
Soloreise durch Österreich und Slowenien
Eine individuelle Rundreise für Alleinreisende
Die Rundreise durch Österreich und Slowenien setzt auf eine gute Mischung aus Natur, Kultur und Wellness und bietet ideale Bedingungen für Alleinreisende.
Über die uralte Kulturlandschaft des Salzkammerguts geht es ins Herz von Slowenien, wo Ljubljana und Maribor mit mediterranem Charme sowie Kunst, Kulinarik und dem Kontrast zwischen historisch und modern zu begeistern wissen. Private Stadtführungen schaffen einen idealen Rahmen, um die Städte im eigenen Tempo sowie mit ortskundiger Begleitung zu erkunden.
Anschließend führt die Route über Graz nach Berchtesgaden. Im Schatten der Alpen steht der Aufenthalt hier ganz im Zeichen der Erholung, sodass die Reise entspannt ausklingt.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Stefanie Maier entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach St. Gilgen am Wolfgangsee
Salzkammergut
Salzminen und Seen
Die Region südöstlich von Salzburg ist seit 1997 Weltkulturerbe, wegen ihrer überwältigenden landschaftlichen Schönheit und der kulturhistorischen Bedeutung für die Salzgewinnung. Das kostbare Mineral wird im Salzkammergut seit über 7.000 Jahren gewonnen. Die meisten Pässe im Ostalpenraum verdanken ihre Entstehung dem Salztransport, der von Salzburg und Umgebung in alle Himmelsrichtungen ging. In Hallein kann man die älteste Salzmine besichtigen. Die zahlreichen Touristen erfreuen sich an den vielen Seen, von denen einer schöner ist als der andere.
Aufenthalt
Das familiengeführte Hotel liegt im Herzen von Österreich – in St. Gilgen am Wolfgangsee. Alle Zimmer und Suiten sind individuell in einem vorwiegend klassischen, wohnlichen Stil eingerichtet und mit modernen Bädern ausgestattet; sie verteilen sich auf das Haupthaus und ein Nebengebäude. Die Mahlzeiten werden im Restaurant serviert – entweder innen oder auf der Terrasse; nachmittags werden Kaffee und hausgebackene Kuchen angeboten. Die Umgebung bietet sich für zahlreiche Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Schwimmen, Segeln oder Golf spielen an. Auch eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Schafberg oder eine Bootsfahrt auf dem See sind möglich. Nach einem aktiven Tag an der frischen Luft kann man sich dann im großen Hallenbad und im Wellnessbereich entspannen oder in der hauseigenen Bar den Tag in gemütlichem Ambiente Revue passieren lassen.
Sehenswertes
Pongau
Traditionsreiche Region im Herz der Alpenlandschaft
Der Pongau ist eine Region im Bundesland Salzburg, die dem politischen Bezirk St. Johann im Pongau entspricht, zu dem insgesamt 25 Gemeinden zählen. Eigefasst wird er durch die Nördlichen Kalkalpen, den Hochkönigstock sowie die Gipfel der Hohen Tauern. Aufgrund seiner Kupfervorkommen wurde der Pongau zwischen 1900 und 1250 v.Chr. zu einem bedeutenden Zentrum des Bergbaus in den Ostalpen. So wurde unter anderem für die berühmte Himmelsscheibe von Nebra nachgewiesen, dass das Kupfer-Rohmaterial aus Mühlbach am Hochkönig im Pongau stammt.
Heute ist die Region vor allem durch seinen Anteil am Skiort Obertauern – die andere Hälfte gehört zur Region Lungau – als Wintersportziel bekannt. Aber auch im Sommer gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um den Aufenthalt aktiv zu gestalten, zum Beispiel beim Schwimmen oder bei Kajaktouren, beim Höhlentrekking oder Canyoning.
Salzburg
Mozarts musikalische Geburtsstadt
Die Stadt am Nordrand der Alpen gehört zu den schönsten Kulturhauptstädten Europas. Die hoch aufragenden Berge im Süden, allen voran der Untersberg (1992 m), der nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist, kontrastieren mit der idyllisch grünen Hügellandschaft im Norden. In der dicht zusammengedrängten Altstadt dominieren barocke Türme und Kirchen. Ein ständiger Anziehungspunkt ist das Geburtshaus von Mozart, das tagaus tagein von Touristen umlagert wird. Seine Familie liegt auf dem Altstadtfriedhof begraben und viele Denkmäler erinnern an „Wolferl“.
