Jahrhundert das Stadtbild. Der zentral gelegene Plaza del Castillo bildet dabei die Brücke zwischen Altertum und Moderne. Er verbindet die Altstadt mit der Einkaufsmeile und ist mit zahlreichen Cafés und Restaurants ein beliebter Treffpunkt im Alltag des quirligen Stadtlebens.
Aufenthalt
Die Unterkunft liegt in einer ruhigen Straße der Altstadt von Pamplona, in unmittelbarer Nähe zur Kathedrale und dem historischen Stadttor. Hinter den alten Mauern des ehemaligen Klosters befindet sich heute ein modernes Boutique-Hotel mit rund 60 Gästezimmern. Ein zeitgemäßes Design mit klaren Linien und dezenten Farben prägt das Erscheinungsbild des Interieurs. Die einstige Kapelle wurde zum Frühstücksraum umgebaut: ganz in weiß gehalten, mit hohen Decken und Buntglasfenstern herrscht hier eine ganz einzigartige Atmosphäre.
Sehenswertes
Navarra
Grünes Spanien zwischen Pyrenäen und Rioja
Die nordspanische Region hat eine abwechslungsreiche Geografie mit vielen mittelalterlichen, entlegenen Dörfern. Es reicht vom Pyrenäenhauptkamm im Norden bis zum Weinbaugebiet Rioja im Süden. Navarra war ein baskisches Königreich, das im 16. Jahrhundert von Kastilien annektiert wurde. Hauptstadt und größter Ort ist Pamplona, das für seinen jährlichen Stierlauf berühmt ist. Hier gibt es Befestigungsanlagen aus dem 16. Jahrhundert und die gotische Kathedrale. Etwa 50 Naturparks befinden sich in der Region Navarra. Die bekanntesten sind der Parque Natural de las Bardenas Reales, der Parque Natural de Urbasa y Andía und der Parque Natural del Senorio del Bértiz.
Estella
Reizvolles Städtchen am Jakobsweg
Die kleine Stadt liegt von Hügeln umgeben an einer Schleife des Flüsschens Ega. Ihre Geschichte von Estella ist eng mit dem Jakobsweg verbunden. 1090 siedelte der König von Aragón Franzosen aus Südwestfrankreich in der menschenleeren Gegend an. In Estella wurden Pilgerunterkünfte eingerichtet, Handwerker und Händler ließen sich hier nieder. Der Ort wurde so zu einer geschäftigen und geschätzten Station auf dem Pilgerweg. Dazu trugen auch einige Legenden bei, die sich in Estella abgespielt haben sollen. So soll ein griechischer Bischof als unerkannter Pilger in Estella verstorben sein. Sein Leichnam wurde später auf wundersame Weise mit einer Reliquie des Apostels Andreas aufgefunden, die der Bischof in Santiago stiften wollte. Seine sterblichen Reste wurden im Kreuzgang der Kirche San Pedro de la Rúa beigesetzt.
Puerto de Ibañeta
Moderne Kapelle am Jakobsweg
Der Pass in den spanischen Pyrenäen liegt auf 1.057 Metern Höhe und verbindet über die Nationalstraße N 135 Valcarlos mit Roncesvalles. Auf der Passhöhe steht die moderne Kapelle San Salvador. Dort kommen drei der vier französischen Pilgerwege nach Santiago de Compostela zusammen: der erste von Puy und Conques, der zweite von Paris und der dritte von Vezelay. Schon in prähistorischen Zeiten wurde der Pass begangen; die Römer bauten eine Passstation, später kam ein Kloster mit Herberge für Jakobspilger hinzu. Karl der Große passierte 778 den Pass im Rahmen seines Spanienfeldzugs zweimal, beim Rückzug geriet seine Nachhut in einen Hinterhalt. Diese Auseinandersetzung wurde als Schlacht von Roncesvalles bekannt.
Donostia
Baskisches Seebad mit Geschichte
Das Seebad nahe der französischen Grenze ist eines der ältesten in Spanien. Der baskische Name „Donostia“ ist ebenso wie der spanische „San Sebastián“ aus dem Namen des Heiligen Sebastian entstanden. Der Aufstieg des Ortes begann im 19. Jahrhundert, als die spanische Königin die Stadt zu ihrer Sommerresidenz erkor. 1914 entwickelte sich San Sebastián zum kosmopolitischen Zentrum Europas. Im damals weltberühmten Casino verkehrten Persönlichkeiten wie Mata Hari, Leo Trotzki und Maurice Ravel. Von 1940 bis 1975 war San Sebastián die Sommerresidenz des spanischen Diktators Franco. Bis heute fliehen viele hitzegeplagte Städter aus Kastilien in den mondänen Ort, wovon die prächtigen Villen unterhalb des Monte Igueldo zeugen. Von hier hat man den besten Blick auf die Stadt.
