
Vertrautes, fremdes Österreich
Zu Gast beim Nachbarn
Österreich ist des Deutschen wichtigstes Urlaubsland – noch vor Italien. Doch es gibt Ecken, die relativ unbekannt sind. Zu Unrecht, wie man an der Steiermark oder der Wachau sieht.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Stefanie Maier entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Füssen
Allgäu
Wälder, Wiesen und Barockkirchen im Alpenvorland
Das württembergische Allgäu zählt zu den schönsten Regionen Deutschlands und liegt zwischen dem Bodensee im Westen und dem Lech im Osten. Ausgedehnte Wälder und Moore prägen den nördlichen Teil, während im Süden sattgrüne Viehweiden und kleine Wälder auf fruchtbaren Moränenhügeln dominieren. Im äußersten Süden schließen die Allgäuer Alpen mit bis zu 2.650 Meter hohen Gipfeln und tief eingeschnittenen Tälern an. Die Oberschwäbische Barockstraße führt zu den kulturellen Höhepunkten der beliebten Ferienregion.
Aufenthalt
Das familiengeführte Biohotel liegt inmitten der schönen Landschaft der Allgäuer Alpen, an einem Südhang über dem Hopfensee. Helle, wohnliche und mit vielen Naturmaterialien eingerichtete Zimmer stehen zur Verfügung, zudem gibt es Apartments mit einem separaten Wohnbereich. Morgens wird ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet angerichtet, auf dem vorrangig Bioprodukte zu finden sind. Im Spa mit Innenpool und Sauna kann man sich entspannen und bei einer Massage oder Wellnessbehandlung (gegen Gebühr) verwöhnen lassen. Abends werden im Restaurant sowohl Buffet als auch Menüs angeboten – alle angebotenen Speisen werden mit auf dem Familienhof angebauten biologischen Zutaten zubereitet. Die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein sind jeweils ca. zehn Kilometer entfernt.
Sehenswertes
Süddeutschland
Die Erfindung der Romantik
Der Süden Deutschlands steht für vielfältiges Naturerlebnis und lebendiges Brauchtum. Die Landschaften präsentieren sich wie aus dem Märchenbuch, mit romantischen Schlössern, glitzernden Seen und schneebedeckten Gipfeln. Verschiedene Ferienstraßen erschließen malerische Routen zwischen Oberfranken und dem Allgäu, zwischen dem Schwarzwald und dem Bayerischen Wald.
Bayern
Lebendiges Brauchtum vor der Kulisse der Alpen
Oft erscheint der Freistaat im Süden Deutschlands wie ein anderes Land – mit einer eigenen Sprache, einem tief verwurzelten Brauchtum und einer deftigen Küche, über deren Geschmack sich mitunter streiten lässt. Flächenmäßig ist Bayern das größte Bundesland Deutschlands; hinsichtlich der Bevölkerung belegt es mit rund 13 Millionen Einwohnern den zweiten Platz nach Nordrhein-Westfalen. Abseits der städtischen Zentren bestimmen jedoch weite Natur- und Kulturlandschaften die Szenerie. Dies ist auch einer der Gründe, warum Bayern das beliebteste Inlands-Reiseziel der Deutschen ist. Spiegelglatte Seen und blühende Almweiden sowie urige Hütten und moderne Wellness-Tempel locken Aktivurlaubende und Erholungssuchende gleichermaßen in die Bergwelt der Alpen. Und auch die bayrischen Städte bieten mit historischer Architektur und einem vielfältigen Kulturprogramm.
Oberbayern
„wahres Bayern“ zwischen Alpen und Donau
Oberbayern gilt als das eigentliche Bayern, dessen Grenzen sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert haben und keine Rücksicht auf Stammes- oder Sprachgrenzen genommen haben. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255. Heute ist Oberbayern nur einer von mehreren Regierungsbezirken in Bayern, der im Osten an die Oberpfalz, im Norden an Franken und im Westen an Schwaben grenzt. Wegen seiner Naturschönheiten und der kulturellen Sehenswürdigkeiten zieht der Landstrich zwischen Donau und Alpen viele Besucher aus dem In- und Ausland an.