Über das Wildmoos zum Eibensee
Durch ein Moor zu einem Bergsee
Der kleine Eibensee zählt zu den weniger bekannten Gewässern im westlichen Salzkammergut. Der Anstieg führt am Eibenseebach entlang durch das Naturschutzgebiet Wildmoos. Vom nahen Marienköpfl bietet sich ein herrlicher Blick auf den Fuschlsee und seine Umgebung. Der Eibensee liegt idyllisch zwischen Steilhängen, die den Wind abhalten, sodass der See oft glatt wie ein Spiegel daliegt. An heißen Tagen kann man im See wunderbar schwimmen. (hin und zurück: 9,8 Kilometer, 3 Stunden, auf und ab: 375 Meter)
Rund um den Fuschlsee
Idyllischer Uferspaziergang mit Bademöglichkeit
Der „Sehweg“ ist ein einfacher Spaziergang. Wem der ganze Rundwanderweg zu lang erscheint, kann auf halbem Weg mit der „Zille“ den Fuschlsee überqueren. Der Weg führt meist am Ufer entlang. Schautafeln informieren über Wiesen-, Baum- und Waldtypen. Im Sommer laden die Buchten und Badestrände zu einem Bad im smaragdgrünen See ein.
(Hin und zurück: 11 Kilometer, 3 Stunden, auf und ab 100 Meter).
St. Wolfgang
Pilgerkirche über dem Wolfgangsee
Als der Heilige Wolfgang am Ende eines ereignisreichen politischen Lebens im Jahr 976 mit eigenen Händen ein Kloster baute und nebenbei mehrere Wunder wirkte, ahnte er nicht, dass aus seiner Einsiedelei einer der berühmtesten Fremdenverkehrsorte Österreichs hervorgehen sollte. Das verdankt St. Wolfgang vor allem der Wallfahrtskirche, die ihm gewidmet ist und in vollendeter Anmut über dem Wolfgangsee thront. Innen beeindruckt die spätgotische Kirche mit einem reichgeschmückten Altar, den Michael Pacher 1481 fertig gestellt hatte. Er zeigt die Muttergottes kniend vor ihrem Kind und eingerahmt von zwei Mönchen, dem heiligen Benedikt und natürlich dem heiligen Wolfgang.
Schafberg
Aussichtsfels über dem Salzkammergut
Der 1.783 Meter hohe Fels ist nur etwas für Schwindelfreie. Er ragt über dem Alpenvorland hervor und bietet eine fantastische Aussicht über das Salzkammergut. Der Aufstieg zum Gipfel kann allerdings sogar von Schafen bewältigt werden. Er gehört zu den schönsten Wanderungen weit und breit. Wem knapp 1.200 Höhenmeter zu viel sind, der kann die Zahnradbahn nehmen, die 1893 eröffnet wurde. Die Talstation ist in St. Wolfgang, wo auch der Wanderweg beginnt. Oben kann man in einem Hotel einkehren. (hin: 7,3 Kilometer, 4 Stunden, auf: 1170 Meter, ab: 0 Meter)
Fuschlsee
Reizvoller See in der Voralpenregion
Das Salzkammergut am Fuß der Alpen bei Salzburg gehört zu den schönsten Landschaften Europas. Mittel- und Hochgebirge, Schluchten, Steilwände und über 40 Seen wechseln einander ab. Hinzu kommen ungezählte barocke Kirchen und Abteien, Schlösser und malerische Städte wie St. Gilgen oder Bad Ischl, weshalb die UNESCO das ganze Gebiet zum Welterbe erklärt hat. Der Fuschlsee liegt mitten im Salzkammergut und nur 30 Kilometer von Salzburg entfernt. Er gehört mit fünf Kilometern Länge zu den kleineren Seen und ist daher weniger bekannt als der Mond- oder der Attersee, wenn auch nicht weniger reizvoll.
Schloss Hellbrunn
Lustschloss eines barocken Kirchenfürsten
Am Rande von Salzburg liegt eines der schönsten Lustschlösser Österreichs. Es wurde ab 1613 vom Salzburger Fürsterzbischof unter Einbeziehung eines spätgotischen Adelshauses erbaut. Der barocke Kirchenmann scheute keine Kosten und Mühen: Er beauftragte einen italienischen Star-Architekten, der sich das toskanische Konzept der villa suburbana zum Vorbild nahm. Der Festsaal ist von oben bis unten ausgemalt. Bemerkenswert ist auch der Park mit Wasserspielen aus der Spätrenaissance. Mit seinen beweglichen Figuren und Grotten, die alle nach heidnischen Göttern benannt sind, ist die Anlage einmalig in ganz Europa.
Hohensalzburg
Mächtige Festung auf einem Felsen
Hoch über der Stadt thront die Festung aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist das Wahrzeichen von Salzburg und mit über 7.000 Quadratmetern Fläche eine der größten Burganlagen Europas. Die Lage auf einem Felsen über der Salzach war ideal, um ein weites Umland zu überwachen. Auch heute hat man von dort den besten Blick auf Salzburg. Auch das Innere der Festung ist sehenswert. Im Goldenen Saal finden regelmäßig Konzerte statt. Wem der Anstieg zur Burg zu beschwerlich ist, kann die Festungsbahn nehmen.
Salzburger Altstadt
Welterbe der UNESCO rechts und links der Salzach
Mitten durch Salzburg fließt die Salzach, die die Altstadt in zwei Teile teilt. Links, also westlich von ihr, liegt der eigentliche Kern der Stadt. Dort befinden sich die historischen Kirchen, die Klöster und Friedhöfe sowie der Salzburger Dom und die Getreidegasse mit Mozarts Geburtshaus. Auch das Festspielhaus und der Residenzplatz gehören zur linken Altstadt. Die rechte Altstadt ist jünger, gehört aber wegen der vielen wertvollen Bürgerhäuser und dem sehenswerten Schloss Mirabell ebenfalls zum Welterbe der UNESCO. Wer durch die Altstadt bummeln will, sollte also beide Seiten des Flusses aufsuchen.