Aufenthalt
Die denkmalgeschützte Villa aus dem 19. Jahrhundert liegt im Stadtzentrum, ca. zehn Minuten vom Strand La Zurriola und 20 Minuten von der Altstadt entfernt. Ursprünglich ein Verlobungsgeschenk von Don Ramon Londaiz an seine Tochter, ist es heute – nach sorgfältiger Restaurierung – ein stilvolles Boutique-Hotel mit insgesamt über 20 Zimmern, von denen sich einige im benachbarten Wagenhaus befinden. Gute Restaurants sind in der Nähe; Fahrräder stehen in einem Schuppen bereit und können kostenfrei ausgeliehen werden.
Die deutschsprachige Führung konzentriert sich auf die Altstadt, den Fischerhafen und das romantische Viertel. So bekommt man einen guten Überblick über das „Marbella des Nordens“, seine Kultur, Geschichte und Bräuche.
Die engen Altstadtgassen sind gesäumt von zahllosen Pintxo-Bars und Restaurants. Aber nicht nur der Gastronomie wegen kommen viele Besucher. Es befinden sich auch zwei bedeutende Kirchen in der Altstadt, die gotische Kirche San Vicente und die barocke Basilika Santa Maria del Coro. Tritt man aus der Enge der Altstadt hinaus auf den Boulevard am Rathaus und den „schönen Gärten“, spürt man sofort den Geist der Belle Epoque.
Da es sich um eine individuelle Stadtführung handelt, kann das Programm abgeändert werden.
Sehenswertes
Biskaya
Atlantischer Golf zwischen Frankreich und Spanien
Die Biskaya oder der Golf de Gascongne, wie die Franzosen ihn nennen, ist der größte Golf Europas und öffnet sich zum Atlantik. Er reicht von Finistère, tief im Westen der Bretagne, bis nach Gijon in Spanien. An der Taktung der Wellen erkennt man die Größe des Gewässers. Die anbrandenden Wogen und die Höhe der Gezeiten sind besonders im französischen Teil gewaltig. So groß die Biskaya ist, so unterschiedlich sind die Küsten. Es gibt breite Flussmündungen, mondäne Badeorte und traditionelle Fischerdörfer. Sandstrände und seichte Buchten wechseln sich ab mit schroffen Klippen. Bereits im 19. Jahrhundert hat der europäische Adel die Strände von Biarritz entdeckt. Auf spanischer Seite liegt San Sebastián, das die Basken Donostia nennen.
Côte Basque
Badestrände, Steilklippen und mächtige Brandung
Sie ist zwar nur 30 Kilometer lang, doch voll wilder Schönheit: Die Côte Basque mit ihren steilen Klippen und zerklüfteten Felsen, die der mächtigen Brandung trotzen, bildet bis hinunter zur spanischen Grenze einen reizvollen Gegensatz zu den endlosen Sandstreifen ihrer nördlichen Nachbarin, der Cote d'Argent. Bis Mitte des 17. Jahrhunderts lebten die baskischen Küstenbewohner vom Walfang, dann zogen sich die Riesensäuger immer weiter zurück und zwangen die Fischer, auf Sardinen-, Sardellen- und Thunfischfang umzustellen. Zur gleichen Zeit wurden die Fischerdörfer an der Côte Basque als Badeorte entdeckt – allen voran Biarritz.
Biarritz
Vom Fischerdorf zum Urlaubsort für den europäischen Adel
Im 19. Jahrhundert erwählte Eugénie de Montijo das ehemalige Fischerdorf zu ihrer Sommerresidenz und ließ sich von ihrem kaiserlichen Gatten Napoléon III. den prächtigen Palast Villa Eugénie direkt am Meer errichten. Könige, Großfürsten und Geldadel folgten, und aus dem kleinen Badeort wurde ein exklusives Seebad mit internationalem Ruf. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war Biarritz die mondäne Kulisse für englische Lords, den russischen Hochadel, deutsche Barone und spanische Aristokraten. Später kamen Künstler, Hollywoodstars, Politiker und Emporkömmlinge. Prunkvillen entstanden, die kaiserliche Sommerresidenz wurde 1884 zum „Hotel du Palais Biarritz“ mit einem Spielcasino umfunktioniert, 1888 entstand in dem baskischen Nobelort einer der ersten Golfplätze auf dem europäischen Kontinent. Die großen Zeiten sind zwar längst vorüber, doch vieles erinnert noch an den alten Glanz.
