
Romantische Straße
Von Franken ins Allgäu
Mittelalterliche Städte und idyllische Landschaften: die älteste Ferienstraße Deutschlands erschließt den Reichtum abendländischer Geschichte, Kunst und Kultur.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Petra Rappenhöner entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Bamberg
Oberfranken
Fachwerkdörfer und Wiesentäler, Burgen und Wallfahrtskirchen
Der Landstrich zwischen Bamberg, Nürnberg und Bayreuth gehört zu den schönsten und abwechslungsreichsten deutschen Kulturlandschaften. Wogende Kornfelder stehen auf den Hochebenen, die von lauschigen Tälern mit grünen Wiesen begrenzt sind. In den Bergen ragen eigentümliche Dolomitfelsen und weithin sichtbare Burgen empor. Dazwischen gibt es Fachwerkdörfer mit freundlichen Wirthäusern, große Wälder, und idyllisch gelegenen Wallfahrtskirchen. So wundert es nicht, dass dieser nördliche Abschnitt der Fränkischen Alp zu den ältesten Urlaubsregionen Deutschlands zählt.
Aufenthalt
Seitdem der erste Wein 1832 in der Wirtsstube am Schönleinsplatz ausgeschenkt wurde, haben Kirchenfürsten, Bundespräsidenten und -kanzler hier übernachtet. Seit fast 200 Jahren im Besitz derselben Familie, wurde das Hotel ständig erneuert und vereint heute eine barocke Architektur mit neuzeitlichem Komfort. Das gute Restaurant wird ergänzt durch einen Weinkeller, der eine seltene Fülle von weißen und roten Frankenweinen lagert. Im Sommer kann man sich im Brunnenhof, einem idyllischen Gärtchen, erholen.
Sehenswertes
Süddeutschland
Die Erfindung der Romantik
Der Süden Deutschlands steht für vielfältiges Naturerlebnis und lebendiges Brauchtum. Die Landschaften präsentieren sich wie aus dem Märchenbuch, mit romantischen Schlössern, glitzernden Seen und schneebedeckten Gipfeln. Verschiedene Ferienstraßen erschließen malerische Routen zwischen Oberfranken und dem Allgäu, zwischen dem Schwarzwald und dem Bayerischen Wald.
Franken
Vielfältige Landschaften und Hohenzollern-Erbe
Als eine Region, die keine politische, sondern eine sprachliche und kulturelle Einheit bildet, sind die Grenzen von Franken nicht ganz klar umrissen. Das Herz des „Frankenländle“ schlägt jedoch im nördlichen Bayern. In den ehemaligen Residenzstädten wie Bayreuth oder Ansbach ist der Glanz der Hohenzollern-Dynastie bewahrt, deren fränkischer Zweig über Jahrhunderte durch eine rege Bautätigkeit das Gesicht der Region geprägt hat.
Aber nicht nur geschichtlich, auch in landschaftlicher Hinsicht hat Franken viel zu bieten. Zwischen Weinbergen und Wiesentälern, zwischen Wäldern, Mooren und Seen bieten vielfältige Naturparks wie der Spessart, der Frankenwald oder das Altmühltal Gelegenheit zum Wandern und Radfahren.
Bayern
Lebendiges Brauchtum vor der Kulisse der Alpen
Oft erscheint der Freistaat im Süden Deutschlands wie ein anderes Land – mit einer eigenen Sprache, einem tief verwurzelten Brauchtum und einer deftigen Küche, über deren Geschmack sich mitunter streiten lässt. Flächenmäßig ist Bayern das größte Bundesland Deutschlands; hinsichtlich der Bevölkerung belegt es mit rund 13 Millionen Einwohnern den zweiten Platz nach Nordrhein-Westfalen. Abseits der städtischen Zentren bestimmen jedoch weite Natur- und Kulturlandschaften die Szenerie. Dies ist auch einer der Gründe, warum Bayern das beliebteste Inlands-Reiseziel der Deutschen ist. Spiegelglatte Seen und blühende Almweiden sowie urige Hütten und moderne Wellness-Tempel locken Aktivurlaubende und Erholungssuchende gleichermaßen in die Bergwelt der Alpen. Und auch die bayrischen Städte bieten mit historischer Architektur und einem vielfältigen Kulturprogramm.