Füssen
Schloss und Altstadt am Fuße der Alpen
Die Stadt liegt im Ostallgäu am Lech, der hier spektakulär aus einer Schlucht zwischen Ammergauer und Allgäuer Alpen ins Alpenvorland austritt. Daher hat sie auch ihren Namen. Die Römer nannten die Siedlung an der Via Augusta „Fauces“, was soviel wie „Schlund“ oder „Schlucht“ bedeutet. Heute markiert Füssen das Südende der Romantischen Straße und ist ein guter Ausgangspunkt, um die bayerischen Königsschlösser zu besuchen. Sehenswert ist die Altstadt mit ihren Giebelhäusern und das Hohe Schloss, das auf einem steilen Felsen hoch über der Stadt liegt.
Tannheimer Tal
Wanderparadies im Sommer, schneebedecktes Wunderland im Winter
Auf etwa 1.100 Metern liegt das Hochtal in den Tannheimer Bergen, einer Untergruppe der Allgäuer Alpen. Im Sommer findet man hier ein wahres Wanderparadies vor. So gewann das Tal bereits einmal, bei einer Abstimmung unter den Lesern des deutschen Wandermagazins, den Titel „Österreichs schönste Wanderregion“. Überzeugt hatte vor allem die Vielseitgigkeit des Angebots. So reicht das Spektrum von einfachen Spaziergängen über Nordic-Walking-Routen bis zu alpinen Aufstiegen und anspruchsvollen Klettertouren. Wie aus dem Bilderbuch führen die Wanderwege vorbei an blühenden Almen und einsamen Hütten. Zwei große Bergseen, Haldensee und Wilsalpsee, locken zu einem erfrischenden Bad im blaugrünen Wasser. Mit gut ausgebauten Fahrradstrecken und Mountainbike-Trails kommen aber auch Radsportler auf ihre Kosten.
Unter einer Schneedecke verwandelt sich die Region in den kalten Monaten zu einem Winter-Wunderland mit präparierten Winterwanderwegen, Rodelbahnen und Langlaufloipen. Besonderes Highligh ist auch das Internationale Ballonfestival, bei dem Teilnehmer aus aller Welt mit ihren Heißluftballons leuchtend bunte Farbtupfer in den Winterhimmel zaubern.
Tiroler Zugspitz Arena
Auf der Sonnenseite der Zugspitze
Zwischen dem Wettersteingebirge im Norden und der Mieminger Kette im Süden liegen die sieben Gemeinden, die gemeinsam die sogenannte Tiroler Zugspitz Arena bilden. Mit Skipisten, Wanderpfaden und Mountainbiketrails bietet die Region zahlreiche Freizeitaktivitäten am Berg und im Tal und eignet sich so als Sommer- und Winterreiseziel für aktive Outdoor-Ethusiasten.
Ein besonderes Highlight des Jahres ist das Bergfeuer zur Sommersonnenwende im Talkessel zwischen Ehrwald, Lermoss und Biberwier. In der kürzesten Nacht des Jahres erstrahlen hier verschiedenste Feuerskulpturen an den Berghängen. Die Motive sind vielfältig, reichen von Naturbildern über aktuelle Themen bis zu Symbolen aus der Mythologie. Der Brauch geht auf einen alten Volksglauben zurück, denn seit dem 14. Jahrhundert gelten Feuer als wirksamer Schutz gegen böse Geister und Dämonen. 2010 wurden die Bergfeuer der Tiroler Zugspitz Arena zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Garmisch Partenkirchen
Malerische Bauernhäuser im Schatten der Zugspitze
Der Ort geht auf die römische Reisestation „Partanum“ an der Via Claudia zurück. 1361 wurde er zum Markt erhoben und Rastort an der Handelstraße von Augsburg nach Italien. Besonders im Ortsteil Garmisch liegen idyllische Bauernhäuser. Südwestlich liegt die Zugspitze, mit 2.964 m höchster Berg Deutschlands, auf die eine Bergbahn von Garmisch aus fährt. 15 Kilometer nördlich liegt Ettal mit seiner berühmten Benediktinerabtei von 1330.
Oberstdorf
Großartige Hochgebirgskulisse in südlichsten Ort Deutschlands
Die südlichste Gemeinde Deutschlands liegt herrlich vor einer großartigen Hochgebirgskulisse in den Allgäuer Alpen. Schon im 19. Jahrhundert kamen Feriengäste zur Kneippkur oder wegen der Höhenluft. Heute ist der Ort mit knapp 10.000 Einwohnern ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Wintersportler. Von hier aus gelangt man ins Kleinwalsertal, das zu den schönsten Alpentälern nördlich des Alpenhauptkamms gehört. Mehr als zehn Berge sind höher als 2.000 Meter, manche von ihnen sind per Seilbahn zu erreichen.