Drei-Strände-Wanderung in San Sebastián
Bade- und Kulturspaziergang
Neben dem berühmtesten Strand von San Sebastian, der Playa de la Concha, lohnen sich auch zwei weitere Strände, die Playa de Ondarreta und die Playa de Zurriola. Alle drei lassen sich durch einen Spaziergang miteinander verbinden – direkt am Strand oder an der Strandstraße entlang. Anfang und Ende des Weges sind von Skulpturen gesäumt. (hin: 6,8 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 60 Meter)
Auf den Monte Igueldo
Tolle Aussicht von einem Turm
Der Vergnügungspark auf dem Monte Igueldo startete seinen Weg im Jahre 1912. Heute bietet er eine Kombination aus ursprünglichen und modernen Fahrgeschäften. Er liegt auf einer Anhöhe, die man mit der Standseilbahn erreicht und von wo aus man eine Aussicht auf die gesamte Stadt genießen kann. Dort stößt man auf El Torreón, einen alten aus Brennholz bestehenden Leuchtturm, in dem sich eine Ausstellung über die Lebensweise und Bräuche der Basken befindet. Alternativ kann man vom Strand aus zu Fuß nach oben gehen. (hin und zurück: 4,3 Kilometer, 1:20 Stunden, auf und ab 150 Meter)
Pasaia Donibane
Traditionelles Fischerdorf mit mittelalterlichem Kern und guten Restaurants
Das traditionelle Fischerdorf hat einen Hafen an der Mündung des Flusses Oiartzun. Die Hauptstraße führt vom Bizkaia-Viertel bis zur Bucht von Alabortza. Die Altstadt weist noch zahlreiche mittelalterliche Gebäude auf. Dort gibt es Geschäfte, Cafés und gute Fischrestaurants.
Chillida-Leku-Museum
Skulpturen im Landschaftspark
Das Museum mit Skulpturenpark ist dem 2002 verstorbenen Bildhauer Eduardo Chillida gewidmet. In Deutschland wurde der spanische Künstler durch seine Skulptur vor dem Bundeskanzleramt in Berlin bekannt. Das Museum bei San Sebastián wuchs rund um ein Bauernhaus aus dem Jahr 1543, das Chillida als Ruine kaufte und restaurieren ließ. Nach der Finanzkrise 2008 musste das Museum schließen, wurde aber 2019 mit Unterstützung einer Schweizer Galerie wiedereröffnet. Im Skulpturenpark sind etwa 40 Werke des Künstlers aufgestellt – von der einen Meter hohen Skulptur Éstella V bis zur 60 Tonnen schweren Lotura XXXII. Die verwendeten Materialien der Skulpturen variieren von Cortenstahl und Stein, überwiegend einem rosafarbenen Granit, bis zu Beton.
La Rhune
Mit der Zahnradbahn auf einen heiligen Berg
Mit seinen vorchristlichen Dolmen und Kromlechen gilt La Rune als der Heilige Berg des Baskenlandes. Der 905 Meter hohe Berg auf der Grenze zwischen Spanien und Frankreich bietet einen herrlichen Ausblick – an klaren Tagen weit übers Meer. Eine Zahnradbahn fährt vom Bahnhof des Passes Col de Saint-Ignace bis fast auf den Gipfel. Unterwegs sieht man Ponys, Schafe und Kühe auf den Weiden. Oben werden Getränke und Tapas angeboten. Den Rückweg kann man in einer Stunde zu Fuß gehen.
Loyola
Geburtsort von Ignazio de Loyola
Der Stammsitz der Familie de Loyola (baskisch: Loiola) liegt zwischen Azpeitia und Azkoitia in der baskischen Provinz Gipuzkoa. In dem mittelalterlichen Wohnturm im Tal des Urola wurde auch der bekannteste derer von Loyola geboren, der Heilige Ignatius von Loyola. Der Gründer des Jesuitenordens ist bis heute einer der berühmtesten Spanier – und vor allem unter Protestanten ebenso berüchtigt.
Picos de Europa
Paradies für Braunbären, Geier und Bergwanderer
Gar nicht südeuropäisch mutet das wilde Gebirge 20 Kilometer südlich der Costa Verde an, das über 2.000 Meter hoch aufragt. Wegen seiner Nähe zum Meer wird es von tiefen Tälern mit reißenden Gebirgsbäche und fischreichen Flüsse zerfurcht. Die Torre de Cerredo ist mit 2.645 Metern der höchste Berg und zugleich der schönste Abschnitt des 40 Kilometer langen Faltengebirges. Der Nationalpark Picos de Europa ist mit fast 70.000 Hektar der größte in Spanien. Ein Paradies für Braunbären, Auerhähne, seltene Bartgeier und verschiedene Adlerarten, ebenso wie für Bergwanderer.
Aufenthalt
Im grünen Paradies Spaniens, zwischen dunklen Wäldern und klaren Flüssen der Costa Verde liegt das 200 Jahre alte Bauernhaus, das nach seiner sorgfältigen Restaurierung als ein kleines, persönliches Gästehaus dient. Im Erdgeschoss liegen die Rezeption und das Wohnzimmer mit offenem Kamin, im Obergeschoss befinden sich die sechs individuell eingerichteten Zimmer. Alle sind in kräftigen Farben gehalten, haben wuchtige Holzbalken und schöne Ausbllicke weit ins Land. In der Nähe gibt es mehrere gute Restaurants.