Bamberg
Rauchbier und Studentenleben in mittelalterlicher Altstadt
Als eine der wenigen deutschen Städte wurde Bamberg im 2. Weltkrieg nicht zerstört und besitzt heute den größten unversehrt erhaltenen Stadtkern in Deutschland, der als Gesamtheit Weltkulturerbe der UNESCO ist. Im Mittelalter war die Stadt an der Regnitz eine der wichtigsten im Reich. Kaiser Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde liegen im romanischen Bamberger Dom begraben, einem der bedeutendsten Bauwerke des deutschen Mittelalters. Hier steht auch der Bamberger Reiter, eine von Tilman Riemenschneider geschaffene Skulptur, die den Heiligen Stefan, König von Ungarn, darstellen soll. Ein Kuriosum ist sicherlich das Rathaus: Der Sage nach wollte der Bischof von Bamberg den Bürgern keinen Platz für den Bau eines Rathauses gewähren. Deshalb schufen die Bürger eine künstliche Insel in der Regnitz, auf der sie das Gebäude errichteten. Eine besondere Attraktion stellt auch die Bamberger Braukunst dar. Das Rauchbier ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, schmeckt aber nirgends so gut wie im Schlenkerla, einer Braustube mit Biergarten.
Basilika Vierzehnheiligen
Durch stille Wiesen zu einer prachtvollen Barockkirche
Die Basilika Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels ist die bekannteste und prachtvollste Wallfahrtskirche in Oberfranken. Das nach Plänen von Balthasar Neumann gebaute Gotteshaus ist den heiligen Vierzehn Nothelfern geweiht. Es hat etwa eine halbe Million Besucher im Jahr. Neben der Basilika Marienweiher, dem Bamberger Dom und der Basilika Gößweinstein ist die Basilika Vierzehnheiligen die vierte Basilica minor des Erzbistums Bamberg. Man kann den Besuch mit einer Wanderung verbinden und sich dem spirituellen Ort durch stille Wiesentäler nähern. (hin und zurück: 13,4 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 450 Meter)
Rothenburg
Mittelalterliches Juwel am Tauberbach
Die mittelfränkische Kleinstadt am Tauberbach ist seit dem 30-jährigen Krieg fast unverändert und eine weltbekannte Touristenattraktion. Enge Kopfsteinpflastergassen, hohe gotische Giebelhäuser, Kirchen mit bedeutenden Hochaltären und eine vollständig erhaltene Stadtmauer mit zahlreichen Wachtürmen: das Stadtbild der freien Reichsstadt ist zum Inbegriff deutscher Romantik geworden. Wer in einem der historischen Hotels in der Altstadt übernachtet, sollte es sich nicht entgehen lassen, an der Führung mit einem mittelalterlichen Nachtwächter teilzunehmen.
Aufenthalt
In einem malerischen Winkel der mittelalterlichen Stadt steht ein Zollhaus aus dem Jahr 1264, das seit 1488 als Hotel dient und heute Gäste aus aller Welt beherbergt. Alle Zimmer sind individuell eingerichtet – als Biedermeierzimmer, Empire Suite oder im Laura-Ashley-Stil. Die Gaststube bietet neben feiner Küche vor allem gutbürgerliche, regionale Gerichte an.
Gelegentlich führt Gastgeberfamilie Berger auch Eselwanderungen durch, an denen Hotelgäste nach Voranmeldung kostenfrei teilnehmen dürfen.
Sehenswertes
Iphofen
Barockes Weindorf mit erhaltener Stadtmauer
Am Fuß des Schwanbergs, wo 1692 die erste Silvanerrebe gepflanzt wurde, bildet die Winzerstadt einen gelungenen Übergang vom Steigerwald in die Mainebene. Enge Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser werden von einer fast ganz erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer umgeben. Die zahllosen Weinfeste werden vor dem mächtigen Barock-Rathaus gefeiert. Iphofen ist fast so gut erhalten wie Rothenburg, aber viel weniger bekannt und touristisch erschlossen. Von der Stadt aus führen Wanderwege direkt in den Steigerwald.
Ansbach
Ehemalige Hohenzollernresidenz
Im Jahr 1221 wurde Ansbach zum ersten Mal als Stadt genannt. Historische Bauten, darunter die ehemalige Hofkanzlei, die Markgräfliche Residenz oder die Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus haben den Glanz der jahrhundertelangen Geschichte bewahrt. Vor der Kulisse der Orangerie, im barocken Hofgarten, wird jedes Jahr im Sommer der Vergangenheit neues Leben eingehaut. Bei den Rokoko-Festspielen taucht man in eine andere Epoche ein. Aber auch außerhalb der Veranstaltung hat die Gegend einiges zu bieten. Mit verschiedenen Rundwanderwegen, Radstrecken, Museen und guten Restaurants gibt es für jeden die richtige Beschäftigung. Besondere kulinarische Spezialität der Stadt ist die überregional bekannte Ansbacher Bratwurst. Knusprig gebraten isst man sie meist zu Sauerkraut und Schwarzbrot.
Mit dem Nachtwächter unterwegs
Stadtführung durch Rothenburg
Die einstündige Führung durch die Altstadt informiert unterhaltsam über die Geschichte Rothenburgs von ihren Anfängen bis zu ihrer wundersamen Bewahrung vor den Bomben im Zweiten Weltkrieg.