Schloss Mirabell
Bescheidene Wohnstatt für die Familie des Erzbischofs
Zwar lebte der Salzburger Erzbischof qua Amt im Zölibat, aber das hielt ihn nicht davon ab, die schöne Salome Alt zur Geliebten zu nehmen. Und da er ein großzügiger Mann war, ließ er noch einen Palast für sie und die gemeinsamen 15 Kinder bauen, den er nach ihr „Schloss Altenau“ nannte. Als er 1612 wegen dieses Skandals seinen hübschen Wohnsitz mit einer Gefängniszelle auf Hohensalzburg tauschen musste, hatte es mit der Herrlichkeit ein Ende. Nachfolger als Erzbischof wurde sein tugendreicher Neffe, der die illustre Familie vertrieb und das Schloss umbenannte. Seither heißt es Mirabell. Ein baugeschichtliches Meisterwerk ist die Prunkstiege vom Erdgeschoss bis in den zweiten Stock. In den Wandnischen stehen Marmorskulpturen, die von der griechischen Mythologie inspiriert sind.
Untersberg
Mit der Bergbahn auf den Hausberg
Wer dem Trubel in der Altstadt entfliehen will, kann auf einen der umliegenden Hausberge wandern. Besonders empfehlenswert ist der sagenumwobene Untersberg im Süden der Stadt. Das Massiv zwischen Berchtesgaden und Salzburg ist voller geheimnisvoller Höhlen, darunter die Schellenberger Eishöhle und die Riesending-Schachthöhle. Beide kann man besichtigen. Von St. Leonhart führt die Untersbergbahn in zehn Minuten auf den Grat und überwindet dabei 1.300 Höhenmeter. Von der Bergstation kann man zur Großen Mittagsscharte wandern. (hin und zurück: 2 Stunden, 4,5 Kilometer, auf und ab: 260 Meter)
Obersalzberg
Hitlers Privatberg
Ab 1923 war der Obersalzberg das Feriendomizil Adolf Hitlers und wurde ab 1933 zum Führersperrgebiet ausgebaut, in dem fast alle Nazigrößen ihr eigenes Haus hatten; der überwiegende Teil davon ist heute gesprengt. Nahe dem ehemaligen Berghof informiert ein Museum über die Bedeutung des Obersalzbergs in der Nazizeit. Von dort geht es die abenteuerliche Kehlsteinstraße bergauf. Vom Ende der Straße führt ein Fußgängertunnel tief in den Berg zu einer düsteren Halle. Dort fahren Aufzüge nach oben zum Gipfel, wo das Kehlsteinhaus steht, das auf Befehl und nach den Vorstellungen Hitlers gebaut wurde und eine überwältigende Aussicht genießt. Ein perfektes Beispiel für Einschüchterungsarchitektur.
Salzbergwerk Berchtesgaden
Mit der Schmalspurbahn in die Vergangenheit des Bergbaus
Das älteste Salzbergwerk Deutschlands fördert seit 1517 ununterbrochen Salz im sogenannten nassen Abbau. Heute arbeiten noch etwa 100 Mitarbeiter im Bergwerk, davon 50 unter Tage. Das Bergwerk ist für Besucher geöffnet. Nachdem man entsprechend eingekleidet wurde, beginnt eine Multimedia Show, die sogenannte SalzZeitReise. Mit einer 56 Zentimeter schmalen Bahn fährt man in den Berg ein. Anschließend werden die Besucher wahlweise über Treppen oder Bergmannsrutschen tiefer in die Grube bis zu einem Salzsee geführt. Nach der Fahrt mit einer Zugseilfähre über den Salzsee geht es mit der Bahn wieder nach oben zum Ausgang. Die Führung dauert etwa eine Stunde.
Ljubljana
Hauptstadt Sloweniens mit k.u.k.-Charme
Die Stadt mit dem deutschen Namen Laibach, wurde von den Römern gegründet und gehörte von 1278 bis 1919 zu Habsburg und danach zu Jugoslawien. Seit 1991 ist sie Hauptstadt des selbständigen Sloweniens. Bis heute wirkt die Stadt wie eine österreichische Kleinstadt mit mediterranem Flair. Dazu tragen die vielen Cafés, das milde Klima und das urbane Leben um die Burg und in der Altstadt bei. Im August gibt es viele Musikveranstaltungen im Freien. Sehenswert ist der Markt, besonders am Samstag, rund um die St.-Nikolai-Kirche. Nicht übersehen sollte man dabei den unter den Kolonnaden versteckten Fischmarkt und einen Sonderbereich im Gebäude gegenüber den Kolonnaden. Samstags findet ein Kunstflohmarkt zwischen den drei Brücken und der Brücke Cevljarski most statt.