Lechfall
Spektakulärer Austritt des Lechs aus den Alpen
Der Wasserfall bei Füssen ist ein im bayerischen Alpenraum einmaliges Naturdenkmal. Eindrucksvoll stürzen sich die aus den Alpen gespeisten Wassermassen des Lechs über fünf Stufen zwölf Meter in die Tiefe. Unterhalb des Lechfalls verengt sich der Flusslauf und tritt in die Lechschlucht ein. Sie ist die einzige im gesamten bayerischen Alpenraum, durch die ein größerer Alpenfluss noch frei und von Menschenhand ungehindert fließen kann. Vom Wanderparkplatz Lechfall aus kann man die Königsschlösser-Runde machen, die durch eine großartige Landschaft zu den Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau führt. (hin und zurück: 13 Kilometer, 6 Stunden, auf und ab 522 Meter)
Hohenschwangau
Von der mittelalterlichen Burg zur königlichen Sommerresidenz
Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, das damals auch Burg Schwanstein genannt wurde, das erste Mal urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jahrhundert war es im Besitz der Ritter von Schwangau, danach wechselte es mehrfach seinen Besitzer und wurde in verschiedenen Kriegen schwer beschädigt. 1832 erwarb es der spätere König Maximilian II, Vater König Ludwigs II, und ließ es nach Originalplänen im neugotischen Stil wiederaufbauen. Die bayerische Königsfamilie nutzte Hohenschwangau als Sommer- und Jagdresidenz. König Ludwig II verbrachte hier seine Kindheit und nutzte es bis zu seinem Tod 1886 als Sommerdomizil.
Neuschwanstein
Gralsburg des tragischen Märchenkönigs
Bereits die Entstehungsgeschichte ist Romantik in Reinstform. Neuschwanstein ist ein genialer Versuch, einen uralten Mythos in die Realität zu holen. Der junge König Ludwig II. von Bayern, der den Komponisten Richard Wagner vergöttert, erlebt die Uraufführung der Oper Parsifal in Bayreuth. Es geht um Entrückung, Heiligkeit und Erlösung. Parsifal – ebenso jung und einsam wie der König selbst – tritt auf und tötet auf einer Waldlichtung vor der Gralsburg einen heiligen Schwan. Die Szene beeindruckt Ludwig dermaßen, dass er die Gralsburg in die Realität umsetzen will. Wegen des Schwans von Parsifal denkt er sofort an Hohenschwangau, die Burg seiner Vorfahren. Dort gegenüber – an der wildromantischen Pellatschlucht vor der Kulisse der Allgäuer Alpen – wird er seine eigene Gralsburg erbauen. 1896 ist Neuschwanstein trotz explodierender Kosten endlich fertig. Doch die bayrische Staatsregierung lässt den König entmündigen und schickt ihn zum Starnberger See, wo er kurze Zeit später unter mysteriösen Umständen ertrinkt. So ist das Schloss niemals bewohnt worden, das Innere wirkt deshalb etwas steril. Dennoch stehen täglich Tausende von Besuchern aus aller Welt stundenlang Schlange, um einen Blick in die Räume des tragischen Märchenkönigs zu erhaschen. Besser ist es, das Schloss von der Marienbrücke aus zu betrachten.
Pfronten
Kurort mit Seilbahn zum Breitenberg
Der Kurort am Nordrand der Allgäuer Alpen wird von der Vils durchflossen und besteht aus 13 einzelnen Ortschaften. Wahrzeichen ist die spätbarocke Kirche St. Nikolaus in Pfronten-Berg. Von Pfronten-Steinach aus führt eine Kabinenbahn auf die Hochalpe (1.502 m) und ein Sessellift von dort aus weiter auf den Breitenberg (1.838 m). Dort hat man einen schönen Blick in alle Richtungen.