Bad Windsheim
Brotbacken und Brauen im fränkischen Freilandmuseum
Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte: Über 100 weitgehend originalgetreu eingerichtete Gebäude wie Bauernhöfe, Handwerkerhäuser, Mühlen, Brauereien und ein Schulhaus sowie Scheunen, Ställe, Back- und Dörrhäuschen vermitteln, wie die ländliche Bevölkerung in Franken in früheren Zeiten gelebt, gewohnt und gearbeitet hat. Die Häuser sind in sechs Baugruppen angeordnet, sodass man wie früher von Dorf zu Dorf wandern kann. Führungen und wechselnde Veranstaltungen von Brotbacken über Korbflechten bis zu Fechtkursen finden statt.
Romantische Straße
Mittelalterliche Städte, anmutige Landschaften
Die bekannteste und beliebteste Ferienstraße in Deutschland verbindet anmutige Landschaften, historische Städte und Burgen. Sie beginnt am Main, führt vom Westen Frankens ins bayerische Schwaben und über Oberbayern bis zum Alpenrand im Ostallgäu. Von Würzburg bis zum Schloss Neuschwanstein ist sie 413 Kilometer lang. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Würzburger Residenz, die mittelalterlichen Städte Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl, die Fuggerei von Augsburg, Landsberg am Lech mit seiner historischen Altstadt und die Wieskirche.
Markgrafenmuseum
Ein Ausflug in die Stadtgeschichte
Das Museum, das sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt, ist in einem Gebäudekomplex untergebracht, der zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert entstand. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befindet sich eine Ausstellung zu Kaspar Hauser, dem berühmten Findelkind der Stadt. Beleuchtet werden die mysteriösen Umstände seines Lebens und Todes. Die Exponate der oberen Geschosse widmen sich der Markgrafenzeit.
Wer sich mehr für die Natur- oder die Vor- und Frühgeschichte interessiert, ist im Nebengebäude richtig aufgehoben.
Außerdem ist auch die Architektur selbst, mit einem begehbaren Teil der Stadtmauer, ein kleines Erlebnis.
Augsburg
Stadt der Mozarts und Brechts
Die nach Trier zweitälteste deutsche Stadt ist nach Kaiser Augustus benannt. Wegen ihrer strategisch günstigen Lage auf dem Weg nach Italien stieg sie im Mittelalter zu einer freien Reichsstadt und einem wichtigen Handelszentrum auf. Der romanische Dom stammt aus dieser Zeit, ebenso seine alten „Prophetenfenster“ auf der Südseite – die einzigen weltweit. Sehenswert sind auch die Fuggerei, die als älteste Sozialwohnsiedlung der Welt gilt und seit 1523 bewohnt ist, sowie das Haus der Familie Mozart und das Geburtshaus von Bertold Brecht.
Aufenthalt
Das Hotel steht auf dem Grund der ehemaligen Domprobstei. Im Vorgängerbau residierte bereits Kaiser Maximilian I. von Habsburg. Von der ehrwürdigen Geschichte des Hauses zeugt eine Eingangstafel und eine gortische Figur im der Eingangshallte. Von der Frühstücksterrasse unter alten Kastanien sieht man auf die mittelalterlichen Türme der Stadt. Zum Dom geht man fünf Minuten zu Fuß. Die Zimmer sind hell; der Service ist freundlich. ein Hallenbad mit Sana und Fitnessraus befindet sich gleich neben dem Garten.
Sehenswertes
Allgäu
Wälder, Wiesen und Barockkirchen im Alpenvorland
Das württembergische Allgäu zählt zu den schönsten Regionen Deutschlands und liegt zwischen dem Bodensee im Westen und dem Lech im Osten. Ausgedehnte Wälder und Moore prägen den nördlichen Teil, während im Süden sattgrüne Viehweiden und kleine Wälder auf fruchtbaren Moränenhügeln dominieren. Im äußersten Süden schließen die Allgäuer Alpen mit bis zu 2.650 Meter hohen Gipfeln und tief eingeschnittenen Tälern an. Die Oberschwäbische Barockstraße führt zu den kulturellen Höhepunkten der beliebten Ferienregion.
Oberbayern
„wahres Bayern“ zwischen Alpen und Donau
Oberbayern gilt als das eigentliche Bayern, dessen Grenzen sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert haben und keine Rücksicht auf Stammes- oder Sprachgrenzen genommen haben. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255. Heute ist Oberbayern nur einer von mehreren Regierungsbezirken in Bayern, der im Osten an die Oberpfalz, im Norden an Franken und im Westen an Schwaben grenzt. Wegen seiner Naturschönheiten und der kulturellen Sehenswürdigkeiten zieht der Landstrich zwischen Donau und Alpen viele Besucher aus dem In- und Ausland an.