Aufenthalt
Das charmante Hotel liegt umgeben von einem schönen Garten mitten in der Altstadt von Ljubljana. Die Zimmer sind in modernem Design gemütlich eingerichtet und bieten vieles für einen angenehmen Aufenthalt: flauschige Bettdecken, kuschelige Bademäntel und Fußbodenheizung im Bad. Im ältesten Teil des Gebäudes befindet sich die Lounge, von der man Blick auf den berühmten Herkulesbrunnen hat. Am Morgen wird hier das Frühstück serviert, am Tag ist es ein Platz, der zum Verweilen einlädt. Restaurants für das Abendessen sind fußläufig erreichbar.
Ljubljana gehört mit etwas weniger als 300.000 Einwohnern zu den kleineren der europäischen Hauptstädte. Dessen ungeachtet halten die kopfsteingepflasterten Straßen und Plätze viel Sehenswertes für Besucher bereit.
Das heutige Stadtbild wurde vor allem durch die Arbeit des slowenischen Architekten Jože Plečnik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt. So sind sowohl die berühmten Drei Brücken südlich des Prešerenmonuments, als auch das imposante Gebäude der National- und Universitätsbibliothek nach seinen Entwürfen entstanden. Ebenso gestaltete er verschiedene begrünte Flanierwege entlang des Flussufers sowie die mehrstufige und mit Trauerweiden bepflanzte Uferpromenade Trnovski pristan. Dass das architektonische und kulturelle Erbe der Stadt jedoch noch deutlich weiter in die Vergangenheit zurückreicht, zeigen die eindrucksvollen Sakralbauten sowie die mittelalterliche Burg, welche auf einem Hügel oberhalb der Altstadt thront.
Begleitet von einem kundigen Guide erhalten Sie während des Ausflugs einen Einblick in Geschichte, Kunst und das alltägliche Leben der beschaulichen Stadt an der Ljubljanica.
Sehenswertes
Slowenien
Spektakuläre Alpengipfel, venezianische Küsten
Als 2004 das kleine Land zwischen Österreich, Italien und Kroatien der Europäischen Union beitrat, erfüllte sich für die Slowenen ein Traum. Bis heute ist es der fortschrittlichste unter den Staaten, die aus der Republik Jugoslawien hervorgegangen sind. Obwohl es kaum größer ist als Rheinland Pfalz und nur halb so viel Einwohner hat, gibt es viele Landschaftsformen. Mit spektakulären Alpengipfeln, venezianischer Küste und anmutigen Weinbergen im Hinterland ist es ein lohnendes Reiseziel.
Šmarna gora (667m)
Weitblicke und eine Wehrkirche auf dem Hausberg von Ljubljana
Wer auf den Hausberg von Ljubljana steigt, wird mit einer herrlichen Aussicht auf die Steiner Alpen und Julischen Alpen belohnt. Auf dem Gipfel steht neben einem Gasthaus eine Barockkirche aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die älteste Sehenswürdigkeit aber ist die Pestsäule, die von Überlebenden aufgestellt wurde. Kurz vor dem Gipfel läuten die vorübergehenden Wanderer eine Glocke, die verborgene Wünsche erfüllen soll. Der Rückweg geht über die Grmada, wo während der Türkeneinfälle Bergfeuer als Gefahrzeichen angezündet wurden. (hin und zurück: 5,3 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 340 Meter)
Skofja Loka
Entzückende Altstadt mit tausendjähriger Tradition
Mitten in den Julischen Alpen liegt das 1.000-jährige Skofja Loka mit einer entzückenden Altstadt. Im ehemaligen Bischofspalast über dem Unteren Platz (spodnji trg) ist heute ein Museum. Die Kapuzinerbrücke wurde auf Initiative des Bischofs Leopold im 14. Jahrhundert gebaut, der kurz nach Fertigstellung auch ihr erstes Opfer wurde: Er stürzte bei einem Ritt über die geländerlose Brücke von ihr hinunter in den Bach und ertrank. Seit 1888 besitzt sie ein Eisengeländer und eine Statue des Brückenheiligen Nepomuk.
Maribor
Mittelalterliche Altstadt an der Drau
Die zweitgrößte Stadt Sloweniens am Ufer der Drau hat eine mittelalterliche Altstadt und ein lebendiges, studentisches Flair. Wegen des milden Klimas ist Maribor ein Zentrum des Weinbaus. Am trg svobode, dem Freiheitsplatz, steht die größte Weinkellerei des Landes, wo bis zu sieben Millionen Liter Wein gelagert werden können. Am Ufer der Drau, wächst ein Rebstock, der mit über 400 Jahren als der älteste der Welt gilt.
