Individuelle Namibia Rundreisen
Stille, Raum und Weite sind die wahren Luxusgüter im 21. Jahrhundert. Namibia, das auch der Diamant Afrikas genannt wird, hat von allem im Überfluss. Dazu kommen die himmelhohen Dünen, ein uferloses Meer aus Sand und besonders in der Dämmerung Farbspiele von überirdischer Schönheit.
Das Land im Südwesten Afrikas ist etwa zweieinhalbmal so groß wie Deutschland, hat aber nur so viele Einwohner wie München. Die meisten Einwohner leben in Windhoek, zwischen Grootfontein und Tsumeb oder im Ovamboland ganz im Norden. Weite Teile des Landes sind unbevölkert. Dort sind nur wenige Straßen geteert, sodass man immer mit Staubpisten und Bodenwellen rechnen muss. Die Herausforderung einer Rundreise besteht darin, die Strecken zwischen den Stationen nicht zu weit zu planen.
Wir bieten maßgeschneiderte Reisen nach Namibia an. Was wollen Sie entdecken?
Reiseplanung
Wir empfehlen den Impfschutz gegen Hepatitis A und B, Tetanus, Diphtherie und Polio.
Wo jedoch genau die Grenzen liegen, ist allein durch die Migration nicht zu bestimmen. Die größte Infektionsgefahr besteht in den regenreicheren Monaten zwischen November und April. Die von uns genutzten Unterkünfte in den gefährdeten Gebieten sind alle mit Moskitonetzen über den Betten ausgerüstet.
Grundsätzlich gilt: In den Dämmerungsstunden ist und bleibt die wichtigste Prophylaxe die lange
Kleidung und das wiederholte Einreiben freier Hautpartien mit Anti-Mückenschutz (Repellents), die es auch gut vor Ort zu kaufen gibt.
Wer drei Wochen Zeit hat, kann bequem das ganze Land erkunden. Südlichster Punkt ist dann meist der Fish River Canyon. Im Norden geht es bis zur Etosha Pfanne. Dazwischen kann man fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten des Landes besuchen. Wer Namibia bereits gut kennt und von der Standard-Rundreise abweichen möchte, kann eine dreiwöchige Reise von Kapstadt nach Windhoek machen.
Rundreisen von weniger als zwei Wochen sollten sich auf eine Region beschränken. Man muss sich dann entweder für den Süden oder für den Norden entscheiden. Die größte Attraktion im Süden sind die Dünen von Sossusvlei. Im Norden lockt der Etosha Nationalpark alle, die auf Foto-Safari gehen wollen. Generell kann man sagen, dass die landschaftlichen Höhepunkte im trockenen Süden liegen, während man im vegetationsreicheren Norden eher mehr Tiere sehen wird.
Wer keine Rundreise machen möchte, kann Namibia mit seinen Nachbarländern verbinden: Zum Beispiel mit Südafrika. Wer von Kapstadt nach Windhoek fährt, durchquert die einsamsten Landschaften der Erde. Ein Höhepunkt ist das Richtersveld im äußersten Norden Südafrikas, das heute zusammen mit dem Fish River Canyon zusammen zum übernationalen Transfrontier Park erklärt wurde. Ein Angebot dieser Art findet sich auf unserer Seite.
Man kann die Rundreisen auch mit Botswana kombinieren. Nach einer Landung in Windhoek würde man dann nach Osten fahren und bei Buitepos die Grenze nach Botswana überqueren. Dort wartet eines der letzten Paradiese Afrikas, das Okavango-Delta. Von dort geht es nach Norden zum Caprivi-Streifen, wo man Botswana wieder verlässt. Angebote dieser Art finden sich auch auf unserer Botswana-Seite.
Auch außerhalb der Hauptstadt sollte man mit Kriminalität rechnen und sich entsprechend verhalten:
- Keinen auffälligen Schmuck tragen
- Auf Kameras achten
- Nachtfahrten nach Möglichkeit vermeiden
- Das Auto in Städten nach Möglichkeit auf bewachten Parkplätzen parken
- Keine Gegenstände sichtbar im geparkten Auto lassen
- Nach dem Dinner im Restaurant mit dem Taxi nach Hause fahren