Donauwörth
Mittelalterliche Altstadt rund um die Reichsstraße
Donauwörth liegt auf einer Erhebung an der Einmündung der Wörnitz in die Donau. Es ist ganz von einer Stadtmauer umschlossen. Wo einst die Reichsstraße mitten durch die Stadt ging, ist heute das Zentrum der Stadt mit stattlichen Giebelhäusern zu beiden Seiten. Am Westende der Straße liegt das Fuggerhaus von 1539. Einst machte hier die mächtigste Kaufmannsfamilie Süddeutschlands ihre Geschäfte, heute residiert das Landratsamt an dem historischen Ort. Wer sich für Puppen interessiert, kann das Käthe-Kruse-Puppen-Museum mit über 150 Spiel- und Schaufensterpuppen besichtigen.
Maximilianstraße
Kunsthistorisch bedeutsame Römerstraße
15 vor Christus gründeten die Römer das Militärlager Augusta Vindelicorum, aus dem Augsburg werden sollte. Gleichzeitig wurde eine Militärstraße über die Alpen angelegt, deren letztes Stück mit der heutigen Maximilianstraße identisch ist. Bis ins späte Mittelalter blieb die Via Augusta die wichtigste Verbindung zwischen Süddeutschland und Oberitalien. Ihr heutiges Straßenbild stammt aber aus der Renaissance und der Barockzeit, als prächtige Zunfthäuser links und rechts gebaut wurden. Die Straße endet am Rathaus vor dem Augustusbrunnen, der nach dem römischen Kaiser benannt ist, unter dem Augsburg gegründet wurde.
Fuggerei
Älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt
Die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt wurde 1521 von Jakob Fugger, dem reichen Kaufmann von Augsburg, gestiftet. Im Stiftungsbrief, der bis heute Gültigkeit hat, wurde festgelegt, dass in der Reihenhaussiedlung schuldlos verarmte Augsburger wohnen dürfen. Heute wohnen in den 140 Wohnungen und 67 Häusern bedürftige katholische Augsburger für eine Jahreskaltmiete von 0,88 EUR. Sie sprechen dafür täglich einmal ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie Fugger. Eines der Häuser ist als Fuggereimuseum zu besichtigen.
Riegele Wirtshaus
Zahllose Biersorten und bayerische Spezialitäten
Das Brauhaus Riegele ist 1884 entstanden, als Sebastian Riegele senior die Brauerei „Zum Goldenen Roß“, deren Ursprung im Jahr 1386 liegt, erwarb. Im Brauhaus Riegele befindet sich heute ein Wirtshaus, wo man neben den zahllosen Biersorten und Biercocktails von Riegele auch bayerische Spezialitäten bekommt. Im Sommer kann man auch im großen Biergarten im Schatten alter Bäume sitzen. Das Brauhaus Riegele ist heute mit über 200.000 hl die größte Privatbrauerei Augsburgs. Wer an einem der achtstündigen Braukurse teilnehmen will, muss sich zuvor anmelden.
Augsburger Puppenkiste
Berühmtestes Marionettentheater Deutschlands
1943 gründete die Familie Oehmichen ein kleines Marionettentheater, das nur wenige Monate später dem großen Bombenangriff auf Augsburg zum Opfer fiel. 1948 wurde das Puppentheater neugegründet. Als Puppenspieler und Sprecher wurden junge Schauspieler engagiert. Das erste Stück war das Märchen „Der gestiefelte Kater“. Ab den 1950er Jahren wurden die Stücke sogar im Fernsehen gezeigt und entwickelten sich zu Publikumsmagneten. Jim Knopf und der kleine dicke Ritter, Oblong Fitz Oblong, wurden zu Kultfiguren. Bis heute befindet sich die Bühne im Heilig-Geist-Spital. Direkt über dem Theatersaal zeigt das Augsburger Puppentheatermuseum in einer Dauerausstellung die bekannten „Stars an Fäden“.
Kurhaus Göggingen
Gründerzeit-Theater aus Glas und Gusseisen
Das Kurhaus ist das einzige erhaltene Theater in Glas- und Gusseisenkonstruktion, das während der Gründerzeit erbaut wurde. 1886 wurde es von Jean Keller als Theater der damals weltberühmten „Hessing'sche Orthopädische Heilanstalt“ geplant. Verschiedenste Veranstaltungen finden fast täglich im historischen Theater statt. Besichtigungen sind von 9-18 Uhr möglich, soweit es die Veranstaltungen zulassen.