Aufenthalt
Das Hotel in einem altbürgerlichen Haus aus dem frühen 18. Jahrhundert liegt im historischen Teil von Maribor in unmittelbarer Nähe des kulturellen und touristischen Zentrums der Stadt. Im Haupthaus gibt es geräumige Apartments; weitere Zimmer befinden sich in einem separaten, modernen Gebäude mit einem schön gestalteten Garten, ca. 150 Meter vom Haupthaus entfernt. Alle Räume sind individuell mit hochwertigen Materialien und modernem Komfort eingerichtet. Das reichhaltige Frühstück mit vielen lokalen Produkten wird im Speiseraum des Hotels angeboten. Gleich vier Restaurants stehen zur Auswahl, sodass von moderner, steirischer Küche über mediterrane Gerichte bis hin zum Steak alles angeboten wird. Zudem gibt es im Hotel einen kleinen Spabereich.
Die charmante Stadt an der Drau, die Sie gemeinsam mit Ihrem Guide erkunden, liegt inmitten der grünen Hügel des Pohorje-Gebirges. Bunte Häuschen mit roten Dächern säumen die verwinkelten Gassen des mittelalterlichen Stadtkerns, während zahlreiche Cafés, Bistros und Pubs die alten Straßen mit Leben erfüllen. Neben den restaurierten historischen Bauten befindet sich im Stadtzentrum noch ein weiteres Highlight, auf das man ganz besonders stolz ist: die älteste Weinrebe der Welt, die seit über 400 Jahren an der Fassade der einstigen Stadtmauer wächst.
Nicht weit von der Altstadt entfernt, führt ein Spazierweg vom Stadtpark aus entlang an Wiesen und Weinbergen hinauf auf den Stadthügel, den sogenannten „Pyramidenberg“. Benannt ist dieser nach der steinernen Pyramide auf der Bergkuppe, die auf den Überresten einer Burg aus dem 12. Jahrhundert errichtet wurde. Trotz der interessanten Historie, sollte man seinen Blick jedoch nicht gänzlich in der Vergangenheit verlieren, denn auch das moderne Maribor hat viel zu bieten. So gibt es in den Parks und auf den Plätzen Denkmäler und Skulpturen des 20. und 21. Jahrhunderts zu bewundern und die Kunstgalerie Umetnostna Galerija zeigt in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Werke.
Sehenswertes
Stara Trta
Ältester Weinstock der Welt
Der „Alte Weinstock“ ist mit über 400 Jahren angeblich der älteste, alljährlich austreibende und Trauben tragende Weinstock der Welt. Die Žametovka-Rebe wächst im Stadtviertel Lent in Maribor am linken Ufer der Drau. Alljährlich werden Anfang Oktober bis zu 50 Kilogramm Trauben feierlich geerntet und zu einem Wein vergoren, der auf künstlerisch gestaltete Flaschen gezogen wird. Er ist wegen seiner Rarität exklusiv, seine Qualität ist meist eher bescheiden.
Pohorje Gebirge
Mit der Seilbahn auf ein Waldgebirge
Südwestlich von Maribor erhebt sich das bewaldete Pohorje-Gebirge, das am Rogla eine Höhe von 1.517 Metern erreicht. Vom Dorf Zgornje Radvanje aus fährt eine Gondel bis zu einem Berggasthaus. Dort beginnen viele bezeichnete Rundwanderwege. (hin und zurück: 7,6 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 190 Meter)
Zu den Seen von Lovrenc
Auf Holzplanken durch ein Sumpfgebiet
Der Weg führt über die Weiden und Wälder des Pohorje-Gebierges bis zum Hochmoor, wo es 19 kleine Seen gibt, die dem Moorgebiet den Namen „Seen von Lovrenc“ gaben. Ein schön angelegter Rundweg über Holzstege führt ins Herz des Moorgebiets. (hin und zurück: 13 Kilometer, 3 Stunden, auf und ab: 310 Meter)
Graz
Barockes Juwel in der Steiermark
Die Hauptstadt der Steiermark liegt an der Mur, wo sie aus einem engen Tal in eine fruchtbare Ebene strömt. Über ihr thront weithin sichtbar der Schlossberg, eine Festung, die nie eingenommen wurde und im Guinness-Buch der Rekorde daher als stärkste Festung aller Zeiten aufgeführt ist. Unterhalb des Schlossbergs liegt die Grazer Stadtkrone, ein Ensemble aus gotischem Dom, der Jesuiten-Universität, der Grazer Burg und dem Uhrturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Der barocke Ortskern ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Die meistbesuchteste Sehenswürdigkeit ist Schloss Eggenberg mit seinem englischen Landschaftspark, in dem Pfauen frei herumlaufen. Wegen ihrer Lage südlich der Alpen ist die europäische Kulturhauptstadt von 2003 vom mediterranen Klima beeinflusst.
Aufenthalt
Das Hotel am Fuße des Schlossbergs liegt mitten in der Altstadt. Zeitgenössische Kunst kontrastiert mit dem antiken Mobiliar und der wuchtigen barocken Architektur. Die geräumigen Zimmer sind von der Klimaanlage, über Internetanschluss bis hin zur Minibar mit viel sinnvollem Komfort ausgestattet. Frühstück wird im mit Glas überdachten Innenhof serviert.