Sehenswertes
Asturien
Grüne Küste und grüne Berge
Die autonome Gemeinschaft und Provinz im Nordwesten Spaniens erstreckt sich vom Golf von Biskaya bis zum Kantabrischen Gebirge. Im Westen grenzt sie an Galicien, im Süden an Kastilien und Leon und im Osten an Kantabrien. Asturien ist vor allem bekannt für seine feinen und traumhaften Sandstrände, aber auch für die eindrucksvollen Gebirgslandschaften und pittoresken Flusstäler. Hier und da erblickt man einen idyllischen Fischerhafen, der zum Verweilen einlädt. Die Bevölkerung konzentriert sich an den Küsten rings um die urbanen Regionen von Gijón und Avilés. Im Hinterland locken grüne Naturparks und menschenleere Gebirgsketten Wanderer und andere Outdoor-Enthusiasten an.
Kantabrien
Grüne Region zwischen Meer und Hochgebirge
Kantabrien ist eine autonome Region an der Nordküste Spaniens. Hauptstadt ist die Hafenstadt Santander am Golf von Biskaya, die für ihren langen, gekrümmten Strand El Sardinero und den Leuchtturm Cabo Mayor bekannt ist. Im bewaldeten Kantabrischen Gebirge liegt der Nationalpark Picos de Europa mit Wanderwegen und Skigebieten. Eine der Tausenden Höhlen in Kantabrien ist El Soplao mit seinen ungewöhnlichen Stalaktiten und von der Decke hängenden Calcitschichten.
Kastilien-León
Ruhmreiches “Land der Burgen”
Zahllose Denkmäler und historische Bauten weisen darauf hin: Kastilen und Leon war einst das Machtzentrum des katholischen Spaniens. Über 300 Schlösser und Festungen gaben der Gegend ihren Namen „Kastilien“, zu Deutsch: „Land der Burgen“. Trotz dieser ruhmreichen Vergangenheit verpasste Castillia y León die industrielle Revolution und verkam im 18. und 19. Jahrhundert zum Getreidelieferanten Madrids. Heute sind noch viele mittelalterliche Traditionen lebendig, zum Beispiel der Paso del Fuego, bei dem man barfuß über heiße Kohlen geht, oder der Carneval del Toro von Salamanca. Die kastilische Küche ist vor allem für ihren Cochinillo, den Ferkelbraten, bekannt. Aber auch Lamm, Hülsenfrüchte, Schinken und Chorizo sowie Wurst vom iberischen Schwein stehen häufig auf dem Speisezettel.
Biskaya
Atlantischer Golf zwischen Frankreich und Spanien
Die Biskaya oder der Golf de Gascongne, wie die Franzosen ihn nennen, ist der größte Golf Europas und öffnet sich zum Atlantik. Er reicht von Finistère, tief im Westen der Bretagne, bis nach Gijon in Spanien. An der Taktung der Wellen erkennt man die Größe des Gewässers. Die anbrandenden Wogen und die Höhe der Gezeiten sind besonders im französischen Teil gewaltig. So groß die Biskaya ist, so unterschiedlich sind die Küsten. Es gibt breite Flussmündungen, mondäne Badeorte und traditionelle Fischerdörfer. Sandstrände und seichte Buchten wechseln sich ab mit schroffen Klippen. Bereits im 19. Jahrhundert hat der europäische Adel die Strände von Biarritz entdeckt. Auf spanischer Seite liegt San Sebastián, das die Basken Donostia nennen.
Zentralspanien
Herzstück der Iberischen Halbinsel
Zentralspanien umfasst die Regionen Kastilien-León, Kastilien-La Mancha, die Extremadura sowie die Autonome Gemeinschaft Madrid und bildet das Herzstück der Iberischen Halbinsel.
Landschaftlich wird Zentralspanien beherrscht von den großen Iberischen Gebirgszügen und der Iberischen Meseta, einer weiten Hochebene. Hier wachsen Mandel- und Olivenbäume, Kork- und Steineichenhaine; grüne Weinfelder und ausgedehnte Weideflächen ziehen sich über sanfte Hügel; im Wind drehen sich die Flügel der legendären weißen Windmühlen.
Neben seiner ursprünglichen Natur hat Zentralspanien auch in kultureller Hinsicht viel zu bieten. So zeugen die stolzen Königsstädte Kastiliens, die zahlreichen Burgen und Klöster von einer langen Geschichte, die schließlich den Grundstein des heutigen Staates legen sollte.