Dillingen
Jesuitenkollegs und Hexenprozesse
Die prachtvolle Altstadt deutet darauf hin, dass Dillingen einst mehr war als eine schwäbische Kreisstadt. Jahrhundertelang hatten die Augsburger Bischöfe hier ihren Sitz. Später errichteten die Jesuiten in Dillingen ein Kolleg, das sie prunkvoll ausstatten ließen. Der „Goldene Saal“ der ehemaligen Universität beeindruckt noch heute. Zugleich war Dillingen ein Zentrum der Hexenverfolgungen. 65 Prozesse hat es zwischen 1574 und 1745 gegeben. Die meisten endeten mit einem Schuldspruch. 1994 wurde eine Gedenktafel im Dillinger Schlosshof für Barbara Zielhauser, die letzte Hexe, aufgestellt – gegen den Widerstand des Bischöflichen Ordinariats.
Allgäu
Wälder, Wiesen und Barockkirchen im Alpenvorland
Das württembergische Allgäu zählt zu den schönsten Regionen Deutschlands und liegt zwischen dem Bodensee im Westen und dem Lech im Osten. Ausgedehnte Wälder und Moore prägen den nördlichen Teil, während im Süden sattgrüne Viehweiden und kleine Wälder auf fruchtbaren Moränenhügeln dominieren. Im äußersten Süden schließen die Allgäuer Alpen mit bis zu 2.650 Meter hohen Gipfeln und tief eingeschnittenen Tälern an. Die Oberschwäbische Barockstraße führt zu den kulturellen Höhepunkten der beliebten Ferienregion.
Aufenthalt
Seit Simone und Michael vor über 20 Jahren die Pension von Simones Eltern übernahmen, haben die beiden eine Menge getan, um ihren Traum von einem bodenständigen, traditionellen und dennoch modernen Hotel zu verwirklichen. Mit viel Herzblut und Gastfreundschaft betreiben sie heute ein Boutique-Hotel, das Geborgenheit und Individualität verspricht. Kein Zimmer gleicht dem anderen, jede Suite ist individuell eingerichtet; ein Detail jedoch haben alle gemeinsam: den Wanderrucksack, der den Gästen während ihres Aufenthaltes zur Verfügung steht. Einen großen Schritt in puncto Nachhaltigkeit ist man beim Frühstücksangebot gegangen: so handelt es sich um das erste rein vegetarisch-vegane Hotel im Ostallgäu. Die Gastgeber legen viel Wert auf eine ethische Ernährungsweise und die vielfältige Auswahl an regionalen Produkten beweist: auch ohne Fleisch muss man auf kulinarischen Genuss nicht verzichten. Gut gestärkt kann man danach den Tag in den Bergen oder bei anderen Freizeitangeboten angehen, wie z. B. eine Führung durch die Füssener Altstadt, die Besichtigung einer Käserei und Holzschnitzerei oder begleitete Wanderungen. Für Entspannung sorgt später ein Besuch der hoteleigenen Sauna, die man zur privaten Nutzung reservieren kann.
Sehenswertes
Füssen
Schloss und Altstadt am Fuße der Alpen
Die Stadt liegt im Ostallgäu am Lech, der hier spektakulär aus einer Schlucht zwischen Ammergauer und Allgäuer Alpen ins Alpenvorland austritt. Daher hat sie auch ihren Namen. Die Römer nannten die Siedlung an der Via Augusta „Fauces“, was soviel wie „Schlund“ oder „Schlucht“ bedeutet. Heute markiert Füssen das Südende der Romantischen Straße und ist ein guter Ausgangspunkt, um die bayerischen Königsschlösser zu besuchen. Sehenswert ist die Altstadt mit ihren Giebelhäusern und das Hohe Schloss, das auf einem steilen Felsen hoch über der Stadt liegt.
Tannheimer Tal
Wanderparadies im Sommer, schneebedecktes Wunderland im Winter
Auf etwa 1.100 Metern liegt das Hochtal in den Tannheimer Bergen, einer Untergruppe der Allgäuer Alpen. Im Sommer findet man hier ein wahres Wanderparadies vor. So gewann das Tal bereits einmal, bei einer Abstimmung unter den Lesern des deutschen Wandermagazins, den Titel „Österreichs schönste Wanderregion“. Überzeugt hatte vor allem die Vielseitgigkeit des Angebots. So reicht das Spektrum von einfachen Spaziergängen über Nordic-Walking-Routen bis zu alpinen Aufstiegen und anspruchsvollen Klettertouren. Wie aus dem Bilderbuch führen die Wanderwege vorbei an blühenden Almen und einsamen Hütten. Zwei große Bergseen, Haldensee und Wilsalpsee, locken zu einem erfrischenden Bad im blaugrünen Wasser. Mit gut ausgebauten Fahrradstrecken und Mountainbike-Trails kommen aber auch Radsportler auf ihre Kosten.