Hinter dem Haus befindet sich ein terrassierter Garten, in dem man viele Rückzugsmöglichkeiten und einen Swimmingpool findet. Von dort hat man einen schönen Blick über die roten Ziegeldächer der Altstadt. Das Kunsthaus, die Murinsel und der Uhrturm sind einen kurzen Spaziergang entfernt, ebenso die Fußgängerzone und viele gute Restaurants.
Sehenswertes
Steiermark
Zwischen Wein und Gletschern
Das österreichische Bundesland zwischen Slowenien im Süden und Salzburg im Nordwesten präsentiert eine besonders vielfältige Landschaft. Zwischen dem über 3.000 Meter hohen, vergletscherten Dachstein und dem tiefsten Punkt bei Bad Radkersburg liegen fast 2.800 Höhenmeter. In den Niederungen wächst Wein im nahezu mediterranen Klima. Zwischen den Gipfeln der Kalkalpen glitzern klare Bergseen. Der Hauptfluss der Steiermark ist die Mur.
Oststeiermark
Größtes Obstbaugebiet in Österreich
Das Gebiet der Oststeiermark erstreckt sich im Osten von Graz bis an die Grenze des Burgenlands. Landschaftlich handelt es sich um eine in weiten Teilen sanfte Hügellandschaft mit ausgedehnten Tälern und malerischen Bergwiesen. Aufgrund des eher milden Klimas ist die Region vor allem als Obstbaugebiet von Bedeutung. So findet man hier vor allem große Plantagen mit Apfelbäumen, aus deren Ernte neben Saft und Marmelade auch Öl, Essig und Likör hergestellt werden. Mit natürlichen Badeseen sowie zahlreichen Wander- und Radwegen hat sich die Region im Laufe der letzten Jahre als beliebtes Ziel für Aktivurlauber etabliert. Zudem schließt als beliebtes Kur- und Wellnesziel im Süden das sogenannte „Thermen- und Vulkanland“ an.
Freilichtmuseum Stübing
Alpines Leben vor 300 Jahren
Das österreichische Freilichtmuseum befindet sich in Stübing in der Steiermark. Das Museum zählt mit rund hundert Objekten zu den größten Museen seiner Art in Europa. Alte Bauernhäuser, Kohlenmeiler und Mühlen wurden aus ganz Österreich zusammengetragen. Wie die tatsächliche Lage Österreichs, so erstreckt sich auch das 60 Hektar große Museum von Ost nach West, sodass ein Besuch analog dazu von mit Schilf gedeckten Gebäuden aus dem Burgenland bis zu den Alphütten im Bregenzer Wald möglich ist.
Berchtesgadener Land
Nationalpark um Königssee und Watzmann
Der traumhaft schöne Talkessel am Fuß des majestätischen Watzmanns liegt im äußersten Südosten Bayerns, wo er wie ein Keil ins österreichische Gebiet hineinragt. Der Süden des Berchtesgadener Landes rund um den Königssee ist durch einen 200 Quadratkilometer großen Nationalpark geschützt, wo die Natur seit seiner Gründung 1978 weitgehend sich selbst überlassen ist. Nur die traditionelle Alm- und Forstwirtschaft wird gefördert. Ein dichtes Wanderwegenetz ermöglicht Bergtouren unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit.
Aufenthalt
Das familiengeführte Wellnesshotel thront 613 Meter über dem Meeresspiegel und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berchtesgadener Alpen. In der entspannten und lockeren Atmosphäre fühlt man sich schnell wie zuhause. Die Zimmer überzeugen durch einen zur Umgebung passenden Stil mit vielen Holzelementen und warmen Farben. Nach einem langen Tag in den Bergen können Gäste im großzügigen Wellnessbereich mit Hallenbad, ganzjährig beheiztem Außenpool, Almsauna, Sole-Dampfbad und Infrarotkabine entspannen. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten, nachmittags ein Jausenbuffet. Das Restaurant serviert regionale, saisonale Spezialitäten im Rahmen eines Menüs in gemütlichem Ambiente.
Sehenswertes
Süddeutschland
Die Erfindung der Romantik
Der Süden Deutschlands steht für vielfältiges Naturerlebnis und lebendiges Brauchtum. Die Landschaften präsentieren sich wie aus dem Märchenbuch, mit romantischen Schlössern, glitzernden Seen und schneebedeckten Gipfeln. Verschiedene Ferienstraßen erschließen malerische Routen zwischen Oberfranken und dem Allgäu, zwischen dem Schwarzwald und dem Bayerischen Wald.
Bayern
Lebendiges Brauchtum vor der Kulisse der Alpen
Oft erscheint der Freistaat im Süden Deutschlands wie ein anderes Land – mit einer eigenen Sprache, einem tief verwurzelten Brauchtum und einer deftigen Küche, über deren Geschmack sich mitunter streiten lässt. Flächenmäßig ist Bayern das größte Bundesland Deutschlands; hinsichtlich der Bevölkerung belegt es mit rund 13 Millionen Einwohnern den zweiten Platz nach Nordrhein-Westfalen. Abseits der städtischen Zentren bestimmen jedoch weite Natur- und Kulturlandschaften die Szenerie. Dies ist auch einer der Gründe, warum Bayern das beliebteste Inlands-Reiseziel der Deutschen ist. Spiegelglatte Seen und blühende Almweiden sowie urige Hütten und moderne Wellness-Tempel locken Aktivurlaubende und Erholungssuchende gleichermaßen in die Bergwelt der Alpen. Und auch die bayrischen Städte bieten mit historischer Architektur und einem vielfältigen Kulturprogramm.