Aggenstein
Aussichtsberg zwischen Deutschland und Österreich
Auf der Grenze zwischen Deutschland und Österreich liegt der 1.986 Meter hohe Aggenstein. Von der Talstation der Breitenbergbahn aus kann man auf einem reizvollen Aussichtspfad bis zur Bad Kissinger Hütte wandern. Das letzte Stück zum Gipfel ist ein gesicherter Steig. Auf der Bad Kissinger Hütte kann man Rast machen. Der Aufstieg zum Gipfel erfordert Trittsicherheit und Konzentration. Oben angekommen hat man einen Panoramablick über die Tannheimer Berge. Zurück kommt man noch an der Hochalphütte vorbei, wo man nochmals einkehren kann. (Hin und zurück: 10,7 Kilometer, 5 Stunden, auf und ab: 1172 Meter)
Schönegger Käsealm
Moorspaziergang und Brotzeit auf der Alm
Von der Wieskirche geht der Brettlesweg durchs Wiesfilz. Der Bohlenweg führt durch ein feuchtes Moor mit vielen Tümpeln. Nach wenigen Minuten ist man an der Schönegger Käsealm, wo man mehrere Dutzend Käsesorten, Wurst, frische Heumilch und Bauernbrot kaufen kann. Alles ist aus eigener Herstellung. Oder man lässt sich die Schönegger Brotzeit an einem der sonnigen Tische schmecken. (Hin und zurück: 3,4 Kilometer, 1:30 Stunde, auf und ab 52 Meter)
Wieskirche
Wallfahrtskirche und UNESCO Weltkulturerbe
Am 14. Juni 1738 sah die Bäuerin Maria Lory Tränen in den Augen einer Figur, die den leidenden Jesus an der Geißelsäule darstellt – der Beginn und Grund für Wallfahrten zur Wies. Von 1745 bis 1754 wurde von Dominikus Zimmermann dafür ein Gotteshaus errichtet, das heute eine der berühmtesten Rokokokirchen der Welt ist, und seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Südöstlich von Steingaden im bayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, dem sogenannten „Pfaffenwinkel“, gelegen, untersteht die Wieskirche dem Bistum Augsburg. Sie zieht nicht nur aufgrund ihrer Symbolik, sondern auch wegen ihrer Ausstattung jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Zu den Schmuckstücken zählt u. a. das Altarbild des Münchner Hofmalers Balthasar Albrecht und die Orgel, die auf einer Schleifladenorgel aus dem Jahr 1757 basiert, von der heute noch 475 Pfeifen erhalten sind.
Wieskirche
Ein Tränenwunder und Rokoko in Vollendung
Am 14. Juni 1738 sah die Bäuerin Maria Lory Tränen in den Augen einer Holzfigur, die den leidenden Jesus an der Geißelsäule darstellt. Dieses Tränenwunder zog bald Tausende von Pilgern an. Für die „Wallfahrt zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“ wurde eine neue Kirche nötig: die Wieskirche. Von 1745 bis 1754 schuf Dominikus Zimmermann das ovale Gotteshaus, das heute als Rokoko in höchster Vollendung gilt. Heute ist die Wieskirche Welterbe der UNESCO und zieht jährlich eine Million Besucher aus aller Welt an, vor allem am Fest der Tränen Christi am Sonntag nach dem 14. Juni. Im Sommer finden Konzerte statt.
Jochstraße
Aussichtspunkt zwischen Allgäu und Tirol
Der 1.178 Meter hohe Oberjochpass liegt nur wenige Hundert Meter von der österreichischen Grenze entfernt. Er ist eine wichtige Verbindung zwischen dem Allgäu und Tirol. Wer die kurvenreiche Jochstraße zwischen Hindelang und Oberjoch fährt, hat schon von dort eine herrliche Aussicht auf die Allgäuer Alpen, während man unten Hindelang und Oberdorf liegen sieht.
Eibsee
Smaragdgrüne Oase am Fuß der Zugspitze
Smaragdgrün schimmert der Eibsee, der auf etwa 1.000 Metern Höhe im Schatten der Zugspitze liegt. Am Ufer gibt es zahlreiche Wanderwege und während der warmen Monate lockt das Wasser zu einem erfrischenden Bad, zum Stand-Up Paddling oder zu einer Bootstour. Im Winter, wenn Eis und Schnee die Landschaft bedeckt halten und sich ein dünner Nebelschleier über die Wasseroberfläche senkt, erscheint der See beinahe märchenhaft und bietet traumhafte Kulissen zum Fotografieren und Genießen.