Unter einer Schneedecke verwandelt sich die Region in den kalten Monaten zu einem Winter-Wunderland mit präparierten Winterwanderwegen, Rodelbahnen und Langlaufloipen. Besonderes Highligh ist auch das Internationale Ballonfestival, bei dem Teilnehmer aus aller Welt mit ihren Heißluftballons leuchtend bunte Farbtupfer in den Winterhimmel zaubern.
Tiroler Zugspitz Arena
Auf der Sonnenseite der Zugspitze
Zwischen dem Wettersteingebirge im Norden und der Mieminger Kette im Süden liegen die sieben Gemeinden, die gemeinsam die sogenannte Tiroler Zugspitz Arena bilden. Mit Skipisten, Wanderpfaden und Mountainbiketrails bietet die Region zahlreiche Freizeitaktivitäten am Berg und im Tal und eignet sich so als Sommer- und Winterreiseziel für aktive Outdoor-Ethusiasten.
Ein besonderes Highlight des Jahres ist das Bergfeuer zur Sommersonnenwende im Talkessel zwischen Ehrwald, Lermoss und Biberwier. In der kürzesten Nacht des Jahres erstrahlen hier verschiedenste Feuerskulpturen an den Berghängen. Die Motive sind vielfältig, reichen von Naturbildern über aktuelle Themen bis zu Symbolen aus der Mythologie. Der Brauch geht auf einen alten Volksglauben zurück, denn seit dem 14. Jahrhundert gelten Feuer als wirksamer Schutz gegen böse Geister und Dämonen. 2010 wurden die Bergfeuer der Tiroler Zugspitz Arena zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Oberstdorf
Großartige Hochgebirgskulisse in südlichsten Ort Deutschlands
Die südlichste Gemeinde Deutschlands liegt herrlich vor einer großartigen Hochgebirgskulisse in den Allgäuer Alpen. Schon im 19. Jahrhundert kamen Feriengäste zur Kneippkur oder wegen der Höhenluft. Heute ist der Ort mit knapp 10.000 Einwohnern ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Wintersportler. Von hier aus gelangt man ins Kleinwalsertal, das zu den schönsten Alpentälern nördlich des Alpenhauptkamms gehört. Mehr als zehn Berge sind höher als 2.000 Meter, manche von ihnen sind per Seilbahn zu erreichen.
Garmisch Partenkirchen
Malerische Bauernhäuser im Schatten der Zugspitze
Der Ort geht auf die römische Reisestation „Partanum“ an der Via Claudia zurück. 1361 wurde er zum Markt erhoben und Rastort an der Handelstraße von Augsburg nach Italien. Besonders im Ortsteil Garmisch liegen idyllische Bauernhäuser. Südwestlich liegt die Zugspitze, mit 2.964 m höchster Berg Deutschlands, auf die eine Bergbahn von Garmisch aus fährt. 15 Kilometer nördlich liegt Ettal mit seiner berühmten Benediktinerabtei von 1330.
Pfronten
Kurort mit Seilbahn zum Breitenberg
Der Kurort am Nordrand der Allgäuer Alpen wird von der Vils durchflossen und besteht aus 13 einzelnen Ortschaften. Wahrzeichen ist die spätbarocke Kirche St. Nikolaus in Pfronten-Berg. Von Pfronten-Steinach aus führt eine Kabinenbahn auf die Hochalpe (1.502 m) und ein Sessellift von dort aus weiter auf den Breitenberg (1.838 m). Dort hat man einen schönen Blick in alle Richtungen.
Lechfall
Spektakulärer Austritt des Lechs aus den Alpen
Der Wasserfall bei Füssen ist ein im bayerischen Alpenraum einmaliges Naturdenkmal. Eindrucksvoll stürzen sich die aus den Alpen gespeisten Wassermassen des Lechs über fünf Stufen zwölf Meter in die Tiefe. Unterhalb des Lechfalls verengt sich der Flusslauf und tritt in die Lechschlucht ein. Sie ist die einzige im gesamten bayerischen Alpenraum, durch die ein größerer Alpenfluss noch frei und von Menschenhand ungehindert fließen kann. Vom Wanderparkplatz Lechfall aus kann man die Königsschlösser-Runde machen, die durch eine großartige Landschaft zu den Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau führt. (hin und zurück: 13 Kilometer, 6 Stunden, auf und ab 522 Meter)
Aggenstein
Aussichtsberg zwischen Deutschland und Österreich
Auf der Grenze zwischen Deutschland und Österreich liegt der 1.986 Meter hohe Aggenstein. Von der Talstation der Breitenbergbahn aus kann man auf einem reizvollen Aussichtspfad bis zur Bad Kissinger Hütte wandern. Das letzte Stück zum Gipfel ist ein gesicherter Steig. Auf der Bad Kissinger Hütte kann man Rast machen. Der Aufstieg zum Gipfel erfordert Trittsicherheit und Konzentration. Oben angekommen hat man einen Panoramablick über die Tannheimer Berge. Zurück kommt man noch an der Hochalphütte vorbei, wo man nochmals einkehren kann. (Hin und zurück: 10,7 Kilometer, 5 Stunden, auf und ab: 1172 Meter)
Hohenschwangau
Von der mittelalterlichen Burg zur königlichen Sommerresidenz
Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, das damals auch Burg Schwanstein genannt wurde, das erste Mal urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jahrhundert war es im Besitz der Ritter von Schwangau, danach wechselte es mehrfach seinen Besitzer und wurde in verschiedenen Kriegen schwer beschädigt. 1832 erwarb es der spätere König Maximilian II, Vater König Ludwigs II, und ließ es nach Originalplänen im neugotischen Stil wiederaufbauen. Die bayerische Königsfamilie nutzte Hohenschwangau als Sommer- und Jagdresidenz. König Ludwig II verbrachte hier seine Kindheit und nutzte es bis zu seinem Tod 1886 als Sommerdomizil.