Schönau am Königssee
Umschlossen von den Berchtesgadener Alpen
Fjordähnlich liegt der Königssee, umschlossen von den Berchtesgadener Alpen, im äußersten Südosten Deutschlands. Bis zu 190 Meter tief reicht sein smaragdgrünes Wasser und an seinem nördlichen Ufer erstreckt sich die Urlaubsregion Schönau am Königssee. Das Panorama sowie die firsche Bergluft locken zu verschiedensten Aktivitäten unter freiem Himmel. Ein beliebtes Ausflugsziel für Bootsausflüge und ambitionierte Wandertouren ist die Wallfahrtskirche St. Bartholomä, die auf der Halbinsel Hirschau liegt.
Über den Grünstein nach St. Bartholomä
Wanderung und Bootsfahrt
Die großartige Wanderung beginnt am großen Parkplatz am Königssee. Erster Höhepunkt ist der Grünstein (1304 m) mit schönem Blick über den Berchtesgadener Talkessel. Von dort ist ein Übergang zur Kphrointhütte möglich. Nach einer Jausen kann man zur Kirche St. Bartholomä absteigen und mit dem Boot zum Ausgangspunkt zurückfahren. Die weltbekannte Wallfahrtskirche, deren erste Bauteile aus dem 12. Jhdt. stammen, liegt malerisch auf einer Halbinsel. Angrenzend steht nebenan das ehemalige Jagdschlösschen, das heute als Gasthaus dient. (Hin: 5:30 Stunden, 11 Kilometer, auf und ab: 680 Meter, nur für geübte und trittsichere Wanderer, enthält gesicherte Passagen)
Berchtesgaden
Vom Salzbergwerk zum Führersperrgebiet
Der Ort mit knapp 8.000 Einwohnern liegt malerisch in einem Kessel, umringt von hohen Bergen. Die Siedlung ist im 11. Jahrhundert aus einer Klosterstiftung hervorgegangen. Das Stift hatte die Forsthoheit und die Schürfrechte auf Salz und Metall, was zu einem frühen Aufschwung geführt hat. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Feriengäste. Während des Nationalsozialismus wurde Berchtesgaden zum „Führersperrgebiet“ erklärt. Rund um den Markt reihen sich mittelalterliche Häuser aneinander, die mit Fresken prächtig verziert sind. Das nahe gelegene Wittelsbacher Schloss beherbergt heute ein Museum.
Obersalzberg
Hitlers Privatberg
Ab 1923 war der Obersalzberg das Feriendomizil Adolf Hitlers und wurde ab 1933 zum Führersperrgebiet ausgebaut, in dem fast alle Nazigrößen ihr eigenes Haus hatten; der überwiegende Teil davon ist heute gesprengt. Nahe dem ehemaligen Berghof informiert ein Museum über die Bedeutung des Obersalzbergs in der Nazizeit. Von dort geht es die abenteuerliche Kehlsteinstraße bergauf. Vom Ende der Straße führt ein Fußgängertunnel tief in den Berg zu einer düsteren Halle. Dort fahren Aufzüge nach oben zum Gipfel, wo das Kehlsteinhaus steht, das auf Befehl und nach den Vorstellungen Hitlers gebaut wurde und eine überwältigende Aussicht genießt. Ein perfektes Beispiel für Einschüchterungsarchitektur.
Salzbergwerk Berchtesgaden
Mit der Schmalspurbahn in die Vergangenheit des Bergbaus
Das älteste Salzbergwerk Deutschlands fördert seit 1517 ununterbrochen Salz im sogenannten nassen Abbau. Heute arbeiten noch etwa 100 Mitarbeiter im Bergwerk, davon 50 unter Tage. Das Bergwerk ist für Besucher geöffnet. Nachdem man entsprechend eingekleidet wurde, beginnt eine Multimedia Show, die sogenannte SalzZeitReise. Mit einer 56 Zentimeter schmalen Bahn fährt man in den Berg ein. Anschließend werden die Besucher wahlweise über Treppen oder Bergmannsrutschen tiefer in die Grube bis zu einem Salzsee geführt. Nach der Fahrt mit einer Zugseilfähre über den Salzsee geht es mit der Bahn wieder nach oben zum Ausgang. Die Führung dauert etwa eine Stunde.
Königssee
Wilde Schönheit am Fuße des Watzmanns
Eingezwängt zwischen steil aufragenden Gebirgshängen erstreckt sich der fjordartige See am Fuß des Watzmanns. Er ist 200 Meter tief und gilt als einer der saubersten Seen Deutschlands. An seinem Ostufer führt ein Fußweg zum Malerwinkel, der seit Jahrhunderten zahllose Maler anlockt. Dort hat man eine grandiose Sicht auf den See, die Halbinsel St. Bartholomä und die Schönfeldspitze. Von der Bootsanlegestelle am Ufer fahren Schiffe zum Südende des Sees. Von dort gelangt man zu Fuß weiter zum Obersee.