Starzlachklamm
Auf Holzstegen und Felstreppen am Wildbach entlang
Nordöstlich von Sonthofen hat die Starzlach in vielen Jahrtausenden eine wildromantische Schlucht gegraben. Der Wildbach entspringt auf 1.070 Metern Höhe und rauscht dann durch die malerische Klamm. Dabei stürzt er über mehrere Wasserfälle, die im Sommer für Kühle sorgen und im Winter zu bizarren Eisvorhängen verfrieren. Holzstege, Felstreppen und sogar kürzere Tunnel haben die wilde Schlucht begehbar gemacht. (hin und zurück 2:30 Stunden, 3,6 Kilometer, auf und ab 250 Meter)
Zugspitze
Höchster Berg Deutschlands mit Panoramablick
Der mit 2.962 Metern höchste Berg Deutschlands liegt südwestlich von Garmisch. Über seinem Westgipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Südlich des Berges schließt sich das Zugspitzplatt an, eine Hochfläche mit zahlreichen Höhlen. An den Flanken der Zugspitze befinden sich drei Gletscher, darunter die beiden größten Deutschlands.
Direkt an der Zugspitze befinden sich das Münchner Haus auf dem Westgipfel und die Wiener-Neustädter-Hütte in der Westflanke. Auf den Zugspitzgipfel führen drei Seilbahnen, eine von Tirol aus, eine Zahnradbahn. Im Winter ist die Zugspitze Skigebiet. Im Sommer kommen die Besucher wegen der grandiosen Aussicht.
Ettal
Prachtvolles Barockkloster
Das Benediktinerkloster zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberammergau wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern gegründet. Zum Kloster gehören landwirtschaftliche Betriebe, mehrere Gasthöfe, ein Hotel sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat. Darüber hinaus ein Kunstverlag, eine Destillerie sowie eine Brauerei. Hauptattraktion aber ist die grandiose Kirche. Der Zentralbau stammt aus der Hochgotik, wurde aber in der Barockzeit durch eine große Kuppel ergänzt.
Alpsee
Segeln und Baden im Allgäuer Natursee
Der knapp 2,5 Quadratkilometer große Natursee westlich von Immenstadt wird von der Konstanzer Ach durchflossen. Weitere Zuflüsse sind die Hangbäche im Süden. Rings um den See ist ein Landschaftsschutzgebiet errichtet worden. Weil das ostwärts laufende Tal Durchzug für die vorherrschenden Westwinde bietet, ist der Große Alpsee ein gutes Segel- und Surfrevier. Dabei kommt es häufig zu starken Verwirbelungen; die Windrichtung kann deshalb sehr schnell drehen. Badegelegenheiten gibt es an drei Stellen: am südwestlichen, am südöstlichen und am östlichen Ufer.
Lienz
Kulturelles Zentrum Osttirols am Fuß der Lienzer Dolomiten
Die Stadt mit 11.000 Einwohnern ist das kulturelle Zentrum von Osttirol. Sie liegt am Fuß der Lienzer Dolomiten, wo Isel und Drau zusammenfließen und ein großes Mündungsbecken bilden. Highlight der Altstadt ist die gotische St. Andrä-Kirche, die als eines der bedeutendsten Bauwerke Osttirols gilt. Westlich der Stadt liegt Schloss Bruck. Das Habsburger Schloss aus dem 13. Jahrhundert beherbergt heute ein Heimatmuseum.
Aufenthalt
Das 4-Sterne-Hotel liegt ganz allein und wildromantisch am Tristacher See, wenige Kilometer südlich von Lienz. Die Lienzer Dolomiten sind ebenso gut zu erreichen wie das nördlich gelegene Großglockner Massiv. Trotz seiner 42 hochwertig eingerichteten Zimmer erinnert es eher an ein persönlich geführtes Hotel als an einen großen Betrieb. Die Bilder sind sorgfältig ausgesucht; selbst im Hallenschwimmbad gibt es ein Wandgemälde. Die Gesellschaftsräume sind hell und luftig, besonders der Wintergarten direkt über dem See. Das Gourmet-Restaurant wurde mehrfach ausgezeichnet. Spezialitäten sind Forelle, Zander und Hecht aus dem See. Im Sommer kann man im See baden. Mehrere Wanderwege führen am Hotel vorbei.
Sehenswertes
Pongau
Traditionsreiche Region im Herz der Alpenlandschaft
Der Pongau ist eine Region im Bundesland Salzburg, die dem politischen Bezirk St. Johann im Pongau entspricht, zu dem insgesamt 25 Gemeinden zählen. Eigefasst wird er durch die Nördlichen Kalkalpen, den Hochkönigstock sowie die Gipfel der Hohen Tauern. Aufgrund seiner Kupfervorkommen wurde der Pongau zwischen 1900 und 1250 v.Chr. zu einem bedeutenden Zentrum des Bergbaus in den Ostalpen. So wurde unter anderem für die berühmte Himmelsscheibe von Nebra nachgewiesen, dass das Kupfer-Rohmaterial aus Mühlbach am Hochkönig im Pongau stammt.