Gijón
Moderne Stadt mit abwechslungsreicher Geschichte
Die Hafenstadt am Kantabrischen Meer war ursprünglich eine römische Siedlung. Aus dieser Zeit stammen Überreste der Stadtmauer und der Thermen, von denen sich ein schöner Blick auf die Bucht bietet. Die ersten Siedler ließen sich in der heutigen Altstadt Gijóns – bestehend aus dem Hügel Santa Catalina und dem einstigen Fischerviertel Cimadevilla – nieder. Später, im 16. Jahrhundert, ließen die katholischen Königen einen Hafen anlegen. Viele Bauten aus diesen Epochen sowie aus der Zeit der Aufklärung, als die Stadt einen Aufschwung erlebte, prägen noch heute das Viertel. Wie in vielen spanischen Städten gibt es auch in Gijón zahlreiche Plätze mit historischen Gebäuden. An der Plaza Mayor steht das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert, an der Plaza del Marqués der Revillagigedo-Palast und die Stiftskirche San Juan Bautista. An der Plaza de Jovellanos liegt das Gijón-Museum und Geburtshaus des Politikers und Schriftstellers Gaspar Melchor do Jovellanos, in dem Gemälde und Skulpturen verschiedener Künstler ausgestellt sind. Das moderne Gijón zeichnet sich durch Grünflächen und Gärten sowie durch lebhafte Einkaufsstraßen mit Cafés, Bars und Restaurants aus.
Cangas de Onís
Romanische Baudenkmäler und ein bunter Markt
Die Kleinstadt mit 6.000 Einwohnern im Tal von Sella und Güeña war bis 774 Sitz der Herrscher über das Königreich Asturien. Von der früheren Bedeutung zeugen die romanische Brücke und die Iglesia de la Santa Cruz de Cangas de Onís. Die Kapelle von 737 steht auf einer prähistorischen Megalithanlage. Sonntags hat man die Gelegenheit, über den bunten Markt zu bummeln. Ein schönes Erlebnis für alle Sinne.
Covadonga
Ein winziger Ort als Wiege Spaniens
Der winzige Ort in den Picos de Europa gilt als die Wiege Spaniens. In der unwegsamen Wildnis versteckten sich eine Handvoll westgotischer Krieger, nachdem ihr Reich von den Mauren zerstört wurde. In der Felsenhöhle von Covadonga errichteten sie ein Marienheiligtum. 722 fand dort die Schlacht von Covadonga statt, in welcher Pelayo, der Anführer einer christlichen Streitmacht, einen ersten Sieg über muslimische Truppen errang. Dieser Erfolg gilt als Beginn der Reconquista. Zu sehen sind dort heute die Basilika und das Kloster mit Ausblick auf die Picos de Europa sowie die Grotte mit der „Virgen de Covadonga“ (Jungfrau von Covadonga) und den Gebeinen König Pelayos. Wer auf der CO-4 zehn Kilometer weiter nach Südosten fährt, kommt an zwei idyllische Seen.
Von Carreña nach Asiegu
Allwetter-Spaziergang mit Picknickeinlage
Diese Tour erlaubt zwei Varianten: eine kurze bis zum lauschigen Picknickplatz Llanu del Molín und zurück. Wer Lust auf mehr hat, wandert weiter durch das idyllische, üppig grüne Tal, steigt auf bis Asiegu und kehrt über einen bequemen Feldweg, mit herrlichen Ausblicken auf das Zentralmassiv und den Picu Urriellu/Naranjo de Bulnes, nach Carreña zurück.
(Hin und zurück: 7,6 Kilometer, 2:45 Stunden, auf und ab 316 Meter)
Bulnes
Gebirgsdorf mit Gastronomie und Seilbahn
Der Weiler in den Picos de Europa hat nur noch etwa 40 Einwohner. Bis heute hat das Gebirgsdorf keine Straßenverbindung. Dafür existiert seit 2001 eine Tunnelzahnradbahn, die in Camarmeña am Rio Cares beginnt und neben Waren und Material auch Personen befördert. Alternativ kann man auch auf dem alten Maultierpfad von Camarmeña hochwandern. Oben lockt ein nettes kleines Restaurant. (hin und zurück: 2:50 Stunden, 7,7 Kilometer, auf und ab: 460 Meter)
Von Urdón nach Tresviso
Auf historischen Pfaden nach Tresviso
Was bei der Tour de France die Alpe d’Huez ist, ist in den Picos der Aufstieg von Urdón nach Tresviso. Auf nur sechs Kilometern führt der Weg teils in engen Serpentinen über 900 Höhenmeter aus dem Tal des Deva nach Tresviso. Bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts war dieser schmale Pfad die einzige Verbindung des kleinen Bergdorfs zur Außenwelt, wichtigstes Transportmittel waren Lastesel. Erst mit dem Bau der Straße von Poncebos nach Sotres erhielt Tresviso eine Verkehrsanbindung. Dank der abgeschiedenen Lage hat es sich seinen ursprünglichen Charme erhalten. Im 8. Jahrhundert suchten hier die von König Alfonso I. im Zuge der Reconquista nach Asturien geholten christlich-kastilischen Siedler Zuflucht vor den muslimischen Invasoren.