Neuschwanstein
Gralsburg des tragischen Märchenkönigs
Bereits die Entstehungsgeschichte ist Romantik in Reinstform. Neuschwanstein ist ein genialer Versuch, einen uralten Mythos in die Realität zu holen. Der junge König Ludwig II. von Bayern, der den Komponisten Richard Wagner vergöttert, erlebt die Uraufführung der Oper Parsifal in Bayreuth. Es geht um Entrückung, Heiligkeit und Erlösung. Parsifal – ebenso jung und einsam wie der König selbst – tritt auf und tötet auf einer Waldlichtung vor der Gralsburg einen heiligen Schwan. Die Szene beeindruckt Ludwig dermaßen, dass er die Gralsburg in die Realität umsetzen will. Wegen des Schwans von Parsifal denkt er sofort an Hohenschwangau, die Burg seiner Vorfahren. Dort gegenüber – an der wildromantischen Pellatschlucht vor der Kulisse der Allgäuer Alpen – wird er seine eigene Gralsburg erbauen. 1896 ist Neuschwanstein trotz explodierender Kosten endlich fertig. Doch die bayrische Staatsregierung lässt den König entmündigen und schickt ihn zum Starnberger See, wo er kurze Zeit später unter mysteriösen Umständen ertrinkt. So ist das Schloss niemals bewohnt worden, das Innere wirkt deshalb etwas steril. Dennoch stehen täglich Tausende von Besuchern aus aller Welt stundenlang Schlange, um einen Blick in die Räume des tragischen Märchenkönigs zu erhaschen. Besser ist es, das Schloss von der Marienbrücke aus zu betrachten.
Jochstraße
Aussichtspunkt zwischen Allgäu und Tirol
Der 1.178 Meter hohe Oberjochpass liegt nur wenige Hundert Meter von der österreichischen Grenze entfernt. Er ist eine wichtige Verbindung zwischen dem Allgäu und Tirol. Wer die kurvenreiche Jochstraße zwischen Hindelang und Oberjoch fährt, hat schon von dort eine herrliche Aussicht auf die Allgäuer Alpen, während man unten Hindelang und Oberdorf liegen sieht.
Schönegger Käsealm
Moorspaziergang und Brotzeit auf der Alm
Von der Wieskirche geht der Brettlesweg durchs Wiesfilz. Der Bohlenweg führt durch ein feuchtes Moor mit vielen Tümpeln. Nach wenigen Minuten ist man an der Schönegger Käsealm, wo man mehrere Dutzend Käsesorten, Wurst, frische Heumilch und Bauernbrot kaufen kann. Alles ist aus eigener Herstellung. Oder man lässt sich die Schönegger Brotzeit an einem der sonnigen Tische schmecken. (Hin und zurück: 3,4 Kilometer, 1:30 Stunde, auf und ab 52 Meter)
Wieskirche
Wallfahrtskirche und UNESCO Weltkulturerbe
Am 14. Juni 1738 sah die Bäuerin Maria Lory Tränen in den Augen einer Figur, die den leidenden Jesus an der Geißelsäule darstellt – der Beginn und Grund für Wallfahrten zur Wies. Von 1745 bis 1754 wurde von Dominikus Zimmermann dafür ein Gotteshaus errichtet, das heute eine der berühmtesten Rokokokirchen der Welt ist, und seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Südöstlich von Steingaden im bayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, dem sogenannten „Pfaffenwinkel“, gelegen, untersteht die Wieskirche dem Bistum Augsburg. Sie zieht nicht nur aufgrund ihrer Symbolik, sondern auch wegen ihrer Ausstattung jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Zu den Schmuckstücken zählt u. a. das Altarbild des Münchner Hofmalers Balthasar Albrecht und die Orgel, die auf einer Schleifladenorgel aus dem Jahr 1757 basiert, von der heute noch 475 Pfeifen erhalten sind.