Heute ist die Region vor allem durch seinen Anteil am Skiort Obertauern – die andere Hälfte gehört zur Region Lungau – als Wintersportziel bekannt. Aber auch im Sommer gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um den Aufenthalt aktiv zu gestalten, zum Beispiel beim Schwimmen oder bei Kajaktouren, beim Höhlentrekking oder Canyoning.
Kärnten
Facettenreiches Outdoor-Paradies an der Grenze zu Italien und Slowenien
Mit seiner Landschaft aus schillernden Seen und kristallklaren Bächen, imposanten Bergmassiven und blühenden Almwiesen präsentiert sich das südlichste Bundesland Österreichs mit einer enormen Wandelbarkeit. So ist es im Frühling und Herbst ein Paradies für Wanderer, wird im Sommer zur Badedestination und zeigt sich im Winter als beliebtes Skigebiet. Landeshauptstadt und mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern größte Stadt des Bundeslands ist Klagenfurt am Wörthersee.
Gailtaler Alpen
Unbekannte Dolomiten und Österreichs höchster Bergsee
Südlich der Drau erhebt sich ein schmaler, aber 100 Kilometer langer Gebirgszug, über dessen Kamm die österreichisch-italienische Grenze verläuft. Die Gailtaler Alpen stehen im Schatten der Dolomiten, vermutlich weil sie „nur“ eine Höhe von 2.770 Metern erreichen. Dabei gehören ihre Gipfel – besonders im Westen die sogenannten Lienzer Dolomiten – zu den prachtvollsten Bergen Österreichs. Die Felshänge, die praktisch senkrecht aus dem Drau-Tal emporsteigen, sind eine Herausforderung für Bergkletterer aller Schwierigkeitsgrade.
Großglockner-Hochalpenstraße
Panoramastraße am Glockner-Massiv
Die Hochalpenstraße, die bei Heiligenblut am Fuße des Großglockners beginnt, gehört zu den eindrucksvollsten Hochgebirgsstraßen der Welt. 22 Kilometer lang führt sie auf einer Höhe von über 2.000 Metern durch das Glockner-Massiv. Bereits die Römer nutzten diesen Alpenübergang, doch eine Straße wurde erst 1930 gebaut. Über die Tauernautobahn im Osten und den Felbertauerntunnel im Westen wird heute der Transitverkehr abgewickelt, so dass sich der Verkehr in Grenzen hält. Parkplätze sind meist an den grandiosen Aussichtspunkten eingerichtet, von denen Wanderwege in die Bergwildnis führen. Bei gutem Wetter sollte man unbedingt eine Nebenstrecke, die Gletscherstraße, nehmen.
Monte Pieltinis
Almwanderung zum Dolomitenblick
Der Monte Pieltinis, auch wenn er nicht besonders eindruckvoll aussieht, ist das Wahrzeichen von Sauris. Der Weg dorthin führt über die der Pieltinis Alm mit einer exctrem reichen Flora. Am Wasserablauf unterhalb des Gipfels ist eine der reichsten Heiden der Karnischen Alpen samt schöner Aussicht über den See. In Sauris/Zahre erläutert das Heimatkundezentrum „'S Haus van der Zahre“ das Alltagsleben der Bewohner des Val Lumiei im Laufe von sieben Jahrhunderten. (hin und zurück: 14,7 Kilomter, 5:45 Stunden, auf und ab: 880 Meter)
Graz
Barockes Juwel in der Steiermark
Die Hauptstadt der Steiermark liegt an der Mur, wo sie aus einem engen Tal in eine fruchtbare Ebene strömt. Über ihr thront weithin sichtbar der Schlossberg, eine Festung, die nie eingenommen wurde und im Guinness-Buch der Rekorde daher als stärkste Festung aller Zeiten aufgeführt ist. Unterhalb des Schlossbergs liegt die Grazer Stadtkrone, ein Ensemble aus gotischem Dom, der Jesuiten-Universität, der Grazer Burg und dem Uhrturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Der barocke Ortskern ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Die meistbesuchteste Sehenswürdigkeit ist Schloss Eggenberg mit seinem englischen Landschaftspark, in dem Pfauen frei herumlaufen. Wegen ihrer Lage südlich der Alpen ist die europäische Kulturhauptstadt von 2003 vom mediterranen Klima beeinflusst.