(Hin und zurück: 11,9 Kilometer, 6:40 Stunden, auf und ab: 810 Meter)
Rundfahrt um die Picos de Europa
Panoramastrecke um ein Hochgebirge
Eine schöne Tagestour ist die Umrundung der Picos de Europa. Sie führt von Panes an der Nordseite über viele Serpentinen zum Stausee Riano (N-621). Der Rückweg Richtung Küste (N-625) windet sich durch einen einsamen Gebirgswald. Unterwegs gibt es nur sehr wenige Dörfer.
Costa Verde
Grüne, ursprüngliche Küste Nordspaniens
Obwohl die „Grüne Küste“ zu den schönsten Küsten Spaniens gezählt wird, gibt es hier keinen Massentourismus wie am Mittelmeer. Sie grenzt an den Golf von Biskaya und umfasst den Küstenabschnitt zwischen Galicien und Kantabrien. Bedingt durch den Regenreichtum reicht grüne, üppige Vegetation oft bis ans Meer heran. Meist kommen die Urlauber aus dem eigenen Land, sodass in der Region noch kulturelle Überlieferungen der ursprünglichen keltischen Bevölkerung lebendig sind. Das gilt vor allem für die Volksmusik, die an bretonische, ja sogar irische Folklore erinnert. Zu den wichtigsten kulinarischen Spezialitäten zählen die Fabada, ein Bohneneintopf und der Apfelwein Sidra.
Aufenthalt
Das asturische Herrenhaus in der Nähe des Fischerdorfs Cudilliero wurde 1877 für eine Familie erbaut, die in Übersee ein Vermögen gemacht hatte und nach Spanien zurückkehrte. So wachsen bis heute im Park rund um das Haus tropische Pflanzen. Im Inneren hat sich der Charme des 19. Jahrhunderts erhalten, obwohl das Anwesen mehrfach modernisiert wurde. Badestrände sind 2,5 Kilometer entfernt, wo verschiedene Wassersportarten angeboten werden. Wandern kann man im Naturpark Somiedo. Wer lieber Städte besucht, kann Oviedo, Gijón oder Aviés besichtigen.
Sehenswertes
Asturien
Grüne Küste und grüne Berge
Die autonome Gemeinschaft und Provinz im Nordwesten Spaniens erstreckt sich vom Golf von Biskaya bis zum Kantabrischen Gebirge. Im Westen grenzt sie an Galicien, im Süden an Kastilien und Leon und im Osten an Kantabrien. Asturien ist vor allem bekannt für seine feinen und traumhaften Sandstrände, aber auch für die eindrucksvollen Gebirgslandschaften und pittoresken Flusstäler. Hier und da erblickt man einen idyllischen Fischerhafen, der zum Verweilen einlädt. Die Bevölkerung konzentriert sich an den Küsten rings um die urbanen Regionen von Gijón und Avilés. Im Hinterland locken grüne Naturparks und menschenleere Gebirgsketten Wanderer und andere Outdoor-Enthusiasten an.
La Quinta de Selgas
Neoklassizistisches Schlösschen mit drei Gärten
Das neoklassizistische Anwesen bei Cudillero gehört zu den schönsten kleinen Palästen in Spanien. Es wird von drei unterschiedlichen Gärten umgeben, einem französischen, einem italienischen und einem großen englischen Garten. Gründer waren die Brüder Ezequiel und Fortunato de Selgas. Ezequiel war ein erfolgreicher Geschäftsmann in Madrid; Fortunato kümmerte sich als Historiker und Kunstliebhaber um den Bau. Heute beherbergt die Quinta ein Kunstmuseum, unter anderem mit Werken von Goya und El Greco. Daneben gibt es eine Sammlung antiker Möbel und Spiegel. Die über neuen Hektar großen Gärten gehören zu den schönsten in Spanien.
Cudillero
Fischerdorf an der Costa Verde mit Wikingertradition
Der stimmungsvolle Fischerort liegt in einem schluchtartigen Taleinschnitt hinter der Costa Verde. Die Häuser mit bunten Traufen und Fenstern klammern sich an den Hang. In Cudillero ist noch ein eigenständiger Dialekt lebendig, das Pixueto. Einer örtlichen Legende zufolge wurde die Stadt von den Wikingern gegründet. Tatsächlich hat man Reste von keltischen Wallburgen gefunden. Eine Panoramaroute verbindet verschiedene Aussichtspunkte, unter anderem die Leuchttürme La Garita, La Atalaya oder El Pico. Die beiden wichtigsten Bauten sind die gotische Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert, in der man barocke Schnitzwerke bewundern kann, und die Humilladero-Kapelle, das älteste Gebäude im Ort. In den Fischertavernen an einem gepflasterten Platz am Meer gibt es frisches Sea Food.
