Von Windhoek zu den Victoria Falls

Nicht weit von Windhoek entfernt und doch in idyllischer Landschaft gelegen, befindet sich das Gästehaus auf einer sanften Anhöhe mit traumhaftem Ausblick. Das besondere Ambiente wird in dem um 1900 erbauten Farmhaus durch die harmonische Kombination aus afrikanischem und europäischem Stil sowie antiken und modernen Möbeln erzeugt. Auf dem Farmgelände leben Giraffen, aber auch Rinder aus der farmeigenen Simmentaler Rinderzucht – eine der ältesten außerhalb von Europa. Alle Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Im Pool und auf der Sonnenterrasse kann man sich wunderbar erholen und den Ausblick in die weite Landschaft genießen.

Die Lodge liegt im ca. 76 Quadratkilometer großen Kambaku Wildlife Reserve und fügt sich harmonisch in die Baumsavanne ein. Früher wurde auf der Farm Rinderzucht betrieben, heute leben hier wieder die Tiere, die seit vielen Tausend Jahren in der Region zu Hause sind: Giraffe, Oryx, Strauß, Gnu, Warzenschwein, Zebra, Kudu, Elenantilope, Impala sowie zahlreiche Vogelarten. In den afrikanisch dekorierten Gästezimmern spürt man die Liebe der Gastgeber zum Detail. Im Haupthaus mit kleiner Bibliothek, Bar und Kaminzimmer kann man den anderen Gästen in zwangloser Atmosphäre begegnen. An die große Terrasse schließt sich ein gepflegter Garten mit Pool an. Die Lodge ist auch eine beliebte Unterkunft für Jäger, von denen man viel Wissenswertes über die Tierwelt des Reserves erfahren kann. Etwas Besonderes sind die Bushtrainings, bei denen man durch die Savanne läuft und nach Spuren und Kleinlebewesen sucht; auch Trekking-, Jeep- und Pferdesafaris werden angeboten. Da gefährliche Raubtiere fehlen, kann man sogar auf eigene Faust losgehen. Von der Lodge aus ist in der Ferne der Waterberg zu sehen – obwohl er nur rund 25 Kilometer Luftlinie entfernt ist, braucht man mit dem Auto gut zwei Stunden dorthin.

Die großzügige Lodge liegt auf einer Aussichtshöhe in einem Naturreservat, etwa zehn Kilometer südlich vom Anderson Gate, dem Südeingang zum Etosha Park. Über die baumbestandenen Hügel der Umgebung sieht man weit in die Ebene. 65 Chalets und drei Swimmingpools sind auf dem naturbelassenen Gelände verteilt. Gäste treffen sich im Hauptgebäude, wo sich das Restaurant im Shebeen-Stil mit tollem Blick auf ein Wasserloch befindet. Tagesausflüge können gebucht werden; auch Wanderungen durch das Reservat sind möglich.

Die Lodge, die acht Kilometer östlich vom Etosha Park liegt, überzeugt durch ihren traditionellen afrikanischen Stil in Kombination mit modernem Dekor. In der Lodge gibt es eine kleine Bibliothek, eine Bar mit Weinkeller und eine Lounge. Alle geräumigen Bungalows sind mit Klimaanlage, Telefon, Bad, Minibar und Moskitonetzen ausgestattet. Von der Lodge aus können Fahrten in den Etosha Park oder Rundflüge organisiert werden. Geführte Wanderungen auf dem eigenen Gelände werden ebenfalls angeboten. Entspannung und Abkühlung findet man im Swimmingpool des parkähnlichen Gartens.