Aufenthalt
Der Gasthof liegt im Herzen von Graz. Das rote Backsteingebäude bezaubert nicht nur mit seiner hübschen Optik und dem gepflegten Biergarten, sondern auch mit der besonderen Herzlichkeit eines Familienbetriebs. Über der urigen Gaststube, wo vor allem typisch steirische Köstlichkeiten serviert werden, wurden einige moderne Gästezimmer eingerichtet.
Direkt gegenüber des Hotels befindet ich der Lendplatz. Bereits seit Jahrzehnten findet hier jeden Morgen, mit Ausnahme des Sonntags, der Bauernmarkt statt. Auch für die Hotelküche wird hier direkt frisch bei den lokalen Landwirten eingekauft.
Sehenswertes
Steiermark
Zwischen Wein und Gletschern
Das österreichische Bundesland zwischen Slowenien im Süden und Salzburg im Nordwesten präsentiert eine besonders vielfältige Landschaft. Zwischen dem über 3.000 Meter hohen, vergletscherten Dachstein und dem tiefsten Punkt bei Bad Radkersburg liegen fast 2.800 Höhenmeter. In den Niederungen wächst Wein im nahezu mediterranen Klima. Zwischen den Gipfeln der Kalkalpen glitzern klare Bergseen. Der Hauptfluss der Steiermark ist die Mur.
Freilichtmuseum Stübing
Alpines Leben vor 300 Jahren
Das österreichische Freilichtmuseum befindet sich in Stübing in der Steiermark. Das Museum zählt mit rund hundert Objekten zu den größten Museen seiner Art in Europa. Alte Bauernhäuser, Kohlenmeiler und Mühlen wurden aus ganz Österreich zusammengetragen. Wie die tatsächliche Lage Österreichs, so erstreckt sich auch das 60 Hektar große Museum von Ost nach West, sodass ein Besuch analog dazu von mit Schilf gedeckten Gebäuden aus dem Burgenland bis zu den Alphütten im Bregenzer Wald möglich ist.
Wachau
Weinberge, Burgen und historische Dörfer im romantischen Donautal
Etwa 30 Kilometer lang ist der Landstrich an der Donau zwischen Krems und Melk, der von der UNESCO wegen seiner überragenden Schönheit zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Donau, eingezwängt vom Böhmischen Massiv und dem Dunkelsteiner Wald, durchfließt hier ein enges Tal, das von Weinbergen, Burgen und Ruinen, historischen Städten und idyllischen Dörfern gesäumt wird. Die Wachau ist zugleich Österreichs renommiertes Weingebiet. Starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht geben dem Wein, vorwiegend Veltliner, ein interessantes Aromaprofil.
Aufenthalt
Das ehemalige Schloss von Dürnstein entstand 1632 und diente einer Habsburger Prinzessin als Residenz. Heute beherbergt es ein Relais-et-Chateaux-Hotel, das zu den schönsten Österreichs gehört. Neben dem stilvollen Ambiente und der ausgezeichneten Küche überzeugt Schloss Dürnstein vor allem durch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals – angefangen beim Empfang über das Zimmer- und Poolpersonal bis hin zur Besitzerin, die sich gerne auch persönlich um die Angelegenheiten ihrer Gäste kümmert. Unvergesslich ist das Dinner auf der Terrasse mit herrlichem Blick auf die Donau.
Sehenswertes
Krems
Älteste Stadt Niederösterreichs
Die älteste Stadt Niederösterreichs liegt idyllisch zwischen Weinbergen und ist Teil der UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Wachau. Wahrzeichen ist das mittelalterliche Steiner Tor. Vor dem Tor liegt das „Kloster Und“, ein Kapuzinerkloster, in dem heute Weinkeller, Museen zu Kunst und Karikaturen sowie Veranstaltungsräume untergebracht sind. Nur ein paar Schritte weiter kommt man in die Altstadt von Stein, die sich seit Jahrzehnten kaum verändert hat.
Passau
Bischofsresidenz an Donau und Inn
Die Bischofsresidenz liegt malerisch auf einer Halbinsel vor dem Zusammenfluss von Donau und Inn. Enge Gassen und Treppen durchziehen die Altstadt, deren Häuser mit ihren flachen Dächern beinah italienisch wirken. Sehenswert in der 200 n.Chr. gegründeten Stadt sind vor allem der Dom mit seiner eigentümlichen Kombination aus Spätgotik und Barock und der Residenzplatz mit seinen alten Patrizierhäusern.