Cabo Vidio
Leuchtturm mit toller Aussicht
Das Kap zwischen Luarca und Cudillero eröffnet einen sensationellen Weitblick: Im Osten sieht man bis zum 20 Kilometer entfernten Cabo de Peñas, im Westen bis zum Kap Estaca de Bares, das 60 Kilometer entfernt ist und schon in Galicien liegt. Dazwischen ziehen Riffe und gezackte Steilküsten weit ins Meer hinaus. Am Rande des Hochplateaus steht ein Leuchtturm, dessen Leuchtfeuer eine Reichweite von 35 Seemeilen hat. Ein Kilometer südlich vom Turm führt ein Fußpfad von der Straße hinab zum Badestrand Playa Peña Doria.
Museo y Circuito Fernando Alonso
Ein Stück Formel 1-Geschichte
Das Museum im Heimatort Fernando Alonsos erzählt die bisherige Geschichte des weltberühmten Rennfahrers – von den Kindheitstagen auf der Kartbahn zum ersten Weltmeistertitel für Spanien in der Formel 1. Über 300 Exponate stammen aus der persönlichen Sammlung Alonsos. Zu bestaunen gib es Trophäen, Helme, Rennanzüge und Autos. Außerdem ist dem Museum eine rund 1,4 Kilometer lange Kartbahn angeschlossen.
Santa María del Naranco
Präromanischer Königsbau
Das präromanische Bauwerk am Fuß des Monte Naranco wurde schon Mitte des neunten Jahrhunderts als Teil eines Palastes erbaut. Später wurde es dann als Kirche genutzt. Das Gebäude ist ein rechtwinkliger Bau aus Quader und Bruchsteinen. Es ist mit einem Satteldach gedeckt und in zwei Stockwerke gegliedert, die in einen Mittelraum und zwei, im Osten und Westen anschließende Seitenräume unterteilt sind. Das Untergeschoss, auch als Krypta bezeichnet, besitzt im Mittelraum ein von Gurtbögen gestütztes, tief ansetzendes Tonnengewölbe. Gemeinsam mit der Nachbarkirche San Miguel de Lillo gehört sie heute zum Welterbe der UNESCO.
Luarca
Weiße Häuser, bunter Hafen
Das ehemalige Fischerdorf liegt eingezwängt zwischen Steilklippen an einer S-förmischen Bucht an der asturischen Küste. Mit seinen fröhlichen weißen Häusern, lebhaften Gassen und Fußgängerbrücken über einen Bach hat es seinen alten Charme erhalten können. Strandpromenade und Hafen lohnen einen Besuch. Die charakteristischsten Bauten sind der Leuchtturm, die Kapelle La Atalaya und der Friedhof, der oberhalb einer Steilküste liegt. Eine Besonderheit sind die Chigres , wie man die Tavernen von Luarca nennt. Sie schenken vor allem Apfelwein (Sidra) aus.
Oviedo
Christliche Bastion gegen die Mauren
Oviedo war im Mittelalter die Hauptstadt des selbständigen Königreichs Asturien, dem letzten Bollwerk der Christentums gegen den Ansturm der Mauren. Der historische Teil der Altstadt auf einem Hügel ist von einer Ringstraße umgeben. Den Mittelpunkt bildet die Kathedrale San Salvador von Oviedo, deren Bau im 14. Jahrhundert begann und sich bis ins 16. Jahrhundert hinzog. Der Turm der Kirche ist 82 Meter hoch und dominiert die Plaza de la Catedral. Zu den Sehenswürdigkeiten der Kathedrale zählen der große Hauptaltar sowie Krypta mit den Gräbern asturischer Könige. Durch die Kathedrale führt der Weg zum Kreuzgang und der Cámara Santa (Heilige Kammer). Sie beherbergt Reliquien und sakrale Schätze, deren ältesten Teile aus dem 11. Jahrhundert stammen.
Costa da Morte
Spaniens abgelegene Westküste
Spaniens westlichste Küste zieht sich zwischen dem Kap Finisterre und A Coruna entlang und ist eine der abgelegensten Regionen Europas. Trotz Christianisierung durch das nahe gelegene Santiago halten sich vorchristliche Mythen beharrlich, etwa dass Wind Albträume hervorruft oder in den wilden Wäldern im Hinterland der Riese Pedras de Abalar lebt. Ihren Namen erhielt die „Todesküste“ wegen der vielen Schiffbrüche, zuletzt 2002, als ein Öltanker kenterte und das Ökosystem schädigte. Heute, nachdem die Folgen weitgehend beseitigt sind, kann man eine ursprüngliche Küste entdecken und ein faszinierendes Hinterland.