Der Okavango ist einer der bemerkenswertesten Flüsse der Erde. Nachdem er das angolanische Hochland verlassen hat, bildet er über Hunderte von Kilometern die Grenze zwischen Sambia und Namibia, um dann auf dem Gebiet von Botswana im Sand der Kalahari zu versickern. Die Lodge liegt am Oberlauf des Okavango, wo er noch Cubango heißt. Von weitem ist sie kaum zu sehen, da sie sich unter den mächtigen einheimischen Bäumen der tropischen Ufervegetation versteckt. Auf großen Holzdecks unmittelbar am Ufer stehen Safarizelte, die so komfortabel eingerichtet sind wie Hotelzimmer – ein interessanter Kontrast. Das Restaurant serviert alle Mahlzeiten auf der Terrasse mit Flussblick; abends wird ein dreigängiges Menü bei Kerzenschein angeboten. Im Garten liegt etwas abgeschirmt ein Pool mit Liegestühlen. Aufgrund der Lage der Lodge sind Wasser- und Landaktivitäten gleichermaßen möglich. Man kann aus einer Reihe von Bootsausflügen im Okavango-Delta wählen, in dem Hunderte verschiedener Vogelarten leben, oder am Flussufer auf einer geführten Wanderung mehr über die Ökologie und die Geschichte der Region erfahren.

Im dichten Busch, 20 Kilometer südlich von Bagani, liegt die familiäre Lodge am Ufer des legendären Okavango River. Die neun Safarizelte mit eigenem Bad und WC stehen am Ufer mit Blick auf den Fluss. Das Dinner und alle anderen Mahlzeiten werden in der Lapa serviert – dem traditionellen Versammlungsort am Lagerfeuer.
Das daran angeschlossene Holzdeck bietet hervorragende Möglichkeiten, die Tiere des Wassers und das zur Tränke kommende Wild aus der Nähe zu beobachten. Die über 400 heimischen Vogelarten machen den Ort zu einem Paradies für Ornithologen. Pirschfahrten im offenen Jeep durch den zwei Kilometer entfernten Mahangu Game Park oder in den Caprivi Game Park werden angeboten, desweiteren Bootsfahrten auf dem Okavango River.

Das Zeltcamp liegt südlich von Kongola am Ufer des Kwando-Linyanti Rivers, einer abgeschiedenen Bilderbuchlandschaft in der östlichen Caprivi Region. Der Nkasa Rupara Nationalpark (Mamili) grenzt unmittelbar an das Gelände, ist aber nicht abgezäunt, sodass die Tiere auch durchs Camp laufen. Die einfach und zweckmäßig eingerichteten Zelte fügen sich in die Wildnis ein; sie stehen auf Holzplattformen, die über Stege miteinander verbunden sind. Alle haben ein halboffenes Bad und viel Privatsphäre. Gäste werden eingeladen, an Safaris im Jeep durch den Nationalpark oder an Bootstouren über den Fluss teilzunehmen.

Die majestätische Ebene zwischen Botswana und Namibia wird vom Chobe River durchströmt, der 60 Kilometer weiter westlich in den sagenumwobenen Sambesi mündet. Auf einer Anhöhe über dem Fluss thront eine Lodge, die mit ihrem familiären Charakter und nachhaltiger Wirtschaftsweise überzeugt. Um den zum Teil starken Temperaturschwankungen entgegenzuwirken, wurden die Wände mit Kalahari-Sand gefüllt – so schützen sie die Bewohner auf natürliche Weise vor dem teilweise rauen Klima Afrikas und tragen obendrein noch zum rustikalen Ambiente bei.

Glänzende Holzfußböden und exponierte Balken wurden geschickt mit modernen Annehmlichkeiten und afrikanischen Besonderheiten kombiniert: So verfügt jedes der elf Zimmer neben einem Bad auch über eine Außendusche. Von der privaten Veranda, der Bar oder dem Pool hat man einen uneingeschränkten Blick auf die weitläufigen Flussauen des Chobe, die Elefanten, Zebras, Büffel und Giraffen in großer Zahl anlocken. Game Drives und Bootstouren im Chobe National Park bestimmen den Tagesablauf.

Die privat geführte Lodge liegt in einem ruhigen Wohnviertel, wenige Schritte vom Ortszentrum und ca. drei Kilometer von den Victoria-Fällen entfernt. Gekonnt wurde hier ein kolonialer Stil mit modernen Annehmlichkeiten kombiniert. Jedes der rund 50 Zimmer mit geräumigem Bad hat eine private Terrasse mit Blick auf Garten und Poolbereich. Im Restaurant wird gute, landestypische Küche serviert.