Aufenthalt
Das Haus mit historischer Bausubstanz liegt ideal in der Altstadt, unmittelbar am Donau-Ufer. Die geräumigen Zimmer wurden nach und nach umgestaltet und sind sehr individuell und teils künstlerisch einem Thema folgend eingerichtet. Vom Restaurant mit Panoramaterrasse blickt man schon beim Frühstück auf das Dreiflüsse-Eck bis zur mittelalterlichen Veste Oberhaus. Im Hotel gibt es einen kleinen, gut ausgestatteten Fitnessraum.
Sehenswertes
Dreiflüsseeck
Dreifarbiger Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz
Zu Füßen der Burg Niederhaus fließt zunächst, flussabwärts betrachtet, die Ilz von links in die Donau und kurz danach von rechts der Inn der Donau zu. Das Wasser des Inns, das von den Alpen kommt, ist grün, das der Donau blau und das der aus einem Moorgebiet kommenden Ilz schwarz, sodass die Donau ein längeres Stück nach dem Zusammenfluss alle drei Wasserfarben aufweist. Wer genau hinsieht, bemerkt, dass der Inn deutlich mehr Wasser führt als die Donau. Der vereinte Fluss müsste also im weiteren Verlauf streng genommen Inn heißen.
Veste Oberhaus
Trutzburg der Passauer Bischöfe
Mit 65.000 Quadratmetern umbauter Fläche gehört die ehemalige Trutzburg der Passauer Fürstbischöfe zu den größten und mächtigsten Burganlagen Europas. Gegründet 1219 und über Jahrhunderte erweitert, ist die Veste Oberhaus ein imposantes europäisches Kulturdenkmal. Oben hat man den besten Blick auf die Stadt. Innen befinden sich heute das Passauer Stadtmuseum und die Neue Galerie. Ein Wehrgang verbindet die Veste Oberhaus mit der Veste Niederhaus auf der Landzunge zwischen Donau und Ilz.
Dom St. Stephan
Barocke Kirche der Superlative
Schon seit dem Frühmittelalter wurden an der Stelle des heutigen Doms mehrmals Bischofskirchen errichtet. Die heutige Gestalt von St. Stephan stammt aus den Jahren 1668 bis 1693, als nach dem Stadtbrand von 1662 nur noch der spätgotische Ostteil des Bauwerks erhalten war. Mit dem Wiederaufbau wurde der italienische Meister Carlo Lurago beauftragt, der einen barocken Neubau an den noch erhaltenen Teil anbaute. Entstanden ist dadurch der größte barocke Kircheninnenraum nördlich der Alpen und die bedeutendste Barockkirche italienischer Prägung auf deutschem Boden. Einen weiteren Superlativ bildet die Orgel von 1928: Sie besteht aus 17.974 Pfeifen, die sich auf fünf Teilorgeln mit 233 Registern verteilen, die einzeln oder zusammen gespielt werden können.
Vilshofen
Stadt des politischen Aschermittwochs
Die Donaustadt an den Zuflüssen Vils, Pfudrach und Wolfach heißt auch „Kleine Dreiflüsse-Stadt“ in Anlehnung an das gut 20 Kilometer östlich gelegene Passau. Bekannter ist Vilshofen als Ort des politischen Aschermittwochs. Das Spektakel hat eine lange Tradition. Bereits um 1580 kamen am Rand des Vilshofener Viehmarktes am Aschermittwoch Bauern zusammen, um die königlich bayerische Politik zu diskutieren. Diese Tradition wurde vom Bauernbund 1918 wiederaufgenommen und nach dem Zweiten Weltkrieg von der CSU fortgesetzt. Sehenswert ist der Wolferstetter Keller, wo früher die CSU ihren Aschermittwoch abhielt und heute die SPD tagt. Daneben gibt es noch die Katholische Kirche St. Johannes Baptist. Die meisten anderen historischen Gebäude sind einem Stadtbrand 1794 zum Opfer gefallen.
Von Passau
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–4. Tag |
Allgäu
Zu Gast in einem Landhotel am Hopfensee
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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4.–6. Tag |
Lienz
Zu Gast in einem Wellness-Hotel bei Lienz
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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6.–8. Tag |
Graz
Zu Gast in einem Hotel in Graz
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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8.–10. Tag |
Wachau
Zu Gast auf Schloss Dürnstein
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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10.–11. Tag |
Passau
Zu Gast in einem Altstadthotel in Passau
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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