Wieskirche
Ein Tränenwunder und Rokoko in Vollendung
Am 14. Juni 1738 sah die Bäuerin Maria Lory Tränen in den Augen einer Holzfigur, die den leidenden Jesus an der Geißelsäule darstellt. Dieses Tränenwunder zog bald Tausende von Pilgern an. Für die „Wallfahrt zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“ wurde eine neue Kirche nötig: die Wieskirche. Von 1745 bis 1754 schuf Dominikus Zimmermann das ovale Gotteshaus, das heute als Rokoko in höchster Vollendung gilt. Heute ist die Wieskirche Welterbe der UNESCO und zieht jährlich eine Million Besucher aus aller Welt an, vor allem am Fest der Tränen Christi am Sonntag nach dem 14. Juni. Im Sommer finden Konzerte statt.
Starzlachklamm
Auf Holzstegen und Felstreppen am Wildbach entlang
Nordöstlich von Sonthofen hat die Starzlach in vielen Jahrtausenden eine wildromantische Schlucht gegraben. Der Wildbach entspringt auf 1.070 Metern Höhe und rauscht dann durch die malerische Klamm. Dabei stürzt er über mehrere Wasserfälle, die im Sommer für Kühle sorgen und im Winter zu bizarren Eisvorhängen verfrieren. Holzstege, Felstreppen und sogar kürzere Tunnel haben die wilde Schlucht begehbar gemacht. (hin und zurück 2:30 Stunden, 3,6 Kilometer, auf und ab 250 Meter)
Eibsee
Smaragdgrüne Oase am Fuß der Zugspitze
Smaragdgrün schimmert der Eibsee, der auf etwa 1.000 Metern Höhe im Schatten der Zugspitze liegt. Am Ufer gibt es zahlreiche Wanderwege und während der warmen Monate lockt das Wasser zu einem erfrischenden Bad, zum Stand-Up Paddling oder zu einer Bootstour. Im Winter, wenn Eis und Schnee die Landschaft bedeckt halten und sich ein dünner Nebelschleier über die Wasseroberfläche senkt, erscheint der See beinahe märchenhaft und bietet traumhafte Kulissen zum Fotografieren und Genießen.
Zugspitze
Höchster Berg Deutschlands mit Panoramablick
Der mit 2.962 Metern höchste Berg Deutschlands liegt südwestlich von Garmisch. Über seinem Westgipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Südlich des Berges schließt sich das Zugspitzplatt an, eine Hochfläche mit zahlreichen Höhlen. An den Flanken der Zugspitze befinden sich drei Gletscher, darunter die beiden größten Deutschlands.
Direkt an der Zugspitze befinden sich das Münchner Haus auf dem Westgipfel und die Wiener-Neustädter-Hütte in der Westflanke. Auf den Zugspitzgipfel führen drei Seilbahnen, eine von Tirol aus, eine Zahnradbahn. Im Winter ist die Zugspitze Skigebiet. Im Sommer kommen die Besucher wegen der grandiosen Aussicht.
Alpsee
Segeln und Baden im Allgäuer Natursee
Der knapp 2,5 Quadratkilometer große Natursee westlich von Immenstadt wird von der Konstanzer Ach durchflossen. Weitere Zuflüsse sind die Hangbäche im Süden. Rings um den See ist ein Landschaftsschutzgebiet errichtet worden. Weil das ostwärts laufende Tal Durchzug für die vorherrschenden Westwinde bietet, ist der Große Alpsee ein gutes Segel- und Surfrevier. Dabei kommt es häufig zu starken Verwirbelungen; die Windrichtung kann deshalb sehr schnell drehen. Badegelegenheiten gibt es an drei Stellen: am südwestlichen, am südöstlichen und am östlichen Ufer.
Ettal
Prachtvolles Barockkloster
Das Benediktinerkloster zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberammergau wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern gegründet. Zum Kloster gehören landwirtschaftliche Betriebe, mehrere Gasthöfe, ein Hotel sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat. Darüber hinaus ein Kunstverlag, eine Destillerie sowie eine Brauerei. Hauptattraktion aber ist die grandiose Kirche. Der Zentralbau stammt aus der Hochgotik, wurde aber in der Barockzeit durch eine große Kuppel ergänzt.
Von Füssen
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–3. Tag |
Oberfranken
Zu Gast im Weinhaus von Bamberg
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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3.–5. Tag |
Rothenburg
Zu Gast im Romantik Hotel Markusturm
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
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5.–7. Tag |
Augsburg
Zu Gast in einem Stadthotel im Zentrum
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
|
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7.–10. Tag |
Allgäu
Zu Gast in einem Boutique-Hotel am Weissensee
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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