Ramsauer Schattseitweg
Durch den Zauberwald zum Hintersee
Die abwechslungsreiche Wanderung führt auf dem Schattseitweg vom Gasthof Oberwirt in Ramsau zum Hintersee. Nach wenigen Minuten kommt man zu den Gletscherquellen, die vom Schmelzwasser des 1.500 Meter höher gelegenen Blaueisgletschers am Hochkalter gespeist werden. Nachdem man die Marxenklamm durchquert hat, durch die ein reißendes Wildwasser rauscht, geht man auf einem Naturlehrpfad durch den Zauberwald. Über Brücken und Stege gelangt man zum Hintersee und geht auf halber Höhe zurück. (hin und zurück: 15,7 Kilometer, 5:15 Stunden, auf und ab: 734 Meter)
Watzmann
Der Berg ruft!
Einst herrschte der grausame König Wazemann mit Frau und Kind über das Berchtesgadener Land. Einmal zerstampfte er eine Bauernfamilie mit seinem Ross. Da fluchte die Bäuerin, Gott möge ihn samt seiner Familie zu Stein verwandeln. Sogleich tat sich die Erde auf und spuckte Feuer: der König wurde ein schauriger Berg, umringt von Nebengipfeln, die noch heute Watzmannfrau und Watzmannkinder heißen. Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer verarbeitete den Mythos in seinem Roman „Die Martinsklause“. Später faszinierte der 2.713 Meter hohe Koloss Alpinisten und Bergsteiger. Im Jahre 1800 wurde die Mittelspitze erstmals bestiegen, aber erst 1868 wurden die drei Hauptgipfel überquert. Insgesamt fanden schon über 100 Bergsteiger in den Wänden des bösen Königs ihren Tod.
Berchtesgadener Almenerlebnisweg
Lehr- und Aussichtspfad über alpine Steige
Die Wanderung führt durch die Geschichte der Almwirtschaft. Drei Almen liegen auf dem Weg, an dem Informationstafeln über das Almwesen informieren. Herrliche Ausblicke auf die Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen hat man nebenbei. Die Tour führt über befestigte Alm- und Forstwege. Die alpinen Steige erfordern eine gewisse Trittsicherheit. (Hin und zurück 11,1 Kilometer, 4 Stunden, auf und ab: 670 Meter)
Untersberg
Mit der Bergbahn auf den Hausberg
Wer dem Trubel in der Altstadt entfliehen will, kann auf einen der umliegenden Hausberge wandern. Besonders empfehlenswert ist der sagenumwobene Untersberg im Süden der Stadt. Das Massiv zwischen Berchtesgaden und Salzburg ist voller geheimnisvoller Höhlen, darunter die Schellenberger Eishöhle und die Riesending-Schachthöhle. Beide kann man besichtigen. Von St. Leonhart führt die Untersbergbahn in zehn Minuten auf den Grat und überwindet dabei 1.300 Höhenmeter. Von der Bergstation kann man zur Großen Mittagsscharte wandern. (hin und zurück: 2 Stunden, 4,5 Kilometer, auf und ab: 260 Meter)
Schloss Hellbrunn
Lustschloss eines barocken Kirchenfürsten
Am Rande von Salzburg liegt eines der schönsten Lustschlösser Österreichs. Es wurde ab 1613 vom Salzburger Fürsterzbischof unter Einbeziehung eines spätgotischen Adelshauses erbaut. Der barocke Kirchenmann scheute keine Kosten und Mühen: Er beauftragte einen italienischen Star-Architekten, der sich das toskanische Konzept der villa suburbana zum Vorbild nahm. Der Festsaal ist von oben bis unten ausgemalt. Bemerkenswert ist auch der Park mit Wasserspielen aus der Spätrenaissance. Mit seinen beweglichen Figuren und Grotten, die alle nach heidnischen Göttern benannt sind, ist die Anlage einmalig in ganz Europa.
Von Schönau am Königssee
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–4. Tag |
Salzkammergut
Zu Gast in einem Hotel in St. Gilgen
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Einzelzimmer | Halbpension
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4.–7. Tag |
Ljubljana
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Ljubljana
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Einzelzimmer | Bed & Breakfast
Stadtführung
Ljubljana (4 Stunden, deutsch/englisch)
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7.–9. Tag |
Maribor
Zu Gast in einem Hotel in Maribor
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Einzelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz pro Zimmer
Stadtbesichtigung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Maribor (2 Stunden, deutsch/englisch )
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9.–11. Tag |
Graz
Zu Gast in einem Hotel am Schlossberg
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Einzelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
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11.–13. Tag |
Berchtesgadener Land
Zu Gast in einem Wellnesshotel in Berchtesgaden
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Einzelzimmer | Halbpension
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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