Aufenthalt
Die Anlage liegt an der galizischen Costa da Morte auf einem 13.000 Quadratmeter großen Grundstück. Das Haupthaus des Hotels stammt aus dem Jahr 1934 und besticht durch seine prächtige Fassade, im Inneren befindet sich eine imposante Marmortreppe. Alle Zimmer und Apartments sind individuell mit Möbeln aus dem 18. und 19. Jahrhundert eingerichtet; die separat liegenden Apartments zur Selbstverpflegung haben eine moderne Küche. Im großen, schön angelegten Garten gibt es einen Pool. Morgens wird im Speisesaal ein gutes Frühstück serviert – im Sommer auch auf der großen Terrasse mit Blick auf die Bucht. Direkt am Grundstück beginnen mehrere Wanderwege, der Strand ist ca. zwei Kilometer entfernt.
Sehenswertes
Rias Gallegas
Einsamen Strände, verschlafene Fischerdörfer
Mit ihren weit ins Land reichenden Fjorden, herben Landschaften, einsamen Stränden und verschlafenen Fischerdörfern gehört die Küste im äußersten Nordwesten zu den eindrucksvollsten Landschaften Spaniens. Noch spielt der Tourismus eine untergeordnete Rolle, was für Natur- und Invidualtouristen ideal ist. Ein landschaftlicher Höhepunkt sind die Vixia de Herbeira, die mit über 600 Höhenmetern höchsten Klippen Europas, die man auf einer Rundfahrt entlang der Küste nördlich von Ferrol bestaunen kann.
Faro de Laxe
Weite Blicke über die Küste
Der elf Meter hohe, weiße Leuchtturm von Laxe befindet sich auf einem Vorgebirge des Ortes Laxe und bietet einen traumhaften Blick auf die Bucht, die Costa da Morte und die Bucht von Baleeira auf der anderen Seite. Der Ort Laxe selbst hat einen langen Strand, einen Hafen und die Kirche Santa María de la Atalaia, die im 15. Jahrhundert fertiggestellt wurde. Sie steht auf einem Atrium steht, das von hohen Steinmauern gebildet wird und auf denen seinerzeit Kanonen zur Verteidigung standen.
Ponteceso
Dünen und Aussichtspunkt
Ponteceso ist ein kleiner Ort an der Küste, der für die Brücke über den Fluss Anllóns und das Geburtshaus von Eduardo Pondal bekannt ist. Die breite Flussmündung bildet einen Naturraum von einzigartiger Bedeutung für die Meeresfauna und die Vögel, der von Dünen, Wattflächen und der Mündung des Flusses selbst gebildet wird. Vom Ort aus führt ein Weg parallel zu den Dünen bis zum Aussichtspunkt Mirador de Monte Branco.
Mirador de Paxareiras
Ausblick auf den Atlantik
Die dünnen gelben Äste des Stechginsters biegen sich im Wind fast bis zum Boden, die Haare wehen ins Gesicht. Immer wieder halten vorbeifahrende Autos und Motorräder auf dem stürmischen Plateau westlich von Santiago di Compestela an. Denn nicht nur der Wind, sondern vor allem der Blick vom Aussichtspunkt Mirador de Paxareiras ist atemberaubend. Hinter der Halbinsel von Monarzo türmt sich der schier unendliche Atlantik auf.
Santiago de Compostela
Mietwagenabgabe
Vermieter: ALAMO
Abgabestation: Santiago de Compostella Flughafen (Desk at Airport)
Seat Ibiza o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 84,70 Euro
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–3. Tag |
Barcelona
Zu Gast in einem Hotel im Gotischen Viertel
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Tapas und zwei Markthallen (4 Stunden, deutsch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Historisches Barcelona (4 Stunden, deutsch) | 1x Eintrittsgelder
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Jugendstilbauten in Barcelona (4 Stunden, deutsch)
Mietwagenannahme
(13 Tage)
|
3.–6. Tag |
Aragonische Pyrenäen
Zu Gast in einer ehemaligen Familienresidenz in Ainsa
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6.–7. Tag |
Pamplona
Zu Gast in einem ehemaligen Kloster
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
|
7.–9. Tag |
Biskaya
Zu Gast in einer Stadtresidenz in San Sebastián
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
San Sebastian (2-2.5 Stunden, deutsch)
|
9.–11. Tag |
Picos de Europa
Zu Gast in einem historischen Bauernhaus in Ribadesella
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11.–13. Tag |
Costa Verde
Zu Gast in einem Herrenhaus bei Cudilliero
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
13.–15. Tag |
Costa da Morte
Zu Gast in einem Hotel in Laxe
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
15. Tag |
Santiago de Compostela
Mietwagenabgabe
Santiago de Compostella
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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